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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Jetzt wirds nch klarer :) Ich hätte jetzt deren Kern für zu gross gehalten, aber ich werd's mal probieren. Der Wickelteller in einer Kassette hat halt schon die richtige Form uns die Maße. Ich üb nachher mal im Hellen rum.
  2. Das, Jan, sind alles wunderbare gedanken und Anregungen. Klar, das Projekt wird Open Source und hoffentlich einigermaßen übersichtlich im Code -- ich bin kein brillanter Programmierer, aber lesbar und modular wird es wohl schon werden. Das mit dem "Szenenrecorder" werde ich aber als separates Projekt halten. Zumindest vorerst, um mich nicht zu verzetteln. Ob das später mal in ein Gerät zusammenfliest... warum nicht? Bei der Idee einer Diagnosekassette, so verlockend sie auch ist, schrecke ich am meisten vor den mechanischen Herausforderungen zurück. Ein Servo müsste die ASA-Kerbe in der Breite verstellen können. Das Drehmoment des Wickelmotors zu messen, stelle ich mir auch nicht trivial vor, vor allem bei dem wenigen Platz in der Kassette. Messen könnte man damit problemlos alles von Dir genannte, zusätzlich auch noch ASA-Kompatibilität und "Kennlinie" des Belichtungsmessers. Speichern eben per Xbee oder auf SD-Karte... aber das halte ich im Moment noch für eine vage Idee. Erstmal gehts jetzt weiter mit dem Intervalometer. Ich werd zusehen, daß es auch an der Nizo tut :)
  3. Der Frühling ist da, der Kühlschrank voller Film und die Kamera wartet -- allein fehlt die Idee? Hier gibt's Abhilfe. Zumindest aber einen interessanten Versuch! Von einem guten Freund, der Musiker und Komponist ist, habe ich ein Stück bisher ungenutzter konzeptioneller Filmmusik bekommen, die in 5'17" eine enorme Bandbreite an Emotionen und Ideen unterbringt. Meine Idee ist nun, für genau diese Musik einen Film zu drehen. Wer hat Lust, zwei oder drei Rollen Super-8 (oder sonstigen Schmalfilm) einzusetzen und mitzumachen? Ich glaube, da könnte eine ganze Reihe an interessanten Filmen entstehen, die diese Aufgabe ganz unterschiedlich lösen. Alles ist erlaubt. Einen Preis ausloben kann ich nicht, aber die Freude am Hobby sollte Anreiz genug sein. Und vielleicht findet sich ja noch ein Sponsor, wer weiß... (Jürgen?) Wer hat Lust, wer macht mit? Und hier geht's zur musikalischen Vorlage: http://www.peaceman.de/temp/Filmmusik.mp3 (Download)
  4. Danke, Knut, für diesen Tipp! Auf die Idee, eine alte S8-Kasette als "Schablone" zu benutzen hätte ich eigentclih auch selber kommen können. Bin ich aber nicht, bisher. :) Die Wittner-Meterwahre R100 kam leider auf Kern und nicht auf Spule, aber da werde ich mir aus einer zerlegten S8-Spule einfach etwas basteln. Ich berichte, wenn etwas wiederverwertbares dabei rauskommt. :) Nochmal, danke für diesen Impuls!
