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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. S8ler

    PN: ADMIN Hilfe !

    Hallo Manfred, Berta/Emil ist schon richtig (BELGIEN). Besten Gruß Reinhard PS: Deine alten PNs müßten alle noch im Ordner Gesendete Nachrichten sein. Bei mir ist alles gesendete/empfangene noch da, aber leider bekomme ich momentan nichts mehr ...
  2. Liebe Admins, ich bekomme per email die Info, daß eine PN bei mir eingegangen ist. Klicke ich auf den Link komme ich zum Posteingang, aber da ist nichts ! Zum wiederholte Male jetzt ! Ich habe früher PNs bekommen, jetzt anscheinend nicht mehr ! Bitte checkt doch mal mein Postfach, danke ! ':roll:' Besten Gruß
  3. Hallo Manfred, da ist der Wurm drin, ich bekomme nichts von Dir. Habe Dir daraufhin auch eine PN geschrieben mit meiner privaten email-Adresse. Diese PN hängt aber noch im Postausgang fest. Bisher klappte das alles ... ich versuchs weiter ...
  4. Hallo Manfred, danke für den Termin ! ... und lieber Admin: Bitte mal nachsehen. Vielleicht hängt ja noch was bei euch im System rum ... Gruß Reinhard
  5. Hallo, jemand hat mir eine PN geschrieben (ich vermute Manfred). Ich habe darüber eine Benachrichtigung per email erhalten. Leider ist in meinem Posteingang kein neuer Eintrag zu sehen. Bitte nochmal versuchen und die Bitte an den Admin, das mal zu überprüfen. Danke und Gruß, Reinhard @Filmtechniker: Zum Thema Rechtschreibung ... Meins Du jetz die SMS-Schreibe :-) ?
  6. Hallo Filmtechniker, Ich spiele in Deiner Altersklasse (47). Das obenstehende hat keiner vergessen und teure Entwicklung ist auch heute noch "uncool". Aber beim Rest mußt Du einsehen, daß sich die Zeiten und damit die Klientel geändert haben. Meine Jüngste dreht neuerdings Filme mit dem Handy! Ich weiß, Dir wird grade schlecht. So ist es heute. Aber ich bin froh über Ihre Kreativität. Und sie schnappt sich trotzdem im Sommer gerne die Nizo 156. Klein, leicht, alles auf Automatik. Zuletzt in Vendig mit K40. Macht Ihr Riesenspass, aber das der Ton fehlt, findet sie schade! Deswegen mein Aufruf, all die von Dir genannten "Sauereien" zu akzeptieren und zu bedienen, wenn's kommerziell was bringen soll. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wie sagte schon mein Religionslehrer zum Thema Kirche und Aktienbeteiligung bei Kondomherstellern: "Manchmal muß man mit den Wölfen heulen". Gruß Reinhard
  7. Hallo Manfred, Wer einmal am Luxus schnuppert ... Vorschlag 1: Wenn Dein Herz im Stillen mehr an der 9,5mm hängt, dann mach es doch, sofern das Konto es hergibt. Du kannst ja ggf. Deine anderen 9,5er Aufnahmegeräte zur Mitfinanzierung veräußern. Bei Super8 läßt Du Dir max. 5 Kameras, die Du schon hast. Rest weg. Dann bist Du immer noch sehr gut aufgestellt. Eine N8 als Alternative zu Super8. Der Rest adieu. Natürlich bedingt das auch 2-3 Projektoren. Vorschlag 2: Gehörst Du zu den Glücklichen mit wenig finanziellen Sorgen, dann wäre sogar die Volodiaph UND die Classic Pro denkbar. Warum denn nicht ? Dann würde ich N8 rauswerfen und mir im S8-Bereich 2-3 Kameras in der Hinterhand behalten. Die Classic Pro muß ja nicht unbedingt bei Schneetreiben oder Sandsturm surren. Bedingt 2 Projektoren. Um die Zukunft von 9,5 mache ich mir wenig Sorgen, aber die