Zum Inhalt springen

Helge

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.994
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    55

Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ich denke, es ist völlig klar, daß die spektrale Empfindlichkeit von Filmtyp zu Filmtyp variiert, daher mußt Du am Ende jeden Filmtyp auch überprüfen. Nur weil der eine S/W-Film nicht schleiert, kann es der andere schon tun. Das Alter sollte m.E. keinen großen Unterschied machen, d.h., wenn ein frischer Film nicht schleiert, sollte derselbe Typ nach ein paar Jahren Lagerung es eigentlich auch nicht tun.
  2. Ein bißchen weniger "Thomas" verspricht dieser dort verlinkte Artikel: http://www.en.finegrain.es/2017/11/ektachrome-is-already-being-tested-and.html Schön auch die Bilder dazu, wenn man das mit den Rumpelkammerbildern von Ferrania vergleicht...
  3. Ich sehe das auch eher als ein Teil der Kodak DRM Aktivitäten (Kodak One), mehr ist das nicht.
  4. Ich vermute, Du meinst http://cinetinker.blogspot.de/
  5. Wie gesagt, nach fast 60 Jahren ist der Zustand völlig unvorhersehbar, mal ganz toll, mal sehr verschlissen. Und mitunter kann auch die beste vorstellbare Wartung durch Simon nicht alles retten (mal abgesehen von der, die man als Laie durchführen kann, auch mit noch so vielen Bildern). Wobei ich Simons Antwort nur beipflichten kann, ich hätte die Kamera sicher noch mal an Simon geschickt und ihr noch eine letzte Chance gegeben.
  6. Das ist völlig in Ordnung und ich kann Dir nur beipflichten (dennoch wurde der von vielen eher positiv bewertet). Deswegen habe ich ja auch ein paar Beispiele aus dem "Schmalfilmpreise: Market Watch" Thread angehängt, daß bei vielen vor noch gar nicht langer Zeit 30 € als Schmerzgrenze z.B. für einen E100D oder einen Astia 100 gesehen wurde, die wohl kaum im Verdacht stehen, "Kartoffeldruck"-ähnliche Bilder zu erzeugen (und 10€ als Schmerzgrenze für die Entwicklung) Heute werden fast 50€ für einen Provia 100 gezahlt. Um Olaf aus einem der beiden oben zitierten Threads zur 30€ Grenze zu zitieren: Fazit: Schmalfilm ist ein extravagantes und sehr teures Hobby für immer wenigere . . . Wie ich schon sagte, rechne ich eher mit einem Einpendeln bei 40€/Film mit Erscheinen des neuen E100D (bei wieder besserem Absatz). Wo die Entwicklungskosten hingehen, ist eine andere Frage, vielleicht kann man die bei entsprechenden Stückzahlen < 20€ halten
  7. Ich weiß durchaus, daß die Filme erhebliche (Qualitäts-)Unterschiede haben. Es geht vielmehr um die vermeintliche "Schmerzgrenze", die hier immer wieder neu definiert wird, und die ist eher unabhängig von dem, was der Film leistet. Als der Wittner 200D rauskam und "alternativlos" war, wurde der nicht so unfreundlich besprochen, wie Du es jetzt zum Beispiel machst. Und wie der Preis für den (eher mit dem Fuji vergleichbaren) E100D bei Wittner über 40€ stieg wurde das von vielan als völlig unakzeptabel und unbezahlbar bezeichnet. Hier noch ein Statement von Olaf S8 von 2013: Und im selben Jahr fragt man sich, wer einen Fuji Astia 100F für eine so hohen Preis wie 29,90 kauft...
  8. Nun, ich denke, man kann mit diesen alten (z.T. sehr alten) Kameras sowohl Riesenglück als auch Riesenpech haben. Deine D8L kam 1959 heraus, vor fast 60 Jahren, in dieser Zeit kann viel, sehr viel passiert sein! Die FA3 ist weitgehend baugleich mit der Nizo Allmat (Mod 2), das ist schon eine andere Klasse als die Bolex, dafür nicht so schön kompakt und mit fester Optik (aber in der Tat sind beide, FA3 und Allmat unglaublich leise). Also, nicht aufgeben, Du hast hast ja tolle Kameras.
