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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Das kann wie geplante Obsoleszenz aussehen, ist aber auch nichts anderes als Aufwandsreduktion seitens des Herstellers (bei Android Aktualisierung, Akkueinbau oder oder). Das ist auch kaum anders möglich. Selbst Open Source Projekte werden irgendwann nicht mehr weitergepflegt, dann gibt es auch kein Update mehr. Im Übrigen lassen sich auch die festeingebauten Akkus bei den mir bekannten Geräten alle wechseln, daher fällt das m.E. raus, vor allem, wenn so etwas bei einem Smartphone nur alle 4-5 Jahre anfällt. Und bei den Autos kann ich Dich (etwas zumindest) beruhigen: es gibt ernstzunehmende Projekte in der Automotive Industrie, auch noch lange nach dem Ende der Produktion eines Modelles Ersatzteile auch für Elektronik bereitzuhalten. Das ist aber nicht simpel und wird mit Sicherheit sehr teuer (Stichwort Bauteile, Lagerhaltung und Kondensatorlebensdauer). Dieses Problem ist aber (um wieder zum Thema zu kommen) nicht auf die Automobilindustrie begrenzt. Auch im Schmalfilm- und Video-Bereich gibt es heute schon diese Probleme. Ein Freund hat sich eine zweite Nizo 6056 zugelegt, um daraus eventuell Bauteile für die erste zu gewinnen (kam dann zwar anders), denn viele der Bauteile gibt es nicht mehr. In 20 Jahren werden wir auch bei Synkino wohl leider vor dem selben Problem stehen, fürchte ich ? (das darf uns aber heute nicht davon abhalten, es zu nutzen)
  2. Stimmt, die Ikonoskop kann man wohl noch bekommen, wenn man 25 Stück ordert. Aber die kosten auch das Stück über 5000€.
  3. Doch, ich arbeite in dem Bereich und Silberlot (besser silberhaltiges Lot) wird in der Tat für anspruchsvolle Lötstellen in der Elektronik der Automobilzulieferindustrie eingesetzt. Das mag jetzt einem Industriemechaniker nicht so geläufig sein. Deine blöde Unterstellung zu meiner "Ahnung" ist eher überflüssig, ich habe sowohl RoHS als auch Ag-haltiges Lot in einigen Produkten selbst eingeführt. Deine VT zur geplanten Obsoleszenz kommentiere ich mal nicht, ich arbeite wie gesagt in dem Bereich, das führt hier viel zu weit.
  4. Es wird zudem zumindest hier gerne vergessen, daß S8 ein (für uns eventuell nicht so wichtiges) für die Mehrheit relevantes Thema gelöst hat, nämlich den schnellen und vor allem sehr einfachen Filmwechsel. Alleine deshalb war DS8 (das zudem sehr viel später kam) als "so ähnlich fummelig wie N8" bei weitem nicht so erfolgreich wie S8. Ich sehe leider, aber m.E. ehrlich nur einen winzigen Markt für eine neue DS8-Kamera.
  5. Ich denke, André hat das richtige Stichwort gebracht, Wittner wollte bei genügend Nachfrage mal DS8 Material anbieten und hat es ebenfalls mangels Nachfrage wieder aufgegeben.
  6. Das liegt eben an der unterirdisch niedrigen Zahl von DS8-Kamera Besitzern, die zudem auch oft „nix“ bezahlen wollen.
  7. Das ist sicher eine gute Idee, und da ich nun auch eine DS8-Kamera habe, würde ich eine daraus sicher verfügbare DS8-Konfektionierung des neuen E100D sogar sehr begrüßen ? Aber es gibt dann außer der neuen Kodak eben viele, viele Tausend S8-Kameras. Kodak muß also den neuen E100D unbedingt in S8 anbieten und bekäme mit DS8 ein weiteres Format, dessen Stückzahl auch trotz der eigenen Kamera deutlich niedriger wäre als die von S8. Das gleiche gilt für die wohl als eigentliches Standardmaterial der neuen Kamera angedachten Negativfilme, die es ja m.W. gar nicht als DS8 gibt. Und für Negativmaterial ist die Stückzahl wohl auch dann noch höher prognostiziert, wenn der E100D da ist. In beiden Fällen wird der DS8-Film teurer als der S8-Film, was den Absatz auch der Kamera mindert, zudem ist das Handling wohl für die meisten Nutzer umständlicher als das von S8. Ich hoffe dennoch, daß Kodak den E100D auch als DS8 anbieten wird, auch wenn er teurer als S8 sein wird, aber daß sie die Kamera in DS8 anbieten, wage ich dann doch sehr zu bezweifeln. Die Kamera dürfte zudem durch aufwendigere Mechanik auch noch mal teurer werden.
