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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. S8ler

    Eumig Mark S 802

    Nachtrag: Der Neuzustand ist in Sichtweite :-) Die Friktion an der Aufwickelachse habe ich jetzt auch eingestellt. Dazu habe ich innen im Projektor die Buchsen, Scheibchen und die Feder von der Achse abgezogen. Einfacher geht es wirklich nicht mehr ! Altes Fett raus und neues Fett dran. Die Aufwickelkraft habe ich dann gefühlsmäßig eingestellt, eher zu schwach als zu stark, der Film soll ja nicht gezerrt werden. Dazu habe ich einfach immer wieder die Aufwickelachse im Vorwärtsbetrieb festgehalten und geprüft, wieviel Kraft ich aufwenden mußte. 2 kleine Fragen hätte ich aber noch: Beim Betrachten des geschlossen Projektors von außen fällt auf: 1.) Die Zahrolle am Filmeinlauf besitzt ein schwarzen, schmales Rändelrädchen. Was ist das ? 2.) Hinten an der Aufwickelachse gibt es einen gefederten Metallhebel, der irgendwie vollkommen nutzlos scheint. Sinn ? Danke und Gruß Reinhard
  2. S8ler

    Eumig Mark S 802

    Ja klasse ! Mit einem geringen Verstellen der Anschläge würde ich das Treibrad minimal aus der eingelaufenen Rille der angetriebenen Scheiben herausbewegen, ohne daß sich die Prokektorgeschwindigkeit zu sehr ändert. Wie gesagt, momentan läuft alles. Das Verstellen der Anschläge und Bekochen der Sinterlager werde ich aber mal beizeiten durchführen. Rainer hat Recht, der "Kleine" ist beachtlich gut ! Die Kritik an dem "langen Filmkanal" kann ich schlecht nachvollziehen, ich finde den im Gegenteil ziemlich kurz ! Übrigens fädelt der S802 mit stoischer Sicherheit korrekt bis in die Auffangspule ein - auch nicht immer selbstverständlich. Besten Dank, Gruß und guten Rutsch ! Reinhard
  3. S8ler

