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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Es wirkt is oft Wunder. Wichtig ist: lieber lange als zu heiss Föhnen. Am Besten ist es, wenn die Wärme von den Teilen selbst nach innen transportiert wird. Das dauert, aber dabei löst sich auch Verharzung am besten. Sobald gängig, viel viel bewegen. Wenn es nach dem Erkalten wieder hakt, hilft nur Fluten und neu schmieren... oder, als letztes, auseinander bauen, reinigen.
  2. Ich tippe auf korrodierten Lampensockel. Steck die Lampe (die neue oder die alte) mal 20x in den Sockel und zieh sie wieder raus. Ein Radiergummi an den Kontaktstiften hilft auch oft. Die Buchse kann man ggf., falls nötig zusätzlich noch mit Pfeifenreinigern und Kontaktspray putzen. Nicht vergessen danach mit IPA gut zu spülen.
  3. Vielleicht heisst es deshalb "Vergütung" und nicht "Verbesserung" 😉
  4. Ohne die NPR zu kennen, ich hätte zunächst mal versucht, den Mechanismus erstmal im ganzen vorsichtig warm zu föhnen.
  5. Interessant! Ich denke aber, bei der Reproduktion von 8mm Film spielt die Vergütung nahezu keine Rolle. Streulicht gibt es hier ja nicht bzw lässt sich ausschalten. Klar, besser ist besser, aber ich will ja auch im Kostenrahmen bleiben. 🙂
  6. Genauso ist es. Damit habe ich auch alle meine Kodachrome-Farbexperimente gemacht.
  7. Solcher Tone ist ideal, der ersetzt das Silber durch echte Farbstoffe: https://rockaloid.com/Polytoner Normale Toner für Papierbilder sind viel weniger farbig.
  8. Bisher habe ich noch keinen Unterschied gesehen. Ich mag Metallfassungen halt generell lieber als Kunststofffassungen. Hast Du einen betrachtbaren Vergleich, der Unterschiede offenbart?
  9. Falls noch jemand sucht – hier kann man die €49 sogar noch unterbieten: https://www.ebay.de/itm/164183995979
  10. ...und es klappt ganz prima. Hab gestern meine Objektivkonstruktion doch mal auf ein entkerntes Noris-Objektiv geflanscht, weil Holz & Schrauben noch nicht da sind. Das ist aber viel zu wackelig. Aber vielversprechend aussehen tut das Ergebnis! Heute wollte ich mich mal um die Stromversorgungenen kümmern (Motor, LED, Raspi). Ich würd so gern den Projektortrafo weiter benutzen, allerdings brummt er ohne echte Last so sehr, dass ich Bewegungsunschärfen fürchte...
  11. Mit Negativ-Verschnitt kann ich nicht wirklich dienen, weil ich bisher immer die Kopie geschnitten habe. Da mag ich aus den Originalen nichts raustrennen. Mein Ziel, den Originalmotor für Einzelbildtransport zu verwenden, scheint recht gut zu funktionieren. Hier ein erster Prototyp "in Action" mit dem ich testen wollte, wie gut das funktioniert:
  12. Ah super. Ich warte noch auf mein Holz und die Schrauben, sitze daher gerade an der Motorsteuerung.
  13. Das ist für eine Rex4 ja absolut geschenkt. Und dann noch mit zwei guten Kernen... greife zu, wer noch nicht hat!
  14. nunja, zumindest Formaldehyd härtet Gelatine. Stabibad würde ich nach dem Remjet machen.
  15. Nimm was stärkeres als Soda. 20g Borax 100g Natriumsulfat 1g Natriumhydroxid auf einen Liter. 24° und nur kurz einwirken lassen. Ich hatte auch schon, dass Remjet nach längerer Zeit plötzlich umso fester fest saß.
  16. Mein Testbild ist eine Mischung aus https://www.fotocommunity.de/photo/wer-findet-die-einser-henricus-magnus/3843090 und https://olye.fotografierer.com/olye/download/tools/siemensstern.pdf Ich kann die collagierte Datei gerade nicht finden, aber das kriegst Du wohl selber hin. 🙂 Wenn ich mit dem Mikroskop auf dem Teststreifen die Dreien erahnen kann, bin ich sehr zufrieden. Der Siemensstern erlaubt einen Schärfeeindruck, der Rest ist für dieserlei Teststreifen eigentlich überflüssig, aber so sieht mein SW-Testchart nun eben seit 20 Jahren mal aus...
