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Film-Mechaniker

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  1. Der Kondensator ist zur Entstörung oder Entkoppelung eines eingebauten Blitzkontaktes. Du hast in der Basis eine Jack-Buchse für den Anschluß eines Blitz- oder eines Synchrontongeräts. Das mit den Optiken ist etwas komplizierter. Das mechanische Auflagemaß soll 15,305 mm sein, das kann man mit einer Bügelmeßschraube prüfen.
  2. Nette Beschreibung mit nur leiser Kritik am Fehlen der Bildfrequenz 24 Beim Lesen dieses Satzes mußte ich grinsen: Ein Vorzug ist es, daß sich mit dem Verschieben der Optik auch die Sucherparallaxe automatisch verstellt. Das ist unglücklich geschrieben, wir wollen doch, daß die Sucherparallaxe ausgeglichen wird.
  3. Die meisten Filmamateure haben ihr Ektachrome noch nicht mit schönen Farben gesehen. Zwischen der Projektion mit einfacher Glüh- oder Halogenlampe und der mit Bogenlicht gibt es noch einen saftigen Unterschied. Wenn Kohlenbogen- oder Xenonbogenlicht zu kalt wirkt, kann man sachte filtern. Ektachrome ist supertoll. Ja, gut, Kodachrome ist noch toller. Ich habe eine Zeit lang 16-mm-Film mit H.-I.-Kohlen gespielt, vor zahlendem Publikum. Strong- 900-Watt-Hütte, Vollspiegel
  4. Wenn du über die C 8 lesen magst: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/26208-siemens-halske-c-8-unentschlossenes-konzept-einer-familienbilderkamera/
  5. Ciné-Kodak Spezial, auf Deutsch beschriftet https://www.ebay.fr/itm/CAMERA-CINE-KODAK-SPECIAL-16-m-m-Version-Allemande/200486728644?hash=item2eadf0b3c4:g:qRsAAMXQATlRbOMN
  6. 25 mm gibt es, 30 und 35. Festbrennweitige Objektive schlagen die Zoom. Je länger die Brennweite, umso einfacher darf das Objektiv sein. Bezogen auf den 16-mm-Film kannst du also mit einer Brennweite von 70 mm ein Petzval-Objektiv nehmen, sogar ein Triplett geht. In dem Bereich sind wir beim Dreifachen der Normalbrennweite (25 mm), da wird auch mit Tripletten aufgenommen. Die Begrenzungen liegen meistens bei der Objektivaufnahme des Projektors.
  7. Welche Brennweite?
  8. Ich kenne den Bell & Howell Filmo Auto Load. Extrem miniaturisiert, vor allen Dingen aber Hecklader mit tiefem Schacht. Kein Herankommen an Bildfenster und Greifer, was ich für doof halte. Du sollst konsumieren, nicht hinsehen und putzen wollen! Etwas mehr Geld auslegen und dafür etwas Brauchbares nehmen. Die Kodak-50-Fuß-Kassetten sind Käse. Ich rate zu Spulenkameras.
  9. Wittner will 238 Euro für eine teilbare Spule. Auf ebay findet man Günstigeres.
  10. Zurück zum Anfang, ich habe da etwas Falsches geschrieben. Vorstellung der R 16 war am Salon de la photo 1957, nicht 1958. Die ersten Exemplare wurden in der zweiten Maihälfte geliefert. http://www.cinematheque.fr/fr/catalogues/appareils/collection/camera-film-16-mmap-10-2599.html Vielerorts liest man, die Kamera wäre 1956 erschienen. Mir scheint, da schreibt mancher bei einer französischen Quelle ab, bei der es keine Referenzen gibt.
  11. Ja, ich vergrößere, um mir den Greifer anzusehen, und das sieht nicht ganz koscher aus. Du hast eine PM.
  12. Der Herr ist wirklich nett, mehr aber nicht. Er hat keine Ahnung. Rückwicklung geht gleich wie Vorwärtslauf, Bild um Bild. Die Kurbel zu haben, schadet ja nicht. Wenn deine H-16 von 1955 ist, damit hat sie eine Seriennummer über 100'400 und besitzt den Schleudergreifer. Es sind zwei Greifer, einer für den Vorwärtslauf und einer für die Rückwicklung. Sie werden unter dem Druck von Federscheiben jeweils im Drehsinn des Antriebs nach vorne geschleudert oder geschwenkt. Die erste Ausführung hat einen Absatz, der am Perforationssteg aufliegt, was sich nicht so bewährt hat. Die zweite Ausführung ist ohne Absatz. Dafür ist in der Bildfensterplatte ein Nylonstück eingelassen, auf dem die Greiferspitze rutscht. Ich vermute, es habe jemand an der Greifergruppe geschraubt und falsch montiert. Hast du ein Bild?
  13. Darf man ein Bild vom Greifer sehen? Möglichst ohne Blitz, damit keine verwirrenden Schatten entstehen Sonst nehme ich gerne einen Auftrag an. Bitte PM
  14. Klassiker. Motorunterbrecherkontakte verschweißen, wodurch der Motor ununterbrochen Energie erhält und hochdreht. Gerät vom Stromnetz nehmen, Motorkontakte trennen und mit feinstem Schmirgelpapier glätten. Eventuell Entstörkondensator(en) tauschen. Gerät auf 240 Volt einstellen
  15. 16-mm-Film von 1912, ja nee.