    Eumig Mark S 802

    Hallo, danke für die Tipps ! @Filmtechniker: Welche Anschläge meinst Du ? Kann man die beiden gummierten Treibräder auf der Hauptwelle etwas versetzen ? Das wäre genial ! Es wäre ja so einfach: Ein Madenschräubchen, was ein Treibrad auf der Welle festsetzt, fertig. Ist mir aber nicht aufgefallen, schaue aber gerne wieder in den Projektor rein. Die Kunststofftrapeze sind OK, alles läuft. @Rudolf: Ausbauen möchte ich die Treibräder vorerst nicht, dazu müßte ich ja die Hauptwelle mit allem was noch dranhängt rausnehmen. "Never change a running system" ... Gestern abend noch projiziert und festgestellt, daß das Bild wirklich eine gleichbleibende Schärfe über die Diagonalen hat. Die Helligkeit könnte bei knapp oder leicht unterbelichteten Szenen besser sein, da merkt man das etwas lichtschwache 1,6/17-30. In den Tiefen des WWW habe ich mir aber schon das Eupronet 1,3/15-30mm für €5,- + Versand bestellt :-) Einen Rückschlag habe ich trotzdem zu vermelden: 1 alter Fuji R25 (Polyester) sowie 2 neue Filme E100D zu je 15m wurden anstandslos mehrfach projiziert. Dann habe ich eine alte UFA-Spielfilmkopie eingelegt, 120m-Spule und 24 B/s. Nach ca. 15 sek. ist der Film 2x (!!!) im Kanal gerissen bzw. "gebrochen". Das Laufgeräusch hörte sich auch deutlich anders an, der Greifer "klopfte" mehr, aus dem gemütlichen "Tak Tak tak" wurde ein "Tok Tok Tok". Ich vermute aber einen Bedienungsfehler, bitte mal kontrollieren: Ich habe die Filme immer MIT gedrückter Einfädeltaste bis in die hintere Spule reinlaufen lassen. Mit gedrückter Einfädeltaste wird aber der Filmkanal verengt und es kann sich keine Schlaufe zwischen Greifer und hinterem Zahnrad ausbilden. Somit läuft der Film stramm zwischen Greifer und hinterem Zahnrad. Meine Lösung wäre, die Einfädeltaste deutlich vor Erreichen des hinteren Zahnrads loszulassen. Dadurch kann der Film im Kanal an der Umlenkung hinter dem Bildfenster eine kleine Schlaufe bilden. Sehe ich das richtig ? Die E100D sind wahrscheinlich noch gut durchgelaufen, weil sie frisch und geschmeidig sind. Zudem ist die Perforation sicherlich top, keine Schrumpfungen. Die UFA-Kopie ist dagegen fühlbar spröder, vielleicht den Belastungen nicht gewachsen und deswegen gerissen. Der Film ist - soweit ich feststllen konnte - nicht zwischen hinterem Zahnrad und Aufwickelspule gerissen, die Aufwickelfriktion kann es also nicht sein. Kann man da trotzdem was einstellen ? Gruß Reinhard
  4. Hallo zusammen, ich habe dieser Tage die Zeit gehabt und mir einen defekten Eumig Mark S802 mal näher angesehen - nachdem ich ihn auf ebay schon als defekt zum Kauf angeboten habe. Projektor läuft zu langsam, teils gar nicht, je nach Stellung des Geschwindigkeitsschalters, kein Licht. Das Ding stand bei mir jahrelang unbeachtet, aber verpackt und staubgeschützt unter Kisten und Kartons rum. Nach Lösen von grade mal 2 Schrauben und Abnehmen des Rückdeckels war ich angemehem überrascht: Sehr übersichtliche Technik wie beim Käfer, Elektroanschlüsse sauber aufgelegt mit Bezeichnungen für 220,230,240,250 Volt ! Frequenzschalter für 50/60Hz. Weitgehend zugängliche Technik, keine Riemen, die sich zersetzen oder rumschlupfen. Der Lautspecher im Deckel ist über Kontakte angeschlossen, oft hängt der an Käbelchen rum. Alles erklärt sich von selbst. Also wirklich sauber gemacht ! Ich bin heute im Modellbauladen gewesen und diese Raubritter haben mir €10,95 für 25g "Präzisionsfett" von Robbe abgeknöpft (Empfehlung von peaceman war Robbe Teflonfett, es müßte aber das gleiche sein - hoffe ich) und nochmal über €3,- für einen Silikon-Borstenpinsel. Mit dem Pinsel habe ich die alten Fettreste von den gut zugänglichen Schneckengetrieben und