Abhängigkeit von derzeit nur einem Lieferanten und die von Dir hier mehrfach geschilderten Probleme mit der Perforierung geben mir zu denken. S8 ist hier einfach die sicherere Schiene, die ich parallel weiter betreiben würde. DS8 sehe ich kritischer wenn ich höre, daß die Filmtrennung nicht immer sauber sein soll. Das gilt natürlich auch für N8. Du siehst, daß in jedem Vorschlag eine 9,5 auftaucht. Warum ? Weil wir hier alle Deine "Krise" verfolgen und sehr wohl gemerkt haben, daß Dich dieser Virus nicht mehr los läßt. Die S8-Schiene sollte Dir aber weiter parallel offen stehen. Das Prinzip nur eine Kamera für ein Format kannst Du vergessen. Das versuche ich gar nicht mehr. Es geht nicht. Ich werde weiterhin versuchen, mich gesundzuschrumpfen, auf der anderen Seite fressen mir die Dinger ja kein Brot. Investiertem Geld weine ich nicht mehr hinterher. Mein Ziel ist es, im S8 Bereich "nur" ca. 10-12 Kameras zu behalten. Dafür fange ich aber nicht mehr mit 9,5 oder 16 an (Bauer P6 habe ich trotzdem), das würde endgültig den Rahmen sprengen. Bei N8 bleibt es bei mir bei der CAMEX, Projektor muß ich aber noch nach Liste von Simon. Aber irgendwann muß es mal reichen... Viel Erfolg Reinhard
  8. Hallo Manfred, Besser kann man es nicht sagen ! Ja so einfach ist es ... und dann will man sich doch wieder hiervon und davon nicht trennen. Sei ehrlich: Von 9,5mm kommst Du nicht ganz los, muß ja auch nicht. Aber im 8mm Bereich wäre eine Konzentration auf die ZC1000 + Pro8mm classic + eine gute Nizo schon sinnvoll. Die Nizo deswegen, weil hier scheinbar eine gute Ersatzteillage vorliegt und die Kameras kompakt, überlegt gebaut und gut zu warten sind. Und tu' noch eine N8 dabei, dann hat die Seele Ruh. Ich bin da selber kein gutes Vorbild, bei mir stapelt es sich ... Bei der Pro8mm müßten sie nur die normalen Beaulieu-Gehäuseschalten verwenden, der Hammerschlaglook ist mir zu "schreiend" und kommt insgesamt etwas auffällig daher. Gruß Reinhard
  9. Hallo Manfred, meine erste Kamera war eine Fujica AX100 und die hatte ja nun mal nichts anderes als eine Festbrennweite. Insofern habe ich also doch in gewisser Weise mit Festbrennweite gefilmt. Es sind gute Ergebnisse rausgekommen, die spätere Gummilinse will ich dennoch nicht mehr missen. (Es ist mir natürlich klar, daß das Fixfocus der AX100 qualitativ nicht mit einer Top-Festbrennweite für die Bolex konkurieren kann) Bei einem Filmprojekt, bei dem man weiß, welche Szene als nächstes kommt, kann ich mir Festbrennweiten vorstellen. Auf der Reise halte ich es eher für etwas hinderlich. Das ist aber nur *mein* subjektives Empfinden. Der Wink mit der H16 ist natürlich korrekt, aber bei 16mm-Optiken sprechen wir natürlich von anderen Gewichtsklassen im Vergleich zu 8mm. Der Hintergrund meinens Postings war aber ein anderer: Die Gummilinse ist nur eins der Beispiele, wie sich Ansprüche/Gewohnheiten im Laufe der Jahre ändern. Ich weiß, daß Du eher der analoge "Hardliner" bist, ich bin da auch gar nicht so weit weg von Dir. Aber nur die Berücksichtigung auch von Consumer-Interessen können dem Film einen Lebensraum verschaffen, wo auch der analoge "Hardliner" seinen Platz haben wird. Dazu gehören der Ton bei Aufnahme und Wiedergabe, Breitbildformate, Negativfilme, digitale Nachbearbeitungen. Und