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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Gnaaa. 52 Minuten zu spät gesehen. Ich hab jetzt Material und Zuschnitt bei "Firstlaser" bestellt, die auch extrem sauber arbeiten. Als 10er-Set kostet das genauso viel wie als zweier Set, daher hab ich dann jetzt demnächst 9 Sätze fertig zugeschnittenes Holz (inkl. 40 x 25 cm Bodenplatte und 40 x 5 cm "Fußleisten") abzugeben, für 15€ pro Satz...
  2. Ich find die Idee auch super, hab aber auch keinen Elmo, sondern meine Bauer. Die projizieren allerdings ausgesprochen "ertragbar", hell und unglaublich leise. Für den würde ich so einen Schärfetrieb nehmen. Das hilft Jörg jetzt aber nicht 🙂
  3. Oh, die Kugel gefällt mir! Ich hab die Lampenhalterung allerdings ganz angebaut, ich will so nah wie möglich an das Gate, um so wenig Kratzer wie möglich zu zeigen und so viel Licht wie möglich dort zu haben. Ich glaube noch nicht, dass ich zu viel Licht haben werde... ich will die Kamera ja ohne Gain Amplification ("hohe ISO") betreiben und trotzdem möglichst kurze Belichtungszeiten haben. Die Zwischenringe kosten mich ja auch noch mal etwa zwei Blenden. Wenn dann für Negativ noch ein Cyanfilter dazukommt... tja, und wenn es wirklich zu hell wird, begrenze ich eben den Strom. Wobei mir noch nicht klar ist, was das mit dem Spektrum machen würde. Abwarten 🙂 Die Sorge mit dem Filmaufwickeln ist berechtigt, aber beim Noris treibt hier eine Kette an, die schlupft nicht, und auch mit voller 120er-Spule auf dem Dorn dreht sie sich zumindest im Handbetrieb immer sicher mit.
  4. Heut hab ich mir erdacht, wie ich die Kamera vorm Projektor montieren will. 3D-Cad kann ich nicht, daher eine kleine Skizze: Oben ist die Kamera: (ganz links, unten mit Stativschraube), daran die Zwischenringe und rechts das Objektiv. Der C-Mount-M42-Konverter hat 54mm Aussendurchmesser udn passt perfekt in eine Schraubrohrschelle.Diese ist mit einer M8-Schraube mit dem "Klotz" darunter verbunden, ebenso die Stativmutter mit einem 1/4" 20 UNC-Bolzen (noch nicht eingezeichnet). Mit diesen beiden Schrauben kann ich die Kamera exakt "ins Wasser" bringen und einfahc mit Kontermuttern die Höhe fixieren. Der "Klotz" darunter sind MDF-Platten, 3x 22 mm und einmal 12 mm, damit ist das Objektiv definitiv exakt in die optische Achse des Projektors zu bringen. Beides wird auf einer soliden MDF-Grundplatte verschraubt. Der "Klotz" unten ist ein Sandwich, damit ich die Kamera in X- und Z-Achse mit Rändelschrauben (DIN 464 M4/30) als Feintrieb verstellen kann. Seitlich geführt werden die einzelnen Lagen von einfachen Alu-Winkelprofilen (10x20x2 mm). Die Z-Achsen-Schraube ist links gut zu erkennen, die X-Schraube muss man sich denken, da sieht man nur den Knauf 🙂 Die Verstellmöglichkeit habe ich vorgesehen, um auch N8-Fiilm formatfüllend aufnehmen zu können. Und Luft für S8-Overscan (MAX8?) ist somit potenziell auch. Mal gucken, auf welche Summe ich mit dem MDF und den paar Eisenwaren komme...
