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mibere

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Alle erstellten Inhalte von mibere

  1. mibere

    Absurde Personalsuche

    Ich sehe auch nur "0" Inhalt im Eingangsposting! :roll:
  2. Das Interesse der Industrie an einem kurzen Kinofenster kann ich zunächst mal nachvollziehen. Man erhofft sich mehr Umsatz durch den gleichzeitigen Start bei weniger Ausgaben für Werbung. Ob sich die Menschen aber in so kurzer Zeit einen Film gleich auf mehreren Medien (Kino, DVD, PayTV) anschauen, bezweifel ich massiv. In sofern kann der erhoffte höhere Erlös sogar zu einem "Verlust" führen. Nämlich dann, wenn die Leute (mangels Werbung) sich beim Film nur für ein Medium entscheiden. Schon jetzt bemerke ich, dass ich mir Filme kaum noch kaufe, nachdem ich sie mir in der Videothek ausgeliehen habe. Auf der anderen Seite ertappe ich mich aber auch dabei, dass ich mir so einige Filme durchaus sofort (!) kaufen möchte, nachdem ich den Kinosaal verlassen habe. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis die Kinobetreiber neben Süßwaren und Getränken auch DVDs und Blu-rays verkaufen...
  3. mibere

    3D TV

    Mich nerven am 3D-TV die völlig überteuerten Shutterbrillen. In der Regel benötige ich mind. 4 Stück - im Heimkino sogar 8, weil ich öfter Gäste zu Besuch habe. Bei einem Preis von 179 Euro pro Brille (JVC) ist das kein preiswertes Vergnügen! Im Bekanntenkreis wird das übrigens ganz ähnlich gesehen. 3D empfinden die meisten im Kino als (teures) Erlebnis. Zu Hause (im Handel) ist ihnen 3D viel zu dunkel auf dem TV. Darüber hinaus will niemand mehrere Tausend Euro für einen neuen TV (die "alte" HDTV-Glotze ist gerade mal 2 bis 3 Jahre alt), einen neuen Blu-ray Player (der "alte" ist gerade mal 1 bis 2 Jahre alt) und einen neuen Receiver (der wenige Jahre "alte" kann immerhin schon TrueHD und HD-Master dekodieren) ausgeben. Auf Bezahl-TV hat auch kaum jemand Lust. Auch die Auswahl an Filmen ist sehr gering. Blockbuster wie "Avatar" gibt es aktuell nur im Bundel mit einem TV, Player. Nun hat Fox etliche Filme angekündigt, die von 2D in 3D konvertiert worden sind (z.B. König der Löwen). Alles wenig "Kundenfreundlich"...
  4. Schwieriges Thema. Mein Gefühl sagt mir, dass die Umsätze der Kinobetreiber zunächst deutlich zurückgehen werden, wenn sich das Kinofenster für Filme verkürzt oder sogar ganz abgeschafft wird. Wenn Filme gleichzeitig in/auf allen Medien verfügbar sind (Kino, TV, DVD, Blu-ray), stellt sich natürlich die Frage, ob sich die Zuschauer die Filme lieber zu Hause ansehen werden oder doch ins Kino gehen... Aus diesem Grund betrachte ich mir die Zuschauerentwicklung in den Fußballstadien in Deutschland seit dem Start von "Premiere" (heute Sky) sehr genau. Die Zuschauerzahlen in den Stadien sind seit den 1970er Jahren massiv angestiegen, obwohl nun alle Spiele der Bundesliga Live im TV gesehen werden können. Einerseits hängt das mit der gestiegenen Zahl der weiblichen Zuschauer in den Stadien zusammen. Andererseits haben die Vereine von den Liveübertragungen der Bundesliga aus allen Stadien offenbar deutlich profitiert (warum auch immer). Ob sich ein ähnliches Phänomen in den Kinos abzeichnen könnte, schließe ich nicht aus.
