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mibere

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Alle erstellten Inhalte von mibere

  1. Bei mir taucht folgende Meldung auf: http://test.filmvorfuehrer.de verlangt einen Benutzernamen und ein Passwort. Ausgabe der Website: "Protected Area". Benutzernahme und Passworteingabe nutzt nichts. Ich kann im Forum keine Artikel verfassen, obwohl ich angemeldet bin. Hat irgendjemand eine Erklärung dafür?

    1. Gast

      Gast

      Ja, ich hab das test Forum vor Google versteckt und dummerweise war hier Design im Cache noch URLs die auf das testforum zeiten...

      Sollte behoben sein.

  2. Die Diskussion/Meinungsäußerungen finde ich schon sehr sachlich - auch wenn der allgemeine Tenor dem CinemaxX nicht unbedingt gefallen dürfte. Wenn der Vorstandschef des CinemaxX, Christian Gysi, mit einer derartigen Äußerung an die Öffentlichkeit geht, muss er davon ausgehen, dass seine Aussagen entsprechend kritisch kommentiert werden. Für das CinemaxX dürfte neben der "kostenlosen Werbung" in diversen Publikationen auch die Reaktionen ihrer Zuschauer aufschlussreich sein.
  3. Die letzten dreimal, als diese Meldung bei mir angezeigt wurde, war die Fehlermeldung korrekt. Das bestätigten die jeweiligen Seitenbereiber auf Nachfrage. Daher nehme ich diese selten auftauchenden Meldungen nicht auf die leichte Schulter. Angeblick soll ein Trojaner im Zip enthalten sein. Kann es sein, dass ein MPEG oder das Zip selbst "infiziert" ist?
  4. "Beitrag melden" funktioniert leider nicht. Offenbar bin ich nicht berechtigt dafür. Das ist schade. Folgendes Posting http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8522-suche-hdf-kino-clip/page__view__findpost__p__116293 enthält einen Link. Wer darauf klickt , lädt sich automatisch ein "attakierendes" Programm auf seinen Computer. Bei mir schlagen alle Alarmsysteme und "Schutzprogramme" an!

    1. Henri

      Henri

      Ok, mein Testuser konnt es auch nicht melden. Dann Google die sehr versteckte Einstellung dafür im Admin gefunden.

  5. Vorsicht!!! Den obigen Link nicht anklicken!!! Hierbei handelt es sich um ein "attackierendes" Programm!!! Bei mir schlagen alle Alarmsysteme an!!!
  6. Hm...?! Ist die negative Berichterstattung über Kollegen die einzige Intension von dir, dich hier anzumelden? Wenn sich ein Mitbewerber widerrechtlich verhalten sollte, gibt es sicherlich andere Möglichkeiten darauf zu reagieren als ihn hier (zu recht oder zu unrecht) anzuschwärzen.
  7. Energiesparlampen lassen sich leider nicht dimmen. Abhilfe schaffen z.B. LEDs und E14/230V Halogen Reflektorlampen.
  8. LOL, ich will auch was von dem Zeug, dass der Kerl geraucht hat! 14 Euro Eintritt, plus 8,70 für Popcorn/Cola, plus Eis, plus Benzin und Parkgebühren ... dann kostet ein Kinobesuch für 3 Personen über 80 Euro! Kann es sein, dass Gysi sein Verhältnis zum Geld verloren hat und davon ausgeht, dass seine Zuschauer ebenso viel verdienen wie er?
  9. Alle Spekulationen bezglich eines Iosono-Soundsystems waren falsch. Im Kino 1 des CinemaxX in Hamburg (Dammtor) wurde von Meyer Sound das neue Cinema Experience System installiert als Surround 7.1 - Konfiguration. Die Surroundspeakter wurden im Saal 1 rund 2 Meter tiefer gehängt und befinden sich nun in etwa 3,80 Meter Höhe über der jeweiligen Sitzreihe. Die HMS-10 haben einen Frequenzumfang von 55 Hz - 18 kHz. Im Vergleich mit den alten KCS aus der SR-Reihe ist die Basswiedergabe leider ein wenig eingeschränkt. Die KCS gingen noch ein wenig tiefer in den Bass/Frequenzkeller hinunter, was deutlich zu hören ist. So klingen Explosionen, Schüsse und über den Kopf hinweg fliegende Hubschrauber mit den HMS-10 weniger voluminös. Der Übergang zum Frontsystem ist nun etwas auffälliger. Das ist in sofern bemerkenswert, weil das CinemaxX im Saal 1 vorher ein THX-lizenziertes Frontsystem von JBL verwendet hatte, während die Effektlautsprecher von KCS waren. Das führt uns direkt zum Frontsystem von Meyer Sound, das ebenfalls THX Approved ist. Hier ist der Vorsprung zum ehemaligen JBL-Set deutlich hörbar. Ob es an der neuen Einmessung liegt, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich nicht dabei gewesen bin, aber das gesamte Klangbild des Meyer Sound-Frontsystems ist feinauflösender. Stimmen scheinen mehr im Vordergrund zu stehen und werden nicht mehr so nasal wie von den JBL wiedergegeben. Auch wenn die Basswiedergabe etwas weniger spektakulär ist, klingt das Meyer Sound Frontsystem irgendwie "richtiger". Der Hochtonbereich profitiert davon ungemein, die Sprachverständlichkeit hat deutlich gewonnen. Ohne dass es zu Zischlauten kommt, ist der Hochtonbereich etwas präsenter. Das kommt vor allem den Zuschauern in den hinteren Reihen zugute. Die Doppel 18"er X-800C Subwoofer gefallen mit einer sehr tiefen und impulsiven Basswiedergabe bis hinunter zu 20 Hz. Dabei geben sie heftige LFE-Attacken sehr konturiert wieder. Wie selbstverständlich werden brachiale und laute Explosionen ins Auditorium geschoben, ohne dass die X-800C bei Referenzlevel verzerren oder angestrengt wirken. Auch wenn der Surroundbereich nun ein wenig unspektakulärer klingt, hört sich das Cinema Experience System von Meyer Sound insgesamt realistischer und "richtiger" an als das alte JBL/KCS-Set. Fast wie eine High-End-Stereoanlage zu Hause oder wie in einem sehr guten Mischstudio.
  10. mibere