  5. Funktioniert sie denn nun eigentlich?
  6. Ich glaub ja nicht, dass die R10 bei Schärfe und v.a. Bildstand der Leicina irgendwie nachsteht... :)
  7. Ich bin ja noch auf der Suche nach einer sinnreichen Vorrichtung, um die Foma R100 Meterware in 15m-Ringe für meine Kaccemas zu konfektionieren. Aus Lego hatte ich schon mal was grob entworfen, aber das ist einfach nicht haltbar genug... Vielleicht kennt da ja auch jemand ein inspirierendes Video zu? Bastelprojekte hab ich im Moment einfach schon genug ;-)
  8. Ich sag doch, das ist Christoph. Oder? (Nein Nein, wir sind nicht OT)
  9. Oh. Ok. Wobei - steht da doch. Da stand auch nie was anderes! ;)
  10. Der Zoomhebel ist ausziehbar, dann auch wirklich so lang. Was mich am meisten stört (ich muss aber suchen) ist die Achse, in der Lukas die Kamera hält. Zumindest mit dem geöffneten Auge zusammen sieht das arg unnatürlich aus. Aber umso besser kommt die wunderschöne Kamera zur Geltung :) Die Kamera ist noch gelockt, oder? ;-)
  11. Ich kann "das, was an der Kamera eingestellt ist" und Einzelbilder auslösen. zumindest bei der Nikon. Wie hoch ich bei der Einzelbildfrequenz gehen kann, muss ich noch testen, ihc bin aber ganz zuversichtlich, mindestens bis 6 fps zu kommen. Einzelbildaulösungen sind dabei intermittierende Bewegungen, die Umlaufblende hält also zwischendurch immer an, statt entsprechend langsamer zu laufen. Letzteres kriege ich ohne saftigen Eingriff aber wohl nicht anders hin.
  12. So, langsam aber stetig geht's voran. Die Elektrische Ansteuerung der Nikon Kameras ist gänzlich entschlüsselt und dokumentiert. Ich kann mit Hilfe von etwas Elektronik hierüber jetzt direkt Einzelbilder oder Dauerlauf auslösen. Ebenso kann ich festlegen, ob der Belichtungsmesser - abgeschaltet, - nur einmalig vor Szenenanfang oder - kontinuierlich nachführend eingeschaltet ist. Das ist alles schon mal praktisch und das ganze wandert demnächst miniaturisiert in ein handliches kleines Gehäuse. Die Nikon liefert sogar die Stromversorgung für den µC :) Ich will aber mehr -- und zwar, wie schon angedeutet, eine komfortable Intervallschaltung bauen. Diese sollte an sich mit jeder Kamera funktionieren, die Einzelbilder belichten kann -- auch ein Drahtauslöseranschluss sollte an sich reichen. So, und hier brauche ich nun Hilfe. Geplant ist bisher, zwei Eingabemethoden für die gewünschten Intervalle zu erlauben. Das da Gerät ein Display und einen Endlos-Drehencoder bekommt, wird die Bedienung so sehr einfach, schnell und komfortabel. Es kennt dabei zwei Modi: Modus A: Eingabe von - Anzahl Bilder (mit 1 bis n) pro - Zeiteinheit (in s, min, h oder d) für den - Aufnahmezeitraum (in s, min, h oder d) Man kann also sowohl "10 Sekunden 16 Bilder pro Sekunde" als auch "3600 Bilder binnen 22 Stunden" oder auch "24 Bilder pro Tag für 8 Stunden" o.ä. eingeben. Modus B: Eingabe von - zu erfassendem Zeitraum (in s, min, h, d) und - gewünschter Laufzeit der fertigen Szene (in s, min bei Projektionsbildfrequenz f) Zusätzlich soll man optional noch angeben können, wie viele Frames am Anfang/Ende einer Programmierung für die "Beschleunigung" bzw. "Abbremsung" einer Szene verwendet werden sollen. Hättet ihr noch weitere Wünsche an so ein Gerät? Es sollte davon ausgegangen werden, dass kein Zugriff auf Iris-, Sektorenblende oder andere Einstellungen der Kamera besteht -- eben nur die Einzelbildauslösung. So funktioniert das ganze mit den meisten Kameras... Für Ideen und Vorschläge bin ich immer dankbar!
