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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Danke für die vielen Infos ! Mein P6 hat die 250W-Lampe, ich gehe dann mal davon aus, daß er asbestfrei ist. Prinzipiell bin ich der gleichen Meinung wie Martin (nicht in Panik verfallen), doch tatsächlich ist es leider auch so, wie Dent-Jo und Josef Grassmann schreiben, daß bei Asbest eine einzige Faser in der richtigen Größe in der Lunge ein Karzinom Jahrzehnte später auslösen kann bzw. nach derzeitigem Kenntnisstand ziemlich wahrscheinlich wird ! Gruß Reinhard @ Josef Grassmann: Habe Ihnen eine PN geschrieben wegen Wartung ELMO GS1200.
  2. Zum Thema Asbest: 1. Ich habe einen Bauer P6 (Licht/Magnetton) im Bestzustand mit Koffer hier rumstehen, den ich gerne aktivieren würde (ich habe bisher nur 2 kleine Spielfilme zum Testen). Wie sieht es da mit em Asbest aus ? Das Thema hatten wir mal, aber ich glaube, da ginfg es sich um noch ältere Modelle wie den P5. 2. Ende der 60er und während der 70er ratterte häufiger in den Klassen- oder Kursräumen hinter unseren Köpfen ein Siemens 2000 oder ein Bauer. Schulfime waren alle auf 16mm, die Bildqualität war imer top (und so wurde auch der erste Schmalfimvirus auf mich übertragen). Demzufolge dürften wir dann alle schon verseucht sein oder tritt das Problem nur bei Demontagen etc. auf ? Asbest ist nicht schlimm solange niemand kommt und es freilegt, trennt etc. und die Faser in die Atemluft bringt. Gruß Reinhard
  3. Hallo escalefim, vor kurzem habe ich mir über Rinser einen halben Liter Projektorenöl zum Preise von 7,50 bestellt. Dieses habe ich bei einigen Bauer-Projektoren verwendet und bin sehr angenehm überrascht ! Ich empfinde den vorher schon nicht schlechten Lauf jetzt als noch etwas ruhiger und leiser. Ob dieses Öl auch für Kameras OK ist, vermag ich nicht zu sagen. Insbesondere bei niedrigen Temperaturen könnte das Projektorenöl dann zu dickflüssig sein. Dazu würde ich mal die Firma RINSER anfragen bzw. ob dort auch Kameraöl bestellt werden kann. Fachlich müßte die Frage wohl heißen: Welche Viskosität sollten die Öle für Kameras besitzen ? Gruß Reinhard
  4. Hallo Martin, da gebe ich Dir durchaus recht ! Nur - wie gesagt - ich versuche qualitativ aus dem Schnürsenkelformat alles rauzuholen, was rauszuholen ist. Und da haben bei mir Fingerabdrücke etc. nichts zu suchen. Ich kenne die Filme von Manuel Francescon aber nicht, zu seinem Stil mag es dann passen. Was ich meinte war, das der Reiz von Film - und hier insbesondere S8 - nicht darin bestehen sollte, zwingend zu hüpfen und zu springen. Aus meiner Erinnerung war das immer unerwünscht und jetzt soll es den Reiz des Films ausmachen ? Das die Beaulieu nur Requisite war, weiß ich, ich habe das Heft schließlich gelesen ! Das ändert nichts daran, daß das Titelblatt einfach nur sehr gut gemacht war (ich weiß, das es sich um ein CD-Cover handelt !) Gruß Reinhard
  5. Holla, da bin ich ja anscheinend nicht der einzige ...:idea: Stefan hat mich dazu an ein Kino namens "DIANA" in Aachen (für diejenigen die evtl aus meiner "Zone" stammen) in meiner späten Kindheit Anfang der 70er erinnert. Dieses Kino bot schon damals eine Art Kneipe mit Bildwand. Der - relativ kleine - Saal war normal gestaltet, ganz hinten war allerdings eine breite Theke mit den üblichen Hockern. Hier konnte man rauchen, trinken etc. Das hat damals keinen gestört, diese Gäste bemerkte man absolut nicht, Abluftanlage war offenbar OK, Störungen durch Licht von der Theke, Rauch oder Essensduft bzw. -geräusche waren nicht vorhanden - nicht zuletzt wohl auch dank des an der Theke sitzenden - zahlenmäßig sehr geringen - Publikums, denn das Wort Rücksicht war