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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Nehme zur Kenntnis, daß mein penetranter Dünkel dich anekelt. Die Leute ist dafür herablassend.
  2. Wenn die Laien nur einfach den Mund hielten und den Fachleuten zuhörten, käme man weiter. . . . die Film-Kopie aber ist die Verwandlung des nicht zur Vorführung bestimmten Negativs in „Film“. Was ist das nur für ein Bockmist! Damit wird gesagt, daß das Negativ nicht Film ist. So etwas kann nur von sich geben, wer nie als Kameramann gearbeitet hat. Technicolor, mechanisches Druckverfahren, echt jetzt? Es heißt Um- oder Übersaugverfahren (Imbibition), womit auch der Verfahrenscharakter zum Ausdruck kommt. Mechanisches Drucken geht schnell vor sich, das Umsaugen von TC dauerte 30 Sekunden je Teilfarbe. Die analoge Vorführung ist eine bewahrenswerte kulturelle Praxis, wie auch deren Voraussetzungen: die Produktion von Rohfilm, die Arbeit von Kopierwerken. Zustimmung Tatsächlich können digitale Versionen analoger Filme jener Erfahrung, die der Film einmal ermöglichte, näher kommen, als jede heutige analoge Umkopierung es könnte – eben weil die Digitalisierung Möglichkeiten bietet wie zum Beispiel die bessere Reproduktion des ursprünglichen Farbraums. Das angemessene Aufführungserlebnis ist keine Frage der Technik, sondern eine der Restaurierungsethik. Darum, und wie dafür Verständnis und zureichende Mittel geschaffen werden, sollte es in der Debatte um das Filmerbe gehen. Widerspruch in sich selbst; entweder plädiert man für die Filmtechnik und hat die Aufrichtigkeit, Schäden und Mängel anzunehmen, oder man wechselt zu Computer und Interpolationsprogrammen. Das angemessene Aufführungserlebnis (auch vermurkst gedacht*) ist allein eine Frage der Technik, weil Film und Kino ein technisches Phänomen sind. ________________________________________________________________________________ *Das Erlebnis haben ja die Zuschauer, wie kann man darüber befinden? Eingreifendes Denken wie bei Bertolt Brecht
  3. Ja, ich habe vergessen, etwas zum Material zu schreiben. O-Ringe gibt es in verschiedenen Qualitäten, die gewöhnlichen aus NBR ( Nitrile Butadiene Rubber, Nitrilbutadien-Gummi) sind weniger geeignet. Es gibt welche aus Methyl-Vinyl-Silizium-Gummi („silicon“) und vollsynthetische, die halten besser. O-Ringe kann man mit Talk unklebrig machen und halten.
  4. Kleine Ergänzung: Filme l o c k e r aufwickeln Mit einem Magazinmodell samt Magazin entfällt das Wickelproblem, das in der dritten Dimension der Filme steckt. Aus dem Magazin und in es zurück kann man den Rohfilm, von Spule zu Spule das Ausgangsmaterial laufen lassen. Am besten eignet sich ein Filmo mit Magazin, auch die Arriflex 16 geht gut. Wenn die Positioniergeometrie, d. h. die Beziehung zwischen Bild und Perforation stimmen soll, kommt man nicht um eine Schrittkontakt-Kopieranlage herum.
  5. Sind (wir) Filmleute nicht Idioten? Streiten uns über das Daseinsrecht des Films wie betrunkene Studenten . . . Bibliothekare stellten das Existenzrecht des Buches nie in Frage. Vor dem Buch macht selbst der kränkste Digitalo Halt. Es gibt Druckereimuseen, weitergeführte Setzereien mit körperlichen Lettern (auch aus Holz oder Kunststoff für Plakate), Papiermühlen, Handschreibvereine, Schreibmaschinenaficionados, Stenografen u. a. m. Gut, es hat sich ein Club um die Mitchell-Kameras formiert, bei einigen Filmarchiven wird der Apparatefundus zunehmend aufbereitet und gepflegt, es sind ahnungslose Gesprächspartner, die so schrecklich dreinreden. Man muß viel besser vor- bereitet sein auf Zusammentreffen mit Politikern und Sängern.