  5. Hallo Rainer, im Raw-Still-Mode kommen definitiv volle 12 Bit vom Sensor zurück. Bzgl. Raw-Decoding habe ich jobbedingt ja ein paar praktische Tools und auch recht kompetente Kollegen an der Hand. 🙂 Ich sehe keinen Grund, warum die 10 Bit bei Raw Video nicht ebenfalls stimmen sollten. Warum ist denn die Gebuhr-Modifikation so teuer? Hat Dein Bauer nicht auch einen DC-Motor und den TCA955? Da ist das überlagern einer Steuerspannung nicht schwer, Impulse zählen auch nicht. Gut, mein Atmega-basierter Regler ist noch nicht fertig, aber er funktioniert bereits ganz wunderbar im Erno, das Anpassen auf den Bauer sollte ein leichtes sein. Aber nun gut, die Gebuhrlösung ist natürlich die einfachste. Wegen der Optik: Versteif Dich nicht auf das Nikkor. Ich hatte es halt hier, und man bekommt es oft günstig. Ein bisschen (!) Staub oder Pilz macht überhaupt nichts. Du kannst im Ergebnisvergleich gerade bei Makro wirklich absolut keinen Unterschied erkennen. Es tut aber auch jedes andere gute Vergrößerungsobjektiv, nur ein Vier- oder Fünflinser (oder eben Sechslinser) darf es schon sein. Wir vergrößern ja recht erheblich. Wichtig finde ich halt ein Vergrößerungsobjektiv zu benutzen, denn die sind auf das was ich tun will gerechnet, nicht auf unendlich. Und sie verzeichnen eben nicht. Zur Beleuchtung: Ich glaube nicht, dass eine gute Lösung 200€ kosten muss und ein Schaltnetzteil braucht. Fälknertechnik ist da vermutlich nicht so ganz aktuell. Von Yujileds gibt es eine COB-LED mit einem CRI von 98 und wirklich hervorragendem Spektrum: Die ~450 mA Konstantstrom bei 19V sollte mir der Projektortrafo problemlos liefern können. Zumindest ist mien Ziel, den Projektortrafo weiterzuverwenden, das spart Kosten. Die LED kostet übrigens etwas über 20€, aber das war mir dieses Traumspektrum wert, und es ist ein Zehntel der Fälknerlösung. Am Montag wird sie geliefert, ob ich Ulbrichtkügelchen (Tischtennisball mit Bariumsulfat und Reisstärke ausgekleidet) oder einfach ein Stück diffuses Acrylglas nehme, weiss ich noch nicht. Da werd ich dann experimentieren. Ich hab auch drei Osram "Oslon SSD" gekauft, mit passendem R, G und B-Spektrum, aber das wird was für später, wenn überhaupt. Mit der Motorsteuerung habe ich bisher ganz pragmatische Pläne. Ein L293D oder ggf. ein L298N als H-Bridge soll das übernehmen. Bei 8-9V läuft der Motor des Noris schön rund und langsam an, sobald der Greifer seinen Schritt getan hat, wird der Motor stoppen, ggf. auch kurzgeschlossen, aber viel Nachlauf scheint er nicht zu haben. Da die Flügelblende entfernt ist, kommt es auf die exakte Halteposition auch nicht so an. Nach dem ein Bild gemacht wurde, gehst von vorne los. So sollte ich auch jedwede Unschärfe durch Vibrationen gut ausschalten können. Ob ich den Projektor der Kamera noch nachregle weiss ich noch nicht, werd ich dann sehen. Da die Kamera jede Framerate bis runter zu 1 fps unterstützt (ja, habe ich getestet), sollte das eigentlich aber gehen. Nur woher ich einen Impuls von der Kamera kriegen soll, weiss ich noch nicht, aber das ist hlat Zukunftsmusik. Einen Videoausgang zum komfortablen Anzapfen hat sie ja nicht. Mal sehen. Erstmal mache ich Einzelbilder.
  6. Leute, lasst dich bitte endlich mal eure völlig off-topic Politik zu Hause.
  7. Mach doch ein Kickstarter Projekt draus.
  8. ... und das ist auch gut so und völlig ausreichend, denn erstens reichen 60cm zum Einspannen (man will heute ja auch bisschen Lichteinfall am Anfang!), zweitens lassen sich übervolle Rollen In vielen Kameras echt schlecht einlegen, ohne dass sich die ersten Lagen lösen, und drittens sind viel mehr als 30,5 m schwer selbst am Stück zu entwickeln. Heutige Filme sind allesamt auch etwas dicker als der K25 damals. Das merkt man auf großen Rollen natürlich um so mehr.
  9. Ich würde nur 100'er haben wollen. Das selber ablängen kann ich mir sparen. Phil Vigeant war auch noch niemals geizig zu mir...
  10. Das ist ja herb. Bist Du sicher, dass die Kassette auch das Filter wirklich in den Strahlengang geschwenkt hat, und nicht nur den Schalter umgelegt hat? Die nicht vorhandene Tungstenkerbe soll ein eventuelles Filter ja eigentlich ausschwenken und dem Beli Bescheid sagen, die Kerbe entsprechend zu interpretieren. Da die Canon-Ingenieure gut waren, tippe ich, dass zwar der Schalter umgelegt wird, das Filter aber in Wirklichkeit draussen bleibt. Müsste man ja sehen können.
  11. Ich meinte die Mafina V133, hier zu sehen:
  12. Meine Versuche mit Zylindern damals (noch vorm HT-Rohr) hatten ein riesiges Problem: Enorme Verschleppung von Chemie. Zwischen Trägerseite und Zylinder bleibt durch den kapillarischen Effekt sehr viel hängen. Perforiert man den Zylinder dagegen, braucht man wieder sehr viel Chemie. Dazu kommt, dass die Chemie hier sehr stark oxidiert. Es gibt übrigens auch eine vollautomatische Entwicklungsmaschine mit so einer Walze. Irgendwo hab ich Fotos, sie ist noch in Betrieb, ich meine in Tschechien. Ich halte das Prinzip für nicht gut. Selbst ein einfacher umwickelter Holzrahmen in flacher Schale ist m.E. besser.