wohl zu diesem Zeitpunkt noch bekannt. Das war ja also noch tolerabel ! Aber dieses Kino war eine Ausnahme, zudem wußte es jeder Besucher und man konnte es notfalls meiden - was aber nicht notwendig war. Heutzutage muss ich auf mein Glück vertrauen, daß ich mir einen Film ohne Essensgeräusche und Geruchsbelästigung anschauen kann - manchmal wäre mir etwas Zigarettenqualm ganz recht, damit andere Düfte überdeckt werden ! Mit ausschlaggebend für meinen Beitrag war auch ein Artikel in dem Magazin "Schmalfilm" , wo Architekturfotos von Kinos z.B. der 50er präsentiert wurden. Heutzutage empfinde ich diesen kühlen Stil, geprägt durch grade Linien, einfache Symetrien, Holzvertäfelungen und gigantische Kinosäle als herrlich. In meinen Kindertagen fingen diese Säle aber bereits an zu verrotten und die heutigen Säle habe ja durchaus gewonnen - in der Regel viel bessere Sitze, steilerer Anstieg (somit weniger Probleme mit dem Vordermann). Ich hänge also durchaus nicht vermeintlich besseren Zeiten nach ... aber eine gesunde Mischung aus neuzeitlicher Technik gepaart mit der Rigorosität und Beschränkung auf das Wesentliche der 50er wäre mir sehr willkommen. Übrigens ... essen und ein Bierchen trinken tue ich auch sehr gerne .. aber NACH dem Kino ! Gruß Reinhard
  6. Hallo Forenten, hallo Herr Lossau, habe diese Ausgabe des Schmalfilm bekommen und muß sagen ... Große Klasse, sehr interessant, informativ, ansprechend mordern gestaltet, sehr ansprechendes Deckblatt ;-) Ich bin ohnehin der Meinung, daß 70-er Jahre Titelstil oder ständig Fotos und Abbildungen aus dieser Zeit nicht unbedingt auf dem Deckblatt des Heftes sein müssen. Super-8 hat seinen Platz in der Gegenwart und vermag offensichtlich immer wieder auch das junge Publikum anzusprechen. Man sollte immer wieder S8 in der Gegenwart verankern, da darf dann auch mal eine optisch ansprechend junge Dame mit Beaulieu das Deckblatt zieren - Kompliment, beide gefallen mir gut ! :D Mit dem (sehr interessanten) Artikel über Manuel Francescon liege ich allerdings etwas quer ... ich benutze u.a. auch eine Würker Trockenklebepresse, aber Dreck oder Fingerabdrücke auf dem Film hasse ich wie die Pest. Diese absichtlich gewollte Nicht-Perfektion ist nicht mein Ding, aber ich verstehe seine Argumentation und im Zusammenhang mit seinen Filmthemen mag es auch richtig rüberkommen. Trotzdem macht es mir Probleme immer wieder zu lesen, daß Rattern, Bildhüpfen, Brandblasen oder sonstige "Filmschäden" zum Film (egal ob 8 oder 16mm) "dazu" gehören sollen ... Aber nun ja, wir sagen hier in meiner Gegend "Jeder Jeck is' anders !:wink: Deshalb: Machen Sie weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Ausgaben ! Gruß Reinhard
  7. Hallo Schmalfilmer, da ich vermute, daß für aktive Kinogänger unter euch dieses Thema auch interessant sein könnte, hier der Link für den von mir neu gestarteten Thread unter "Digitale Projektion". http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=11115 Gruß Reinhard
  8. Hallo Forenten, mit diesem provokanten Titel möchte ich mir mal - nach dem "Genuss" des letzten 007 - über eine Sache Luft verschaffen, die nicht DIREKT mit der Technik zu tun hat. Es ist ja schön, wenn hier über die Bildqualitäten von analog und digital geschrieben/gestritten wird, deren Vor- und Nachteile sowie den Sinn neuester Ton- und Soundeffekte. Nur leider wird - zumindest mir - der Kinobesuch in letzter Zeit zu oft verleidet durch schmatzende, glucksende, raschelnde, knisternde "Kinofans". Darf's noch ein leichtes Bäuerchen hinterher sein, geräuschmäßig natürlich schön unterdrückt ? Aber die Gase lassen sich nunmal nicht zurückdrücken. :oops: Ist doch ein echtes Geruchserlebnis, wenn