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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Halte nach Halbzollobjektiven Ausschau. Ein halber Zoll oder 12,7 mm ist nahe genug an 13 Miilimetern. Das ist Normalbrennweite beim 8-mm-Format, Bell & Howell hatte die entsprechenden Sucherobjektive. Da vielleicht mal anfragen.
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Neuer Polyesterfilm von Fotoimpex
Film-Mechaniker antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Schreiben wir alle fleißig an Mirko, er solle das Zeug in 16 und 2 × 8 anbieten. Könnte abgehen wie Schmidts Katze -
Neuer Polyesterfilm von Fotoimpex
Film-Mechaniker antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Können wir zum Thema zurückkehren? Ich vermute ja, daß es sich um Agfa Aviphot Pan handelt, wahrscheinlich die Empfindlichkeit 40. Die Aviphot sind eine Familie von hyperpanchromatischen Materialien, wie der Name andeutet für Aufnahmen in großen Höhen. Eine entsprechende Diskussion hat bei Photrio-APUG eingesetzt mit Mirko Böddecker als Teilnehmer. -
Ganz genau. Man kann sozusagen den Druckpunkt fassen, wobei die Automatik einsetzt und abblendet. Ausgeschaltet ist die Blende offen zum Scharfstellen.
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Den Rändeldeckel mit den drei konzentrischen schwarz eingelegten Kreisen anziehen und verdrehen. Rastet bei ganzen Blendenwerten ein. Damit kann man den automatischen Stellbereich einengen oder ganz abstellen. Wenn die Bleche unter der roten Nadel einander berühren, ist man auf Handeinstellung, die auch in ganzen Blenden erfolgt. Man könnte andere Zellen verwenden, dazu müßte aber ein Techniker den Vorwiderstand im Gerät anpassen. Meine Empfehlung wäre bei leichter Überspannung, also 1,4 statt 1,35 Volt, ein Skylightfilter aufzusetzen, das gerade etwa die entsprechende Differenz ausmacht. Gemessen wird hinter der Optik bei der Empfindlichkeitseinstellung.
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Verfahrensanweisung Umgang mit 70mm Kopien
Film-Mechaniker antwortete auf stefan2's Thema in Nostalgie
Nein, aber Nylonsamt -
Verfahrensanweisung Umgang mit 70mm Kopien
Film-Mechaniker antwortete auf stefan2's Thema in Nostalgie
Lange habe ich von Nylonsamt geredet und welchen benutzt, doch nun bin ich davon abgekommen. Auch Mikrofasern, die ja vollsynthetisch sind, halte ich nicht für so gut. Baumwollsamt eignet sich am besten, weil die Fasern sich nicht statisch aufladen und am Film haften bleiben. Isopropanol, Lappen oft und weit ab vom Film ausreiben -
Nizo Heliomatic 8 Reflex B2 -Sammlerglück
Film-Mechaniker antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Die Kurbel ist mit einer kraftschlüssigen Verbindung aufgebaut. Da rutscht es, habe eben nachgesehen. -
Das obere gehört auf den Sucherrevolver der Bell & Howell Filmo 70-DL, DR und ff., das untere auf die Revolverscheibe der Bell & Howell Filmo 8. Auf der Schachtel klebt eine Etikette, die man in einer Schreibmaschine hatte, um eine 2 und ein X aufzutippen. Die Gewinde sind das UN 7/16"-32 mit 60° Flankenwinkel bzw. das Whitworth 5/16"-32 mit 55° Flankenwinkel.
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Das tut mir leid. Wenn ich es recht besehe, unterscheiden sich die Gewinde von Filmo 70 (16 mm) und Filmo 8. Welche es genau sind, will ich herausfinden. Eigentlich steht auf jedem Sucherobjektiv drauf, zu welchem Filmformat es paßt, 16mm oder 8mm.