Zahnrädern entfernt, dann das neue Fett mit dem zuvor gereingten Pinsel aufgetragen. Die Hauptwelle wurde dann noch an den Lagerstellen mit Projektorenöl beträufelt, so das dieses in Richtung der Sinterlager laufen konnte (nach Empfehlung vom Filmtechniker). Es wurde dankbar "aufgesaugt". Anschließend wurde das Reibradgetriebe mit einem Alkohol komplett entfettet (Rasierklingenreiniger von BRAUN, uralt, sehr ungesund beim Einatmen, der Filmtechniker empfahl Aceton) und damit auch die leicht eingelaufenen Gummibeläge gesäubert. Was soll ich sagen ... das Ding läuft und zwar TOP ! Extrem ruhig und leise. Wie der Boxer des Käfers halt. Die Kontakte der 100W-Lampe waren oxidiert... gereinigt, leuchtet auch wieder. Sehr angetan bin ich von der Filmführung des Eumig - wesentlich besserer Andruck am Bildfenster als bei den Bauer Studioklassen ! Die Filmführung samt Greifer wurde ebenfalls gereinigt und noch mit Gate-Lube von Wittner "eingecremt" Der Doppelzahngreifer (!) ist extrem schmal, kann aber im Perfoloch mit mehr Spiel arbeiten und deswegen sind die Gefahren von horizontalem Bildzittern durch Berühren der seitlichen Kanten des Perfolochs geringer. An dem Greifermechanismus habe ich nichts gemacht, ist nicht so einfach zugänglich. Der Reibradantrieb ist, wie hier schon berichtet wurde,der große Schwachpunkt dieses Projektors. Der Gummi der Treibräder macht aber noch einen sehr guten Eindruck (nicht verhärtet, klebt auch nicht), ist aber leicht eingelaufen - man fühlt eine Rille. Die Behandlung mit dem alkoholischen Reiniger hat zunächst geholfen. Ich stelle aber mal die Überlegung in den Raum, den Durchmesser des metallischen Antriebsrad durch Auftragung irgendeines Materials zu vergößern. Irgendetwas, das nicht schadet und sich wieder mühelos entfernen läßt - sich meinetwegen auch relativ schnell abnutzt - man kann es dann ja immer wieder mal neu auftragen. Ich wüßte da schon was, aber das schreibe ich noch nicht ... (sonst stehen gleich die Männer mit der weißen Jacke vorm Haus) Fazit: Meine Gleichgültigkeit gegenüber Eumig-Projektoren hat sich in Respekt gewandelt. Ein wirklich sehr schönes, einfaches Modell. Im Augenblick funktioniert alles, einschließlich dem Ton. Leiser Lauf, gleichmäßige Bildschärfe. Kritikpunkte sind der Reibradantrieb und die Plastikzahnräder (letztere haben auch andere) Damit wir uns richtig verstehen: Auseinanderbauen tue ich das Ding vorerst nicht, ist auch gar nicht nötig. Und an so Boliden wie die großen Bauer und Elmo gehe ich nicht ran - die sind mir zu kompliziert, verbaut, man kommt an fast nichts ran. Die ebay-Auktion habe ich beendet ... das Ding ist mir plötzlich ans Herz gewachsen ! Wer sonst noch Tipps zu diesem Eumig-Modell hat, bitte melden. Insbesondere zum Reibradproblem. Gruß Reinhard
  5. Hallo Aaton, das Thema der "Röntgenbelastung" hatten wie hier schon mal. Es gibt verschiedene Mutmaßungen. Meinen Filmen ist bei allen möglichen Durchleuchtungen am Flughafen innerhalb Europas NIE etwas passiert. Auch nicht 1985 auf dem Flug nach und von Kroatien - damals noch Jugoslawien und bestimmt nicht mit der schonendsten Röntgentechnik gesegnet. Ich halte das für überbewertet. Das Ergebnis aller Antworten zu Deiner Frage kann ich schon mal vorwegnehmen: Du wirst Dir einen frischen, von Wittner bzw. Cinedia konfektionierten Velvia nehmen und diesen mit der Ligonie vor Deiner Haustür testen müssen. Dann siehst Du klar ! Besten Gruß Reinhard
  6. Jaaaa ... wenn jetzt noch die dort angegebene email-Adresse redaktion@schmalfim.biz funktionieren würde ... Gruß Reinhard Hoppla, jetzt seh ich selber erst, daß da ein "L" in de Domain fehlt. Das wird es wohl sein. Bitte Website korrigieren.
  7. S8ler