man an halbverdauten oder im Mund befindlichen Tacos noch mindestens 2 Sitze weiter teilnehmen darf, oder ? Und ja, beim Essen bleibt der Mund geschlossen - dieses spießige Ritual sollte immer noch befolgt werden. Muss das Filmerlebnis denn nun wirklich so dringend unterstützt werden in Form eines King-Full-Supersize-Eimer mit Popcorn ? Oder lecker knusprig, krachende Tacos mit überquellendem Chilidipp ? Die Sitze werden doch hoffentlich vor der nächsten Vorstellung von den übergetropften Sößchen befreit werden ? Muß man denn nun immer kauen, einfach so, aus Langeweile ? Es ist -sorry - einfach ekelhaft ! Und jede Snackbude sieht sauberer aus als so mancher Kinosaal, insbesondere nach der Vorstellung. Ich gehe ja ins Kino, um mir das Bild und den Ton im Supersize-Format zu gönnen, ansonsten kann ich ja auch vor der Glotze sitzen und es mir auf DVD anschauen. Da schmatze ich bestenfalls selber und störe keinen anderen ... ich selber nehme nämlich gerne auf die Rücksicht, die Ihr Geld wie ich an der Kinokasse für den Film bezahlen und auf Lautmalereien meinerseits verzichten wollen. War das berühmte Eiskonfekt und/oder ein kleines Getränk denn nicht mehr ausreichend ? Gibt es bald Burger mit Pommes frites? Oder Pizza ? Kurz und gut ... und so schließt sich der Kreis ... ein Kinoerlebnis ist nicht nur davon aghängig, ob ein digitaler oder analoger Projektor verwendet wird und ob der Ton von y-Spuren kristallklar aus x-Lautsprechern schallt. Ich ziehe jederzeit einen satten Analogsound - sei er meinetwegen in MONO - vor, wenn dieser nicht durch ständige "Störgeräusche" begleitet wird. Der in der Tontechnik bestens bekannte Klirrfaktor bekommt bei mir eine neue Definition :roll: Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ich der einzige bin, dem dieser grassierende "Imbissbudenbetrieb mit Lichtspiel" auf den Wecker geht. Wollt' ich nur mal gesagt haben und denke, daß ich durchaus für viele (evtl. stillschweigend leidende) Andere geschrieben habe. Besten Gruß Reinhard
  9. S8ler

    Verbot der Glühlampen

    Hallo Manfred, über das Wankelthema habe ich Deine Antwort zunächst glatt übersehen. Ich kann da im Detail schlecht für oder gegen Deine Ansicht argumentieren, dafür habe ich mich mit der Sache nicht ausgiebig genug beschäftigt. Grundsätzlich finde ich den Gedanken des Hortens aber nicht falsch, Zur Sicherheit werde ich mir bestimmt auch einige Lampen auf Vorrat legen. In meinem Falle ist das noch übersichtlich, da ich nur 2 Projektorentypen verwende: Mehrere Studioklassen (T50, T520, T525 etc.) von BAUER und den ELMSO GS1200. Ansonsten können wir nus abwarten was passiert denke ich ... Besten Gruß Reinhard
  10. S8ler

    Verbot der Glühlampen

    Hallo Martin, jetzt bist Du mir vollkommen auf dem Holzweg. Wirkungsgrad 70 % ???? Das wäre ja traumhaft ! Renn' los, HEUTE, besorge diesen Motor und verkaufe ihn. Schon morgen wird es keinen anderen Motor mehr geben und Du kannst Dir eine Halogenlampenfabrik kaufen !!! Ich schreibe Dir ab hier lieber privat. Ich fürchte, daß Thema könnte andere Forenten langweilen. Gruß Reinhard
  11. S8ler

    Verbot der Glühlampen

    Hallo Martin, wir machen jetzt wohl besser mal den Wankel-Thread auf ;-) Du warst mir bis jetzt ja immer ein sympathischer Beaulieu-Kollege :D aber ich muß Dir leider widersprechen ! Sorry, nein - Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von zugeführter und geleisteter Energie, also eine reine Energiebilanz. Und das bezieht sich nicht auf Drehzahl oder Drehmoment. Der Motor ist eine "Blackbox", Du schiebst vorne Energie in Form von Sprit rein und erhältst hinten Energie raus in Form von Drehzahl und Drehmoment. Zusätzlich erhältst Du