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Von den Meopta-Admira 16 Electric
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Hat mir eben auch gefallen Noch ein 2-cm-Objektiv aus den 1930er Jahren: Agfa Symmetar; so viel ich herausgefunden habe, ein Fünflinser und ‒ asymmetrisch. Bildwinkel 35 Grad. Daneben Agfa-Kine-Anastigmate, natürlich Triplette, f/3.5 und f/2.8. Ob die mit C-Gewinde erhältlich waren oder nur mit Bajonett bzw. fest an Kameras, entzieht sich momentan meiner Kenntnis.- 6 Antworten
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- 16mm movie camera
- 16-mm-film-kamera
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Es gehen alle Handgriffe von Paillard-Bolex an deine Kamera. Das älteste Modell ist blankes Aluminium, das empfiehlt sich weniger bei Kälte, es ist auch etwas schwerer. Das nächste ist schlank und schwarz lackiert, es sieht wie ein Pistolengriff aus. Die jüngsten Modelle haben schwarze Kunststoffeinlagen und einen Riemen über den Handrücken.
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Von den Meopta-Admira 16.pdf Wünsche gute Lektüre und eine angeregte Diskussion!
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Wenn ich da etwas bemerken darf: How It Started ist nicht korrektes Englisch, denn to start bezeichnet konkretes Loslegen, würde also das Verfahren Todd-A. O. im engen Sinne treffen, Patente, Geräte, Rohfilm. Passender wäre How It Began für die Filmerei und die Kinoauswertung, umfassend.
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Es verdirbt durch den Kontakt mit reduzierenden bzw. oxidierbaren Stoffen. Ich habe Bleichbäder mit Kaliumpermanganat wochenlang aufbewahrt und dann mit Erfolg benutzt, die waren zugegeben mit destilliertem Wasser angesetzt. Die Schwefelsäure muß auch sehr rein sein. Da empfehle ich mindestens 97prozentige. Ansonsten stimmt es schon, frisches Bad, jedoch gut gelöst. Es sind ja kleinste Körnchen, die sich in die Filmschicht einfressen. Man kann das trockene Salz mit einer Kaffeemühle schon ein Mal zerkleinern, das bringt viel.
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Den Film mit der Schicht nach außen in die Spirale ziehen. Spiralenflansche müssen eben sein und richtig aufliegen, nicht verspannen beim Zuschrauben. Film mit Drall umgekehrt einziehen, damit die geradeste Windung außen liegt. Filmende am Spiralenrand befestigen Das Kaliumpermanganat muß vollständig aufgelöst sein, ehe man das Bleichbad benutzt. Das dauert Stunden bis Tage. Am besten in einer luftdicht verschlossenen Glasflasche lösen lassen. Magnetrührer ist sehr zu empfehlen. Die beste Bewegung zum Lösen ist runde, differenzielle Rotation wie beim Umrühren in der Kaffeetasse. Es sollte ein Zentrifugentrichter entstehen. Ununterbrochene Bewegung, dauernde Agitation, stetiges Umspülen des Films suchen
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Nenenenenene!
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Das kleine Schwarze aus Berlin: Siemens & Halske 8 R(ewind)
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Mit Verspätung, aber gefunden: Für das Sironar f/2.2 wurde am 10. November 1937 die Konstruktion eines „aus vier einfachen Linsen bestehenden Objektives“ angemeldet. Das D. R.-P. 697'038 wurde am 4. Oktober 1940 veröffentlicht. Heutige Bezeichnung DE000000697038A Eric Beltrando hat auf seiner Webseite Dioptrique Info eine Nachrechnung des Objektives veröffentlicht. Er stellt die Rechnungen jeweils auf 100 mm Brennweite ab. Das Linsenschema ist deutlich. Zu Verschluß und Belichtungszeit habe ich kaum etwas geschrieben. Pete Ariel nannte 1/32 Sekunde. Der Schwingschieber mit Kurvenscheibe:- 3 Antworten
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- caméra cinéma double-huit
- 1939
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Filmt schwarzweiß!
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Gegen Kodak habe ich schon viel stärker ausgeteilt.
