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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Das Glas kostet nicht viel (stinknormales Einstärkenglas, rundgeschliffen), das Problem ist eine passende Fassung.
  2. Nö, das ist nicht der Grund (könnte man aber wohl vermuten). Die Nizo hat (noch) ausreichende Möglichkeiten des Dioptrienausgleiches. Mein Faible für den Monitor kommt (wie schon früher in den entsprechenden Threads geäußert) daher, daß ich gerne auch Aufnahmen mit bewegter Handkamera mache und die Notwendigkeit des Okulareinblicks so einige reizvolle Kameraperspektiven verhindert oder sehr schwierig macht. Erst mit dem Monitor läßt sich die Kamera wirklich entfesseln.
  3. Ja, das kenne ich! Als Weitsichtiger brauche ich auch mittlerweile mehr als +2 Dioptrien und Kontaktlinsen sind für Weitsichtige meistens keine wirkliche Lösung. Und mit Brille ist der Abstand zum Okular in den allermeisten Fällen viel zu groß (abgesehen davon, daß man sich die Brille verkratzen kann). Da die Austrittspupille der optischen Sucher nahezu immer viel zu klein ist, sieht man mit Brille und Abstand dann nichts mehr. Hier hilft nur eine separate Korrekturlinse zum Aufsetzen, wenn man so etwas irgendwo bekommt oder sich von einem Optiker anfertigen lassen kann.
  4. Ok, ich muß meine Aussage (".. einzige Farbumkehrfilm...") ein wenig korrigieren, sofern Taks Engagement bei Retro8 nachhaltig den Provie 100 in S8 liefert. Aber preiswerter als der Agfa 200 bei Wittner sind die auch nicht (aber wahrscheinlich viel besser).
  5. Ich denke, es werden 12m sein! http://www.retro8.com/english/eng_single8_film2003.htm So steht es zumindest auf Taks Seite
  6. Für Schmalfilm ist das insgesamt der einzige Farbumkehrfilm, das wird sich erst (ein wenig) ändern, wenn der neue E100D kommt. Und für 16mm wird der 200er so lange der einzige bleiben, bis sich jemand findet, was anderes als S8 aus dem 100er zu konfektionieren (Rohfilm vorausgesetzt).
  7. Mir hat der Beitrag sehr gut gefallen! Zudem sehr optimistisch und positiv, was das analoge Medium betrifft. Wer es technischer mag, sozusagen das Buch zum Film:
  8. So, nun hat einer meiner Freunde in Berlin das gute Stück aus Jürgen Lossaus Händen repariert zurück erhalten. Es ließ’ sich am Ende dann alle funktionalen Defekte reparieren, und das zu einem wirklich fairen Preis (angesichts der hier schon erwähnten Komplexität dieser frühen vollelektronischen Kamera). Empfehlenswert finde ich.
  9. Uups, dennoch danke für das Update dann freue ich mich auf die Weihnachtspost
  10. Vor allen Dingen jetzt im Winter
  11. Danke Theseus keine Ahnung, warum hier Selbstverständlichkeiten angesprochen werden, die nix mit der Kodak zu run haben. Der nächste kommt und beschwert sich darüber, daß man die Stativschraube reinschrauben muß oder die Kassette nach 3 Minuten wechseln muß.
  12. Ja, der Preis ist hoch, verglichen mit preiswerten oder mittelklassigen Fotoapparaten oder mit heutigen Videokameras. Aber eine Nizo Heliomatic Trifo hat 1959 ca. 1100,- DM gekostet, das sind heute ca. 2500€ Und meine Nizo Professional hat 1975 ca, 2000,- DM gekostet, das sind heute ca. 2700 € (Umrechnungen nach Kaufkraftverlust) Die Liste ließe sich noch endlos fortführen, aber sie zeigt, daß der Preis heute sich nicht oder l´kaum von den Preisen damals unterscheidet (und heute gibt es nichts aktuelles zum Vergleichen). Und natürlich hast Du recht, analoge Fotoapparate haben kein Display, aber erstens wird das dort weniger nachgefragt, zweitens gibt es heute so gut wie keine professionellen, analogen Fotoapparate mehr (von welchen Neuentwicklungen sprichst Du?) und drittens wird das nicht ohne Grund als Nachrüstzubehör angeboten, denn das Angebot an professionellen digitalen Fotoapparaten mit sogar ausklappbarem Display zeigt, daß es hier trotzdem eine nicht zu unterschätzende Nachfrage gibt. Ich habe selbst schon erfolglos versucht, einen ZigView an meine Professional zu adaptieren.