    Bescherung filmen

    Hallo zusammen, der Tipp, die Blende an den Gesichtern zu messen, ist gut ! Bedenkt aber auch, daß die Objektivlichtstärke der XL-Kameras schon damals ein Werbetrick war und wenig die Praxis berücksichtigt. Denn bei Blendenöffnungen von 1,5 oder gar darüber in Richtung 1,0 (Canon 310XL) geht die Schärfentiefe dramatisch zurück und das Umfeld versinkt leicht in Unschärfe. Für solche Art Familienfilme, wo schnell "geschossen" werden muß und für die meisten Einstellungen ein durchgehend scharfer Vorder- und Hintergrund wünschenwert ist, solltest Du versuchen, Blendenwerte möglichst oberhalb von 1,8 zu realisieren, besser 2,0 oder 2,4 - das verzeiht dann auch mal, wenn man die Entfernung zum Motiv schnell abschätzen muß. Denn nicht alle Familienmitglieder zeigen Geduld auf den verzweifelten Ruf des Kameramanns: "Bitte noch nicht auspacken, ich muss noch scharfstellen !" Um das zu realisieren sind die gegebenen Tipps richtig: - Kamera mit großem Hellsektor (>220°) - 18 B/s - Filmlampe(n) mit indirekter (!!!) Beleuchtung (ich habe mal 2 x 500W Lampenkolben ohne Kühlgebläse benutzt, dss war OK) - Als Film würde ich wegen der Farben lieber einen echten Kunstichtfilm nehmen, z.B. auch den Kodak E64T wenn noch verfügbar ! - Bei indirekter Beleuchtung daran denken, den Strahler möglichst gegen weiße Flächen zu richten. Wenn Du Deine Zimmerdecke noch schnell bläulich streichst, kannst Du vielleicht doch den E100D mit guter Farbwiedergabe verwenden :-) Aber im Ernst: Eine blaue Folie an der Decke kann da auch schon was bewirken ... Meine letzten Kunstlichtaufnahmen im Innenraum habe ich zuletzt mit einer Beaulieu 5008S, K40 auf Kunstlicht (ASA40/17DIN), eine Filmlampe 500W gemacht. Die Ergebnisse waren trotz deutlicher Schlagschatten noch sehenswert bei fast durchgängiger Blende von 1,4 - 2 Die 5008 ist keine XL-Kamera ! Mit 2 Lampen und etwas mehr Belichtungsreserve beim Film wäre es sogar mit der 5008S richtig gut geworden. Gruß Reinhard
  8. Hallo Henry, ja, das hört sich genau nach der von mir beschriebenen Dejustierung an. So war es auch bei mir. Das ist eigentlich keine große Sache, aber man muß schon recht pingelig einjustieren. Gib dem Reparateur unbedingt einen (oder mehrere) Beispielfilme als Referenz mit, die Du gerne in perfekter Qualität sehen möchtest. Deshalb gab ich einen K40, einen W40T und einen E100D mit. Dieser Stahlfilmstreifen, der zwar eine Perforation nach Norm aufweist, hat nämlich keinen Bildstrich und der Projektor sollte deshalb unbedingt mit einem Deiner Filme nachkontrolliert werden. Mein Elmo GS1200 hat z.B. immer schon Probleme gehabt mit diversen, älteren Kauffilmen, die ich deswegen besser mit dem Bauer projiziere. Selbstgedrehtes Material ist bisher aber glücklicherweise in der Regel problemloser. Ohnehin ist der Bauer insgesamt bei nicht-idealer Perforation "toleranter", dafür hat er manchmal das hier schon diskutierte Problem der gleichmäßigen Bildschärfe über die gesamte Bildbreite. Dein Fazit stimmt: Ab in die Wartung, Film mitgeben, viel Erfolg ! Gruß Reinhard
  9. Hallo Henry, genau das gleiche Problem hatte ich kürzlich bei meinem ELMO GS1200, der bei Josef Grassmann in der Wartung war. Hier wurde mir erläutert, daß der Greifer während der Auf-/Abbewegung eine Kreisbahn beschreibt, d.h. seitlich auswandert. Wenn der Greifer nun dejustiert ist, dann streift er irgendwo seitlich das Perforationsloch, wodurch es zu dem horizontalen Zittern kommt. Du kannst das leicht überprüfen, indem Du den Bildstand mal verschiebst. Das horizontale Zittern müßte sich je nach Richtung der Verschiebung verschlechtern oder verbessern. Bei meinem Elmo z.B. gab es eine Position, wo der Bildstand ruhig war, leider war der Bildstrich dabei permanent auf ca. 4/5 der Bildhöhe. Verdrehte ich den Bildstand in die andere Richtung, so begann der Film dermaßen stark horizontal zu zittern, daß das Bild nur noch verschwommen wahrnehmbar war. Wie Du schon schreibst, ist das auch sehr von der Perforation des Film abhängig. Wieder mal mußte ich auch hier feststellen, daß das Problem beim Originalen K40 am geringsten war. Herr Grassmann hat den Projektor/Greifer sehr pingelig mit Hilfe eines Stahlfilmstreifens (Fachleute wissen wovon ich spreche) justiert und mehrere meiner Testfilme (K40/W40T/E100D) durchlaufen lassen. Das Bild ist wieder perfekt und steht wie angenagelt. Ich kann Dir daher nur eine Wartung des Projektors nahelegen ! Gruß Reinhard
  10. @Rudolf: Das wollte ich grade auch sagen, Wort für Wort, Punkt für Punkt. Leider !
  11. S8ler