  5. Die Infos stammen direkt von Isco. Der Begriff Schärfentiefe oder auch Tiefenschärfe ist ebenso falsch wie Schraubenzieher (anstatt Schraubendreher) - wird aber im "Volksmund" ebenso oft genutzt - und taucht so leider auch immer wieder in der Fachliteratur auf. Schärfentiefe suggeriert, das die Schärfe sich ab dem fokussierten Punkt nach hinten erstreckt - also auschließlich in die Tiefe. Das ist aber nicht korrekt, weil etwa 1/3 der Bildschärfe sich vor dem fokussierten Objekt befindet. Daher wird von einer Schärfenstrecke gesprochen. Die Schärfenstrecke wird (wie du richtiger Weise schreibst) u.a. von der Arbeitsblende, der Verschlusszeit, der Brennweite und dem Abstand zum fokussierten Objekt selbst bestimmt. Sämtliche Objektive sind so konzipiert worden, dass nicht nur parallel zum Objektiv in die Breite ein Bild scharf abbilden können, sondern auch in der "Tiefe". Die scharfe Strecke eines auf die Bildwand projizierten Filmes kann abhängig von der genutzten Brennweite, der Blende und der Entfernung zwischen Objektiv und fokussierten Punkt von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern betragen. Unter anderem bietet Isco "Maßanfertigungen" für unterschiedlich gekrümmte Bildwände an. Da die Herstellung für ein sehr hochwertiges, "maßangefertiges" Einzelstück sehr aufwändig ist, kann so ein Objektiv durchaus mehrere zehntausend Euro kosten. Einen genauen Preis darf ich leider aus vertraglichen Gründen nicht nennen. Diesbezüglich meinen wir dasselbe. Da hab ich mich offenbar missverständlich ausgedrückt. @stefan2 Vielen Dank für die Ergänzung.
  6. Das Thema sollte differenziert betrachtet werden. 1. Subjektiver Bildeindruck 2. Technische Voraussetzungen Zu 1: Eine gebogene Bildwand vermittelt ein eindrucksvolles Filmerlebnis, das ich auch persönlich bevorzuge. Zu 2: Sinn der gebogenen Bildwand war damals bei Einführung des Cinemascope-Formates, dass vor allem Prismen von Panamorph nicht in der Lage waren, eine gerade Fläche gleichmäßig scharf auszuleuchten (wer möchte, kann das gerne noch im Detail erläutern). Durch die "Krümmung" der Bildwand wurde erreicht, das die Entfernung/der Abstand von Bildmitte und Seitenrändern nun identisch war zum Projektor. Dadurch war über die gesamte Bildbreite die Bildschärfe relativ (für heutige Verhältnisse) homogen. Heutige CS-Objektive sind für eine plane (nicht gebogene) Bildwand berechnet. Somit ist eine gebogene Bildwand nicht mehr notwendig. Heute Objektive besitzen in der Regel aber eine ausreichend große Schärfenstrecke, um eine gebogene Bildwand noch über die gesamte Bildbreite scharf auszuleuchten. Wer allerdings eine Bildwand mit "massiver" Krümmung installiert, benötigt zwingend spezielle Optiken, die auf diese Krümmung berechnet sind - und diese Objektive sind verdammt teuer! Digitale Projektion: Wer eine Silberbildwand nutzt, kann mit der Krümmung ganz vorzüglich den Hotspot minimieren. Da "Scope" in der Regel nicht anamorph sondern mit unterschiedlicher Brennweite erzeugt wird (Zoom), wäre auch hier eine plane Bildwand zunächst vorteilhafter. Allerdings ist auch in der digitalen Projektion die Schärfenstrecke groß genug, um eine "leichte" Krümmung der Bildwand (ca. 5%) auszugleichen. Auf prozentual größeren Krümmungen hab ich zum Rand hin schon deutliche Chromatisch Aberration, Konvergenzfehler und eine gewisse Defokussierung sehen können.
  7. Dort gibt es ja auch keine Kinos (mehr)! So ist es. In den 50er Jahren hatte der Steindamm den Stellenwert eines "Neuen Walls" in Hamburg. Danach verkam der Steindamm zum Drogenmilieu mit erheblicher Prositution, Straßenstrich. Das ist inzwischen deutlich zurückgegangen. Auch die Nähe zur "Langen Reihe" (Szeneviertel in der Parallelstraße) dürfte sich nun positiv auswirken, weil auf der anderen Seite der "Langen Reihe" Wohnungen kaum noch bezahlbar sind. Ich würde mich freuen, wenn das SAVOY weiter betrieben würde - einhergehend mit einer ordentlichen Renovierung der Bild/Tontechnik.
  8. mibere