  16. Konnte nicht anders. Wird einer Generalüberholung unterzogen werden. Zuerst ist aber noch die Nizo-Heliomatic 8 dran, wo es mir einen Spannring (Greifring, Seeger-Ring) verjagt hat.
  17. Den Eiffel-Turm endlich abreißen!
  18. Au weia, ich bin doch immer ganz verkrampft beim Filmen, weil ich alles korrekt machen muß. Schweres Stativ, mit Wasserwaage genau waagerecht aufgestellt, acht Belichtungsmesser mit ganz frischen Batterien, dann Mittelwert errechnen, Schärfe einstellen ohne Ende, es ist schon ein Los, Techniker zu sein. Die Wahrheit ist, daß ich die Abenteuer gerne Jüngeren überlasse und die Beschaulichkeit der Werkbank genieße. Ja gut, kleine Abenteuer erlebe ich schon immer wieder, zum Beispiel wenn ich nichts ahnend ein Objektiv auseinandernehme und es aus dem Ding herausmüffelt wie alter französischer Weichkäse. Man glaubt nicht, wie Moder stinken kann. Mein Hauptvergnügen ist das Anwerfen eines Projektors.
  19. Für mich enthält die Pentaflex 8 den unauflösbaren Widerspruch zwischen Spiegelreflexsucher und Unerreichbarkeit des Bildfensters. Da mit Pinsel hineinstochern, ohne etwas sehen zu können, geht mir völlig gegen alles. Die Pentaflex 8 ist die einzige 8-mm-Kamera mit rotierendem Spiegelverschluß, von daher auf selber Stufe wie eine ARRIFLEX. Aber eben, Hecklader und kein Objektivgewinde, bei mir leider keine Punkte.
  20. Die Halogen- oder Iod-Quarz-Glühlampe kann eine größere Leuchtdichte entwickeln, weil man die Wendel dank dem Halogen-Wolfram-Kreislauf enger und dicker machen kann. Auch die Belastung ist gegenüber gewöhnlichen Wolframwendeln größer, d. h. der Draht wird heißer, was mehr Licht bringt. Immer gleiche elektrische Werte vorausgesetzt
  21. Schön, so etwas zu lesen. Es sind Berufe mit dem Film verbunden. Die VorführerInnen angesprochen zu haben, lobe ich, hier ist ja das Filmvorführerforum. Es geht zuerst um die Beschäftigung mit dem Material, Handwerk.
  22. Antrieb mit Elektromotor ist für den Mechanismus nichts anderes, als wenn das Federwerk abläuft. Statt von der Spiralfeder kommt die Energie von außen auf die Greiferwelle. Es kann nichts beschädigt werden. Das Federhaus dreht sich einfach mit. Die Feder bringt die eingebrachte Energie als Spannung zwischen dem Zahnkranz am Federhaus und dem Federkern. Bei dieser Kamera sitzt der mit Vierkant in einem Freilauf in der Platine. Der Federkern kann sich nur in Spannrichtung drehen, was mit dem Aufzugschlüssel getan wird. Mit ein wenig Konzentration kann man sich das vor seinem geistigen Auge aufbauen. Hier eine Aufnahme der Schlingfeder auf dem Zwischenrad zum Regler. Dieser Freilauf hat die Aufgabe, die überschüssige Energie im Regler auslaufen zu lassen, wenn der Mechanismus vom Schaltwerk angehalten wird. Das geschieht ja abrupt, wenn man den Auslöser losläßt. Vielleicht erinnert ihr euch an die Beschreibung der Christen Reflex, da ist ein Schlingfeder-Freilauf direkt mit dem Regler verbunden. Manche Federwerkkamera hat keine Sicherung gegen Schäden am Regler. Aber ich schweife ab. Wenn man einen Elektromotor ansetzen will, dann nutze man das Gewinde im Gehäuse, es ist das M11,5 × 0,5.
  23. Nicht kompliziert, mühsam. Ich mußte die lackierten Ringe von Öl unterwandern lassen. Dann mit Spanner und Schraubstock, bei einem Ring ein Blech einpassen und wieder am Schraubstock das nötige Drehmoment einbringen Die Objektive sind von 1960. Wie Stefan schreibt, empfiehlt sich Bogenlampe mit langbrennweitigem Hohlspiegel des Öffnungsverhältnisses nicht über f/2. Beispiel: SpiegelØ 250 mm und Brennweite 600 mm ergibt das Öffnungsverhältnis 1:2,4. Damit kommt alles Licht vom Bildfenster durchs Objektiv. Resultat: mehr Kontrast, besseres Bild. Bei der Tonkinokofferanlage von Zeiss kommen diese Dinge nicht zum Tragen, weil das Leuchtfeld der Glühlampen im Verhältnis zur ganzen Beleuchtungsoptik zu groß ist.
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