noch Wärme als Verlustenergie. Ein Ottomotor liegt übrigens bei rund 33% Wirkungsgrad - Du verpulvertst also gut 2/3 der zugeführten Energie. Bisher auf dem Markt bekannte Wankel sind da sogar schlechter, wegen der hier aufgeführten Brennraumproblematik - schade, ist aber so. Deswegen kommt auch kein Hersteller auf die Idee, den Wankel in einem spritsparenden Volumenmodell einzusetzen. Aber wie Du sehe ich auch keinen Grund, wegne der Halogenlampen in Panik zu verfallen. Die Ausführungen von Herrn Lossau dazu haben mich beruhigt und notfalls hole ich mir die Lampen im Nicht-EU-Ausland. Die EU ist nicht der Nabel der Welt und ob ein eventuell (!) kommendes Verbot auf andere Nicht-EU-Länder ausgedehnt wird halte ich für zweifelhaft. Gruß Reinhard
  12. S8ler

    Verbot der Glühlampen

    Auch wenn's hier absolut nicht hingehört ... der Wankelmotor hat eben KEINEN besseren Wirkungsgrad !!! Genau deswegen hat er sich auch nicht durchsetzen können, was ich im übrigen etwas bedaure, da ich sein Konzept und die Laufruhe durchaus genial finde. Aber er verbraucht halt mehr Sprit. Und zwar weil der Wärmeverlust aufgrund seiner sehr ungünstigen Brennraumform hoch ist. Die günstigste Brennraumform ist eine Kugel, und der kommt der Zylinder eben noch am nächsten. Die deutschen Autobauer sind vielleicht doch nicht so blöd - und ausserdem war es auch ein mir sehr sympathischer deutscher Autobauer, der diesen Motor in nennenswerter Stückzahl in einem PKW vertrieben hat, nämlich NSU. Gruß Reinhard
  13. Danke Filmtechniker ! Dann ist soweit alles klar... Reinhard
  14. Hallo Hobbychemiker :D, erstmal Kompliment an Filmtechniker, hier ist offensichtlich fundiertes Fachwissen vorhanden ! Meine kurze Zusammenfassung für "aktuelle" Schmalfilme: das Trägermaterial von Super8, 9.5, 16mm etc. besteht aus Acetat und folglich kann das Essigsäuresyndrom auftreten. Das kann ich insofern bestätigen, da ich über ebay schonmal Spielfilme erhalten habe, die feucht ("schwitzig") waren und nach Essig rochen - habe ich sofort im Müll ensorgt. 3 Fragen: 1. Was soll denn nun eigentlich an Metallspulen oder Dosen so vorteilhaft sein ? 2. Wie sieht es mit der Dauerhaftigkeit von Polyester als Trägermaterial aus ? Ich habe auch schon gelegentlich Spielfilme auf Polyesterbasis gekauft, diese waren bisher alle einwandfrei. Meine selbstgedrehten Single8-Filme R25 bzw. RT200 sind ebenfalls wie neu. 3. Wies sieht es mit einer sogenannten "Ansteckungsgefahr" aus ? Im Klartext: Kann Essigsäure einen gesunden Film schädigen bzw. eine Essigsäurebildung in Gang setzen ? Gruß Reinhard
  15. Ein sehr interessantes Thema, denn schon vor Jahren beobachtete ich, daß die Kauffilme meiner Bekannten rotstichig waren, die überwiegend in Weissblechdosen gelagert wurden. Aus dem Gefühl heraus und ohne Beweis für oder gegen Metall habe ich es für meine Filme bei den Kunststoffspulen und Kassetten gelassen, obwohl auch ich meinen Filmen ewas "Gutes" tun wollte und schon mit den Gedanken an Metall gespielt hatte. Meine Konservierung war denkbar einfach: Die Luftlöcher der Plastikkassetten habe ich mit Tesafilm abgeklebt und innen drin war ein Tütchen HAMA Colorfresh. Lagerung möglichst in einem kühleren Raum, mit normaler Luftfeuchte. Meine Kauffilme riechen immer noch nach Jahren kampferartig und sind absolut wie neu, kein Rotstich, keine Versprödung, egal ob UFA, Piccolo, Revue, nichts ! Das gleiche für meine selbstgedrehten Filme mit K40, Agfa oder Fuji R25. Meine Erfahrungen sind sicher nicht repräsentativ, aber das hier aufgezeigte Problem bestätigt meine Vermutung. Mir kommt jedenfalls kein Metall ins Haus, einfach weil ich mit Kunststoff nur gute Erfahrungen gemacht habe. Übrigens entweichen Weichmacher doch nur aus wirklich "weichen" Material wie Dichtungen etc. Mir ist noch keine Kunststoffkassette oder Spule im Laufe der Zeit "versprödet", was soll den aus Hartplastik groß entweichen ? Besten Gruß Reinhard
