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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. @FilmCurlCom Da hast Du recht, wir wissen, über die neue Kamera nix, außer, daß sie neu und unverschlissen ist im Gegensatz zu den 30 Jahre alten und erheblich verschlissenen „Schätzchen“, mit denen wir zumeist arbeiten. Aber die Kodak hat dann wenigstens Gewährleistung und wir können erwarten, daß Kodak das eh‘ schon große, unternehmerische Risiko nicht noch weiter erhöht, indem sie durch schlechte Qualität noch mehr Geld und Absatz riskieren. (Wie bei absolut jedem neuen Produkt). Die Schwarzmalerei hier hat ja schon was pathologisches
  2. Noch ein wichtiger Punkt: natürlich kann die Kamera noch jederzeit floppen! Alle Marktanalysen und darauf basierende Vorhersagen sind nun mal kein exaktes Bild der Zukunft, sondern eben nur das, was Experten für wahrscheinlich halten. Insofern ist die Risikobereitschaft von Kodak eher lobenswert (auch, bzw. noch mehr, was den Umkehrfilm betrifft), aber der Markt ist nun mal extrem volatil und begrenzt. Ich sehe dabei weniger den Preis als Risiko, als das Wegbrechen der Profis, die sich plötzlich einem anderen Trend zuwenden. Dann verdient Kodak mangels Absatz nix mehr und das Ding verschwindet ganz schnell wieder. Das ist mit dem Umkehrfilm nicht anders, wenn den keiner kauft, und das sind vor allem wir Amateure, dann wird der auch verschwinden. Ich bezweifle, daß Kodak so einen langen Atem wie Wittner haben wird.
  3. Oh jE Man kann auch anfangen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Jede Kamera kann „blöd konstruiert“, sein ob nun alt oder neu. Genauso wenig wie neu automatisch gut ist, ist neu automatisch schlecht. Es geht hier nicht um den Vergleich der Konstruktion, sondern um die Frage der Zuverlässigkeit, und die ist natürlich bei einem gebrauchten Gegenstand beeinträchtigt, alleine durch den Verschleiß und Alterung. Und eine neue, schlecht konstruierte Kamera ist natürlich besser als eine alte, schlecht konstruierte Kamera. Ihr blendet die Realität völlig aus, vor einigen Threads wurde hier noch von allen Seiten lamentiert, wie völlig unvorhersehbar der Zustand der „eBay Schnäppchen“ ist und wie oft man damit auf die Schnauze fällt. Ich persönlich würde sagen, daß nahezu 50% aller eBay-Käufe oder Börsen-Errungenschaften die eine oder andere signifikante Macke haben. Die Threads hier sind voll davon. Das ist auch überhaupt kein Wunder bei Geräten, die nie für 30-40 Jahre Leben konstruiert wurden. Wenn ich mir überlege, wieviel Gebrauchte ich schon überholt habe, überholen ließ oder Freunde von mit überholen ließen und nach einiger Zeit kommt die nächste Macke. Nicht umsonst liefert Pro8 generalüberholte Kameras an, keiner, der so ein Gerät professionell oder semiprofessionell verwendet, macht das mit einem unzuverlässigen Liebhaberstück, der braucht ein echtes Arbeitsgerät - und für die ist die Kodak gedacht!
