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Helge

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  1. Nun, es bleibt dennoch das Problem, daß ich mich in der tat um digitale Bilder & Filme "kümmern" muß, d.h., die Kompatibilität mit zukünftiger SW im Auge behalten muß sowie die dauerhafte Archivierung und das Backup (nicht miteinander zu verwechseln). Dieses "Kümmern" ist etwas neues (im Vergleich mit Fotos und Filmen) und wird von geschätzten 90% (mindestens) völlig vernachlässigt. Alle meine eigenen Bilder, Negative, Dias und S8-Filme sind ohne jedes dauerhafte "Kümmern" einfach da, unverändert und jederzeit nutzbar. Und das trifft ganz genauso auf z.T. weit über 100 Jahre alte Glasnegative und Abzüge zu. Insofern muß ich @FilmCurlCom zum größten Teil Recht geben.
  2. @Und tschüüüüsssss! ich denke, Du gehst etwas zu weit (Deine Analogien sind auch völlig absurd), auch wenn ich für Deine Bedenken ein gewisses Verständnis aufbringe. Aber wenn @jacquestatinun plötzlich der Meinung ist, daß bestimmte Aspekte der Bildqualität und Materialkosten für ihn nun so wichtig sind, daß er nun S8 abmelden möchte, dann ist das seine Sache und vor allem seine eigene Bewertung. Darüber kann man fachlich diskutieren, aber nicht darüber, daß er das mitteilt. Das finde ich zumindest völlig in Ordnung, auch wenn ich seine Einschätzung im Detail weitgehend nicht teile. Er hat weiterhin Interesse am Schmalfilm und filmt ja sogar weiter, also ist seine Teilnahme hier auch weiterhin völlig legitim.
  3. Nun, "draufhalten" kann man mit 16mm genauso wie mit Super8 oder es eben auch lassen, ob nun mit 16mm oder mit Super8. Insofern sehe ich da keine hinreichende Grundlage für das eine oder andere. 16mm bedeutet halt vollständige Umstellung, deutlich größeres und oft teureres Equipment. Für mich ist Super8 schon imemr das gegenteil von "Draufhalten", dafür habe ich bisher mein iPhone. Insofern gebe ich Utschke völlig recht, einfacher und z.T. auch deutlich besser macht man Filme schon seit vielen Jahren mit modernen, elektronischen Aufnahmemedien, die Erkenntnis gibt es nicht erst seit gestern. Für mich hat aber immer das handwerkliche den großen Unterschied ausgemacht.
  4. Daß Du kommst, sind gute Nachrichten, das andere eher weniger...
  5. Ich bringe auch gerne noch mal den Braun Visacustic ins Gespräch, der nach (einfacher) Abnahme des Seitendeckels auch eine recht einfache und sichere Möglichkeit bietet, den Film seitlich einzulegen.
  6. Ich rate von WD40 ganz ab. Es ist nichts weiter als ein Lösungsmittel (in USA in Mischung mit Petroleum auch eigentlich ein Lösungsmittel, in D ohne Petroleum). Es enthält keinerlei echte Schmierstoffe, auch nicht welche, die bloß verdunsten. Verharzte Fette und Öle kann man auch nach dem Zerlegen eines Gleitlagers mit Waschbenzin entfernen und das effektiver und vor allem rückstandsfrei, WD40 hinterläßt einen dünnen Film. Es enthält übrigens m.W. kein Teflon (wozu auch), der weisse Film wird von nichtflüchigen, höheren Aliphaten und Aromen herrühren. WD40 wurd als Korrossionsschutzmittel entwickelt, und dafür kann man es nehmen (um rohe Eisenteile gegen Rost zu schützen), sein Hauptvorteil liegt darin, dünnflüssiger als Wasser zu sein und dieses so unterkriechen zu können (WD = Water Displacement). Für feinmechanisches wie Projektoren oder Kameras ist WD40 völligst ungeeignet.
  7. Das müssen ja nicht alles die selben Kameras sein. Die Fotos sind ja auch unterschiedlich.
  8. Nur ein Hinweis. WD40 ist kein Schmiermittel, sondern hauptsächlich ein Lösemittel. Da muß auf alle Fälle ein richtiges Öl noch hin.
  9. Ich sage jetzt einfach mal: Entschuldigung angenommen! Mach‘ was draus....
  10. Simon, nun, ganz einfach, weil sowohl Klaus als auch ich die Position vertreten haben, daß es sich u.U. nicht rechnet, S/W Filme selbst zu konfektionieren, denn auch die eigene Zeit muß erst mal da sein und ist daher auch etwas wert und Carena darauf geantwortet hat (Du wirst es verstehen, wenn Du den Thread etwas zurückverfolgst).