  16. Hallo Manfred, den Holländer, also Frank Bruinsma vom Super8 Reversal Lab, fragte ich schon. Obwohl er Single-8 anbietet auf seiner Seite, hat er mir gemailt, daß er den Flm nicht verkauft ! Das ist ja das seltsame ... Dann schau ich mal bei FFR ... Danke und Gruß Reinhard
  17. Hallo Manfred, hallo Knut, vielen Dank für eure wertvollen Tipps. Ich habe jetzt nach Knuts Hinweis doch mal fester am Sektorenblendenhebelchen gezogen ... und siehe da, er ließ sich herausziehen... aber "mit Schmackes". Der saß fest vom Rumliegen, aber bewegen läßt er sich jetzt geschmeidig - einwandfrei! Super ! Ich habe zu dem Hebel in der BA vor einigen Wochen nichts darüber gefunden, daß man ihn herausziehen muß. Vielleicht habe ich es übersehen. Meine BA ist Fujitypisch in Englisch mit Bildern und als Beilage eine deutsche Anleitung nur mit Text. Das zu lesen ist übrigens nicht so sehr die wahre Freude, man muß immer hin- und herschauen und der Text ist überdies noch sehr klein geschrieben - Komisch, ist mir vor 30 Jahren bei der BA meiner AX100 noch gar nicht aufgefallen... Blöderweise finde ich die BA der ZC1000 im Augenblick nicht, ich habe mir die Kamera vor Wochen rausgelegt um mal wieder nach dem Hebelproblemchen zu sehen - das war dann heute - und habe die BA jetzt irgendwo liegenlassen. Kann aber nicht weit weg sein und taucht bestimmt wieder auf. Daher danke für das Angebot des Scans, aber ich werde meine BA schon finden. Ansonsten komme ich drauf zurück ... Knut: Meine Adresse für den PDF-File zum Thema Kerbe ist: info (PUNKT) he (AT) gmx (PUNKT) net Kommst Du mit dieser Verschlüsselung klar ? So, jetzt muß ich nur Zeit und Wetter finden, um den Velvia (es ist übrigens noch der erste Typ) von Klose zu verfilmen. Ich bin insofern guter Dinge, da frühere Unkenrufe zu dem Material (Kratzer auf Film) sich auf die Super8-Version und das Problem des Film-Herausziehens bezogen. Ich denke, daß die Single8-Version da wesentlich unproblematischer ist. Danke auch für die Adresse zur Wartung der ZC1000 - wird mir sicherlich noch nützlich sein. Und wo kriege ich jetzt den R25N her ? Preis ? Besten Gruß Reinhard
  18. Hallo Manfred, da gebe ich Dir 100% Recht. Auch bei mir liegt eine ZC1000, die ich vor ca.3 Jahren erworben habe. Ich hoffe, daß es irgendwie auch mit Single8 weitergeht - sehe aber durchaus das Problem. Hoffnung habe ich insofern, daß Single8 im asiatischen Raum sehr stark war und immer noch (relativ gesehen) ist. Mir sind schon für die ZC1000 Anfragen aus Japan auf den Rechner geflattert. Aufgrund der Beliebtheit dort hoffe ich auf einen Fortbestand wie auch immer ... Ich bin mir momentan über den R25N im unklaren, gibt es den jetzt definitiv noch zu kaufen oder nicht ? Noch was ... die ZC1000 wurde von mir noch nicht benutzt. Der Sektorenblendenhebel steckt irgendwie fest auf position "OPEN" - bewegt sich nicht einen Millimeter. Obwohl die ganze Kamera wie neu aussieht, befürchte ich eine Macke. Oder muß man sonstwas einstellen, herausziehen etc. damit man das Hebelchen verstellen kann ? Die Anleitung gibt hierfür nichts her und mit Gewalt mache ich gar nichts. Ansonsten wäre ich für einen Tipp dankbar, wo man das Modell warten lassen kann. Es wäre sonst nämlich schade, die ZC1000 halte ich prinzipiell für eine der besten Kameras im 8mm Bereich überhaupt. Gruß Reinhard