  4. Durchaus vorstellbar, ich denke, daß sie es wert wäre
  5. Mann o mann, so schwierig kann das doch nicht sein? 1) natürlich ist eine neue Kamera zuverlässiger als eine 30 Jahre alte, um das zu verstehen muß man kein Ingenieur sein (wo soll auch bei einer neuen der gleiche Verschleiß herkommen) 2) wir reden hier von Super 8, falls das noch nicht klar war, und da haben wir hoffentlich mehr als Deine lächerlichen 0,05 % des Marktes, aber vermutlich nicht mehr als 5%
  6. Nein, Kodak produziert nur nicht für klamme Amateure, sondern für Leute, die mit einer zuverlässigen Kamera Geld verdienen wollen. Diese Erkenntnis wird hier aber gerne negiert. Natürlich gibt es viele gebrauchte Uralt-Kameras für wenig Geld, z.T. sogar für unter 100€. Kameras mit völlig unvorhersehbarer Zuverlässig und Performance ist für einen Amateur alles akzeptabel, aber keineswegs für jemanden, der darauf angewiesen ist. Wir sind nicht „der Markt“, an dem Kodak hier ‚vorbeiproduzieren‘ kann oder wird, wir sind vielleicht 5%, wenn es hoch kommt 10% des Marktes. Die angepeilten Käufer brauchen auch keinen oder kaum Umkehrmaterial. Wir haben m.E. nur Glück, daß Kodak den E100D als Diafilm offensichtlich glaubt erfolgreich vermarkten zu können und zudem jemand glücklicherweise den Minimarkt für S8 Umkehrmaterial dami bedienen möchte (man sollte deswegen jeden Tag eine Kerze ins Fenster stellen!)
  7. Auf welchem Weg sollte die Kamera billiger werden? Man darf nicht vergessen, daß das zudem die einzige neue Super 8 Kamera sein wird, die nächst ältere ist 30 Jahre alt. Und selbst, wenn die jetzt noch in einem „Topzustand“ zu sein scheint, sie ist eben alt .
  8. Ich denke, es ist völlig klar, daß die spektrale Empfindlichkeit von Filmtyp zu Filmtyp variiert, daher mußt Du am Ende jeden Filmtyp auch überprüfen. Nur weil der eine S/W-Film nicht schleiert, kann es der andere schon tun. Das Alter sollte m.E. keinen großen Unterschied machen, d.h., wenn ein frischer Film nicht schleiert, sollte derselbe Typ nach ein paar Jahren Lagerung es eigentlich auch nicht tun.
  9. Ein bißchen weniger "Thomas" verspricht dieser dort verlinkte Artikel: http://www.en.finegrain.es/2017/11/ektachrome-is-already-being-tested-and.html Schön auch die Bilder dazu, wenn man das mit den Rumpelkammerbildern von Ferrania vergleicht...
  10. Ich sehe das auch eher als ein Teil der Kodak DRM Aktivitäten (Kodak One), mehr ist das nicht.
  11. Ich vermute, Du meinst http://cinetinker.blogspot.de/
  12. Wie gesagt, nach fast 60 Jahren ist der Zustand völlig unvorhersehbar, mal ganz toll, mal sehr verschlissen. Und mitunter kann auch die beste vorstellbare Wartung durch Simon nicht alles retten (mal abgesehen von der, die man als Laie durchführen kann, auch mit noch so vielen Bildern). Wobei ich Simons Antwort nur beipflichten kann, ich hätte die Kamera sicher noch mal an Simon geschickt und ihr noch eine letzte Chance gegeben.