  9. Ob bei 3% Lohnerhöhung und 2% Inflation der Satz “alles wird erheblich teurer “ eher VT oder gerechtfertigt ist bedarf sicher keiner “Entscheidungskompetenz”, um dazu eine Einschätzung abzugeben , dann ist das dann doch eher eine “gefühlte“ Preissteigerung. Und natürlich ist die Schmerzgrenze für viele überschritten, aber eben nicht für alle. Zudem bleibt einem einkommensschwächeren immer, dann eben weniger zu filmen. Klingt jetzt zynisch? Vielleicht, aber an den hohen Steigerungen ist wenig zu machen, wie beim Film gibt auch Andec völligst plausibel die extrem geringen Stückzahlen als Hauptgrund an. Damit werden die Stückzahlen weiter sinken, was kaum zu niedrigeren Preisen führt. Ich begrüße Jürgens Aktivitäten ganz genauso, aber der Provie kostet bei ihm auch 49€ und ist damit sogar etwas teurer als der Wittner 200D, dessen Preis hier schon als der Untergang des Abendlandes gebrandmarkt wurde! Wir werden uns m.E. sicher auf Preise für Farbumkehrfilm (S8 Kassette) auch mit dem Erscheinen des neuen E100D von um die 40€ einstellen müssen, die Negativfilme liegen im selben Bereich.
  10. Na, das ist allerdings eher VT. Bei 2% Inflation und z.B. 3% jährlicher Lohnsteigerung im Bereich der Metallindustrie ist das sicher nicht richtig. Und derartige Steigerungen finden such auch in anderen Industrien. Daß das nicht für alle Industrie- und Dienstleistungsbereiche gilt und 2% eine durchschnittliche Inflation ist, ist aber auch klar. Und daß aber unserem Hobby alle kostenreduzierenden Skalierungs- und Weiterentwicklungs- Effekte fehlen und damit die Preissteigerungen überproportional sind dürfte auch jedem klar sein. Aber daran läßt sich nun mal nichts ändern, man muß es mitmachen oder sich einschränken oder eben aufhören, wenn es gar nicht mehr anders geht. Aber Filmen war noch nie richtig preiswert. 50€ für einen Film mit Entwicklung entspricht ca. 30-40 DM vor ca. 35-40 Jahren, also nicht so riesig weit weg vom damaligen Preis eines TriX plus Andec Entwicklung.
  11. Sehr schmale Meiselform: (sehe ich auch so!) Hohlkehle: ich wechsele ungern den Lötkolben oder gar die Spitze, Litze ist mein Freund Ofen: kann man eigentlich nur nutzen, wenn man Lötpaste aufträgt, halte ich für derartige Kleinserien für Unfug
  12. Schmale Lötspitze, dünnes Lötzinn (mit ausreichend Flußmittel) und guter Lötstopplack auf den Leiterplatten und eine gute Lupe, mehr braucht es eigentlich nicht. Dann ist SMD m. E. einfacher und zuverlässiger als klassische, bedrahtete Bauelemente zu löten, schneller sowieso (sagt einer, der schon einige 100 Leiterplatten in fast allen Technologien bestückt hat).
  13. Ich bevorzuge auch eindeutig SMD. Deine PCBs kommen schon mit Durchkontaktierungen? Oder mußt Du noch Drahtstifte einsetzen?
  14. Das klingt doch gut und nach KISS („Keep it small & simple“). Aber das ist dann der reine Materialwert, richtig?
  15. Bastelaffinität habe ich auch (und nicht wenig), aber die nutze ich eher für die Dinge, die es eben nicht zu kaufen gibt. Für mich steht viel mehr die Frage im Vordergrund, was es mir Wert ist Und meine Zeit kostet auch etwas, bzw. ist mir viel Wert. Statt zu basteln würde ich eher den Bausatz nehmen und die gewonnene Zeit fürs Filmen drangeben. Aber jedem das seine, wenn man gerade nichts zu tun hat, ist es sicher keine schlechte Idee 50-100€ zu sparen und dafür alles von Grund auf selbst zu machen. Vor allem, wenn dieser Teil auch zum Hobby gehört.