    Kodak lebt!

    Hallo Filmtechniker, das war mal wieder eine Lehrstunde par excellence ! Danke ! Gruß Reinhard
  12. Mmmooooment ! Der SM hatte eine Maserati-Maschine wenn ich mich recht entsinne. Als Wankel gab es den nur als Prototyp oder kurzzeitg in "überschaubarer" Stückzahl. Trotzdem, Pallas, Prestige, SM das war schon was. Aber die 6008 mit dem Visa zu vergleichen ... naja. Meine Schwägerin hatte mal so ein Teil und wir konnten den Wagen mal leihweise haben. Er war zumindest nicht langweilig und fuhr recht kommod ! Bin letztens am Steuer eines - wirklich perfekt laufenden - Golf bald eingeschlafen. Sowas von perfekt und (innen) langweilig ! Lieber Admin... wir hören jetzt auf mit Offtopic !
  13. Du liebst die DS ? Du magst Rundungen und Kurven - auch in Blech ? Du bist das gerechte, willenlose Opfer einer 4008 - nimm' Dich nur in Acht :-) Schraub mal das genial gestaltete Objektiv mit Blenden- und Zoommotor"zapfen" ab und schau mal, was für ein superkleines, schönes Metallgehäuse da übrig bleibt. Da kommen die Plastik-form-follows-function-Gehäuse der Japse nicht ran. Einzig die Nizo ist noch ein Meisterstück mit Ihrem klaren, einfachen Bauhaus-Design. Übrigens ist die 6008 dann wohl der CX unter den Beaulieus - moderner, begehrenswert, aber schon etwas mehr in Richtung Mainstream. Den CX mochte ich trotzdem. Wohlwollender Rat meines ehemaligen Citroen/Peugeot Schraubers (er existiert heute noch, Ich hatte damals zu Studentenzeiten einen alten CX auf dem Hof für wenig Geld entdeckt): "Einen CX ??? Lassen Sie die Finger davon, das können Sie sich nicht leisten !" Er meinte das in Bezug auf Unterhalt, Wartung und wohl anstehende Reparaturen. Er hatte wohl leider Recht. Seufz ! Aber das gilt auch für die Beaulieus, nur ist eine Wartung eben nicht ganz so teuer, geschweige unbezahlbar, und der Gewinn ist merklich ! Gruß, Reinhard (der jetzt noch was vom CX Pallas - der mit den kuscheligen Fußstützchen im Fond - träumt, herrlich! Der DS fehlte leider ein schöner 6-Zylinder oder wenigstens moderner 4-Zylinder, ich schweife ab ...)
  14. Hallo zusammen, das "Problem" ... meine 4008 ZM2 und ZM4 mit Schneider-Optik liefern einfach das schärfste Bild. Die Handhabung der 4008 ist nach Eingewöhnung bestens, Nachführblende im RIESENGROSSEN Sucher, manuelle ASA-Einstellung, kein Strahlenteiler, Schwingspiegel, Mattscheibe (für mich das beste zum Scharfstellen und zum Beurteilen der Schärfentiefe), letzte Modelle mit Kunstlichtfilter im Objerktiv, kompakt und deswegen trotz Metallgehäuse noch leicht - was will man mehr ? Es gibt Ersatzteile und Service. Überblendungen dürften einfacher machbar sein, OK - da findet die Beaulieu in der Leicina/Nizo/Nikon Ihren Meister. Sage ich doch: die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben auch hier nicht ! Aber bitte Peaceman: Eine guterhaltene 4008 ist ein echtes Prachtstück ! Wie eine DS ! Deine Meinung zur angebotenen Leicina teile ich zu 100% !!! Gruß Reinhard
  15. Ich habe grade im Hotel eine längere Antwort geschrieben und dann ... alles weg beim Absenden ! Aber Aaton hat in der Zwischenzeit ebenfalls schon geantwortet und das ist in Kurzform meine dringende Empfehlung. Eine 4008 läuft fast immer, aber schwergängig. Der Originale NiCd-Akku ist IMMER platt. Wenn man das Ladegerät einstöpselt, nicht sofort den alten Akku belasten, sondern ca. 10min. warten, damit sich eine Grundladung aufbauen kann (wenn überhaupt noch möglich). Wenn AACHEN für Dich noch zum Rheinland gehört, kannst Du gerne mal vorbeikommen ... der frisch geladene Akku meiner 4008 wartet ... Gruß Reinhard
  16. S8ler