  17. Ich hab ein entsprechendes Testbild bei Saal Digital auf A4 aus belichten lassen (Die arbeiten voll kalibriert) und Filme das mit Stativ ab. Such ich gleich mal raus.
  18. Ich benutze 1.5 Liter Ansatz für ca. 10-12 Super 8 Filme, je nachdem wie schnell ich bin, danach wird (alles bis auf ggf. den Fixierer) verworfen. Wenn ich DS8 entwickle und/oder alles an 2-3 Abenden nacheinander, gehen auch mal 14 oder 15 Filme. Ich richte mich meistens nach der Bleiche und ihrem Zustand. Verlängerungen mache wenn dann über den Daumen, aber ich mache eh viel über den Daumen, auch Aufnahmelichtsituation oder Kmaerabelichtungseigenheiten. Immer alles im Rahmen. Hab ich mal längere Pausen (> 6 Wochen) mache ich einen Teststreifen (eine Rolle Foma mit Graukeilen belichtet liegt immer parat) und im geringsten Zweifel setze ich neu an, wenn es nicht "egales" Material ist. Mir ist SW-Chemie billig genug um bei teurem Film einfach kein Risiko einzugehen.
  19. Chemie alleine reicht nicht, du brauchst auch Mechanik. Zweimal über ein breites Schwammtuch ziehen, von Becken zu Becken und zurück.
  20. Rodinal ist als FD sehr ungeeignet, da "Oberflächenentwickler". Dann schon eher HC-110.
  21. Wie gesagt, das Spektrum spielt keine nennenswerte Rolle. Bei Farbstich und zu dunkel tippe ich eher auf gekippten oder verbrauchten FD. Und klar, das ist ein hoch-experimenteller Prozess. Ich seh das auch anders, wenn ich frisches E6-Material habe kommt das bei mir auch in den richtigen Prozess, bei Andec, Frank oder mir im Keller. Ich will Tetenal bzw. die Labore da auch ganz gezielt unterstützen. Experimentelle Prozesse finde ich genial und spannend für Ablauffilme.
  22. Die Lichtquelle ist egal, solange sie hell genug Ist und überall hinkommt. Farbstiche macht die nicht. Die soll alles an verbliebenem Silbersalz belichten, und dem istcdad Spektrum egal, so lange "alles voll belichtet" werden soll. Farbstiche kannst du oft durch pH-Einstellung des FD ausgleichen. Kennst Du meinen Dignan-Scan auf Filmkorn?
  23. Es geht nicht darum etwas zu beweisen, ich hätte nur gern gesehen, wie eben ein besserer Unterwasser-Super8-Film aussieht oder aussehen kann. Und ganz ehrlich: Ich find die Aufnahmen gar nicht so schlecht, es ist halt Amateurfilm. Meine wenigen Versuche mit "310xl in Ewamarine-Tasche" sehen weniger gut aus. Aber ganz abgesehen von der Qualität: ich finde die Beschimpfungen in so viele Richtungen einfach nicht angemessen. Kritik sollte doch möglichst sachlich sein, immerhin steht hier auch ein Mensch und Filmerkollege dahinter, wenn auch vielleicht nicht der begabteste aller Zeiten. Deine sehr umfängliche Verwendung von Satzzeichenwiederholungen suggeriert eher eine große Wut als Kritik am Film. Warum diese Wut?
  24. Meine Güte, beruhig Dich mal. Erlaubt ist was gefällt, und wenn Du als Kritiker ernst genommen werden möchtest, arbeite mal ein bisschen an Deiner Form. Und dann zeig doch mal Deine so viel besseren Aufnahmen aus der Nautica, Ist Dir so unflätig abwertendes und überhebliches Rumgefluche nicht selber ein bisschen peinlich?
  25. Das kann ich Dir nicht beantworten, dazu bin ich zu wenig Optiker. Ich hab mich da per Trail & Error rangetastet mit dem, was ich hatte... Wenn Du mir beschreibst was die Begriffe genau beschrieben, messe ich aber gerne nach!
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