    3D TV

    Mir gefällt die Polarisationslösung per RealD auch besser. Allerdings hab ich mit einem LG-CF3D einen 3D-Film auf einer Silberbildwand sehen können - und damit hatte sich diese Technik zu Hause erledigt. Auf normalen "Wohnzimmersitzabständen" zwischen 3 Meter und 6 Meter ist die Silberstruktur deutlich zu erkennen. Darüber hinaus empfinde ich die 3D-Filmauswahl ("keine Animation") noch als zu gering, um mehrere tausend Euro in die neue Technik zu investieren. Immer nur "Avatar" wird irgendwann nämlich auch langweilig... Inzwischen sind von diversen Studios 3D-Blu-rays angekündigt, die allesamt von 2D in 3D konvertiert worden sind (z.B. König der Löwen). Die wenigen "echten" 3D-Produktionen halten sich leider in Grenzen und werden oftmals sogar nur als Bundle mit diversen Hardware wie Player und TV ausgegeben. Ich weiß schon gar nicht mehr, wo ich all die TVs und Blu-ray-player noch stapeln soll, die man beim Kauf einer Blu-ray gratis dazu bekommt. :rolleyes:
  9. mibere

    3D TV

    Blöd ist das Ganze vor allem deshalb, weil der Optoma 3D-XL auf einem 720p-Projektor kein 3D darstellt! Es bedarf dringend eines Full HD-Projektors... Irgendwie ist das Ding mit ziemlich heißer Nadel gestrickt worden... Allerdings gibt es bereits Abhilfe im Consumerbereich. Von Acer kommen in den nächsten Monaten 3D-fähige Projektoren heraus in der Preisklasse um 1000 Euro - allerdings auch nur mit 720p-Darstellung/Auflösung. So lange muss man sich halt noch mit einem JVC-X3 für rund 3.500 Euro Straßenpreis begnügen, der immerhin bis 3 Meter Bildbreite den Kinostandard von 4,5 fL erreicht.
  10. mibere

    3D TV

    Hallo Carsten, du meinst sicherlich das Richtige, formulierst es aber ein wenig missverständlich. Daher fasse ich das mal kurz zusammen: Der Optoma 3D-XL gibt JEDES 3D-Bildsignal (egal ob Side-by-Side, Frame Packing, Top-Button) ausschließlich in 120 Hz aus - egal ob 24p oder 50i. Das führt zu deutlich sichtbaren Bildruckeln. Die Ausgabeauflösung beträgt dabei 1280 x 720 Zeilen und keine 1080p. Das von Optoma 3D-XL ausgegebene Signal können nur Projektoren wiedergeben, die 120 Hz beherrschen und ein DMD mit Full HD-Auflösung besitzen. Das sind derzeit nur ganz wenige DLP-Projektoren. Ob Änderungen in Richtung 100 Hz für 50i nachgerüstet wird, ist aktuell noch unklar. Optoma äußert sich diesbezüglich bislang nicht positiv. Darüber hinaus kam kein 3D-Bildsignal zustande, als wir einen AVR und/oder eine AV-Vorstufe mit HDMI-1.3-Standard zwischen geschaltet haben. Die Verbindung musste immer Player => Optoma 3D-XL => Projektor betragen. Der Ton konnte per 2. HDMI-Ausgang oder wahlweise per Lichtleiter/Koaxial an den AVR ausgegeben werden.
  11. mibere

    3D TV

    Hm...?! Irgendwas läuft hier nicht ganz richtig! Auf der einen Seite werden "Anti-Raubkopierer"-Spots vor den Hauptfilmen projiziert und dann wird mit illegalen Mitteln Sky3D wiedergegeben...?! Begründung: Was ich im BWR mache, bekommt der Zuschauer ja nicht mit... :unsure:
  12. mibere