  13. Das ist völlig in Ordnung und ich kann Dir nur beipflichten (dennoch wurde der von vielen eher positiv bewertet). Deswegen habe ich ja auch ein paar Beispiele aus dem "Schmalfilmpreise: Market Watch" Thread angehängt, daß bei vielen vor noch gar nicht langer Zeit 30 € als Schmerzgrenze z.B. für einen E100D oder einen Astia 100 gesehen wurde, die wohl kaum im Verdacht stehen, "Kartoffeldruck"-ähnliche Bilder zu erzeugen (und 10€ als Schmerzgrenze für die Entwicklung) Heute werden fast 50€ für einen Provia 100 gezahlt. Um Olaf aus einem der beiden oben zitierten Threads zur 30€ Grenze zu zitieren: Fazit: Schmalfilm ist ein extravagantes und sehr teures Hobby für immer wenigere . . . Wie ich schon sagte, rechne ich eher mit einem Einpendeln bei 40€/Film mit Erscheinen des neuen E100D (bei wieder besserem Absatz). Wo die Entwicklungskosten hingehen, ist eine andere Frage, vielleicht kann man die bei entsprechenden Stückzahlen < 20€ halten
  14. Ich weiß durchaus, daß die Filme erhebliche (Qualitäts-)Unterschiede haben. Es geht vielmehr um die vermeintliche "Schmerzgrenze", die hier immer wieder neu definiert wird, und die ist eher unabhängig von dem, was der Film leistet. Als der Wittner 200D rauskam und "alternativlos" war, wurde der nicht so unfreundlich besprochen, wie Du es jetzt zum Beispiel machst. Und wie der Preis für den (eher mit dem Fuji vergleichbaren) E100D bei Wittner über 40€ stieg wurde das von vielan als völlig unakzeptabel und unbezahlbar bezeichnet. Hier noch ein Statement von Olaf S8 von 2013: Und im selben Jahr fragt man sich, wer einen Fuji Astia 100F für eine so hohen Preis wie 29,90 kauft...
  15. Nun, ich denke, man kann mit diesen alten (z.T. sehr alten) Kameras sowohl Riesenglück als auch Riesenpech haben. Deine D8L kam 1959 heraus, vor fast 60 Jahren, in dieser Zeit kann viel, sehr viel passiert sein! Die FA3 ist weitgehend baugleich mit der Nizo Allmat (Mod 2), das ist schon eine andere Klasse als die Bolex, dafür nicht so schön kompakt und mit fester Optik (aber in der Tat sind beide, FA3 und Allmat unglaublich leise). Also, nicht aufgeben, Du hast hast ja tolle Kameras.
  16. Ob bei 3% Lohnerhöhung und 2% Inflation der Satz “alles wird erheblich teurer “ eher VT oder gerechtfertigt ist bedarf sicher keiner “Entscheidungskompetenz”, um dazu eine Einschätzung abzugeben , dann ist das dann doch eher eine “gefühlte“ Preissteigerung. Und natürlich ist die Schmerzgrenze für viele überschritten, aber eben nicht für alle. Zudem bleibt einem einkommensschwächeren immer, dann eben weniger zu filmen. Klingt jetzt zynisch? Vielleicht, aber an den hohen Steigerungen ist wenig zu machen, wie beim Film gibt auch Andec völligst plausibel die extrem geringen Stückzahlen als Hauptgrund an. Damit werden die Stückzahlen weiter sinken, was kaum zu niedrigeren Preisen führt. Ich begrüße Jürgens Aktivitäten ganz genauso, aber der Provie kostet bei ihm auch 49€ und ist damit sogar etwas teurer als der Wittner 200D, dessen Preis hier schon als der Untergang des Abendlandes gebrandmarkt wurde! Wir werden uns m.E. sicher auf Preise für Farbumkehrfilm (S8 Kassette) auch mit dem Erscheinen des neuen E100D von um die 40€ einstellen müssen, die Negativfilme liegen im selben Bereich.
  17. Na, das ist allerdings eher VT. Bei 2% Inflation und z.B. 3% jährlicher Lohnsteigerung im Bereich der Metallindustrie ist das sicher nicht richtig. Und derartige Steigerungen finden such auch in anderen Industrien. Daß das nicht für alle Industrie- und Dienstleistungsbereiche gilt und 2% eine durchschnittliche Inflation ist, ist aber auch klar. Und daß aber unserem Hobby alle kostenreduzierenden Skalierungs- und Weiterentwicklungs- Effekte fehlen und damit die Preissteigerungen überproportional sind dürfte auch jedem klar sein. Aber daran läßt sich nun mal nichts ändern, man muß es mitmachen oder sich einschränken oder eben aufhören, wenn es gar nicht mehr anders geht. Aber Filmen war noch nie richtig preiswert. 50€ für einen Film mit Entwicklung entspricht ca. 30-40 DM vor ca. 35-40 Jahren, also nicht so riesig weit weg vom damaligen Preis eines TriX plus Andec Entwicklung.