  6. Sehr schön. Die Eumig P 8 haben eine tiptope Mechanik, damit sehr guten Bildstand, und der Phonomatic bietet die Möglichkeit der Zweibandvertonung, günstig und in HiFi. Du bezahlst aber hoffentlich nicht ein Heidengeld für den Triebriemen, da nimmt man einen O-Ring 65 × 3.
  7. Selber Meinung, Bilder. Genaue Beschreibung hilft auch, dazu gehören Kamera-Seriennummer, Objektive mit Seriennummern, möglichst umfassende Angaben. Wenn alles in Ordnung ist, kann die Kamera alleine bis 500 Euro bringen.
  8. Ich starre seit Minuten auf die Bilder und kann es nicht glauben. Sind tatsächlich die Lochreihen in Längsrichtung gegeneinander versetzt?
  9. Da die Modelle mechanisch identisch sind, kann ich das nicht nachvollziehen. Für die obere Schleife gibt es einen im Deckblech eingenieteten Knopf, auf dem sie sich bewegen soll. Die untere Schleife soll auf keinen Fall irgendwo anschlagen. Mein Rat: Gebrauchsanleitung beiseite legen und mit dem gesunden Verstand vorgehen.
  10. Ach, ihr Deutsche! Obschon ich nicht über alle Maßen von Goethe begeistert bin, so hat der Typ doch ohne Grinsfigurinen schreiben können. Im ernsten Fach halte ich mehr von Schiller und wenn es komisch sein soll, lobe ich Gerhard Polt. Noch zum Thema: Die Rechtsvorlinksregel ist ganz einfach von der Grundregel des Rechtsfahrens abgeleitet. In Großbritannien gibt es keine Linksvorrechtsregel. Dort ist sowieso manches anders.
  11. Carsten, was ist denn jetzt los? Es gibt keinen Unterschied in den Straßenverkehrsordnungen. Es heißt im eidgeönssischen Strassenverkehrsgesetz unter Artikel 36, Absatz 2: „Auf Strassenverzweigungen hat das von rechts kommende Fahrzeug den Vortritt. Fahrzeuge auf gekennzeichneten Hauptstrassen haben den Vortritt, auch wenn sie von links kommen. Vorbehalten bleibt die Regelung durch Signale oder durch die Polizei.“ Für das unbeholfene Deutsch kann ich nichts, hierzulande haben alle Vortritt, egal ob Fußgänger, Straßenbahn oder Auto. Es sind auch nicht Menschen die Akteure, sondern die Fahrzeuge.
  12. Gleichberechtigte Straßen meiner Meinung nach, also Lastwagen von rechts vor mir. Der Lastwagenfahrer ist zudem unmittelbar an der Zusammenkunft der Straßen, ich nicht.
  13. Hallo, Fabian Anders als beim 9½-mm-Film hat man beim 16-mm-Film und den 8-mm-Formaten keinen Platz zwischen den Bildern für eine Überlappung. Der Bildstrich ist nur etwa 0,4 mm breit. Für die Verbraucher-Amateure, als die man die künftigen Kunden bei der Eastman-Kodak-Gesellschaft und bei der Bell & Howell Co. gesehen hatte, wurden in der Folge Klebepressen unterschiedlicher Machart angeboten. Bell & Howell lobte sogar schräg verlaufende Spleiße und ein entsprechendes Gerät aus. Es hat auch Klebeladen gegeben, die symmetrisch über die Lochmitte positionieren, das ergibt so gemischte Bildstreifen. Asymmetrische Klebestellen in Verbindung mit zwei- oder mehrbändigem Aufbau kamen erst nach vielen Jahren in Gebrauch. Bei professionellen Produktionen, wo das Negativ-Positiv-Verfahren gepflegt wird, montiert man zumeist die erste Einstellung im Band A und parallel dazu Schwarzfilm im Band B. Darauf folgt die zweite Einstellung im Band B mit Schwarzfilm A, und so weiter. Man kann sich also mit diesem Mehraufwand um sichtbare Spleiße herumbewegen, in jedem Filmformat übrigens. Überbelichtete Bilder am Anfang von Einstellungen rühren von der Kamera her, deren Mechanismus nicht schnell genug auf Touren kommt. Es gibt Kameras mit sehr schnell beschleunigtem Geschwindigkeitregler und andere. Manchmal ist eine Kamera nicht optimal geschmiert und gepflegt. Selbst die Luftfeuchte und die Beschaffenheit der Rohfilme spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei.