    3D TV

    Nicht vergessen möchte ich zwei kleine aber wichtige Nachträge. 1. Sky 3D wird von der Optoma-Box übrigens mit 60 Hz ausgegeben, obwohl Sky (richtigerweise) in 50 Hz ausstrahlt. Das Geruckel ist furchtbar! 2. An 3D-Ready-Projektoren mit 1280x720 Pixel Auflösung kommt gar kein Bild zustande! Die 300 Euro kann man sich IMO getrost sparen.
  13. mibere

    3D TV

    Hallo Carsten, mit der Optoma Box ist leider ausschließlich nur eine 120 Hertz-Wiedergabe möglich. Das führt zum typischen 3:2-Pulldownruckeln. Darüber hinaus gibt es bei dieser Art der Projektion noch ein Problem: Es gibt keine volle HD-Auflösung. ... und eh ich es vergesse: 100 Hz für PAL ist auch nicht implementiert. Das wurde mal wieder "vergessen"...
  14. Hallo Carsten, darüber haben wir uns auch schon Gedanken gemacht. Versuche mit einem Isco3 Anamorphoten (Faktor x 1,33) brachten bezüglich Lichtleistung immerhin eine Steigerung von rund 25%, weil das komplette Panel des Projektors genutzt werden kann. Allerdings sollten auch die Nachteile nicht verschwiegen werden. Neben den von dir genannten Punkten waren vor allem ein geringer Schärfeverlust erkennbar, den ich auf die Skalierung von 33% zurück führe, und ein verringerter ANSI-Kontrast, aufgrund von Streulicht (entsteht offenbar, weil Licht von der Isco zurück ins Projektorobjektiv reflektiert). Lens-Shift war übrigens nicht mehr erforderlich, wenn die Isco3 vor das Objektiv geschwenkt wurde. Das "CS-Bildformat" wurde einfach nur "verbreitert".
  15. Genau aus diesem Grund sollte mal "zwischendurch" etwas renoviert werden, wenn gerade etwas Geld vorhanden ist. Viele Zuschauer finden es halt angenehm auf bequemen Sitzen einen Film zu schauen. Da muss man nicht warten, bis die Hintern der Zuschauer bis auf den Boden durchhängen. Irgendwann ist die Investition ohnehin notwendig - warum nicht früher das Geld ins Kino stecken. Dann wirkt es immer "neu" und gepflegt. Auch ein neuer Teppich wirkt einladender als einer, der komplett durchgelaufen ist. Ebenso verhält es sich mit der Bild- und Tontechnik. Bislang hab ich nur wenige Kinos erlebt, die in einem Toppzustand waren und trotzdem schließen musste. Meist hatte es schon seinen Grund, weshalb die Zuschauer gerade in "diese" Kinos nicht mehr gehen (wollen) und auf Alternativen zurück greifen. Würden wir (mal ehrlich) lieber in ein neu und sauber anmutendes Restaurant gehen (mit freundlichem und gepflegt erscheinendem Personal) oder in eine "Dreckbude" mit kaputten Stühlen, beschmierten Tischen auf den uralte Tischdecken liegen und die Teller teilweise Sprünge aufweisen und unterbesetzte sowie unmotivierte Mitarbeiter allenfalls widerwillig ihren Job machen? Das in dem neu und sauber anmutenden Restaurant das Essen dann auch noch besser sein wird, versteht sich irgendwie fast von selbst. Fazit: Für eine besondere Leistung, die offensichtlich einen Mehraufwand bedeutet, sind Zuschauer auch bereit, etwas mehr Geld zu bezahlen. Wenn allerdings 4 Kinokarten inkl. 3D-Aufschlag um die 50 Euro kosten, werden sich Familien einen (weiteren) Kinobesuch zu diesen Preisen doppelt und dreifach überlegen, wenn der "normale" Eintrittspreis bei 6,50 Euro liegt.
  16. ... ärgerliche Aussage für jeden Zuschauer, der den vollen 3D-Aufschlag bezahlen musste! ;-)
  17. Die ausgesprochen schlechte 3D-Qualität kann auch ich bestätigen! Hier sind 5 Zuschauer rausgekommen und verlangten ihr Geld zurück!!! Einer kam sogar mitten im Film raus und sagte: "Der Fernseher zeigt ja 2 Bilder gleichzeitig!" Die 3D-Bildqualität ist tatsächlich unter dem Niveau von "Kampf der Titanen"! Eine Umstellung auf 2D würde uns allerdings Zuschauer kosten. Viele wurden von der Werbung so richtig schön heiß auf den Film gemacht! Wirklich blöde Situation, weil 3D so den Bach runtergeht! Wäre Harry Potter 7 in dieser Qualität in die Kinos gekommen, wäre 3D erledigt (IMO)!
  18. Das wurde ja auch mal Zeit. Lt. einiger User hier im Forum sind die 35mm Filmkopien in der Bildqualität dem DCI ja haushoch überlegen. Also sollen die Zuschauer für diese außerordentlich bessere Bildqualität auch bezahlen... :P
  19. Damals hab ich gelesen, dass Campher die Alterung von Super8-Filmen verlangsamen/stoppen soll (wie auch immer). Angeblich sollen chemische Prozesse verlangsamt werden. Ich kann mich noch gut an den Blick des Apothekers erinnern, als diese kleine 16-jährige Stepke dort auftauchte und 300 Gramm Campher kaufen wollte... (und nach einer kurzen Erklärung auch bekommen hat). Einen Teil der Filme (Selbgedrehte und Kauffilme) hab ich damals verschenkt, wegen Aufgabe des Hobbys. Vor ein paar Monaten hab ich bei eben diesem Filmfreund (dem heute ein paar echte Kinos gehören) mal wieder Super8 schauen können. Erstaunt waren wir beide darüber, dass alle Filme, denen damals ein "Päckchen" Campher beigelegt worden war, heute noch korrekte Farbwerte besitzen. Sogar der typhische "Eukalyptusduft" des Campher war in den zugeklebten Weißblechdosen noch erhalten! Andere Filme (nicht alle) waren zum Teil massiv rotstichig. Hat jemand eine Erklärung, woran das liegen kann?
  20. mibere