  19. Hallo Knut, die AX100 war meine erste Filmkamera überhaupt. Die steht bei mir aber jetzt schon jahrelang in der OVP mit allem drum und dran wie neu im Schrank. Die würde ich gerne reaktivieren, kannst Du mir die Skizzen ebenfalls zumailen, z.b. als PDF ? Zur Kamera selbst: Ich war damals sehr überrascht, wie gut die Aufnahmen mit der AX100 werden, hier war man so konsequent und hat der Kamera eben kein Billigzoom verpasst sondern eine einfache Festbrennweite. Dieses bringt gute Ergebnisse und verhindert vor allem bei Filmanfängern - wie ich es damals auch war - die Zoomeritis. Mit dieser Kamera wird man gezwungen: Ran ans Motiv !!! Das macht zudem jeden Film interessanter ! Zu den kleinen Nachteilen: Die AX100 hat einen extrem großen Hellsektor von 220° oder 230° (müßte ich nochmal nachsehen). Da braucht man eine SEHR ruhige Hand ! Leichtes Zittern - insbesondere nach anstrengender Fahrradtour :D - führt zu Unschärfen. Wenn die AX100 auf ein Stativ gestellt wird, ist man überrascht, was aus diesem kleinen Kerlchen herauszuholen ist. Ich kann Dir nur empfehlen, die Kamera mal auf einem dieser kleinen Videostative zu setzen, der Unterschied ist sichtbar ! Der R25 bzw R25N ist ein sehr guter Film, durchaus feines Korn (wenn auch gröber als K40), gute Schärfe und sehr gute Farben und Kontrast. Guter Belichtungsspielraum. Durch das Zusammenspiel von Schärfe, Kontrast und Farben entsteht eine subjektive Bildschärfe, die dem K40 in nichts nachsteht. Noch zu erwähnen, daß meine ersten Polyesterfilme also rund 30 Jahre alt sind und immer noch wie neu durch den Projektor schnurren. Farben, Geschmeidigkeit ... alles bestens. Auch die Trockenklebestellen mit Würker sind noch einwandfrei - auch wenn ich mittlerweile Naßkleben bevorzuge. Übrigens: Welche Batterie für den Beli hast Du genommen, das muß doch eine PX625 bzw. ein Ersatz (Weincell?) gewesen sein ? Gruß Reinhard
  20. Hallo Martin, ja, da hat Chris vollkommen recht! Das ist ja das geniale an 9,5, daß das Filmbild fast so groß wie 16mm ist. Deshalb ist 9,5 wesentlich dichter an 16mm dran als an S8 ! Leider hat sich dieses Format nicht durchsetzen können. In gewisser Weise gibt es aber recht "viele" Anhänger im Mutterland von 9,5 - Frankreich ! Ich erinnere mich, daß Ende der 70er-Jahre 9,5 preislich im Vergleich zu S8 recht hoch angesiedelt und nicht allzuweit von 16mm entfernt war - zumal man 16mm Kameras und Projektoren in reichhaltiger Auswahl und guter Qualtät auch gebraucht bekam im Gegensatz zu 9,5. Somit war schon damals 9,5 ein Exot und ich finde es beachtlich, daß selbst so ein relativ selten verwendetes Material immer noch zur Verfügung steht ! Jedenfalls hat der 9,5er-Film nie den großen Einzug in die Filmerwelt erhalten, den er eigentlich verdient hätte. Vermutlich liegt dies auch an der Mittenperforation, die immer noch vielen Leuten Sorgenfurchen auf die Stirn treibt. Doch bisher ist mir nicht von zerhackten Filmbildern berichtet worden, diese Problematik wird bei weitem überschätzt. Eine andere Sache ist die Tonspur. Das klassische Format S8 und 16mm verfügt über die Möglichkeit, eine relativ breite Tonspur auftragen zu können. Dies ist bei 9,5 nicht der Fall, da hier die Filmbreite besser für Aufnahmen genutzt wird. Mir ist nicht bekannt, ob es 9,5mm Tonfilme gegeben hat. Die Qualität des Filmtons bzw die Möglichkeit der Auftragung einer Tonspur war aber seinerzeit auch ein Grund gegen 9,5 und für 8 bzw 16mm. Wenn sich nun die Preisverhältnisse insbesondere bei 16mm nach oben entwickelt haben, der Ton keine zentrale Rolle spielt (evtl ist aber eine gute Zweibandlösung möglich) und sich 9,5 preislich zu 16mm auf Distanz halten kann, dann ist 9,5 nach wie vor erste Wahl. Gruß Reinhard