diese Dinge finde ich beim S8-Film in höherer Entwicklungsstufe vor als beim N8-Film. Zumindest aber bieten die existierenden S8-Gerätschaften als Ausgangsbasis bessere Entwicklungspotentiale als die nun doch sehr betagten N8-Geräte. Siehe dazu die phantastische Pro8mm classic von Wittner, die immerhin als Neuware erworben werden kann. Eine kameraeigene Andruckplatte als einziges Arument für ein System reicht für ein Überleben einfach nicht aus! Das mußte ja nun leider auch Fuji feststellen. Die Entwicklung hochscharfer S/W-Filme ist erfreulich, muß aber alle 8mm Formate berücksichtigen. Und Farbe muß nachgereicht werden. Die prinzipielle Richtung von Simon aber stimmt ! Gruß Reinhard
  10. Hallo Filmtechniker, Stimmt! Aber gegen eine H8 mit Festbrennweite (wie unfair) setze ich dann die Leicina spezial Super8 mit der Cinegon-10mm Festbrennweite. Oder eine S8-Beaulieu mit den Schneider-Festbrennweiten. Abe wer filmt denn heute druchgängig mit Festbrennweiten ? Das ist doch in der Praxis jenseits von gut und böse. Ich habe es NIE gemacht, es bot sich einfach nie als praktikabel an. Die Gummilinse bietet ja in erster Linie die Möglichkeit, Bildausschnitte zu bestimmen und den ganzen Film beser "komponieren" zu können. Dieser Vorteil kompensiert m.E. erheblich die nur geringfügig bessere Qualität einer Festbrennweite im Vergleich zu einem wirklichen Spitzenzoom. Am Ende soll ja nicht nur was Scharfes (das Bild meine ich jetzt), sondern auch noch möglichst was Interessantes auf der Leinwand erscheinen. Da spielt der Bildausschnitt nun mal eine erhebliche Rolle. Die Projektionsoptiken sind dann das eine, die Filmführung und Planlage der Projektoren das andere. Meiner Erfahrung nach hapert es leider eher da. Der Gigabitfilm hört sich vielversprechend an. Der wäre ja aufgrund der geringen Dicke genau *die* Lösung auch für Single8-Kassetten! Da hätten die N8ler die geliebte Andruckplatte und die Super8ler das bevorzugte, größere Filmbildchen. Ich befürchte nur, daß nicht jeder Deine Vorliebe für S/W in diesem Maße teilt und daher ist ein Farbfilm ein Muss ! Zumal, wenn dieser Film auch die jüngeren Generationen ansprechen soll. Du konzentrierst Dich vielleicht (verständlicherweise) etwas zu einseitig auf die eigentliche Bildqualität und schiebst beiseite, das heute zu einem Film - insbesondere für die Jüngeren - auch Ton, Farbe und vielleicht sogar ein anderes, breiteres Bildformat gehören. Und der Zoom natürlich. Wenn der Film überleben soll, dann darf das alles nicht auf Seite gedrückt werden, sondern muß Gegenstand weiterer Entwicklungen sein. Genau so wie der Einsatz digitaler Techniken im sonst analogen Bereich. Andernfalls begibt sich der Film in Isolation und wird als "Geraffel" untergehen! Ich rate Dir für Deine Vorhaben daher, nicht die sogenannte "S8-Cosumer"-Schiene zu ver- und missachten. Wegen der von mir bei den S8-Gerätschaften bereits genannten Möglichkeiten und der hier immer noch stattfindenden Geräteentwicklungen (sicherlich auch aus der Not heraus), wird eine Umkehr zu N8 sicher nicht erfolgen. Denk mal "nach allen Richtungen offen" drüber nach. Ich wünsch Dir in jedem Fall gutes Gelingen ! Gruß Reinhard NB: Ist das jetzt nicht alles schon wieder OT - es ging doch mal um Fomapan hier ...