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Nach Ansicht eines Mannes, der sich auskennt, unterscheidet sich das neue Datenblatt kaum vom alten, ins Besondere, sagt er, wären die Empfindlichkeitskurven und die weiteren Grafiken identisch. Einesteils keine Überraschung, denn Kodak hat ja die Rezeptur des letzten E 100 D aus der Schublade genommen, anderenteils könnte es schon einige Änderungen gegeben haben, was nicht ungewöhnlich wäre. Die RMS-Körnigkeitszahl 8 muß mit Vorsicht angesehen werden, denn bei Kodak hat man vor einigen Jahren den Durchmesser der Meßöffnung von 0,048 mm auf 0,050 mm geändert. Ich kann im Moment nicht sagen, wann. „Filmtechniker, komm’, laß’ das Gekrume, kauf’ den Film und freue dich!“ Oja, das werde ich. Sobald Ektachrome in Doppel-8 erhältlich wird, werde ich mir Einfach-8 daraus machen und mit meinem Bell & Howell Filmo Straight Eight verdrehen. Falls man bei Ferrania schneller ist, wer weiß, kaufe ich dort. Es braucht ja nur drei oder vier Läufe auf dem Beschichter . . .
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Ein Datenblatt ist erhältlich. http://imaging.kodakalaris.com/sites/prod/files/files/products/e4000_ektachrome_100.pdf Was ich nicht erwartet hätte, ist das Schwarzschild-Verhalten ohne Empfindlichkeitsabfall bis 1/10'000 Sekunde. Das bedeutet, man kann Lichttonaufzeichnungen machen, die bis 5 oder 6 kHz gehen, immerhin. Das könnte ungefähr so tönen wie in diesem Video. Im Vergleich zu Aufzeichnungen auf richtigem Tonfilm natürlich nicht so gut. Man muß es ausprobieren. Hat jemand eine Auricon?
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Das kleine Schwarze aus Berlin: Siemens & Halske 8 R(ewind)
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Weil das mit dem Editor nicht so gut herauskommt, hier als PDF Das kleine Schwarze aus Berlin, Siemens Halske 8 R.pdf- 3 Antworten
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- caméra cinéma double-huit
- 1939
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Das kleine Schwarze aus Berlin: Siemens & Halske 8 R(ewind)
Film-Mechaniker erstellte Thema in Schmalfilm
Außen Es steht bloß Siemens drauf. Daneben prangt das Logo von Siemens & Halske. Da steht auch Made in Germany und Importé d’Allemagne. Vorne haben wir ein Eloxblech mit Symbolen für die Beleuchtung der Szene, auf Englisch mit Scene und je einem roten Quadrat bezeichnet. Englisch, 1939? Ein Vorstand von Siemens & Halske war Mitglied der Deutsch-Englischen Gesellschaft, Bendlerstraße 30, Berlin. Das war aber nicht der wirkliche Hintergrund. Die Kino-Kamera 8 R, R wie Rückwicklung, ist amerikanischer Herkunft wie fast alles andere auch. Hier zeige ich die Belichtungssymbol-Plakette einer Paillard-Bolex B 8: Ist es nicht augenfällig, wie ähnlich die Grafiken einander sind? Dabei ist die Siemens vor, die Paillard nach dem Krieg auf den Markt gekommen, es liegen 14 Jahre dazwischen. Der Neupreis war laut Anleitung von 1939 186 Reichsmark, nach einer Veröffentlichung der Bundesbank müssen wir per Anfang 2018 den Faktor 4,2 gegenüber der damaligen Reichsmark nehmen. Das wären also € 781,20. Das Schönste an der 8 R ist ihre äußere Form, das Abgeschlossene. Mitglied uhuplus hier im Forum spricht von Handschmeichlerin. Innen Das Federwerk läuft gut 40 Sekunden lang mit Tempo 16. Wenn man die Feder ganz anzieht, kann man 50 