  21. Hallo Jonas, ganz einfach ... wenn man's weiß ... :wink: Drehe das Objektiv mit dem Scharfstellregler ganz heraus, also nach vorne, bis der Regler am Anschlag ist. Jetzt drücke das Objektiv (gegen eine Feder) nach innen. Der Schärfeknopf läßt sich jetzt weiterdrehen wieder bis zu einem Anschlag. Nun kann du das Objektiv herausziehen ! Alles geht ohne Gewalt ! Gruß Reinhard
  22. Hallo, von mir der Hinweis, daß mal in der seligen Zeitschrift "Color Film" ein Bericht über einen Bildbetrachter namens MINETTE war. Es ging sich um ein Super8-Modell, daß das Filmbild ähnlich einem Projektor projiziert und daher gute Beurteilung der Bildqualität liefern soll. War damals Ende der 70er nicht ganz billig. Den hier erwähnten Goko MM1 habe ich auch bzw. baugleiche ERNO-Modelle mit dem flickerfreien 16-kant Prisma. Damit läßt sich schon gut arbeiten, aber eine echte Beurteilung der Bildqualität fällt immer noch schwer. Irgendwie sehen scharfe und leicht unscharfe Szenen ähnlich aus ... Die Projektormethode erscheint mir dagegen zu langwierig. Beim Filmbetrachter schaue ich mir öfters eine Szene mehrmals an, indem ich den Film einfach manuell vor- und zurückkurbele. Wenn ich mir nun vorstelle, ich müßte dazu jedesmal den Projektor auf Vorlauf/Rücklauf usw. schalten ... mir persönlich zu umständlich und fürs Gerät auch nicht so gut. Und der Film wird in einem vernünftigen Betrachter auch mehr geschont (Transport über Zahntrommel statt Greifer). Aber OK, wem die Bildqualität der üblichen Betrachter zu mies ist, für den kann es eine Alternative sein. Ich selber schaue mir die Rollen einzeln auf dem Projektor an, danach schneide ich am Filmbetrachter einen Grobschnitt und hänge die Rollen dabei aneinander. Dann nochmal Projektor und Feinschnitt. Gruß Reinhard
  23. Hallo Jonas, und die Anleitung gibt es für EUR 10,- beim Kameramuseum Kurt Tauber. Bitte öffne mal diesen Link http://www.kameramuseum.de/11-anleit-c-...index.html Dein Modell ist in der Liste auch dabei ! Zwar bekommst Du die Anleitung vielleicht auch irgendwo gratis, aber 10,- inklusive Zusendung halte ich schon für sehr fair und unterstützungswürdig. Sofern die Kamera Deine Tests besteht, würde ich diese Investition machen ! Gruß Reinhard
  24. Hallo, bei der Kamera handelt es sich um ein Modell vom Hersteller Braun Nürnberg, richtig ? Die Kameras von Braun-Nizo haben nämlich einfach einen Drehschalter an der linken Kameraseite. Bin nur wegen der Modellbezeichnung verunsichert, denn eine S800 gab es auch von Braun-Nizo. Die Modelle von Braun-Nürnberg kenne ich nicht so gut, übrigens dürftest Du eine Anleitung Im Internet finden. Unabhängig davon: In Lichteinfallrichtung gesehen sitzt der Kunstlichfilter im Strahlengang direkt vor dem Filmfenster, also auch hinter der Lichtausspiegelung für den Sucher (und den hast Du bestimmt nicht ausgebaut). Deshalb kann man übrigens auch im Sucher die Stellung des Filters nicht erkennen, ansonsten würde das Sucherbild leicht rötlich wirken, was auch bei Kameras mit Kunstlichtfilter vor der Sucherausspiegelung (bzw. Schwingspiegel) der Fall ist. Ebenso natürlich bei Kameras, die den Filter vorne vors Objektiv schrauben. Lösung: Ich mache es so, daß ich bei derartigen Kontrollen ohne Film in das Kassettenfach durch das Filmfenster hindurchschaue und auslöse. Die Kamera sollte auf eine sehr helle Lichtquelle zielen. Du erkennst dann den Unterschied. Mit Filter flimmert es im Filmfenster leicht rötlich. Das wäre dann die Einstellung für Tageslicht bei Verwendung eines Kunstlichtfilms ! Wenn aufgrund der Kamerakonstruktion ein Einblick in das Filmfenster überhaupt nicht möglich sein sollte, dann halte ein weißes Blatt in das Kassettenfach nahe Filmfenster, sonst Vorgang wie oben. Das Licht, daß auf das Blatt fällt müßte