    Originale Filmrollen

    Die Frage, die es im Newbiebereich zu beantworten gibt ist doch: Was ist das Originalnegativ, von dem die Kopien für heutige Medien erstellt werden? Als Originalnegativ verstehe ich das Filmmaterial, dass direkt aus der Kamera kommt und entwickelt worden ist. Nur das wird wohl kaum jemand zerschnitten, zusammen geklebt und dann erst als Printvorlage ausgegeben haben... Wenn in der heutigen Zeit dann noch SFX eingefügt werden, dürfte das original Negativ zur Kopienerstellung kaum DAS ORIGINALNEGATIV aus der Kamera sein...
  21. Hab ich doch so geschrieben... :angry: ;-) Um die Fragen des TE beantworten zu können, sind tatsächlich weitere Infos notwendig. Vor allem: - Bildwandgröße - Projektionsentfernung - Budget - Einsatzzweck
  22. 3D ist mit den meisten aktuellen Consumerprojektoren auf einer Kinoleinwand nicht denkbar. Der aktuelle JVC DLA-X3 erreicht hinter der 3D-Shutterbrille im hohen Lampenmodus 233 Lumen! Auf 3 Meter Bildbreite kommen dann immerhin "satte" 3 fL raus! Der Sony VPL-VW90 erzielt sogar nur 120 Lumen im 3D-Modus (hinter der Brille gemessen). Wie breit ist die Leinwand bei euch im Kino...? ;-) Ein LG-CF3D erzielt immerhin knapp 700 Lumen im 3D-Modus hinter der Brille. Auf einer 5 Meter breiten Bildwand kommen damit immerhin noch rund 5 fL an. Allerdings nur im max. Weitwinkel. Bei max. Tele reduziere die Helligkeit mal um 30% (das hat auch Gültigkeit für die beiden oben genannten Projektoren). Eine Silberbildwand ist für den LG übrigens auch noch notwendig, da dieser die "passive" 3D-Technik nutzt. Dafür können die preiswerten RealD 3D-Brillen genutzt werden. Dafür kostet der LG aber auch deutlich über 10.000 Euro! Alle genannten Projektoren nutzen die LCOS-Technik. JVC => D-ILA Sony, LG => SXRD Vielleicht kann man ja den Super8-Projektor im Vorführraum nun mal gegen einen dieser Digitalen-Consumerprojektoren ersetzen. Besser ist das Bild von der Blu-ray allemal... :P
  23. Nach AVATAR und RESIDENT EVIL 4 ist FLUCH DER KARIBIK 4 lediglich ein "Realfilm", der mal wieder nativ in 3D gedreht worden ist - und nicht wie KAMPF DER TITANEN, ALICE und HP7 nur von 2D in 3D konvertiert worden ist.
  24. Hallo Thommi, das ist kaum vorstellbar. Demnach müsste bis zu einem ganzen Filmbild "fehlen", so dass du das überhaupt merkst. Mit den aktuell genutzten Klebestreifen wird aber kaum jemand in der Lage sein, Filmrollen so zusammenzukleben, dass eine Lücke zwischen den Filmstreifen entsteht oder sogar ein ganzes Bild zwischen der Schnittstelle (oder wie auch immer) fehlt. Die genutzten "Klebestreifen" haben