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Helge

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  1. Ja, ich habe am Rande mal mitbekommen, daß es da Probleme gibt. Wie gesagt, Zweibandvertonung mit Impuls-Synchronisation funktioniert mit allen analogen oder digitalen Tonaufzeichnungsmitteln und ist am wenigsten abhängig von speziellen Verbrauchsmaterialien. Lediglich das Filmstartband müßte man durch Belichten oder durch Kratzen in Schwarzfilm selbst herstellen. Da habe ich noch einen großen Restbestand von Dragan. Und man braucht das richtige Equipment (steuerbarer Projektor).
  2. @Joachim Kassettenrekorder oder Tonbandgerät machen keinen unsauberen Ton, aber die Tonnachbearbeitung ist halt im Vergleich zur digitalen Nachbearbeitung um einiges unkomfortabler. Die Qualität ist bei beiden und beim digital aufgezeichneten Ton aber eben der auf der Randspur deutlich überlegen. Die Nutzung von Perfoband zur O-Ton-Aufzeichnung und Nachbearbeitung ist sicher eine andere, gute Möglichkeit. Habe ich aber selbst nie genutzt, da das dann doch wieder ein weiteres Verfahren gewesen wäre und das Verfahren der Impulsaufzeichnung und -synchronisation gut funktioniert. Den 2. Artikel habe ich gelesen, soweit ich mich erinnere, der 1. kommt mir auch bekannt vor.
  3. Ich habe den Tascam DR-40 bei der Nizo Professional einfach unterhalb der Kamera am Handgriff montiert und nutze die eingebauten Mikros. Das Surren der Nizo ist zwar noch leise zu hören, aber eben nur noch leise. Es läßt sich hinterher mit entsprechenden Tonbearbeitungsmöglichkeiten noch etwas mindern, könnte aber für höchste Ansprüche noch zu laut sein. Ansonsten sehe ich Deine Einschätzung des Zoom F8 genauso. Allerdings muß die Kamera nicht unbedingt quarzsynchron laufen, zumindest nicht bei Super8. Solange die Kamera 1000Hz-Impulse (wie die Nizos) oder Pilotton liefert, ist eine lippensynchrone Tonaufnahme möglich (eine entsprechende Steuerungsmöglichkeit des Projektors wie beim Visacustic vorausgesetzt).
  4. DAS würde mich wirklich sehr interessieren (das mit dem E-Motor). Ich habe noch nie einen E-Motor als Antriebsaggregat für eine Nizo Heliomatic gesehen! Wie hat die synchrone Tonaufnahme funktioniert?
  5. Ich sehe das etwas anders. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat Kodak die Entscheidung hin zum digitalen und weg vom analogen viel zu spät und eben auch nicht konsequent genug getroffen! Das ist in der Konsequenz Kodaks Pech gewesen (Chapter 11 kam nicht von ungefähr, hatte aber viele Ursachen) und unser Glück. M.E. hätte es weder den Kodachrome so lange gegeben noch den Eltachrome, hätte Kodak hier konsequent und rechtzeitig agiert. Die Entscheidung zum Bau der S8-Kamera ist noch mit Ach und Krach evtl strategisch verständlich, die für den E100D kaum.
  6. Nicht nur Dir! plonk seit fast 2 Jahren man muß sich nicht alles antun
  7. Mit Film alleine gäbe es Kodak heute wohl kaum noch.
  8. Und ich dachte schon, ich hätte vielleicht in Deinem Beitrag vorher die Ironie übersehen - aber Du meinst das wirklich und im Ernst Das ist natürlich Unsinn, mit Film im Amateur- oder Semiprofi-Bereich kann man natürlich heute nicht mehr in großem Maßstab Geld verdienen (und nur diese Größe beeinflußt den Aktienkurs). Umso erstaunlicher ist es, daß eine Aktiengesellschaft wie Kodak sich mit so einem „Minigeschäft“ abgibt und umso mehr Glück haben wir! Wenn wirklich nur der Aktienkurs der Maßstab wäre gäbe es mit Sicherheit keinen Farbumkehrfilm mehr von Kodak!
  9. Daran ist nichts unverständlich mit dem einen läßt sich Geld verdienen, der Börsenkurs steigt mit den anderen läßt sich kein (oder kaum) Geld verdienen, der Börsenkurs bleibt unbeeindruckt Welche Verkaufszahlen für den 3200er Film hattest Du denn erwartet? Was soll daran unverständlich sein?