    Super8site

    Hallo. einige von Euch werden diese schön gemachte Schweizer Seite rund um's Thema Super8 sicher kennen: http://www.super8site.com/home.shtml Sehr übersichtlich und informativ sind ältere und neue Beiträge präsentiert.
  17. Hallo Rudolf, wollte so nur ausdrücklich diese Lösung als beste Alternative würdigen. Ich jedenfalls würde als Anfänger zustimmen. Ändert aber nichts daran, daß eine höherwertige, teurere Kamera in eine Wartung gehört. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß das schon enorm viel ausmacht. Über Dein Angebot denke ich nach, habe selber hier 2 oder 3 wunderschöne 310XL rumliegen, keine einzige läuft :-( Gruß Reinhard
  18. Hallo zusammen, das kann helfen, hab' ich auch schon gemacht, aber das ist keine Lösung. Kontrollier doch mal bitte, ob der Bildstand der "ohne Probleme" belichteten Szenen in Ordnung ist - wahrscheinlich eher nicht. Dazu sagt man dann gerne, daß das "typisch für Schmalfilm so schön wackelt". Ich kann Dir nur sagen, daß das Problem blockierender Kassetten in Deinem Fall (wegen der Häufung der Fälle) garantiert an der Kamera liegt und nicht am Film bzw. Filmkassette, schon gar nicht bei Kodakmaterial. Abhilfe ? Ein genau so gelagerter Fall bei einer Beaulieu sollte - nach meiner Meinung - mit einer Justierung der Friktionskupplung und Schmierung getan sein. Hätte es sein können. Am Ende mußte - auch - die Greiferfeder und das Greiferlager ersetzt werden. Das ganze ist ein durchaus kompliziertes System, wo alles passen muß. Ob sich so ein Aufwand für eine 310XL lohnt ? Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, eine Reparatur wird so um die €150,- kosten. Alternative ist, eine höherwertige Kamera zu erwerben und diese zu einer Wartung zu geben. Letztlich wirst Du es - wenn Du dem Film treu bleibst - genau so machen. Andernfalls wird es nach dem Verbraten von einigen Kassetten mit für Dich unbefriedigenden Ergebnissen + Problemen bei der Aufnahme dazu führen, daß die Super8 Kamera schnell wieder im Schrank bleibt oder auf ebay landet. Und das wäre doch schade ! Gruß Reinhard
  19. Wahrscheinlich, weil der Film nicht richtig aufgespult wird und Filmstau in der Kassette entsteht. Zum Beispiel. Kamera + Kassette müssen einwandfrei zusammenspielen, sonst funktioniert es eben nicht. Suche den Fehler bei der Kamera und Du wirst fündig werden. Garantiert ! Gruß Reinhard
  20. @Aaton11: Danke für den Reisebericht! Verzeih mir, wenn ich - breit - schmunzeln mußte. :grin: Ähnliches über Ägypten und die Pyramiden berichteten Bekannte von mir. Selbst war ich leider noch nicht da. Der Bericht wäre übrigens eine gute, durchaus comedybehaftete Drehbuchvorlage und würde wohl selbst die von mir damals so geliebten Reiseberichte von Walter Sedlmayr in den Schatten stellen. Wieso sieht man eigentlich von dem Herrn Sedlmay(e)r nichts mehr, insbesondere dessen damals sehr geschätzte Reiseberichte, die sich nicht nur auf die Aufzählung von Sehenwürdigkeiten beschränkten ? Wahrscheinlich ist er nicht gesellschaftsnormgerecht verstorben ... Sein Bericht über England/London ist (inklusive der Abhandlung "typisch" britischer Snacks) aus meiner Erinnerung (irgendwann in den 80ern meine ich) bis heute nicht zu toppen. @Micha: Aaton meint wahrscheinlich, daß ein Film projiziert werden muß, um seine Wirkung auf Leinwand zu entfalten. Das sehe ich zwar genauso, aber Abtastung kann natürlich zum Erreichen eines größeren Publikums notwendig sein. Gruß Reinhard
  21. Ach nee ... da hatte ich doch gleich so ein komisches Gefühl beim Klick auf den Link ... eine funkelnagelneue Kamera mit einer vergilbten und abgenutzten Anleitung ? Augen auf beim Kamerakauf ! :blink: Gruß, Reinhard
  22. S8ler