  13. Ja natürlich, ich besitze so eine. Die Kamera "zieht" nirgendwo hin, auch nicht mit ausgeklapptem Monitor. Entweder liegt das an Deiner Kamera, oder daran, wie Du sie haltst, würde ich mal sagen. Und ja, ich habe diese Kamera (und andere) auch schon mit einem unmotorisierten "Steady CAM" Handstativ benutzt. Natürlich muß man die Dämpfung so einstellen, wenn man bei stärkerem Wind filmt. Das gilt auch für größere Kameras mit mehr Windwiderstand, aber das ist, denke ich eher banal und hat wenig bis gar nichts mit der Kodak zu tun, Wenn man das Ding richtig einstellt und nutzt, macht auch etwas stärkerer Wind keine großen Probleme, daher sind Deine Probleme aus meiner Sicht eher hausgemacht (vielleicht war auch das stabilisierende Handstativ zu billig?). Ich käme auch nie auf die Idee, eine Kamera bei Wind auf ein Ministativ zu setzen (außer ich wollte sie loswerden), dazu muß man schon ziemlich dämlich sein. Ein Stative (kein sog. "Steady CAM" Handstativ) muß schon etwas Masse haben, um die Kamera zu stabilisieren. Derlei Anfängerfehler haben aber alle nix mit der Kodak zu tun.
  14. Das ist mit Verlaub, Blödsinn. Da bröckelt gar nichts, es gibt nach wie vor nahezu überall SD-Karten zu kaufen. Die anderen von Dir aufgezählten Formate waren alle nicht verbreitet genug, um zu überleben.
  15. Das Pferd wird schon richtig herum aufgezäumt, das Material war ja schon da, bevor sich Kodak für die Kamera entschieden hat. Nur, daß es eben Negativmaterial ist und die Nutzer abtasten. Umkehrfilm hat halt keine große und kaum eine wirtschaftliche Bedeutung. Ich hatte ja schon meine Verwunderung beschrieben, daß Kodak das Umkehrmaterial wiederbelebt, das sie ein pasr Jahre vorher aus guten, wirtschaftlichen Gründen eingestellt hatten. Und, was heißt „S8-Kassette, die kompatibel zu den alten Kameras ist“? Die Kassetten, die heute von Kodak kommen ensprechen alle (inklusive dem verflossenen E100D) der Norm und werden von vielen, heute auch noch gebraucht erhältlichen Kameras korrekt gelesen. Den kleinsten, kompatibelsten Standard zu liefern, hiesse noch einmal einen 40 ASA Kunstlichtumkehrfilm neu zu entwickeln. Wer soll das denn bezahlen??? Vor allem bei dem auf absolutes Minimum zusammengeschmolzenen Markt für Umkehrmaterial. Da noch einen Film zu entwickeln, der ausschließlich für S8 geeignet ist und nicht für Dia, wäre völlig blödsinnig!
  16. Um das noch zu ergänzen: das, was Film m. E. ausmacht, ist das Handwerkliche und das Erlebnis. Das Ergebnis ist es nur zu einem kleinen Teil.
  17. Au contraire, das Ergebnis ist das gleiche: ein bewegtes Abbild der Wirklichkeit Und Video ist natürlich für die gaaanz große Mehrheit der Anwender besser, es ist nicht bloß einfacher sondern eröffnet Möglichkeiten , die es beim Schmalfilm so nie gab und nicht gibt. Insofern hinkt da nix
  18. Wie gesagt, das ist kein Zeitgeist, der Video und vor allem digitales Video befördert hat, es ist schlicht besser. Die Vorteile, die ich oben genannt habe , sind für die meisten nicht nur nicht erfahrbar, sondern auch nicht nutzbar, auch ganz ohne „Zeitgeist“ Oder anders gesagt, es ist kein Zeitgeist, wenn jemand eine Tischplatte mit der Kreissäge schneidet, statt das mit der Handsäge in der 10-fachen Zeit zu tun.
  19. Das hat mit Zeitgeist wenig zu tun! Digirales HD Video liefert einfsch und rasch mit wesentlich einfacherer Nachbearbeitung hochwertige Ergebnisse, die ich zudem auch noch einfach weitergeben und sogar noch veröffentlichen kann. Nichts davon kann Super-8-Film. Super8 kann andere wichtige Sachen, es hat deutlich mehr Haptik, liefert ein (wie ich finde) tolles handwerkliches Erlebnis und begeistert durch den Event Charakter der Vorführung. All das kann Video m.E. nicht. Die heutigen Anwender sind sog. digital Natives, das maximal erreichbare Ergebnis ist hier wichtiger.