  11. Hallo zusammen, erstmal Gratulation an magentacine ! Konnte ich gut nachvollziehen und das Grinsen nach dem Lesen des Beitragsd wollte fast nicht mehr verschwinden. Es zeigt aber auch, daß die jüngere Generation durchaus noch am Film interessiert ist, aber den Film mit Errungenschaften der Neuzeit kombinieren will. Es handelt sich hier um das Bildformat (z.B. 16:9 statt 4:3) und - ganz wichtig - der Ton. Das Bildformat 16:9 ist in der Tat mit Super8 zu realisieren, wird sogar NEU angeboten bei WITTNER. (Manchmal hätte ich nicht übel Lust, mich von meinem ganzen Sammelsurium zu trennen und mir solch eine remanufakturierte Beaulieu mit 16:9 Format zu gönnen. Bericht im Schmalfilm gab's kürzlich auch dazu, sehr lesenswert.) Auch der Ton ist z.B. gut mit S8 zu realisieren, es gibt Kameras mit genügend Möglichkeiten zum Anschluß von Aufnahmegeräten. S8-Projektoren sind für Mono und 2-Spurpisten erhältlich oder können sogar gesteuert werden. Und wie sieht es dazu bei Normal8 aus ? Beim Ton nicht zu vergessen die Möglichkeit, gekaufte Super8-Tonfilme vorzuführen mit Lichtleistungen von 150W oder sogar mehr. Ich kann mich auch beim besten Willen nicht daran entsinnen, daß von mir gesehene N8-Filme besonders in der Schärfe hervorstachen - wenn, dann waren es 16mm Filme. Single8 ist zwar sehr gut (ich habe selber auch die ZC1000) , aber meine Beaulieu mit K40 liefert mir bis heute sehr scharfe Aufnahmen. Andruckplatte hin oder her. Und ich schrieb es hier ja schon einmal: Alle zeitgenössischen Magazine kamen seinerzeit zu den gleichen Ergebnissen. Wenn eine Super8-Kassette funktioniert wie sie soll, dann ist am Ergebnis nichts auzusetzen. Und das sie funktioniert wie sie soll, war bei mir eigentlich immer der Fall (K40 und Moviechrome). Von daher kann ich Aussagen wie "Bei S8 ging die Sonne auf" gut nachvollziehen. Damit wir uns richtig verstehen, ich habe erst dieser Tage bei WITTNER eine Doppel8-Rolle Ektachrome 100D zur Probe für meine CAMEX (Bericht dazu in der letzten Schmalfilm 2009) geordert. Ich bin mal gespannt ... Am Wochenende bei Sonnenschein kann man gerne mal nostalgisch Borgward Isabella fahren, für den Alltag nutze ich dann doch lieber was aktuelleres. So werde ich wohl die CAMEX auch eher sporadisch einsetzen. Eine Rückbesinnung auf N8 scheint mir - sorry - etwas nostalgisch motiviert zu sein, einen echten Grund dafür sehe ich nicht. Gruß Reinhard
  12. @oceanic: Der war gut ! :-)
  13. Ich nehme Q-Tipps (biegsame Wattestäbchen) die ich vorher in Alkohol (Reinigungsflüssigkeit für einen Rasierapparat) tränke. Damit reinige ich die Filmbahn um das Bildfenster, Bildfenster selbst, Andruck, sonstige schwierig zu erreichende Stellen und die Tonköpfe mitsamt dem in diesem Bereich engen Filmkanal. Die gut zugänglichen Teile des Filmkanals und die Gummirollen säubere ich einfach mit einem feuchten ZEWA-Tuch (hmpf, ich weiss ziemlich hemdsärmelig, aber ich habe bisher keine negativen Erfahrungen damit...). Anschließend trocken alles durchblasen unter Verwendung spitzer Lippen und kräftiger Lunge (ich habe kein Dust-off - so hieß mal komprimierte Luft in Flasche glaub ich)- das war's. Eine Zahnbürste habe ich noch nicht versucht. Am besten wohl eine Flexible von Dr. Best um Filmkanalverletzungen zu vermeiden :-) Gruß Reinhard
  14. Genau so mach' ich es im Prinzip. Nur wechsel ich beim Nachtränken auch die Reinigungfläche. Dazu wende ich das Tuch so, daß der Film über neue, saubere Tuchflächen läuft, die meist schon etwas durchnäßt sind. Zusätzlich stoppe ich bei Trockenklebestellen, die ich zusätzlich auch quer zum Film reinige, weil an der Klebestreifenkante gerne irgendwelche Fussel hängenbleiben. Einen "Reinigungsautomat" (ERNO) habe ich auch, ist mir aber zu fummelig und zu riskant hinsichtlich Kratzerbildung. Gruß Reinhard