    Gelbsucht

    5 Monate ist sehr viel. Vergiss nicht, daß die eine Hälfte belichtet wurde, die andere noch nicht. Prinzipiell wäre da mal interessant, wie ein unbelichteter E6-Film altert gegenüber einem belichtetem und mit was für (Farb-)Ergebnissen. Im vorliegenden Fall vermute ich auch Einflüsse wie z.B. Wärme. Und bei Lagerung im Schrank ... wie wirken sich denn ausgasende Holz-,Laminat, Kunststoffwände langfristig auf einen belichteten/unbelichteten Film aus ? Ein weites Feld ... aber an der Lagerung (Dauer/Ort) würde auch ich ansetzen. Gruß Reinhard
  23. Hallo Vivie, der "Plastikkreis" beinhaltet nach meiner Info möglicherweise eine Batterie PX13 für den Belichtungsmesser. Diesen Typ bekommt man so nicht mehr, als Alternative für die PX625 oder PX13 kannst Du folgende Batterie verwenden: http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...a_batt.php Die Kamera ist defekt, anlaufen darf sie natürlich nur nach Drücken des Auslösers, nicht schon nach Einschalten der Stromversorgung am Hauptschalter. Mein Rat: Schmeisse schlechtem Geld nicht gutes hinterher! Verschwende nicht noch Geld für Anleitung, Batterie für den Beli (funktioniert der überhaupt?) und Film. Ein Cinevia mit Entwicklung kostet locker über €30,- inklusive Versandkosten. Stell das Ding in eine Vitrine und gut. Einzige Alternative: Eine Reparatur (in Anbetracht des Kamerawertes teuer) oder ein Hobbybastler soll sich die Kamera mal ansehen, insbesondere den roten Auslöser. Nenne uns doch mal Deine Preisvorstellung und wir können Dir da sicher ein besseres, passendes Modell empfehlen oder evtl. sogar vermitteln. Gruß Reinhard
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