  20. Du sprichst mir mit Deinem letzten Satz aus der Seele, aber es werden angesichts der teuren Kamera und angesichts der Umständlichkeit des Mediums gegenüber modernen digitalen Bewegtbildaufnahmemöglichkeiten nicht viele werden. Zu Deinem ersten Statement: waren es nicht die großen Studios, die heute noch in 70mm und 35mm so manche Produktion analog aufnehmen, die Kodak angeschoben haben, eine Kamera auf den Markt zu bringen, damit auch die jungen Filmer (wenn auch nicht die Amateure) handwerklich mit Film arbeiten? 35mm ist für die aber nicht bloß zu teuer, sondern auch viel zu unhandlich und groß.
  21. Es geht ja nicht um Projektion, sondern um Fernsehen, und da muß es nunmal 16:9 sein. Ein Sprung auf 4:3 wird außer bei Dokumentation nicht gemacht. Aber das läßt sich ja auch mit S8 mithife von Suchermasken und einer entsprechenden Beschneidung nach dem Abtasten herstellen.
  22. Ooh, Du bist aber ganz weit weg 1) Die Anwender aus der Zielgruppe brauchen eine gut gewartete und zuverlässige S8-Kamera. Sowas mag es voll-mechanisch für 16mm geben, aber erstens ist das dann kein S8 und zweitens fehlen x Funktionalitäten. Die fehlen auch bei den 30 Jahre alten Kameras. Kein LCD-Monitor (ist gewünscht, Deine Einschätzung ist falsch), kein Ton oder zu umständlich. Zudem sind die alle min. 30 Jahre alt oder noch viel älter. Wartung ist bei den meisten S8-Kameras nicht einfach und viele Sachen sind heute nach Aussage der Reparateure im Fehlerfall nicht mehr reparierbar oder wartbar. Und auch hier findet sich in den 80igern sehr viel Plastik. 2) Und nein, die Zielgruppe filmt nicht auf Umkehrfilm, sondern auf Negativfilm. 3) S8 wird heute für alles mögliche eingesetzt, auch für Werbung. Generell geht es um einen bestimmten Look, der sich nicht bloß durch ein paar sichtbare Körner definiert. Und das hat auch so gar nichts mit Gefühlsduselei zu tun, damit wird Geld verdient, deswegen muß es auch eine zuverlässige und moderne Kamera sein (siehe #1).
  23. Du würdest das so machen, aber eben nicht die Zielgruppe. Die stellen auch nicht den S8-Look hinterher elektronisch nach. Das haben übrigens auch Hornbach und Renault etc. in der Vergangenheit nicht gemacht. Da kommt es auf den richtigen Look von Anfang an an. Seitenverhältnisse hingegen kann man mit geeigneten Bildschirm-Masken bei der Aufnahme berücksichtigen und hinterher elektronisch beschneiden. Wieso der S8-Look mit den erhältlichen Kodak S8-Negativmaterialien nicht kontrollierbar sein soll, erschließt sich mir nicht?
  24. Hallo Simon, ich bin 100%ig sicher, daß es alte Kameras gibt, die gut wartbar sind, und wenn sie gut gewartet sind (z.B. von Dir) dann auch eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen, die neuen Kameras mindestens gleichkommt. Aber die allerwenigsten davon (wenn überhaupt) sind Super8-Kameras, und um die geht es hier, bzw. diese sind vom angepeilten Kundenkreis gewünscht. VieleFunktionalitäten, die man in älteren oder alten Kameras mechanisch gelöst hat, löst man heute per Software und damit deutlich zuverlässiger (zuverlässiger im Sinne von Verschleiß oder zufälligem Versagen, nicht zu verwechseln mit systematischem SW-Fehler, den FilmCurlCom meint, und der auf schlechte Tests zurückzuführen ist). Und zum Monitor: natürlich benötigt der LCD-Monitor eine Ausspiegelung, daran hat noch nie jemand gezweifelt. Aber ein optischer, ausgespiegelter Sucher müßte zusätzlich eingebaut werden, denn der LCD-Monitor (neben dem Filmformat) und die digitale Tonaufnahme (und noch ein paar Gimmicks) sind Teil des Verkaufskonzeptes, es sind die Dinge, die die Zielgruppe von einer neuen S8-Kamera erwartet, bzw. bei den alten Gebrauchtkameras vermisst. Den optischen Sucher aber muß man verkaufen, und der steht eben nicht oben auf der Wunsch-Liste und er ist teuer, also erst mal raus. Daß S8-Kameras vor 30 Jahren und mehr einen optischen Sucher hatten, spielt dabei höchstens für ein paar Nostalgiker eine Rolle. Wenn es vor über 30 Jahren einen hellen LCD-Sucher wie den gegeben hätte, wer weiß, vielleicht hätte der sich rasch durchgesetzt... Der LCD-Monitor ist ein Reflex-Sucher mit sehr vielen Vorteilen und ein paar Nachteilen, die für Zielgruppe und deren Anwendung offensichtlich keine Rolle spielen.
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