  18. Sehr schmale Meiselform: (sehe ich auch so!) Hohlkehle: ich wechsele ungern den Lötkolben oder gar die Spitze, Litze ist mein Freund Ofen: kann man eigentlich nur nutzen, wenn man Lötpaste aufträgt, halte ich für derartige Kleinserien für Unfug
  19. Schmale Lötspitze, dünnes Lötzinn (mit ausreichend Flußmittel) und guter Lötstopplack auf den Leiterplatten und eine gute Lupe, mehr braucht es eigentlich nicht. Dann ist SMD m. E. einfacher und zuverlässiger als klassische, bedrahtete Bauelemente zu löten, schneller sowieso (sagt einer, der schon einige 100 Leiterplatten in fast allen Technologien bestückt hat).
  20. Ich bevorzuge auch eindeutig SMD. Deine PCBs kommen schon mit Durchkontaktierungen? Oder mußt Du noch Drahtstifte einsetzen?
  21. Das klingt doch gut und nach KISS („Keep it small & simple“). Aber das ist dann der reine Materialwert, richtig?
  22. Bastelaffinität habe ich auch (und nicht wenig), aber die nutze ich eher für die Dinge, die es eben nicht zu kaufen gibt. Für mich steht viel mehr die Frage im Vordergrund, was es mir Wert ist Und meine Zeit kostet auch etwas, bzw. ist mir viel Wert. Statt zu basteln würde ich eher den Bausatz nehmen und die gewonnene Zeit fürs Filmen drangeben. Aber jedem das seine, wenn man gerade nichts zu tun hat, ist es sicher keine schlechte Idee 50-100€ zu sparen und dafür alles von Grund auf selbst zu machen. Vor allem, wenn dieser Teil auch zum Hobby gehört.
  23. Naja, hier schreibt er noch von 100€, ob das nun durch das abgekündigte Abspecken auf die Hälfte reduziert wird?
  24. Das wird aber auch nicht billig werden, denke ich...
  25. Die Sache ist ziemlich simpel: Wenn Du Dich auf kurze Streifen <3Minuten beschränkst, genügt eine Einrichtung zum exakt synchronen Start und dann quarzgesteuerten Betrieb von Tonquelle (digital am Besten und Einfachsten) und des Projektors, aber bei dem geht nur selbstbasten, wenn Du kein Geld ausgeben willst. Ich kenne allerdings keinen billigen Projektor, der sich quarzgenau selbst gebastelt steuern läßt. Dann brauchst Du auch keine Impulse von der Kamera, denn die mußt Du in diesm Fall auch quarzgenau betreiben (also umbauen). Lippensynchronität ist dennoch trotz der kurzen Spielzeit m.E. ohne geeignete Synchronisation sehr aufwendig. Wenn Du es (im Betrieb) einfacher haben möchtest und auch längere Streifen zuverlässig lippensynchron vertonen mochtest, mußt Du viel mehr Arbeit investieren. Du brauchst dann die Aufzeichnung der Impulse aus der Kamera synchron zum O-Ton (das wäre mit der Nizo und einem geeigneten analogen oder digitalen Aufzeichnungsgerät gewährleistet). Außerdem brauchst Du als Kernstück sozusagen eine gute PI- oder besser PID-Regelung, die ständig Geschwindigkeit und akkumulierte Zahl der Impulse auf Ton- und Projektorseite erfasst und dann den Projektor (wäre einfacher als den Ton) regelt. (Friedemanns Synkino regelt den Ton, läuft aber mit jedem Projektor) So gesehen sind 200€ da ein irres Schnäppchen (Deine eigene hier massiv zu investierende Zeit wird ja auch einen Wert haben)
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