Sekunden herausquetschen. Wie die größeren Schwestern hat auch dieses kleine Stück eine Sperrklinke, und zwar in Position +4. Der die Klinke bewegende Greifer setzt +6 ab. Die Andrückplatte ist aus Kunststoff, sie wird beim Entriegeln des Kameradeckels ein wenig zurückgezogen. Kunststoff ist das falsche Material im Filmkanal, weil es sich und den Film unter der Reibung statisch auflädt. Daß sie ganz weggenommen werden kann, erhebt das schwarze Kästlein über viele andere, denn mit einem Zubehör, das ein Prisma oder einen Spiegel enthält, wird vergrößerte Sicht einer Mattscheibe am Bildfenster möglich. Der Einblick geschieht von oben für haargenaue Einstellung für Nah- und Makroaufnahmen mit Vorsatzlinsen. Im Vergleich mit anderen Doppel-8-Film-Kameras selbst ihrer Zeit bietet die Siemens 8 R in Hinsicht auf Objektive wenig, man hat keine Möglichkeit, die Grundoptik zu wechseln. Mit Vorsätzen wird die Brennweite verdoppelt oder halbiert. Puncto Bildfrequenz bleibt man auf 16 stehen, Einzelbildaufnahme ist jedoch möglich. Die Rückwicklung des Films, technisch mit geringem Aufwand bewerkstelligt, macht das Gerät nach meiner Meinung nur wenig attraktiver. Sie ist dafür sehr servicefreundlich. Jedermann kann die vier Schrauben auf der rechten Seite lösen und den Gehäusedeckel abnehmen. Man kann mit einer Spritzen- oder auch mit einer Haarnadel jeweils einen Tropfen Öl an die entscheidenden Stellen bringen. Beim Verschließen muß man darauf achten, daß der Skalenschieber der Filmvorratsanzeige in der Nut des Deckels steht, sonst klemmt man ihn ein. Dem geübten Service-Techniker fallen sogleich die klare, einfache Konstruktion mit großzügig gefaßten Baugruppen auf. Der Regler besteht aus wenigen Teilen, die rasch gereinigt sind. Die Bremsfläche im Aludruck-gußstück ist zuweilen nicht so gut gearbeitet. Bei dem zweiarmigen Regler fällt das zum Glück weniger ins Gewicht als bei drei Fliehkörpern. Zuinnerst, will heißen, bei den Steuerorganen von Greifer und Verschluß, treffe ich auf Kurvenscheiben aus Aluminium. Das Gleichdick des Greifers zeigt an der Stelle, wo die größte Belastung auftritt, gegenüber Zugbeginn des Films, Verschleiß. Der hätte nicht eintreten müssen, wäre die Mechanik immer geschmiert gewesen. Aluminium trägt stets eine dünne Oxidschicht an der Oberfläche und die ist recht hart. Doch sie ist nur einen bis zwei Hundertstel stark. Das Partnerwerkstück, der Greiferrahmen, besteht aus Stahl. Wenn dort der Schmierfilm auftrocknet und ein Mal größere Luftfeuchte ansetzt, dann wirkt Eisenoxid auf Aluminiumoxid, Rost auf Korund. Zusammen bilden die Stoffe das beste Schleifmittel und leidtragend ist das schneller laufende Element, die Kurvenscheibe. Ein Schmierfilzchen und ein Ölloch hätten einen großen Unterschied ausgemacht. Das Werk ist in der Literatur1 dargestellt, mir bleibt nur zu kommentieren, daß der Preis für seine extreme Einfachheit der ist, die Feder im Lauf nicht nachspannen zu können. Sechs Zahnräder! Die 8 R ist, wie mit dem Prospekt2 unmißverständlich zum Ausdruck kommt, eine Mama-Kamera. Papa macht dann die netten Überblendungen. Vorne Das Objektiv trägt die Bezeichnung Rodenstock-Sironar. Das ist merkwürdig, ich meine würdig, bemerkt zu werden. Das Ronar ist ein Vierlinser. Sironar ist wohl aus Siemens und Ronar zusammen-gezogen worden. Beim Öffnungsverhältnis von 1 zu 2,2 handelt