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Helge

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  1. Ich habe noch vor dem Termin ein bißchen Feinarbeit an dem Film, den ich im Museum vorführen möchte. Hoffentlich reichen die Wochenenden bis dahin...
  2. Nennt man das dann "Falschfarbenfilm"? Oder 2-Farbenfilm? Köstlich Wozu sollte man überhaupt Szenen neu drehen? Nur wegen fehlender deutscher Untertitel??? Dein Engagement für den projizierten Film ist ja nicht ganz verkehrt, aber die Methode ist grottig. Wenn man das nun unbedingt braucht, warum nicht meinetwegen auf Negativfilm und dann bei Andec auf Positiv kopieren lassen?
  3. Das habe ich schon die ganze Zeit vermutet, danke, daß Du das zuerst ausgesprochen hast. Alleine dieser Satz läßt einen schon zweifeln: Ich mache ja viel Filmbearbeitung d.h. Filmergänzung.Ich füge in machen Spielfime Szenen hinzu die geschnitten wurden oder durch sogenannte Hacker gehen ja auch Szenen verloren. Das alleine ist schon ziemlicher Blödsinn, von der "verwegenen" Idee, eine Umkehrkopie mit Negativfilm statt mit Positivfilm herstellen zu wollen noch viel mehr Münchhausen-artig.
  4. @Joachim Nun, aus meiner Sicht ist das Perfobandverfahren schon ein Verfahren mit deutlich anderer Vorgehensweise. Bei der Aufnahme mit Perfoband muß das Tonbandgerät gesteuert werden, damit die Perforation synchron zum Filmbild liegt, oder die Kamera müßte gesteuert werden. Beides entfällt beim 1:1 Impulsaufzeichnungsverfahren. Daher ist mir auch nicht ganz klar, wie das Perfoband das Verfahren der Impulsaufzeichnung (und der Vorwärtssteuerung des Projektors) "ergänzen" könnte. Zudem ist zumindest meiner Kenntnis nach das Perfobandverfahren eines der Rückwärtssteuerung (d.h., der Projektor steuert das Band)? Oder gibt es da auch Vorwärtssteuerung. Ich denke, zumindest neu mit Perfoband anzufangen macht keinen großen Sinn, außer man hat an der Technik selbst großen Spaß und die Vertonung selbst steht nicht unbedingt im Vordergrund. Ich würde auch keinem dazu raten, mit Perfoband neu anzufangen, man braucht ja nicht nur spezielle Geräte (auch wenn es Pöttergeräte noch bei FFR gibt), sondern auch ein spezielles Aufnahmemedium, eben das Perfoband, das es nicht mehr gibt (außer ganz selten mal Restposten). Der von Dir beschriebene Perforationsservice ist ja nun auch ein Auslaufprodukt. Mit den beschriebenen Verfahren zur Impulssteuerung (Tonband oder Digitalrekorder nimmt bei der Aufnahme nur auf, Tonband steuert bei der Vorführung den Projektor) ist man mit dem geringsten Anspruch an den Gerätepark anwenderfreundlich unterwegs. Am Ende reicht ein steuerbarer Projektor. Leider schreibst Du nicht, welche Probleme Du bei der Impulssteuerung vermutest (ich kenne keine und habe auch noch keine spezifischen erlebt), der Verweis auf das Color Film ist kaum hilfreich, wer hat das schon und es gibt nichts dazu online. Vielleicht traust Du Dich, Deine Bedenken hinsichtlich der "Problematik" zur Impulsvertonung hier einfach direkt zum besten zu geben.