  10. Zu Instax was zum Kamera Absatz: k.A-. wie der Filmabsatz dazu aussieht?
  11. Instax ist wohl ein großer Erfolg, die Absätze sind fast wie in der guten alten (analogen) Zeit Für den Rest der Fuji-Filme gilt das gleiche, wie oben schon beschrieben, es gibt halt kaum noch Käufer dafür, da kann jederzeit eine (je nach Hersteller unterschiedliche) Wirtschaftlichkeitsgrenze unterschritten werden.
  12. Da hast Du recht, deswegen hatte ich ja geschrieben "...große Zweifel daran, daß Kodak...liefert..." Wenn Kodak wirklich Rohfilm verkauft, steht es jedem Konfektionierer frei, alle anderen Formate anzubieten. Das mag für die auch einfacher sein (weniger Gemeinkosten etc.). Nur: das muß sich auch für den Konfektionierer lohnen, d.h. es kann auch passieren, daß es eben keinen DS8 Film gibt, weil sich der Aufwand für die paar Filme/Jahr nicht lohnt, oder die Anwender nicht bereit sind, die hohen Kosten zu bezahlen. Auch Wittner kauft vermutlich nicht auf Verdacht für 80k€ Rohfilm, um dann später auf 2/3 sitzen zu bleiben. Ich denke, daß hat (noch) keiner kommentiert (auch ich nicht), weil der Punkt schon früher öfter angesprochen und beantwortet wurde?
  13. Ich mich auch (wenn er dann fertig ist)
  14. Das Bild zeigt sehr schön, wie der (Foto-) Kamera Umsatz schon 2005 dramatisch eingebrochen Das mag zwar nur die japanischen Hersteller abdecken, aber das reicht völlig. Damit ist auch der Markt für Filme nahezu verschwunden und nicht mehr wirtschaftlich. Das nächste Bild zeigt noch schön den Niedergang der Filmumsätze in den USA und ist sicher (wenn auch verzögert) auf Europa übertragbar. Ohne nennenswerten Umsatz ist das Geschäft nicht mehr wirtschaftlich, auch wenn noch für eine gewisse Zeit (etwas) Gewinn dabei abfällt.
  15. Nee, da habe ich getrickst Es gibt (zumeist, immer?) keinen schlichten Schaltereingang, mit dem man die Aufnahme starten und stoppen kann. Ich triggere den Aufnahmestart auf das Eingangssignal und habe den Level hoch genug gesetzt, daß die Aufnahme in den allermeisten Fällen nur durch das (recht hoch ausgesteuerte) Impulssignal getriggert wird. Fehlauslösungen durch laute Geräusche über die Mikrofone kommen vor, sind aber hinterher einfach zu identifizieren und eliminierbar. Nun könnte jemand agen, daß dadurch beim Start der eine oder andere Impuls oder Nutzsignal verloren gehen könnte. Das habe ich durch das Pre-Recording gelöst, es werden generell vor jedem Trigger immer 2 Sekunden der Signale davor auf allen Kanälen (Impulse und Nutzton) aufgezeichnet (ein Feature, daß es z.B. nie bei einem analogen Aufnahmemedium geben kann). Die Aufnahme endet so kurz nach dem letzten Impuls. Damit habe ich zwar hinterher ein wenig mehr "Schnitt" Aufwand, aber das ist am PC so einfach, daß es schon wieder Spaß macht. Wenn ich einfach nur den Ton an die Szenen in der Original-(Aufnahme-)Reihenfolge anlegen möchte, entferne ich einfach die Pausen zwischen den Impulsketten und es paßt. Den Rest will ich auf Filmkorn beschreiben, da bin ich noch dran.
  16. Größe? Gewicht? Umständliches Schneiden und Anlegen des Tons im Vergleich mit einer digitalen Aufzeichnung und vor allem, digitalen Nachbereitung? Ich bin jahrelang mit einem "tragbaren" Uher Tonbandgerät zur Nizo 801macro unterwegs gewesen, ich weiß, wovon ich rede. Der Tascam DR40 ist eine Riesenerleichterung, die digitale Aufzeichnung in der Nachbereitung einfach genial.
  17. Das ist der Punkt. Warum für den Ton zum Film versuchen, alte Geräte wiederzubeleben, wenn es längst gute, digitale Tonaufzeichnungsgeräte gibt. Es muß ja nicht gleich der Zoom F8 sein. Es gibt z.B. von Tascam eine Reihe von digitalen Aufzeichnungsgeräten mit guter Qualität für 2 oder 4 Spuren, die zudem deutlich kleiner und damit handlicher als der Zoom F8 oder gar ein Tonbandgerät, ein Kassettenrekorder oder ein MD Walkman sind. Es ist überhaupt kein Problem, z.B. das 1000Hz-Signal vieler von Hause aus Zweiband-fähiger Kameras auf einem der Kanäle aufzuzeichnen.