  15. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Jörg, wenn es so ist, wie Lilliputkino schreibt, dann bist Du wieder vorn im Rennen ... Mir fehlt noch etwas der Glaube, aber wenn sich Lilliputkino sicher ist, dann wird es wohl so sein. Wir hatten das Thema Schichtlage hier im Forum schon mal, bin damals aus den Beiträgen dazu aber nicht richtig schlau geworden, denn mit der Schichtlage ist es anscheinend nicht ganz so einfach wie man meint. Siehe auch hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=112469 Aber wie gesagt, bei meinen Umkehrfilmen bringt mir der lichtseitige Andruck nichts, da Klebestellen leider beidseitig auftragen. Bei Kopien ist mir das Problem so noch nicht untergekommen. Gruß Reinhard
  16. Man nehme: - dünne (Einmal-)Handschuhe - Flasche Filmreiniger - fuselfreies Baumwolltuch Handschuhe anziehen, Tuch tränken und Film zwischen Daumen und Zeigefingern durchziehen. Die Finger merken nämlich am besten ob der Druck stimmt, ob die Zugkraft bei trockener werdendem Tuch zunimmt etc. Erfolg: bis heute keinen Laufstreifen durch Filmreinigung, alle Filme wie neu ! Auf gute Durchlüftung achten ! Gruß Reinhard
  17. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Martin, vorweg, nein, selber keine Erfahrung mit Heurtier. Aber folgende Zusatzinfos kann ich schon mal beitragen: Es waren sogar 2 Rubine, einer oberhalb und einer unterhalb des Bildfensters um den Film nochmal mittig zu "drücken" und so eine Wölbung rauszunehmen, wie Du schon sagst. Das hört sich theoretisch gar nicht mal übel an. Wie so oft ... praktische Vorteile konnte mir keiner berichten, aber auch keine Nachteile. Die Rubine kratzen auch nicht am Film wie man befürchten könnte, zumindest ist mir nichts derartiges berichtet worden. Größter Nachteil der Heurtiers ist die vergleichsweise schwache 100W Lampe. Topmodell war der zuletzt produzierte 942 Stereo mit externen Steuercomputer - aber auch sein Vorgängermodell Stereovox ist legendär. Beaulieu und Heurtier waren eigentlich Konkurrenten seit dem Auftauchen des Beaulieu 708 EL. Eine Zeitlang waren nämlich beide am Markt. Davor war es gute "fanzösische Sitte" mit einer Beaulieu zu filmen und mit dem Heurtier zu projizieren. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Nach Abtauchen von Heurtier wurden Ersatzteile, Wartung von der Fa. Ritter in Mannheim übernommen. Ich habe alte (Datum nicht eindeutig) Unterlagen von RITTER, wo HEURTIER und auch die Fa. STELLAVOX genannt wird. Ebenso taucht Heurtier bei Ritter in den 80ern wieder auf. Zwischendurch gibt es eine Phase, wo Heurtier bei Ritter keine Erwähnung findet - möglicherweise deckt sich die Zeitspanne mit dem Auftauchen des Beaulieu 708 bis zum Verschwinden von Heurtier. Dann habe ich hier noch einen Katalog von CINEVOX über Heurtier Projektoren von 1979. Es sieht also so aus, als hätte der Vertrieb von Heurtier-Projektoren von Ritter zu Cinevox gewechselt und später - nach Verscheiden von HEURTIER bzw CINEVOX als es um Ersatzteile etc. ging - wieder zurück zu Ritter. Da kann aber bestimmt Wittner was zu sagen, denn die haben doch das Mannheimer Lager von Ritter später übernommen. Übrigens steht auf der Umschlagseite des '79er Heurtier-Prospekt von Cinevox "Ein Scriptum zur Filmprojektion" . Bunte Prospektchen machten die anderen. Das alleine macht doch schon Lust auf mehr ... oder ? Und klein unten am Seitenrand "Schutzgebühr DM 3,80" ... heute unvorstellbar. Er war schon was besonderes , der Heurtier - aber ich kann mir nicht alles in die Ecke stellen, leider ... Oder vielleicht *den* doch noch, nur den einen noch ? Gruß Reinhard
  18. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Sehe ich auch so. Alleine aufgrund der Tatsache, daß die Lage der Schichtseite wechseln kann, spricht nichts immer und eindeutig für oder gegen eines der beiden Systeme. Wie gesagt, ich bin absolut nicht gegen den Beaulieu (oder Braun, der das gleiche System verwendet), aber mir sind in der Praxis bis jetzt keine Vorteile aufgefallen. Gruß Reinhard