  16. Naja, hier schreibt er noch von 100€, ob das nun durch das abgekündigte Abspecken auf die Hälfte reduziert wird?
  17. Das wird aber auch nicht billig werden, denke ich...
  18. Die Sache ist ziemlich simpel: Wenn Du Dich auf kurze Streifen <3Minuten beschränkst, genügt eine Einrichtung zum exakt synchronen Start und dann quarzgesteuerten Betrieb von Tonquelle (digital am Besten und Einfachsten) und des Projektors, aber bei dem geht nur selbstbasten, wenn Du kein Geld ausgeben willst. Ich kenne allerdings keinen billigen Projektor, der sich quarzgenau selbst gebastelt steuern läßt. Dann brauchst Du auch keine Impulse von der Kamera, denn die mußt Du in diesm Fall auch quarzgenau betreiben (also umbauen). Lippensynchronität ist dennoch trotz der kurzen Spielzeit m.E. ohne geeignete Synchronisation sehr aufwendig. Wenn Du es (im Betrieb) einfacher haben möchtest und auch längere Streifen zuverlässig lippensynchron vertonen mochtest, mußt Du viel mehr Arbeit investieren. Du brauchst dann die Aufzeichnung der Impulse aus der Kamera synchron zum O-Ton (das wäre mit der Nizo und einem geeigneten analogen oder digitalen Aufzeichnungsgerät gewährleistet). Außerdem brauchst Du als Kernstück sozusagen eine gute PI- oder besser PID-Regelung, die ständig Geschwindigkeit und akkumulierte Zahl der Impulse auf Ton- und Projektorseite erfasst und dann den Projektor (wäre einfacher als den Ton) regelt. (Friedemanns Synkino regelt den Ton, läuft aber mit jedem Projektor) So gesehen sind 200€ da ein irres Schnäppchen (Deine eigene hier massiv zu investierende Zeit wird ja auch einen Wert haben)
  19. Dem kann ich nur zustimmen! Das Buch ist sehr gut und ziemlich aktuell (was auch dem völligen Fehlen von neuen Geräten geschuldet ist). D.h., alles was darin z.B. über den Umgang mit Tageslichtfilmen oder über heute noch gut nutzbare Kameras und Projektoren gesagt wird ist noch gültig. Lediglich das im Buch präsentierte Filmportfolio hat sich z. T. stark verändert bzw. verkleinert.
  20. Mit welchem ASA Wert soll der denn belichtet werden?
  21. Hallo Gerhard, einen Braun Visacustic bekommst Du bei eBay schon für um die 100 € (einen Visacustic 1000) und das erforderliche Steuergerät immer wieder mal für unter 100 €, daher wärst Du am Ende mit weniger als 200€ dabei. Dabei natürlich immer vorausgesetzt, daß die Geräte noch gut funktionieren, was nach mehr als 30 Jahren nicht unbedingt gewährleistet ist (egal, ob Du den nun bei willhaben oder bei eBay erwirbst). Visacustic Projektoren haben nach so langer Zeit öfter ein Problem mit dem zentralen Zahnrad, dessen Kunststoff geschrumpft ist, wodurch es dann reißt. Es gibt aber auch dafür Ersatz bei den einschlägigen Anbietern (z.B. bei Wittner für ca. 25€). Ich kann die Kombination nur empfehlen!
  22. Das preiswerteste Angebot (neben Carenas Idee zum Selbermachen) ist derzeit der Tri-X bei click&surr https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/ Der ADOX PAN-X Reverso ist derzeit beo Fotoimpex immer noch nicht wieder erhältlich: https://www.fotoimpex.de/shop/filme/super8-bis-35mm-cinefilme/ Welchen Film wirst Du denn bekommen?
  23. Nun, wer nicht fragt... Am Besten, Deinen Stammoptiker fragen, bei dem Du Deine (vermutlich starken, anspruchsvollen) Brillen machen läßt. Wenn dafür genügend Platz ist sicher die beste Lösung
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.