  13. Ich projiziere auch gern mal auf Partys oder auch Konzerten, aber dann keine Loops sondern wilde Titel. "Elementarer Tanz 1-4" zu Beispiel ist großartig geeignet und passt magisch zu jeder Musik. Ebenefalls Dauerbrenner sind "Psycho Doll" oder "The Alternative: Battery Powered Systems by Varta" mit skurrilsten Automobilen. Auch die Opel-Verkäuferschulung und diverse lose FWU-Enden werden gerne genommen. :)
  14. Einen hervorragenden Anleitungsersatz gibts in Form der Bücher von Dieter Müller. Hier oder hier mal gucken.
  15. Ja, die 310xl ist die, die wirklich immer dabei ist. Eine hervorragende und ob ihrer Einfachheit völlig unterschätzte Kamera. Gerade für Reisen.
  16. Und um zurück zum Thema zu kommen: Ich finde es großartig, daß Schmalfilmreminiszenzen zu Ikonen der Nostalgie werden. Der flammende Lichteinfall ist somit der Streulichteffekt des neuen Jahrtausends :) Ich bin sicher, daß nach Hornbach und Renault auch noch andere auf diesen Zug aufspringen werden, bestimmt auch indirekt angefeuert durch Spielbergs kommenden Alienfilm und seine atemberaubende Rätseltour drumherum. Bitte unbedingt weiter davon berichten :) Vielleicht erreichen wir mit unseren akribischen Analysen hier ja sogar, daß die Fälschungen immer echter werden, die Werbung damit noch erfolgreicher und indirekt der Schmalfilm damit mächtiger. In Deutschland wurden 2006 noch 600.000 Langspielplatten verkauft, 2007 700.000 und 2008 900.000 Vinylexemplare. (Quelle)
  17. Mal wieder eine Behauptung ohne jegliche Basis... 1990 habe ich zur Konfirmation Vaters Leica IIIg geerbt. Für die habe ich die "Leicalasche" schneiden gelernt und bin damit zur Fotografie gekommen. Kurz darauf, mit 15, ging es im Rahmen meiner Möglichkeiten mit Super-8 auf in die Filmwelt. Mit 16 habe ich mir eine Duka gemauert und mit der Freude an Chemie und Selbstverarbeitung begonnen. Parallele Hobbys waren das Entwerfen und Löten analoger Schaltungen, 1992 kam der erste Kontakt mit Computern und Programmiersprachen, die dann auch gleich noch Hobby wurden. Beide Welten haben sich immer gut für mich ergänzt und tun es heute noch. Die berufliche Verankerung in der digitalen Welt hat meinen privaten Trieb in die analoge nur gefestigt. Und noch heute fotografiere ich mehr auf Negativfilm als auf CMOS und filme sogar nahezu ausschliesslich analog, obwohl meine DSLR auch sehr gut filmen kann. Bitte hör doch damit auf, mich hier in irgendwelche Schubladen zu stecken, die so nur in Deiner Fantasie existieren. Danke.
  18. Wenn der Anspruch ist, hieraus etwas zu lernen, dann wäre es die Tatsache, daß sich mit Schmalfilm und Schmalfilm-verwandten Effekten in Videos offenbar hervorragend Nostagiegefühle hervorrufen lassen. Nostalgie leitet sich ab von den griechischen Wörtern νόστος, nóstos (Rückkehr, Heimkehr, Vergangenheit) und άλγος, álgos (Schmerz). (WP) Kurz: Schmalfilm (und seine überzogene Imitation) erzeugen Emotionen. Das ist doch toll! Ein echter Schmalfilm kann doch noch viel mehr wirken als so ein 30-Sekunden Fernsehspot. Ich finde es wunderbar, wenn unserem Nischenhobby so indirekt Auftrieb gegeben wird. Und schön ist, daß die Qualität der "Filter" für diesen Look offenbar besser wird -- die früher üblichen, gemischten schwarzen und weissen Laufstreifen und Fussel nebst absurdem Pumpen des Bildes haben mich genauso geärgert wie die ständig völllig willkürlich bemessenen Perfo-Löcher angeblicher Kleinbild-Filmstreifen. @Jürgen: Die Autowascheszene, war die wirklich nicht "in echt" alt? Mit der haben sie mich dann ja wohl voll erwischt. Respekt.