  18. @F. Wachsmuth das sehe ich genauso! Kodak führt einen Farbumkehrfilm ein, von dem man sich vor wenigen Jahren aus wohl gutem, wirtschaftlichem Grund getrennt hat. Im Bereich Diafilm ist das Feld mit Fuji besetzt, ob der sicher sehr kleine Markt wirklich 2 große Anbieter verträgt, erscheint mir äußerst fraglich. Und im Bereich Super8 ist das noch schwieriger. Der Markt ist noch mal um Klassen kleiner als der für Diafilme, wo ist denn da wirklich noch das Geschäft? Der Markt für 16mm Farbumkehrfilm ist noch viel kleiner als der für Super8, daher hege ich schon große Zweifel daran, daß Kodak einen (fertig konfektionierten) 16mm E100D für Endverbraucher anbieten wird. DS8 ist vermutlich der allerkleinste der Märkte und dürfte noch nach N8 kommen, ein Angebot von Kodak für 16mm, N8 oder DS8 wäre mehr als eine Sensation (und vermutlich für Kodak völlig unwirtschaftlich). Ich kann Friedemann nur vollumfänglich recht geben, wenn der E100D in den angekündigten Formaten kommt (135 und Super8) -> zuschlagen, was das Zeug hält. @Filmtechniker Ich würde auch gerne in einem Fotogeschäft Super8 Filme sehen, aber wo gibt es denn noch wirklich Fotogeschäfte? In meiner Region kenne ich eine Handvoll in Frankfurt, von denen wohl nur noch eines für den Vertrieb in Frage käme, ebenso in Wiesbaden, wo es überhaupt nur noch ein Fotofachgeschäft gibt. In Mainz gibt es quasi nix mehr. Die meisten sind Studios oder haben überhaupt keine Filme im Angebot. Ich denke, der Film wird sich keineswegs signifikant über Geschäfte, denn wenn die überhaupt noch Filme haben, sind sie so dünn gestreut, daß es sich nicht lohnt (weder für die Geschäfte, noch für Kodak und auch nicht für die Kunden). Nur weil der Film in einem Geschäft oder Schaufenster liegt, wird keiner damit anfangen, analog zu filmen oder auch nur zu fotografieren. Und für die meisten Anwender ist der Kauf im Laden aufgrund der Entfernung zu umständlich, da ist der Kauf im Internet einfacher.
  19. Ok, dann sollten Deinen Annahmen korrekt sein.
  20. Welchen Filter meinst Du? Und bei welchen Lichtverhältnissen (Tages- oder Kunstlicht)? Wenn Du den in den meisten Kameras eingebauten Filter meinst, um bei Tageslicht mit Kunstlichtfilm zu filmen, dann stimmt alles. Wobei sehr viele Kameras die Einstellung des eingebauten Belichtungsmesser exakt so automatisch machen.
  21. @Lexa Skred wenn das Gerät nicht älter als 6 Monate ist („nach kurzer Zeit“ klingt nach ein paar Monaten) hast Du volle Gewährleistung beim Verkäufer, die würde ich nutzen. Was steht denn nun in den Garantiebedingungen?
  22. Hier wird so einiges durcheinander gebracht, fürchte ich. Für die gesetzliche Gewährleistung ist normalerweise ausschließlich der Verkäufer zuständig, d.h., da wo Du das Gerät gekauft hast. Aus einer (freiwilligen!) Herstellergarantie hingegen hast Du Ansprüche entsprechend der dort definierten Bedingungen an den eigentlichen Hersteller bzw. dessen Beauftragten (kann auch eine Servicefirma sein). Beim Kauf hast Du entweder Garantieunterlagen erhalten, oder eben nicht. Hast Du welche erhalten (oder ein Dokument mit einem Link auf diese), dann muß dort ein Ansprechpartner des Herstellers stehen, an den Du Dich wenden kannst. Im ersten halben Jahr hast Du aber immer vergleichsweise klare Ansprüche an den Verkäufer, das würde ich jetzt erst mal nutzen und das Gerät dahin zurückbringen oder bei Versandkauf zurückschicken (nach vorheriger Rücksprache wie). Wenn Du es von privat gekauft hast, dann bleibt Dir zumeist nur die (irgendwie gestaltete) Herstellergarantie. Was sagen denn die Garantiebedingungen nun genau aus?
  23. Tja, wer zuerst kommt.... Vielleicht bietet ja einer eine auf der Börse an?
  24. Die Projektorette hat schon einen Liebhaber gefunden.
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