  13. Ich find es so unendlich großartig, dass der Schmalfilm wiederkommt. Nachdem auch cine 8-16 aufgegeben hatte, ist die Präsenz eines anfassbaren Magazins gar nicht hoch genug zu bewerten. Und dann noch in so hoher Qualität und in reisegerechtem Format! Ich wünsche mir, dass diese Initiative ein 1A Katalysator für den Ausbau der "neuen Super 8 Filmer" wird. Für uns alten Säcke wird es aber garantiert genauso interessant. 🙂
  14. Echt jetzt? Du unterstützt lieber einen windigen Typen wie Kahl als einen modernisierten Schmalfilm? Wegen eines halben Biers für Auslandsporto? Wow. Warst Du nicht der, der wiederholt erwähnte, dass jeder Meter verkaufter Neufilm zählt, um Film als Ganzes lebendig zu halten? Und dann kaufst du 20 oder 30 Jahre alte Reste fraglicher Qualität von längst gestorbenen Firmen, die Dr. Kahl mit Wittner-Wannabe-Marge und Nähmaschinenperfo noch gnädig an seinen kleinen, verbliebenen Kreis opportunistischer Ja-Sager veräußert, und nennst diese Bigotterie einfach Spontaneität? Ich bin erschüttert, mono!
  15. Das finde ich super! Danke dafür Ich bin aber noch in der Denkphase und werde frühestens am Wochenende ein bisschen zur KOnstruktionsplanung kommen, ist daher noch zu früh. So schwierig wird es aber alles gar nicht werden.
  16. Hallo Brun, 3D Druck Ist für mich nicht interessant, denn ich hab keinen Drucker, und mag die Ergebnisse auch nicht sonderlich. Da bin ich vermutlich ein alter Mann. Ich setze da auf MDF, Alu und Schrauben. Aber das kann natürlich jeder anders machen wie er lustig ist. 🙂
  17. Das Objektiv wird auf förderliche Blende abgeblendet, also 2-3 Stops. Ich denke, eine 4er Öffnung tut es daher auch. Wissen tu ich das aber erst; wenn die LED da ist und ich einen Tischtennisball mit Bariumsulfat und Reisstärke ausgepinselt habe. Oder zum Testen doch erstmal einfach ein Halbtransparentes 135er Tri-X-Filmdöschen nehme, wir Lukas 🙂 Ich will die Kamera nach Möglichkeit ohne "Gain Amplification" betreiben, also ohne erhöhte ISOs. (Übrigens glaube ich nicht, dass etwas Staub oder Fungus im Objektiv hier etwas sichtbares ausmachen. Aber das muss jeder selber wissen...)
  18. Der liegt hier Fast fertig rum und wartet auf Liebe, darf aber seine Motorsteuerung ggf gern beitragen. (ich Bau übrigens auch noch keinen Scanner, ich de je hier nur laut und besorge ein paar Teile.)
  19. Ja, das ist kein Problem. (Wer verteilt hier eigentlich immer die blöden Sad-Smileys? Shame on you.)
  20. Im Einzelbildbetrieb halte ich nach jeder Umdrehung den Projektor an und löse dann die Kamera aus. Gesten habe ich ein bisschen mit dem Video-Betrieb rumgespielt, und die Kamera kann jede ganzzahlige Bildfrequenz bis runter zu 1 FPS. Eventuell kommt also noch ein "Schnellscanmodus" dazu, bei dem ich den Projektormotor der Kamera folgen lasse. Schlimmstenfalls einfach Quarzgeregelt. Die RAW-Videoformate der Kamera habe ich auf die Schnelle nicht entschlüsselt bekommen, aber sie kann neben YUV offenbar auch RGB, immerhin noch mit 10 Bits pro Kanal.
  21. Im Prinzip schon — bei 8mm gibt es aber zu oft keinen geeigneten Ankerpunkt. Das Perfoloch neben dem derzeitigen Filmbild ist ziemlich ungeeignet. Ein Bildstrich ist nicht immer deutlich vorhanden, und er kann in der Dicke schwanken. Bildfensterkanten können ohne Kontur sein. Wer Super 8 Scans mal nachstabilisieren musste, kennt den realen Aufwand...
  22. Das stimmt schon, aber ich zweifle die Machbarkeit im gesteckten Preisrahmen an. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber meine Version wird auf einem klassischen, stehenden Projektor basieren. 🙂
  23. I see what you did there... 😉 Und ja, total spannend, auf was fur gleiche Ideen wir da schon gekommen sind. ein Objektiv zum Opfern hätte ich garantiert. Aber irgendwie ist mir das zu lommelig... und zu destruktiv. Mal sehen, was die Nachtgedanken bringen...
  24. Nein. Da müsste ich mich erst sehr einarbeiten, und da fehlt mir Zeit und auch Motivation, denn ich finde Bilder die im ganzen auf Film landeten, sollten auch im ganzen wieder davon gelesen werden. Wie bei einem Projektor.
  25. Mein, Zeilenkameras sind immer noch eine Seltenheit bei Schmalfilmscannern. Daan Müller hatte seinen HM73 zuletzt vor seinem Tod noch auf Zeilenkamera umgebaut. Ich hab noch ein paar TB Scans davon irgendwo. Sehen schon gut aus, aber sagen wir so: hin und wieder sieht man es. 8mm ist einfach so klein, dass jede Toleranz oder Schlupf Fehler sofort sichtbar macht.
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