es sich vermutlich immer noch um einen Vierlinser, möglicher-weise etwas Symmetrisches. Tatsächlich ist es ein Dialyt ähnlich dem Goerz-Celor. Ronar lehnt sich an Rotar an, ein mit dem Celor verwandtes Goerz-Objektiv, das auf Gotar umbenannt worden war. Dieses PNNP-Objektiv verzeichnet leicht kissenförmig und ändert den Bildcharakter stark beim Abblenden. Hier ein Linsenschema aus der Anleitung, herzlichen Dank dafür, Olaf Carls! Das Sironar hat eine gut gemachte Irisblende mit gerundeten Lamellen, wodurch die Öffnung stets eine Annäherung an den Kreis ist, ganz anders als bei den Blenden der Meopta-Openar. Deshalb wirken unscharfe Spitzlichter runder, weicher. Die beste Leistung dieses Sironar liegt bei f/8. Man verwechsle es nicht mit den Rodenstock-Nachkrieg-Sironar für Fachkameras, diese bauen auf dem sechslinsigen Plasmat auf. Der Longar-Televorsatz ist von Schneider, Kreuznach, auch englisch beschriftet: Distance Object 8 m . . . ∞. Er wird nur aufgesteckt, für mich dadurch etwas gefährdet. Im Schacht-sucher läßt sich eine Blechmaske einschwenken, die den entsprechenden Bildausschnitt erzeugt. Der Weitwinkelvorsatz wird Cortar genannt, die Kamera erhält zusätzlich eine Negativlinse im Sucher. Fürs Ansetzen eines Drahtauslösers gibt es das Fotoapparate-Kegelgewinde A mit 1/50 Zoll Steigung und 28 Grad Kegelwinkel nach DIN 19004. Hinten Auch bei dieser Kamera gibt es den verläßlichen Federrastschieber, der die Filmkammer verriegelt. Die Filmvorratsanzeige ist nicht als um eine Achse schwenkender Fühlhebel gestaltet, vielmehr reitet eine kleine Kunststoffrolle am Ausleger eines Blechschiebers auf dem Filmrücken, angezogen von einer Wendelfeder. Man achte darauf, wo das Röllchen aufliegt, es sollte außerhalb der Bildfläche laufen. Der Schieber hat mehr Spiel als ein Schwenkhebel, bei zwei Exemplaren mußte ich den Ausleger richten. Man hat Anzeige in Metern und Fuß, auf Grund der linearen Übertragung eng skaliert: 7,5-5-3-1-0 und 25-16-10-3-0. Normal-8-Film hat ja 80 Bilder auf einen Fuß, bei Tempo 16 genau fünf Sekunden. Die Skala in Fuß kann daher mit 125, 80, 50 und 15 Sekunden gelesen werden. Alles in allem Das kleine schwarze Kästchen wiegt nicht schwer. Es leistet guten Bildstand. Man beschaue sich das Objektiv genau, bevor man sich so eine Kamera zulegt. Oft ist die Frontlinse zerkratzt. Wenn die Linse in Ordnung ist, darf man heute 100 Euro zahlen. Eine Generalüberholung dauert rund drei Stunden, etwa 240 Euro. Es ist gut möglich, daß man eine 8 R in Händen hält, die von zur Arbeit gezwungenen Frauen und Männern gemacht worden ist. Dem Namen Siemens haftet eine Schuld an, die auch damalige Lohnzahlungen nicht gut machen. Nach zwei unfreien Arbeitsverhältnissen, eines ohne Lohn, bin ich mit dem Thema vertraut und sensibilisiert. Immerhin geht es um ein filmtechnisches Gerät, das noch viele Jahre benutzt werden kann. Was heute von der Industrie ausgestoßen wird, soll gar nicht älter als zwei Jahre werden. 1 Die wissenschaftliche und angewandte Photographie. Dritter Band, die kinematographische Kamera. Kurz Michel, Hg., Springerverlag, Wien, 1955; Seiten 148 und 224 2 http://www.olafs-16mm-kino.de/Anleitungen/Siemens Prospekt Kamera 8R V1.pdf- 3 Antworten
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- caméra cinéma double-huit
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