  19. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Jörg, danke für dier Info ! Aber liegt bei Kauffilmen nicht die Schichtseite des Films zur Lichtseite ? Und spricht Dein Beispiel nicht genau *deswegen* FÜR den Elmo und gegen den Beaulieu ? Sinn des ganzen ist doch, daß der Abstand Schichtseite - Objektiv konstant gehalten wird, richtig ? Bei Umkehrfilmen (also selbstgedrehtes Material wie den K40) liegt die Schichtseite zum Objektiv und da könnte dann bei wechselnder Filmdicke der Beaulieu zumindest theoretsiche Vorteile haben, da dieser dann den Abstand "Schicht-Objektiv" konstant hält. Dieser Fall tritt aber zumindest bei mir nie auf, da ich Filme durchgehend auf gleichem Material drehe und nicht zwischendurch wechsle. Deswegen kam ich auch auf die Klebestellen, denn sonst wüßte ich nicht, weshalb sich die Filmdicke plötzlich ändern sollte, wenn nicht durch Klebestellen. Bei Kauffilmen wäre dann aber eben genau der Andruck des Elmo (oder Bauer) die bessere Lösung, da die Schichtseite nun zum Licht zeigt und der Abstand "Schicht-Objektiv" konstant gehalten wird. Tja ... jetzt Du ;-) Gruß Reinhard
  20. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Das meinte ich u.a. mit fundamentalen Untershcieden. DiSorry. ich kann mich momentan nicht länger dazu äußern, komme aber ggf. später darauf zurück. Gruß Reinhard
  21. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Martin, stimmt, Du hast den GS nicht mit dem ST verglichen. Ich bin nur auf diese beiden Modelle im Vergleich eingestiegen, weil Du deren Preise erwähnt hast. GS= ST ? Ja, ich denke, daß viele meinen, der ST1200 wäre ein mehr oder weniger mechanischer GS1200. Statt Tipptasten eben Drehschalter, einfacheres Tonteil etc. Diesen Eindruck hatte ich auch mal. Herr Grassmann hat mich dann aber auf fundamentale Unterschiede aufmerksam gemacht. Bis dahin hatte ich mich mit dem ST auch kaum beschäftigt. Glückwunsch zum ebay Schnäppchen, 1999 konnte man in der Bucht tatsächlich noch gut "einkaufen" - unbeachtete Diamanten findet man hier leider kaum noch. Trotzdem kann man auf ebay noch preiswert gute Sachen ersteigern, wenn man den Verstand nicht ausschaltet und zwischen den Zeilen lesen kann ... Gruß Reinhard
  22. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Der ST1200 kann in keinster Weise mit dem GS1200 verglichen werden. Er bietet ein anderes Konzept und einen anderen Aufbau. Die Ähnlichkeit im Namen suggeriert einen abgespeckten GS1200, dem ist nicht so. Der ST1200 ist für sich ein durchaus guter Projektor, ist in höheren Stückzahlen im Markt und deswegen im Preis niedriger. Ihn ereilt das typische Schicksal: Gesucht sind immer die jeweiligen Topmodelle, die "rangniederen" fallen im Preis stark ab. Meinen GS1200 habe ich noch zu DM-Zeiten für DM 850,- erstanden, aus heutiger Sicht ein absoluter Schnäppchenpreis. Hergeben wüde ich ihn nicht mal für das doppelte in Euro... Zur Zeit ist er bei Josef Grassmann zur Wartung. Man soll sich da nichts vormachen. Ein Projektor diesen Alters hat jede Menge verharztes Fett und Dejustierungen. Da sollte ein Fachmann ran, der über die notwendigen Ersatzteile und richtigen Fette verfügt. Insofern relativiert sich also der Vergleich zwischen Beaulieu und Elmo - besser ist der frisch Gewartete. Das Geld für eine Wartung sollte man also nach dem Kauf noch in der Tasche haben ... Gruß Reinhard
  23. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Der ST1200 kann in keinster Weise mit dem GS1200 verglichen werden. Er bietet ein anderes Konzept und einen anderen Aufbau. Die Ähnlichkeit im Namen suggeriert einen abgespeckten GS1200, dem ist nicht so. Der ST1200 ist für sich ein durchaus guter Projektor, ist in höheren Stückzahlen im Markt und deswegen im Preis niedriger. Ihn ereilt das typische Schicksal: Gesucht sind immer die jeweiligen Topmodelle, die "rangniederen" fallen im Preis stark ab. Meinen GS1200 habe ich noch zu DM-Zeiten für DM 850,- erstanden, aus heutiger Sicht ein absoluter Schnäppchenpreis. Hergeben wüde ich ihn nicht mal für das doppelte in Euro... Zur Zeit ist er bei Josef Grassmann zur Wartung. Man soll sich da nichts vormachen. Ein Projektor diesen Alters hat jede Menge verharztes Fett und Dejustierungen. Da sollte ein Fachmann ran, der über die notwendigen Ersatzteile und richtigen Fette verfügt. Insofern relativiert sich also der Vergleich zwischen Beaulieu und Elmo - besser ist der frisch Gewartete. Das Geld für eine Wartung sollte man also nach dem Kauf noch in der Tasche haben ... Gruß Reinhard