  8. @Gizmo Geplante Obsolesenz, auch eine von vielen Verschwörungstheorien meiner Meinung nach. Der Bleiverzicht ist sehr sinnvoll, schließlich landet nicht alle Elektronik im Recycling und in der Automobilindustrie hat sich bleifreies Löten absolut bewährt und ist genauso haltbar wie zuvor das bleihaltige. Bei besonders hohen Anforderungen wird halt mit Silberlot gearbeitet, übrigens auch der Flugzeugbau muß sich langsam umstellen.
  9. Ich nehme auch zu Hause nur noch bleifreies Lötzinn und mußte weder meine Lötstation viel höher einstellen (wenn überhaupt) noch macht das Material irgendwelche Probleme. Wie gesagt, es gibt auch heute gute, bleifreie Lötzinn Sorten. Kann Dir jetzt nicht sagen, wie die Sorte heißt. Die Fließeigenschaften sind in der Tat andere, aber man gewöhnt sich dran.
  10. Naja, auch mit älteren „deutschen“ Verzinnungen auf Leiterplatten z.B. vor 30 Jahren hätte ich mich nie auf fas bißchen Lötzinn verlassen, sondern normal, richtig bestückt. Kann ja jeder selbst entscheiden, aber einer kalten Lötstelle laufe ich auch heute noch ungern hinterher. Die heutigen, bleifreien Lötzinnsorten müssen sich auch nicht mehr verstecken. Der einzige Nachteil ist m. E. auch heute noch die geringere Elastizität (was aber eher ein Problem bei großen Temperaturbereichen ist), aber in der Verarbeitung sehe ich keine Nachteile mehr bei Bleifrei.
  11. @TK-Chris das ist definitiv Mist. Vielleicht überlegst Du es Dir noch mal bis dahin....
  12. Ich habe fest vor, diesmal 2 Übernachtungen zu bleiben! Ich freue mich darauf.
  13. M.E. reicht HASL nicht zum Löten. Da reicht vielfach die Lotmenge nicht aus. Lötpaste drucken ist eine Möglichkeit, macht die PCBs aber empfindlich in der Handhabung in einer typischen Hobby-Werkstatt und ist wohl auch nicht ganz billig. Ich perönlich bevorzuge auch ENIG, weil bei HASL das Risiko von Kurzschlüssen gerade bei QFP oder anderen Fine Grid ICs nicht ohne ist. Wenn ein vernünftiger Lötstoplack drauf ist, ist ENIG zusammen mit einem guten Lötkolben mit feiner Spitze und einem guten, feinen Lötzinndraht ein Traum.
  14. Ich werde unbedingt dabei sein, vielen Dank für die frühe Info
  15. Sehr gut (ich bin ja auch mal drauf ? )
  16. Hallo Bernhard, Ich wollte Deine Arbeit keineswegs schlecht machen, fürchte aber, daß die Funktionalität an den Bedürfnissen vieler Filmer vorbeigeht und nur einen kleinen Teil der Use Cases abdeckt. 1) Mit programmierbarer Start-Zeit und programmierbarer Stop-Zeit war genau das gemeint. Der Nutzen beschränkt sich auf genau den einen Anwendungsfall, wenn ich nicht am Ort der Kamera sein kann um das nach Aufnahmesituation manuell mache, sondern vorgeben muß. Dazu gehört neben dem "sich selbst Filmen" höchstens noch das Filmen von Tieren etc. 2) auch hier ein Mißverständnis, das Handy liefert ja nur eine Rückmeldung der Cine Assist Platine, aber keinerlei Rückmeldung von der Kamera. Die Situation der Platine ist aber vom Smartphone aus vorbestimmt, d.h., die Rückmeldung ist eher zweitrangig, bzw. nur im Fehlerfall wichtig. Wenn ich von fehlerfreier Funktion ausgehe, macht das Fernstarten und -stoppen auch eine Funkfernbedienung 3) Und noch ein Mißverständnis, wenn ich von Cine Assist sprach, meinte ich Dein ganzes System. Das Ausbelichten ist nicht uninteressant, auch wenn ich das bisher noch nie brauchte. Titel kamen entweder vom Papier oder aus einer animierten PowerPoint. In beiden Fällen war ein manuelles Bedienen der Kamera völlig ausreichend. Deine Funktion ist aber eventuell für das Übertragen eines Videos auf S8 Film interessant. Ich kam noch nie auf die Idee, die Kamera so aufzustellen, daß sie mehr als 3 m von mir weg ist, wenn ich mich selbst filme, schon gar nicht auf der anderen Seite einer Mauer etc. Wenn es tatsächlich Nutzer dafür gibt, gut! Und bitte nimm' das als Hinweis und nicht als "Schlechtmachen". Ich habe meine Hinweise und Einwände absichtlich aus meiner persönlichen Sicht formuliert. Ich kenne zwar einige Filmer und kann mir derzeit nicht vorstellen, daß von denen einer deinen Entwurf jetzt benötigen würde, aber das heißt ja nichts. Und nimm' die Hinweise zur Bedienung am Kameraauslöser, zur echten Synchrontonaufnahme und zur Unterstützung von IOS ernst (ohne iPhone wird das schwierig) ernst.