eben einmal rötlich sein und einmal nicht. Nebenbei bemerkt, um Schäden zu vermeiden: Der Filter besteht üblicherweise aus 2 Hälften, einem rötlichen Teil (für Tageslichtaufnahmen) und einem klaren Teil (für Kunstlichtaufnahmen) . "Ohne Kunstlichtfilter" heißt also NICHT, daß überhaupt kein Filter vorhanden ist. Statt des rötlichen Teils schiebt sich der klare Teil vor das Filmfenster. Man kann also nicht den Strahlengang zu Reinigungszwecken mal eben ohne Filter "durchpusten". Mit einer kleinen Druckluftdose, die zu Kamerareinigungen im Handel angeboten werden, kann man sich so eine Kamera ruinieren, weil der Filter beschädigt wird. Gruß Reinhard
  25. Abschließend zu meinen unterbelichteten 40T-Filmen das Ergebnis der Analyse von Wittner. Es scheint eine kameraseitige Unterbelichtung vorzuliegen, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt: 1. Die offensichtlich sehr empfindliche Belichtungsautomatik der Nizo Kameras (Modelle prof./801macro/156macro), die eher zu dunklen Bildern tendiert. 2. Die Dicke der 40T-Emulsion Ganz klar ist, daß ich bereits im Vorjahr mit K40 Filmen und einer Nizo prof. tendenziell etwas dunklere Filme erhalten habe mit sehr satten, warmen Farben. Die Bildhelligkeit konnte ich aber noch halbwegs durch eine höhere Lampenleistung bei der Projektion kompensieren (Bauer Projektor auf volle Lichtleistung statt Sparschaltung) und war unterm Strich sehr angetan auch von der Dwaynes Entwicklung. Aufgrund der leichten Unterbelichtung habe ich dieses Mal die Filme etwas reichlicher belichtet, ca 1/3 Blende mehr - es war aber wohl zu zaghaft. Wittner hat mir mitgeteilt, den 40T schon wegen seiner höheren Dicke um 1/3-2/3 Blenden reichlicher zu belichten bzw. sogar um eine ganze Blendenstufe bei Kameras, die tendenziell eher dunklere Aufnahmen liefern. Dies scheint mir allerdings auch unbedingt erforderlich zu sein. Ein zur Entwicklung hinterhergeschickter 40T belichtet mit Beaulieu und diesmal durchgehend etwa 2/3 Blende mehr, zeigt wieder ordentliche Ergebnisse. Aber selbst hier stellenweise immer noch zu dunkel. Klar ist, der 40T braucht mehr Licht als der K40 ! Eine Unterbelichtung um 2-3 Blendenstufen wie bei Schokoprinz ist auf die Kamera zurückzuführen. Ich vermute allerdings, daß es sich um die gleichen Ergebnisse wie bei mir handelt - da reden wir dann von gut einer halben bis ganzen Blendenstufe - und das ist schon sehr deutlich sichtbar und wird vielleicht als 2-3 Blendenstufen fehlinterpretiert. Der von mir ebenfalls im Urlaub belichtete original K40 war subjektiv nicht besser, hier lagen aber auch noch extremere Lichtverhältnisse vor (Strandaufnahmen mit in der Wasser funkelnden Sonne). Trotzdem - und da werden andere vielleicht mehr wissen - habe ich das Gefühl, daß Dwayne's tendenziell etwas dunkler entwickelt. Kann das mit ein (wenn auch nur minimaler) Faktor sein ? Immerhin tritt diese ganze Problematik bei mir erst seit Entwicklung in den USA auf - auch mit original K40. Sei es wie es wolle, den Belichtungsmesser der Beaulieu justiere ich jetzt auf 2/3 Blende Mehrbelichtung für Szenen mit wechselnden Lichtverhältnissen bei Automatikblende. Sonst fixiere ich bei manuell zu belichtenden Szenen die Nadel im Sucher am oberen Ausschnitt des Belichtungsmessers der Beaulieu (gibt nochmal ca. 1/3 Blende mehr). Das müsste dann passen ... Abschließend nochmal der Hinweis, daß sich Fa. Wittner ausgesprochen kooperativ verhalten hat und sich kritisch mit dem gesamten Material auseinandergesetzt hat. Der 40T und Entwicklung ist in Ordnung, verlangt aber wohl nach mehr Licht bei der Aufnahme. In diesem Sinne wortwörtlich ... GUT LICHT !
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