  5. Das ist nichts anderes als Angebot und Nachfrage. Natürlich ist der Super-Mini-Markt Super8-Farbumkehrfilm nie und nimmer ein idealer oder wirklich funktionierender Markt nach den Regeln des „Marktgleichgewichtes“ (wie S8-Fan schon anmerkte), aber dennoch bleiben viele Regeln gültig. Der Preis stellt sich dort ein, wo der Anbieter noch bereit ist, anzubieten und die Käufer bereit sind zu bezahlen. Ersteres richtet sich nach allen laufenden Kosten (und eben nicht bloß nach denen des blanken Rohfilms, sondern eben auch Lagerhaltung, Personal, Maschinen, Abschreibungen etc.) und dem, was derjenige an Gewinn erwirtschaften muß (z.B. auch ROI etc.). Letzteres richtet sich danach, was wir bereit sind zu bezahlen. Das hat natürlich überhaupt nichts mit Raub zu tun. Ich wüßte nicht, wer einen Anbieter zwingen könnte, seine Produkte ohne Gewinn anzubieten. Würden wir (und wir hier sind in der Tat ein großer Teil der Zielgruppe für Super8-Farbumkehrfilm) deutlich mehr Filme kaufen, würden sich sicher mehr Anbieter in diesem Markt etablieren und über ein größeres Angebot auch die Preise sinken. Mit Sicherheit sind aber keine Preise mehr wie vor 10 Jahren zu erwarten. Der Markt für Farbumkehrfilm im ganzen ist wohl in den letzten beiden Jahren tatsächlich von einem extrem niedrigen Niveau das erste Mal seit Jahren um ein paar Prozent gewachsen, daraus könnte Kodaks Intention erwachsen sein, sich noch mal im Diafilm zu versuchen, Super8 ist da m.E. nur Beiwerk.
  6. Nee, gar kein Raub (was für ein Blödsinn)
  7. Es steht ja jedem frei, selbst Super8-Farbumkehrfilm zu niedrigeren Preisen zu verkaufen. Ich bin lieber froh, daß es überhaupt noch welche gibt - und das mehr als 30 Jahre nach dem Ende der Ära. Und, daß Kodak die Verrücktheit wagt, noch mal in die Mini-Nische einzusteigen.
  8. Dann habe ich das nur falsch verstanden, sorry
  9. Super, wie kommt man auf so etwas... Der Sprecher ist extrem authentisch, nur bei den Bilderfälschungen gibt es noch etwas Luft nach oben.
  10. Sehr treffend beschrieben! Ich verstehe die Aufregung auch nicht recht! Allerdings ist mir das „leider“ nicht ganz klar? Jeder kann für seine Produkte so viel verlangen wie er will, und das ist auch gut so (die DDR Planwirtschaft ist ja glücklicherweise Vergangenheit) - nur kaufen muß es ja keiner für den Preis Die hohen Preise zeigen eher, daß die Nachfrage nach der letzten Charge immer noch recht hoch zu sein scheint, trotz der Ankündigung von Seiten Kodak. Das als Raub zu bezeichnen ist eher Blödsinn, Raub erfolgt mit Gewalt und Zwang, weder das eine noch das andere trifft hier zu. Nichts weiter als Wittner-Gebashe.
  11. @AlexG das ist natürlich klar, der DIN Ausgang, den Du jetzt genutzt hast soll natürlich nicht den internen LS beschalten, daher ist da auch kein Schalter drin. Ob der Lautsprecherausgang einen Schalter hat und den internen LS abschaltet, mußt Du dann herausfinden.
  12. Äh, ja und nein Ja, die Sicht zeigt den Stecker von außen Zitat Wiki: "Die Grafik zeigt die Sicht von außen auf einen Stecker; auf der Lötseite sind die Anschlüsse natürlich spiegelverkehrt" Nein, die Pins haben immer die selbe Nummer Pin 3 ist immer Pin 3, ob nun im Eumig Schaltbild oder auf dem Bild aus dem Wiki, das Du eben gepostet hast. Pin 3 ist dann bei einem männlichen Stecker von vorne unten links, von der Lötseite unten rechts (bei einem weiblichen Stecker umgekehrt). Im Wiki steht aber auch gleich danach "Bei vielen Steckern sind die Nummern auf der Lötseite in den Kunststoff eingeprägt, was Verwechslungen vermeiden hilft.", also schua mla nach, ob da kleine Ziffern eingeprägt sind.
  13. Die Wiedergabe gehört auch da hin (auf Pin 3). Du meinst mit "andere Seite" vermutlich nicht Pin 5 sondern Pin 1 (siehe auch den Wiki-Link von Jens). Die Pin Nummern 1, 2 und 3 sind für Monostecker (nur 3 Pins) und Stereostecker (5 Pins) an der selben Stelle, die zusätzlichen Pins 4 und 5 wurden dazwischen gelegt.
  14. Ich habe große Hifi Standboxen an einem kleinen Verstärker betrieben, ohne Probleme. Der Hersteller (Braun) hat damals übrigens mit seinem großen Wirkungsgrad geworben. Die Erfahrung habe ich auch mit anderen Boxen gemacht, der Wirkungsgrad eines passiven LS mit 3- oder 4-Wege-Weiche ist aber prinzipbedingt immer schlechter als der eines 2-Wege LS oder eines ohne, das ist schlichte Physik. ich denke, da wird viel durcheinandergebracht.