    Mein 3D Heimkino :)

    Kannst du mal was zur technischen Umsetzung schreiben. HDMI-Verbindung per Doremi? Wie hast du das gelöst?
  11. mibere

    3D = 2D ?

    @carstenk Hast du mal ein paar Beispiele oder einen Link, die aufzeigen, dass es unterschiedliche Schnittfassungen von 3D- und 2D-Filmfassungen des selben Titels im Kino gibt?
  12. Eine schlechte Qualität mit "verwöhnten" Zuschauern zu begründen geht meiner Meinung nach an der Sache vorbei.
  13. mibere

    3D = 2D ?

    Hallo TJ, deine Beobachtung hab ich so auch machen können. Beim Sony 4K wird für die 3D-Wiedergabe nur die Hälfte des 4K-Panels genutzt. Dadurch gehen rein rechnerisch schon 50% an Luminanz verloren. Weitere rund 30% Verlust sind in der Brille und der Filter begründet. Wird nun (wie beschrieben) nur eines der für 3D nötigen "Doppelbilder" abgedeckt und keine Brille benötigt, werden nur noch 25% des 4K-Panels genutzt. Dadurch dass keine Brille mehr benötigt wird, nimmt die Helligkeit aber wieder zu. Somit ist der Helligkeitsunterschied rein subjektiv ohne direkten A/B-Vergleich kaum noch wahrnehmbar zwischen 3D und dem "aus dem 3D-Bild generierten 2D-Bild". Allerdings liegt bei dieser Projektion viel vorhandenes Licht ungenutzt brach. Die "aus dem 3D-Bild generierte 2D-Projektion" nutzt nur 25% des 4K-Panels, während ein reines 2D-Frame die vollen 4K ausschöpfen kann. Folglich wird ein nativ auf volle 4K-Auflösung zugespieltes Frame 4x heller sein als ein "aus dem 3D-Bild generiertes 2D-Bild". In Zahlen ausgedrückt bedeutet eine native 4K-Projektion (natürlich abhängig vom Kolben und der Bildwandgröße) eine Helligkeitszunahme von Beispielsweise 5 fL. auf 20 fL. - dieser Helligkeitsunterschied ist deutlich zu sehen. Von daher sollte die "aus dem 3D-Bild generierte 2D-Projektion" nur als Notlösung fungieren.
  14. mibere