  11. Nun, ich halte deine apodyktische Sichtweise für zu puristisch und tlw. recht arrogant. Um Schmalfilm Amateur zu sein, reicht es m.E. definitiv, zu filmen, zu schneiden und zu projizieren. Ich muß erstens nicht für alles Zeit haben (vom Platz ganz abgesehen), noch alles machen. Arrogant ist es, das Nicht-Konfektionieren und Nicht-Entwickeln gleich mit "flüchtigem Hobby" und "Handywischen" oder "Mausklavierwischen" oder gar banalen Filmergüssen gleichsetzen zu wollen, nur, weil man keine Zeit oder Lust auf das Schnipseln oder Panschen hat. Das ist an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Ich habe keine Ahnung, wie Du auf dieses extrem schmale Brett gekommen bist. Dem Einen oder anderen mag dazu zudem noch nicht in den Sinn gekommen sein, daß man von professionellen Konfektionieren und Entwicklungslabors auch schlicht eine höhere und gleichmäßigere Qualität erwartet als vom Bastler. Einem Rentner mag die persönliche Arbeitszeit außerdem weniger wert sein, weil ihm ansonsten langweilig wird, meine ist in der Tat kostbar und am Schnipseln und Panschen finde ich bei weitem nicht so viel Vergnügen als an der Kernaktivität des Schmalfilmhobbys, dem Filmen. Also filme und fotografiere ich einfach lieber in der Zeit, in der Du bastelst. Sorry für die harten Worte, aber diesen Blödsinn lasse ich wirklich ungern auf mir sitzen!
  12. Schön, daß Du die Zeit hast, die meisten werden sie nicht haben (von den technischen Möglichkeiten ganz abgesehen).
  13. Da hast Du sicher völlig recht! Die Situation ist eine ganz andere, wenn man alle Zeit der Welt hat und nichts anderes vor. Bis dahin sind es bei mir noch einige Jahre und selbst dann habe ich vermutlich nicht gerade üppig Zeit übrig, wenngleich dann nicht mehr 10-12h Arbeitszeit und nicht wenig Fahrzeit die Tage auffressen. Ich habe noch mehr Hobbies....
  14. Ok, verstanden. D.h., es gab mal 60m S8 Meterware und nun gibt es Bastler, die 30m DS8 selbst splitten. An ersteres erinnere ich mich nicht (mehr), das letztere ist mir noch gegenwärtig. Insgesamt natürlich nicht ohne Aufwand, da würde ich persönlich schon eher auf fertig konfektionierte Kassetten zurückgreifen wollen (wie gesagt, die eigene Zeit ist zumindest mir auch Geld wert, da relativiert sich der Preis käuflicher Kassetten sehr schnell). Kann man die aus der damaligen S8 oder der heutigen DS8 Meterware entstehenden S8 Schnüre bei einem der Labore entwickeln lassen (Andec z.B.)?
  15. Da kann man dann aber keine Preise vergleichen, Deine Arbeit ist ja auch Geld wert, ebenso kostet die Konfektionierung bei Wittner in Einmalkassetten. Zudem gibt es heute keine Foma-Meterware mehr zu kaufen (zumindest nach meiner Kenntnis), welchen Preise muß man da heute ansetzen? Zudem ist vermutlich außer Dir heute kaum noch einer in der Lage, die beiden Filme auch technisch zu vergleichen. Ich habe den Foma bisher nur als N8 eingesetzt und habe die Verfügbarkeit von S8-Meterware damals gar nicht mitbekommen. Heute gibt es leider als S/W in S8 Kassette nur den Tri-X und jetzt eben den Wittner 50. Der Adox wäre noch eine gute (und preiswerte) Ergänzung.
  16. Sehr schön! Danke für die Initiative!
  17. Da das ein S8-Film ist meinst Du vermutlich eher Adox denn Foma? Leider ist der Adox aber immer noch nicht lieferbar, da hilft es auch nicht, daß der bei Fotoimpex mit ca. 28€ steht. Insofern sehe ich das Angebot von Wittner sehr positiv. Hat jemand Kenntnis darüber, wie der Film gekerbt ist (Tageslicht, Empfindlichkeit)?
  18. Viel Erfolg! Wie hast Du die/den Stencil erstellt?
  19. Lötpaste aufgedruckt? Oder machst Du das von Hand?
  20. Heute war die neue Cine 8-16 in meinem Briefkasten! Wieder ein interessantes Heft. Diesmal gefühlt etwas weniger Technik, dafür sehr viel interessantes im Bereich „CineWorld“ und mehr Berichte über Projekte wie das „Analog Résistance Festival“ oder engagierte Filmprojekte auf Super 8. Und im Technik Bereich, wie von ihm schon angekündigt, Patrick Müllers Beitrag über die Kiev 16UE! Wieder ein sehr lesenswertes Heft
  21. Oh doch, das kommt rüber ? Alles sehr, sehr verständlich, aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Inn herunter, schauen wir mal.... Alles Gute!
  22. Helge

    KUPAVA-16

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit verschiedenen Viskositäten von Uhrenölen gemacht, um Betrachter zu schmieren. Und auch hier gilt natürlich (wie @yan es beschrieben hat), das hier weniger mehr ist. Gerade bei den dort nicht sehr schnell laufenden Gleitlagern gebe ich hochwertigen, niedrig viskosen Uhrenölen den Vorzug gegenüber Trockenschmierstoff, da der Gleitwiderstand niedriger ist, aber das muß jeder selbst testen.
  23. Silberlot heißt eben bei einem Installateur etwas anderes als bei einem Elektroniker, aber das hast Du ja nun verstanden. Die anderen Begriffe kannst Du ja auch mal nachschlagen, um zu verstehen, was sich dahinter wirklich versteckt.
  24. Eigentlich bin ich nicht empfindlich, ich lasse mich nur nicht gerne beleidigen.
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