  15. Wenn jemand von einer Lautsprecherbox mit DIN-Stecker spricht, meint er das, was Du so nett als "Strich-Punkt-Stecker" bezeichnet hast, also das selbe. Man kann einen Verstärker mit einem DIN-Eingang an den DIN-Ausgang (vermute, daß das einer ist) Deines Projektors anschließen. Deine PC Lautsprecher erwarten einen üblichen Line Pegel, der höher als der Pegel ist, der zu DIN-Stecker-Zeiten geliefert wurde. D.h., Du kannst diese variante ohne Adapter ausprobieren, es könnte aber sein, daß das alles relativ leise rüberkommt, zudem sind die PC-Boxen eh' akustisch üblicherweise eine Heimsuchung. Am Einfachsten ist nach wie vor der eine, passive Breitband-Lautsprecher, der direkt an den DIN-Lautsprecherausgang ("Strich-Punkt" ) des Projektors angeschlossen wird.
  16. Die Meinung zu der schlechten Verarbeitung bzw. schlechtem Wirkungsgrad teurer Mehrweg-Lautsprecherboxen kann ich keinesfalls bestätigen, es ist eher umgekehrt. Passive Lautsprecher ganz ohne Frequenzweiche aber haben natürlich einen besseren Wirkungsgrad, eine passive Frequenzweiche, sie sie auch noch so gut frißt immer Leistung. Es gibt außerdem bei Lautsprecheranschlüssen kein + , das ist ziemlich Unsinn. Es gibt aber eine Polung im Sinne der Synchronität der Wechselspannungssignale, daher müssen bei Betrieb von mehrerer Laustsprechern, ob nun Stereo oder Moni immer alle genausorum "gepolt" werden. @AlexG Kauf' Dir, wie schon empfohlen, einen guten (passiven) Breitbandlautsprecher. ich habe es allerdings jetzt anders gemacht, ich habe mir einen älteren aber guten Verstärker geholt und 2 nicht zu teure Mehrwegboxen und verbinde den Signalausgang des Projektors (falls Pistenton) oder des PCs (falls Zweibandton) mit diesem Verstärker. Der hat mehr Leistung als der Projektor.
  17. Ja, man kann wohl einen E-Motor anschließen, aber den Film eben nur rückspulen, in der anderen Richtung wird der Film nicht transportiert. Insofern wird es nicht die Greiferwelle selbst sein. Der Nutzen eines E-Motors wäre damit wohl sehr begrenzt (auf das Zurückspulen).
  18. Ich habe mal die 3 Seiten aus der Trifo Anleitung angehängt (den Rückspulschlüssel gibt es bei der Reflex B2 nicht)
  19. Ich habe gestern mal die Funktion an meinen Heliomatics getestet (Trifo und Reflex B2). An der Welle kann man den Film nur Rückwärts transportieren, dabei wird laut Anleitung allerdings das Federwerk aufgezogen (die Antriebsfeder wird weiter gespannt), weswegen es vor dem Zurückspulen einer Szene (z.B. für eine Überblendung) nicht komplett aufgezogen sein darf. Der Rückwärts-Transport scheint alleine über die Zahntrommel zu funktionieren Beim Drehen der kleinen Rückspulkurbel in die andere Richtung wird der Film überhaupt nicht transportiert. Ob dabei die Feder entspannt wird, konnte ich noch nicht überprüfen, das erfordert etwas mehr Zeit und Vorbereitung, es ist aber ein (leichter) Widerstand beim Vorwärtskurbeln feststellbar. Man kann also über diesen Anschluß die Kamera nicht antreiben, und das nicht nur, weil das Federwerk nicht entkoppelt werden kann.
  20. Nun, die Annahme, Kodak würde aus „Geschäftemacherei“ den E100D für einen proprietären Entwicklungsprozess produzieren ist schon ein wenig paranoid und tatsächlich unlogisch. Es macht für Kodak bei den vergleichsweise geringen Stückzahlen m.E. keinen wirtschaftlichen Sinn, sich in das Abenteuer einer entsprechenden Infrastruktur zu stürzen, das wäre kaum gewinnbringend. Zudem (und das ist noch wichtiger) würde damit der Absatz massiv gefährdet. Insofern hat Mich völlig recht, Dein Misstrauen (woher auch immer) unbegründet.
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