nämlich keine Perforation. Somit bleiben nur zwei Möglichkeiten: 1. Es befand sich auf dem 35mm-Film ein unbelichtetes Bild (oder im Startband unmittelbar vor dem Start des Films). Das kann durchaus mal vorkommen, hat aber nichts mit einem schlecht angebrachten Klebestreifen zu tun. 2. Es handelte sich tatsächlich um eine Digitale Projektion mit einem Fehler im Quellmaterial, welcher für einen Sekundenbruchteil zu dem von dir beschriebenen Fehler führte.
  25. Hallo Sebastian, genau das ist auch der Fall, da die SXRDs-Chips den höheren Füllfaktor haben als DLPs. Allerdings kann ein Bild nicht allein nur aufgrund von Auflösung und Füllfaktor bewertet werden. Ein Consumerprojektor wird in vielen Bereichen niemals mit einem "Kinoprojektor" mithalten können. Dafür sind die Bauteile der Consumermodelle einfach zu sehr ihrem Preis angepasst worden. Doch Sony-4K hat gegenüber DLP nicht nur Vorteile. Das sollte bei aller Liebe für diese Technik nicht verschwiegen werden. Die SXRD-Chips haben nämlich einen "Halo"-Effekt. Das sind technisch begründete Aufhellungen um die Pixel herum. An harten Übergängen ist das ganz gut zu erkennen (z.B. Sternenhimmel oder helle leuchtende Straßenlaterne bei Nacht). Um die weißen Elemente gibt es ganz leichte Aufhellungen vor dem dunklen Hintergrund. Das ist bei DLP nicht der Fall. Zum Screendor ein letztes Wort: Wer glaubt, dass er das Bild halt ein wenig unschärfer stellt, damit der Screendoor nicht mehr zu erkennen ist, der raubt dem Bild viel von seiner Detailauflösung. Vor allem Zuschauer, die weiter vorne im Kino sitzen, werden diese Unterschiede deutlich erkennen. Es kommt schließlich auch niemand auf die Idee, das deutlich sichtbare Korn einer 16mm-Kopie zu kaschieren, in dem er das Bild unschärfer macht! Wer heute erst digitalisiert, der ist gut beraten, auf 4K-Projektionstechnik zu setzen (IMO). Ansonsten wird er in nicht allzuferner Zukunft wieder "modernisieren" müssen. Argumente wie: "Das sieht der Zuschauer sowieso nicht!" sind überholt und ignorant. Viele Zuschauer können eine gute von einer schlechten Vorführung/Bild- und Tonqualität durchaus unterscheiden. Das zeigen alle unsere Untersuchungen. Wer das ignoriert, muss sich später auch nicht darüber beklagen, wenn die Zuschauer zum Mitbewerber abwandern, weil dieser eine höhere Qualität bietet. Viele Zuschauer entscheiden sich (unbewusst) immer wieder für den Kinosaal (das Lichtspielhaus), in dem er die beste Bild- und Tonqualität geboten bekommt, wenn das Filmangebot und der Anfahrtsweg vergleichbar sind.
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