  19. Naja, ein normaler SD-Fernseher (für den der Spot wohl konzipiert ist) kann den Charakter echten Schmalfilmes physikalisch einfach gar nicht adäquat wiedergeben. Vor allem, wenn er das Gefühl einer Projektion vermitteln soll. Der Fernseher kann keine 18 Vollbilder pro Sekunde, sondern nur 50 Halbbilder. Er hat ein Bruchteil der Auflösung. Korn wird per Definition vermatscht oder schon beim senden rausgefiltert, so es bei SD denn überhaupt sichtbar wäre. Bildstandsprünge verhageln dem Codec das Bandbreitenmanagement und sorgen bei unserem MPEG-2-DVB-T-Matsch dann für fiese Klötzchen. Usw. usf... Wenn binnen 30 Sekunden Nostalgiegefühl erzeugt werden soll, und davon ist in diesem Spot ja auszugehen, dann muss der Werber eben nachhelfen. Ich find das nicht schlimm und in diesem Fall sogar ziemlich gut gemacht. Die Fehler, die hier gefunden wurden -- die sieht kein Mensch in 30 Sekunden auf dem Fernseher. Das Ergebnis zählt. So, und wer hatte jetzt alles recht? :-D
  20. Das ist ja interessant -- die H8 DS8 hat einen anderen Handgriff? Es gibt vermutlich viele Bolexgriffe, aber meiner passt in die originale Bereitschaftstasche. Meistens bleibt er aber draussen, da eben Einbeinstativ. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Für mich (klar, subjektiv) hat sich die H16 auch im Getümmel sehr bewährt. Ich habe in Goodwood beim Festaival of Speed 10 Rollen Orwo damit durchgezogen, und bei jedem Filmwechsel oder gelegentlichem Klemmen (Kahl-Material) hat mir irgendein freundlicher Engländer sofort und begeistert geholfen. Schatten gemacht, den Deckel gehalten, den neuen FIlm angereicht oder eingedost. So kam ich mit den tollsten Leuten ins Gespräch -- irgendwann war's mal zufällig ein BBC-Mann, der dann später Teile davon für einen Bericht haben wollte :) Wo geht's denn hin? (Wenn 8mm, wäre ich für die ZC1000 -- denn die ist ja bereits getestet.)
  21. Die Plenoptische Kamera ist ja wohl der absolute Hammer. Sowas selbst zu bauen -- ich ziehe alle Hüte, die ich habe. Wahnsinn.
  22. Ok ok, die Klebestellen sind fake. Aber an die Autowaschszene glaube ich trotzdem. Jürgen, erlöse uns!
  23. Was ist denn das Problem daran, mit einer Kamera etwas aufzufallen? Klar, unnötiges Gewicht auf der Schluter zu haben ist nicht jedermanns Sache, aber ich bin auch schon mit der H16 und Monopod gereist. Das geht durchaus -- die Kilos, die ich auf den Knochen zu viel habe, überbieten die meisten Kameras an Gewicht :) Und ich vermute mal, daß man "auf Deck" mit einer Agfa Microflex genauso oft angesprochen wird wie mit einer 1014 oder Nikon oder ZC1000. Schon wegen des Laufgeräusches kommen da viele interessante Fragen. Und das ist doch prima: Man kommt schnell ins Gespräch, kann ein bisschen in Vergangenheit schwelgen, ein bisschen Werben und andere Menschen dazu motivieren, auch mal wieder den Projektor rasuzuholen (oder gar mehr). Nur weil ein Reparateur sagt, man müsse für "DS8 allein sein" -- nur deshalb legst Du sie schon beiseite? Sowas würde ich selber für mich entscheiden wollen. Ich finde, der Mann hat einfach nur Unrecht. Oder schämt sich für sein Hobby. Oder -- hoffentlich nicht -- für seine Reparaturen ;-)
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