  24. S8ler

    Beaulieu oder Elmo

    Keiner ! Ist BMW besser als Mercedes ? oder doch Audi ? ... müßig darüber zu diskutieren. Interessant die Erfahrungen von Thomas, den Beaulieu konnte ich bisher immer nur bei Vorführungen erleben - und da war es immer positiv. FÜR den Beaulieu spricht sicherlich die Spulenkapazität, richtig! Mein ELMO GS1200 projiziert aber über die gesamte Bildbreite von links bis rechts scharf. Das kenne ich in dieser Perfektion nur vom ELMO - kann aber ein (glücklicher) Einzelfall sein. Keiner der von mir bisher beobachteten 708 EL war im Bild besser als mein GS1200. Der projiziert auch CS-Filme von links bis rechts scharf und die sehen - gute Kopie vorausgesetzt - gigantisch aus ! Das mit dem seiten"richtigen" Filmandruck habe ich übrigens auch mal geglaubt - bis ich den Beaulieu gesehen habe ! Das ist Humbug ! Sag' ich jetzt mal provokativ ! Denn eine "Filmverdickung" bei Klebestellen findet nämlich meist beidseitig des Films statt.. Die werbewirksamen Skizzen zeigen aber eine Unebenheit des Films immer nur auf der dem Objektiv abgewandten Seite - praktisch Blödsinn ! In 25 Jahren konnte mir jedenfalls bisher keiner überzeugend die Vorteile des "seitenrichtigen" Filmandruck präsentieren - und ich hätte mich doch soooooo gerne überzeugen lassen, da ich kurzfirstige Unschärfen (Schärfepumpen) bei Klebestellen oder anderem hasse wie die Pest. Ich halte den "seitenrichtigen" Filmandruck für eine Werbestrategie und für eine weit überschätzte Eigenschaft des Baulieu, die in der Praxis nicht zum Tragen kommt. Klebestellen, die ich auf einem Bauer oder Elmo sehe, sehe (und höre) ich auch auf einem Baulieu - und zwar trocken wie naß geklebt. Laut Aussage meines favorisierten "Projektorschlossers" (hier im Form bestens bekannt) ist der Elmo leichter zu warten. Der gute Mann repariert auch ELMOs, die im harten Transferbetrieb von S8 -> DVD Ihren Dienst verrichten. Dieser professionelle Einsatz spricht ja schonmal zumindest nicht gegen den Elmo. Wegen der Ersatzteilversorgung könnte langfristig vielleicht mehr für den Beaulieu sprechen wie Manfred schon anführte. Allerdings kümmert sich Wittner auch um Ersatzteile für den Elmo und die Nachfertigung diverser Teile scheint auch kein Problem zu sein. Bisher jedenfalls ist mir weder bei Elmo noch bei Bauer irgendeine Problematik der Ersatzteilversorgung untergekommen. Die Lampenthematik klammere ich jetzt mal bewusst aus, darüber wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Kurz, ich sag's mal ganz einfach so ... ich spiele zeitweilig selbst mit dem Gedanken, den Beaulieu 708 EL HINZU zu erwerben. Meinen ELMO GS1200 dafür eintauschen würde ich dafür in keinem Fall ! Kauf Dir beide ;-) Übrigens ... beide haben auch Nachteile, sie sind nämlich relativ laut verglichen mit den Bauer Projektoren ! Also nur Mut, falsch machen kann man bei diesen Kandidaten nix ! Gruß Reinhard
  25. Da kann ich Knut nur beipflichten ! Ich habe letztens eine Beaulieu zwecks Wartung zu Ritter nach Mannheim geschickt. Ein Kostenvoranschlag kostete €40,- und wurde auf die Reparatur angerechnet. Das finde ich fair. Lohnt sich Reparatur nicht mehr oder man will sie aus anderen Gründen nicht durchführen lassen, dann sind eben nur die €40,- fällig. Ein überschaubares "Risiko" wie ich finde. Für die Reparatur/Wartung der Nizo 6080 würde ich ganz grob aus dem Geschilderten eine Preisspanne von ca. €200 bis €400,- schätzen. Da die 6080 einen Haufen Elektronik enthält, ist hier immer eine Schätzung schwierig. Das nur mal als Hausnummer ... Gruß Reinhard
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