  14. Das trifft zu. Weitwinkelobjektive von halber Normalbrennweite und kürzer für 8-mm-Film-Kameras gab es erst nach dem Krieg. Das Prinzip der retrofokalen Konstruktion war zwar schon länger bekannt, es wurde jedoch erst mit der Moderne um 1930 angewandt, allgemein bekannt zuerst für die Dreistreifenkamera für Technicolor, 1932. Im Massenmarkt erschienen die ersten solchen Objektive 1948 in den USA, ab 1950 in Europa. Ja, man muss suchen und Geduld haben, wenn man nicht selber etwas herstellen (lassen) will oder kann.
  15. http://bvipirate.com/Kodak/Rochester.html Wenn ich begrifflich von Sucherokular zu Sucherobjektiv raten darf, es sind doch unterschiedliche Dinge. Ein Okular ist eine dem Auge zugewandte Optik, oculus (lat.): Auge.
  16. Ja, es ist dasselbe Gewinde. Sucherobjektive haben Kodak gemacht, Angénieux, Wollensak, Elgeet, Bausch & Lomb. Manche Leute wissen nicht, was sie vor sich haben, also kann es lohnen, mit den Begriffen Bell & Howell/Kodak/Angenieux/Wollensak/Elgeet/Bausch & Lomb finder lens zu suchen.
  17. Der Grund war, daß Doppel-Super-8-Film nach einiger Zeit auf 16-mm-Film-Spulen geliefert wurde. Die haben zwei Vierkantöffnungen. Ursprünglich waren 16-mm-Film-Tageslichtspulen mit einem Rundloch und einem Vierkant versehen. Das Thema Filmspulen füllt ein Buch.
  18. Gratuliere zu dem Erfolg! Die Aufsätze sind ja etwas Dummes, an ihrer Stelle hätten die Mechaniker gleich Blechspulen fertigen können.
  19. Die Projektoren haben den genormten HalterungsØ von 42,5 mm. Da kann je eine Vielzahl an Objektiven aufgesetzt werden. Die EIKI finde ich nicht so gut durchgestaltet wie der Bauer P 5. Natürlich kann man die in Betrieb nehmen, dazu sind sie da. In den Gebrauchsanleitungen steht, wie man die Dinger unterhält. Netzspannung 235 Volt berücksichtigen
  20. Es kommt auf den Umbauer an, wie der Vierkant befestigt ist. Ein Anbieter ist Jaakko Kurhi, Los Angeles, der klebt die Vierkante auf, so viel ich weiß. Grebenstein hat meines Wissens einen Preßsitz verwendet, da könnte man mit Erwärmen etwas loskriegen. Ich würde ein dünnes Stahlband unterzuschieben versuchen und dann ziehen und hebeln. Man kann auch mit einem Abzieher drangehen. Kupfer- oder Bronzebutzen zwischen Spulendorn und Abzieherdorn legen. Zwei zugeschliffene Schraubendreher von gegenüberliegenden Seiten mit Verstand eingesetzt sollten das Problem lösen.
  21. Nein, Streit um den Nackenschnitt
  22. Ein Mal etwas anderes zur Abwechslung? Avocado-Gurken-Eis
  23. Klar: http://www.dasinternetabschalten.de/
  24. Warum auf dir? Helge, du bist nicht das Forum, du kannst Beiträge stehen lassen, wie sie veröffentlicht werden. Jede/r darf seine Meinung frei kundtun.
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