  17. @FilmCurlCom Ich finde es ja wie schon gesagt immer gut, wenn es neue Ideen gibt und kreative Anwender neue Ideen entwickeln und bauen. Aber in Deinem Fall ist der Nutzen bei den sehr hohen Kosten für mich in der Tat derzeit zu gering. Du lieferst im Grunde 3 wesentliche Anwendungen: - programmierbare Start- Stopzeiten für Szenen - Fernbedienung der Kamera über das Handy wie bei einer Funkfernbedienung - Tonaufzeichnung zu jeder Szene mit einer Markierung des Start und Stop der Szene (wie bei eienr Klappe), aber nur, wenn man dazu den Auslöser des Cine Assist nutzt Wenn ich mich selbst filmen möchte, nutze ich dazu den elektrischen Hama-Fernauslöser mit der 5m-Leitung. Zudem fallen mir wenige Anwendungen ein, wo ich eine Szene von vorneherein auf eine bestimmte Länge beschränken kann, eine Szene ist beendet, wenn es die Handlung verlangt. Die Tonaufzeichnung enthält zwar durch Zeitgleichheit die Start- und Stopmarkierung der Filmaufnahme, stellt aber eben keine echte Synchrontonaufnahme dar. Sie ist bei der Wiedergabe nicht mehr synchron und Schnitte der Film-Szenen sind in der Tonaufnahme nicht reproduzierbar. Ich an Deiner Stelle würde die Funktion eher mit "elektrischer Klappe" bezeichnen, als das als "Synchronton" zu bezeichnen, das weckt falsche Erwartungen. Zudem ist Deine Tonaufnahme nur nutzbar, wenn man den Schalter an Deinem Modul zur Filmaufnahme nutzt, das stört mich extrem. Wenn das Modul die Synchronimpulse z.B. einer Nizo bei der Tonaufnahme synchron zum Ton mit aufzeichnen würde (und damit echter Synchronton vorläge, als Stereo WAV auf dem Handy) und alle Funktionen auch über den echten Auslöser nutzbar wären würde ich darüber nachdenken, auch für 100€.
  18. Kodak hatte wohl erhebliche Probleme mit seinen Zulieferern. Es gibt ja heute keinen mehr, der damit Erfahrung hat, also muß noch genauer als früher spezifiziert werden und es ist noch schwieriger als früher, jemand zu finden, der überhaupt bereit ist, Teile in diesen kleinen Stückzahlen zu erschwinglichen Preisen zu liefern. An den Stellen war Kodak (die ja nun auch nicht gerade viel aktuelle Erfahrung in der Produktion von Filmkameras mitbringen) wohl zu blauäugig, wie ich gehört habe. Das Projekt ist noch nicht, wie man so schön sagt in trockenen Tüchern.
  19. Du solltest hier schon einen groben Rahmen angeben, denke ich.
  20. So merkwürdig auch wieder nicht. Wenn man sozusagen mit beiden Beinen fast völlig vom damals riesigen Amateurmarkt abhängt und der dann zusammenbricht, ist man weg vom Fenster. Das ist allen großen Filmherstellern irgendwann passiert. Der dramatische Umstieg auf die digitale Bildaufzeichnung hat sich nicht oder kaum um Qualität geschert, das war eine "Abstimmung mit den Füßen", wie man so sagt. Davor hat es die großen Konzentrationsbewegungen gegeben, Perutz und Gevaert wurden von Agfa aufgesaugt, Schleussner war der Vorgänger von Adox, deren Rezepte heute bei Efke liegen und wieder auch unter dem Namen Adox verkauft werden. Geblieben sind nur die kleinen Nischenhersteller, für die der Markt heute nicht zu klein ist und die z.T. auch andere Standbeine hatten.
  21. Das ist alles selbstverständlich, aber normalerweise hat ein Sous-Vide-Stick aber auch keinen direkten Kontakt zum Gargut oder den Beuteln. Der Hinweis zum Nicht-Verwenden von Kunststoff Behältern wird irgendeinen Grund haben.
  22. Das ist wohl weniger der Punkt. Der Stick wird die gewünschte Temperatur im Zweipunkt-Verfahren erreichen, d.h. er heizt voll und schaltet bei Erreichen wieder ab. Während des Aufheizens wird der Stick sehr heiß und sollte daher keinen direkten Kontakt mit thermoplastischen Kunststoffen haben.
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