    Inception

    Bei Inception fiel mir der durchgehend schlechte Schwarzwert und eine weitgehend eher unterdurchschnittliche Bildschärfe auf. Wie sind eure Erfahrungen.
  15. Genau mit derartigen Filmen wird 3D im Kino kaputt gemacht! Mal wieder! Diese "pseudo" 3D-Effekte funktionieren halt nicht. Da nach "Legende von Aang" auch "Harry Potter" in "Pseudo" 3D sein wird befürchte ich, dass Ende des Jahres viele Besucher nicht mehr bereit sein werden, zukünftig einen 3D-Aufschlag zu zahlen. Alles was AVATAR vorne aufgebaut hat reißen derartigen Filme hinten wieder um. Schade. Gegen eine einmalige Gutscheinaktion spricht meiner Meinung nach nichts. So kommen zumindest mal wieder Zuschauer ins Kino, die wir sonst nicht sehen.
  16. Derzeit wird in das Kino 1 im CinemaxX in Hamburg am Dammtordamm ein komplett neues Soundsystem installiert. Das neue Soundsystem soll den Ton "revolutionieren" und wird schon am kommenden Donnerstag zum Einsatz kommen. Bis dahin bleibt der Saal 1 für Umbaumaßnahmen geschlossen. Nach Auswertung einer Testphase, mit entsprechenden positiven Zuschauerreaktionen, will die CinemaxX AG erst in den nächsten Wochen mit Infos an die Presse herantreten. Nach den mir bekannten Vertragsinhalten zwischen der Cinemaxx AG und dem Ausstatter soll die Exklusivität dieses Soundsystems in Deutschland für Cinemaxx gewahrt bleiben. Weitere Infos zum Thema in ein paar Tagen.
  17. Auch wenn es immer wieder einigen Kollegen nicht in den (finanziellen) Kram passt - aber die Zeit der Leibeigenen ist vorbei. Es gibt vom Gesetzgeber verbindliche Urlaubsregelungen, an die sich alle Unternehmer mit Angestellten zu halten haben. Sicherlich fallen im Kino immer mal wieder Pausen für die Mitarbeiter an, aber es liegt doch an der Geschäftsführung, wie diese "nicht Zuschauer gebundene" Zeit sinnvoll genutzt wird. Am Süßwarenstand gibt es immer was zu tun, ebenso im Eingangsbereich. Darüber hinaus darf aber auch nicht vergessen werden, dass in einigen Kinos die Teilzeitmitarbeiter oftmals weniger verdienen als die Reinigungskräfte/Reinigungsfirmen. Auch die "Teilentlohnung" der Teilzeitkräfte mittels Freikarten ist kaum noch möglich aus den bekannten "Verleihergründen" oder lohnenswert aus steuerrechtlichen Gründen (Geldwerter Vorteil). "Zwangspausen" bringt der Beruf im Kino für alle Mitarbeiter halt ebenso mit sich wie stessige "Stoßzeiten" sowie immer mal wieder Nacht- und Feiertagsschichten. Vernünftig bezahlte und motivierte Mitarbeiter stellen für mich einen Teil des Service dar, den ein Zuschauer zu schätzen weiß. Hohe Kranken- und sonstige Ausfallquoten von Mitarbeitern (und vor allem vielfach wechselndes Personal) haben ihre Ursache meistens im zwischenmenschlichen Bereich und spiegeln regelmäßig die Unzufriedenheit der Angestellten wieder (völlig unabhängig vom Gehalt). Das zeigen alle anonymen Untersuchungen/Umfragen, die wir unter Angestellten durchgeführt haben. Positiv motivierte Mitarbeiter in einem gut organisierten, freundlichen Arbeitsumfeld sind wesentlich leistungsbereiter, belastbarer, zuverlässiger und mit viel mehr Freude bei der Arbeit als völlig demotiverte Angestellte - und das bemerken auch die Besucher. Wenn ein Unternehmer aber aus Kostengründen die gesetzlich vorgeschriebene Urlaubsregelung umgehen tut, stimmt meiner Meinung nach im Laden etwas grundsätzlich nicht.
  18. Dafür sorgen, dass die 20 Uhr-Vorstellung publik wird und die Zuschauer dann abends ins eigene Kino kommen... :wink:
  19. Fehlt nur noch der "Center-Back-Surround"-Kanal. Dann haben wir vorn und hinten jeweils 3 Tonkanäle. Das wäre konsequent und wünschenswert. Denn mit Dolby Digital 7.1 hören die seitlich im Saal sitzenden Zuschauer das "Monosignal" EX/ES von hinten (seitlich) und nicht aus der Mitte... :wink:
  20. Soweit ich das verstanden habe, sind keine großartigen Änderungen nötig wenn bereits Dolby Digital EX oder DTS ES installiert sind. Allenfalls ein anderer Dekoder muss verwendet werden für natives Dolby Digital 7.1 - daraus ergibt sich folgende Installation: - Front Links - Front Rechts - Center - LFE - Side Surround links - Side Surround rechts - Back Surround links - Back Surround rechts Für den 5.1-Soundtrack sind die Surrounds wie folgt geschaltet: - Side Surround links + Back Surround links - Side Surround rechts + Back Surround rechts Hierfür werden die Back Surroundspeaker gesplittet und geben dasselbe Signal wie die jeweiligen Side Surroundspeaker wieder. Für diese Installation müssen die Side und Back Surroundspeaker jeweils auf 82 dB (-23 dBfs) eingepegelt werden, damit sie in der Summe genau so laut spielen wie die Frontlautsprecher, die auf 85 dB (-20 dBfs) eingemessen werden. Für den 6.1-Soundtrack (Dolby Digital EX oder DTS ES) sind die Surrounds wie folgt geschaltet: - Side Surround links - Side Surround rechts - Back Surround links + Back Surround rechts Für diese Installation müssen die beiden Backspeaker je auf 82 dB eingemessen werden, damit sie zusammen ebenso laut spielen wie die übrigen Speaker, die jeweilt auf 85 dB eingemessen werden. Für den 7.1-Soundtrack (Dolby Digital 7.1) sind die Surrounds wie folgt geschaltet: - Side Surround links - Side Surround rechts - Back Surround links - Back Surround rechts Für diese Installation werden alle Speaker auf 85 dB eingemessen, damit die discreten Kanäle alle gleich laut spielen. Nun stelle ich mir aber folgende Frage bei all den Kanälen, die für unterschiedliche Tonformate unterschiedliche Abhörpegel erfordern. Gleicht der Dekoder diese Lautstärkenunterschiede von 3 dB© je nach abgespielten Tonformat (5.1 oder 6.1 oder 7.1) und damit gekoppelten Lautsprecher-Arrays eigentlich selbständig aus?
  21. Das Problem dieser Technik ist halt, dass Bildwiederholungsraten von 144 Hz (wie sie bei der Shutterbrillentrechnik für eine flimmerfreie Darstellung erforderlich sind) aktuell noch nicht möglich sind. Auf der anderen Seite sind aber schon Bildwiederholungsraten von bis zu 120 Hz auch für LCOS/LCD kein Problem. Mit einer höheren Bildwiederholungsrate kann das "Verschmieren" von scharfen Quellmaterial nachweislich verringert oder sogar beseitigt werden. Im Consumerbereich gibt es verschiedene Techniken, um diese Zwischenbilder zu erzeugen. Von Fullframes bis zu Blackframes und sogar Teilabschattungen kommen sogar kombiniert (von Sony) zum Einsatz. Im Kino möchte ich diese Frame Insertion allerdings nichts sehen. Dank Malteserkreutzgetriebe und Flügelblende können einzelne 35mm-Filmbilder 2 bis 3-mal projiziert werden. Dadurch entsteht zwar das typische "Filmruckeln" nicht aber die "Bewegungsunschärfe" von scharfem Quellmaterial wie sie Digitale-Projektoren bei 24p-Wiedergabe schon bei geringen Bewegungen leider darstellen.
  22. Der Effekt nennt sich "Smooth Pursuit Eye Tracking" oder auch "Motion Blur" und ist ein typischer Effekt von "Hold-Type Displays". Darunter sind LCD-Displays zu verstehen sowie deren "Geschwister" LCOS/SXRD/D-ILA. Auch DLPs (egal ob 1 oder 3 Chip) weisen diesen Effekt auf. Hier mal ein Link zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkristallbildschirm#Bewegungsunsch.C3.A4rfe
  23. Es erschließt sich mir nicht, warum 35mm-3D eine bessere Bewegungsschärfe haben soll (...) Und von 35mm-2D ist ja bisher auch keine bessere Bewegungsschärfe als zu Digital behauptet worden. Das wäre auch schlecht begründbar... Hallo Brillo, das ist überhaupt nicht schwer begründbar. Eigentlich ist das allgemein bekannt und wird hier im Forum aber aus Marketinggründen von Seiten der Industrie verständlicherweise nicht so publik gemacht oder sogar bestritten. Ich erkläre mal mit einfachen Worten, weshalb das so ist. Nicht jede Bildbewegung im Film wird grundsätzlich vom Projektor unscharf dargestellt. Hier gilt es zu unterscheiden. Die meisten Regisseure wissen um die Tatsache, dass zu schnelle Kameraschwenks und sich zu schnell durchs Bild bewegende Objekte zum Detailverlust führen. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Digital-Projektoren selbst Aufnahmen unscharf erscheinen lassen, die gestochen scharf auf dem Datentträger (Festplatte) vorhanden sind. Die Bewegungsunschärfe von LCOS- und DLP-Projektoren macht sich wie folgt bemerkbar. Ein stehendes Objekt wird scharf und detailreich abgebildet. Bewegt es sich jetzt zum Beispiel von links nach rechts, "verschmiert" es leicht während der Hintergrund weiterhin scharf abgebildet wird. Das sieht so ähnlich aus wie ein verwackeltes Foto. Kommt es dann rechts zum stehen wird es wieder detailreich und scharf abgebildet. Allerdings muss unterschieden werden ob es sich bei der "Bewegungsunschärfe" um Bildinhalte handelt, die bereits "unscharf" aufgenommen wurden (z.B. Fahrzeuge die durchs Bild rasen) und so auf dem Datenspeicher abgelegt wurden, oder um Bildinhalte, die vom Projektor aufgrund der Technik nicht schärfer dargestellt werden können, obwohl das Quellmaterial scharf ist. Die bewegungsunscharfe Darstellung von scharfem Quellmaterial durch die Digital-Projektoren hat eine ganz einfache Ursache. Für die Dauer einer Bildperiode bleibt der Zustand eines Pixels (LCOS/LCD/DLP) bestehen. Erst wenn die Spannung beim Bildaufbau eines neuen Bildes geändert wird, verändert sich auch der Zustand des Pixels. Das menschliche Auge ist relativ träge. Bei der Verfolgung eines sich bewegenden Objektes innerhalb eines nahezu unbewegten Bildausschnittes, "übernimmt" das Auge eine Bildperiode. Während der Bildinhalt aber fixiert bleibt (z.B. bei 1080/24 Hertz), kommt es zum subjektiv wahrgenommenen Verwischen auf der Netzhaut des Betrachters. Hier mal zwei Screenshots, die das ganz gut veranschaulichen. Abgebildet ist auf diesem Screenshot der "Peter Finzel Test Disc" das Original einer Laufschrift (Pause-Taste gedrückt), die auf 4 Ebenen in unterschiedlicher Geschwindigkeit verläuft. Die Schrift ist auf allen Ebenen gleichermaßen scharf. Gut ist auf dem Screenshot nun zu erkennen, dass das scharfe Quellmaterial bei Bewegung (von links nach rechts) von einem SXRD-Projektor nun unscharf dargestellt wird. Derartige Bewegungen von scharfen Quellmaterial stellen 35mm-Filmprojektoren halt schärfer dar. Bei Bedarf kann ich entsprechende Screenshots aus Filmen nachreichen, unterlasse das an dieser Stelle aber aus Urheberrechtsgründen. Im Heimkinobereich ist das schon lange ein Thema/Ärgernis, auf das viele Hersteller von Projektoren reagiert haben. Um die Darstellungsschärfe zu verbessern werden zwischen zwei original Filmbilder zwei Zwischenbilder berechnet und eingefügt. Das bedeutet, dass nur noch jedes dritte Bild ein Original ist – oder anders formuliert, 2/3 aller Bilder sind künstlich errechnet worden. Wenn nun zum Beispiel sogar 5 Bilder eingefügt werden (machen Epson und Panasonic), besteht ein Film sogar nur noch zu gut 17% aus Original-Kameraaufnahmen. Der Rest ist künstlich berechnet worden – das bekommt unser Gehirn mit! Auch wenn wir subjektiv, dank der FI-Technik, mehr Bildschärfe wahrnehmen, wirken die errechneten Zwischenbilder auf die meisten Zuschauer eher künstlich. Meist wird vom "TV-Look" oder "Soap-Look" gesprochen. Der typische Kinolook geht dabei nämlich komplett verloren. Auch wenn der 35mm-Film viele bekannte Nachteile hat, hier liegt aber ein großer Vorteil zur digitalen Projektion. Wenn nun der massive Lichtverlust (durch "größere" Kolben) reduziert wird, stehe ich T3D als "Übergangslösung" sehr positiv gegenüber. [Editiert durch T-J: Doppelte IMG/URL-Tags entfernt ---> Sieht besser aus.]
  24. Einer der größten Vorteile der 35mm-3D-Projektion gegenüber "Digital 3D" ist in dieser Diskussion noch gar nicht genannt worden. Nämlich die erheblich bessere "Bewegungsschärfe" der analogen Projektion. Digitalprojektoren stellen allesamt (!) sich leicht bewegende Bildinhalte, die auf dem Datenträger durchaus scharf vorhanden sind, verschmiert und somit unscharf dar (z.B. Kameraschwenks über Gesichter). Gut ist das zu erkennen, wenn mal die "Pause-Taste" betätigt wird. Das ist einer der Gründe weshalb T3D auf viele Zuschauer "natürlicher" wirkt.
  25. Doch, du selbst hast genau das behauptet - auf Seite 1 dieses Threads:
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