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Mit Lack mit Pigmenten (Körnchen) geht das nicht, das muß chemisch oder physikalisch verspiegelt werden (das ergibt dann eine ununterbrochene Metallschicht, Pigmente nicht).
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Eine Schnittstelle in ein blendengeregeltes Objektiv hätte noch weitere Nachteile (neben der definitiv fehlenden Standardisierung, da macht jeder Hersteller was anderes): mit dem Abblenden reduziert sich der Meßwert, d.h. es wird kein Stellen, sondern eine Regelung. Die unterschiedlichen, elektrischen Schnittstellen einerseits, aber auch die unterschiedlichen, mechanischen Verhalten können zu regelungsbedingten Schwingungen führen, erhöhen also definitiv den Implementierungsaufwand für die Schnittstelle erheblich. Weil die kaum einer will (ein hochwertiges Zoom z.B. wäre wohl den meisten wichtiger als die Automatik in einem schlechten) und es viel Geld kostet -> nicht einbauen! Ich habe übrigens selbst keine Blendenautomatik gewünscht, sondern nur potentielle Wünsche zusammengefaßt. Von klassischen Rundzellen würde ich übrigens völlig abraten (ob nun Alkali Mangan Batterie oder NiMH Akku)! Mal abgesehen, daß diese eine schrecklich schlechte Energiedichte haben, die kaum 70% eines Li Polymer Akkus haben, verliert man viel Volumen durch die Rundzellenform selbst (dann bleiben effektiv nur noch 50% Energiedichte im Verhältnis zu LiPoly). Der Einbau raum vergrößert sich zudem noch mal um den Batteriehalter und ist höchst unflexibel durch die festgelegte Form der Zellen. Zudem lassen sie sich nicht in der Kamera aufladen, sondern nur einzeln in einem separaten Ladegerät. Ein LiPoly Akku verbleibt immer im Gerät, läßt sich jederzeit nachladen, zudem dauert eine Vollladung deutlich kürzer und er läßt sich an den Einbauraum in Grenzen flexibel anpassen. Der Akku darf auch fest eingebaut sein, wenn er sich z.B. durch einen autorisierten Reparateur oder begabten Anwender tauschen läßt, denn er hält bei Vermeidung einer Tiefentladung immerhin 1000 Vollladezyklen (Teilzyklen entsprechend mehr), bis er 80% der ursprünglichen Kapazität erreicht.
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Es wäre auch ziemlicher Unsinn, für ein schlechtes Objektiv eine zuden schlecht standardisierte Schnittstelle einzubauen, die viel Geld kostet und die kaum einer nutzt
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Naja, ich sehe jetzt keinen Grund, Kodak zu bestrafen oder nur "Europäisch" zu kaufen. Immerhin hätte ich jetzt ohne Kodak keinen Vorrat an Farbumkehrfilmen (der Agfa 200 ist nur eine Notlösung), denn wir verdanken Kodak nicht nur jetzt eine neue Kamera, sondern auch lange Zeit die Filmversorgung, als sich das schon lange nicht mehr rechnete.@ Und die Einstellung des Kodachrome ist sicher schade und sicher auch tragisch aber eine Weiterproduktion (und Sicherstellung der Entwicklung) habe ich damals schon als höchst unwirtschaftlich gesehen. Ich denke schon, daß der hochkomplizierte Prozess, der zudem m.W. eine ganze Reihe von Risikomaterialien beinhaltete sich nur bei wirklich hohen Stückzahlen rechnete.
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Rechenaufgabe: wieviel paßt auf diese Super8-Spule ?
Helge antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Naja, Friedemann hat die Stärke der Aufnahmematerialien angegeben. Du sprichst aber von Spielfilmkopien! Wie "dick" sind die denn bei den 3 Herstellern? -
Rechenaufgabe: wieviel paßt auf diese Super8-Spule ?
Helge antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Ich dachte imme Polyester ist dünner als Azetat? Dann müßten davon ja mehr als die von Friedemann genannten 600m drauf passen und nicht weniger, oder? -
Also, wir alle kennen die Hauptprobleme der heutigen Kameras: - mechanisch gealtert und oft schlecht gewartet (Klemmer E100D durch Rutschkupplungsprobleme, Lagerschäden etc.) - Kontaktprobleme ( oft nicht mehr als Ersatzteil zu bekommen) - ausgefallene elektronische Bauteile (auch oft nicht mehr erhältlich) - Kompatibilitätsprobleme mit modernen Tageslichtfilmen - O-Ton entweder per Randspur (gibt es nicht mehr, kommt auch nicht mehr) oder als 2-Band (umständlich, Geräte nicht mehr verfügbar/in Wartung) Habe bestimmt was vergessen
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Die meisten Amateure haben heute in der Tat eine Kamera, aber eben eine, die um die 30 Jahre alt ust, da kann eine wirklich neue in der Tat auch für die interessant sein.
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Dennoch ist es eine Kodak Kamera, daher sollten Vorschläge wie die von Cox an Kodak gerichtet werden.
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Ich höre da "...it (cartridge, process, scan) will cost more than a cartridge, now for about 20 bucks..." Also jetzt koste die Kassette ca. 20$... Den TRI X bekommt man in den USA ohne Entwicklung für etwas mehr als 20$
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Naja es ist ja nun schon ein signifikanter Unterschied ob ich mit 4k abtaste oder die 4k aus 1k rechne - also nicht der gleiche Effekt
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Nur, daß es hier eben nicht um das Aufblasen hinterher geht, sondern darum, daß gleich auf 4k abgetastet wird
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Ich denke auch, 4k ist auch der Kompatibilität geschuldet und um "Aufblasen" per digitalem Postprocessing zu vermeiden....
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Naja, manchmal stecken die interviewten Manager halt nicht so tief drin in der Materie
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Damit meinte ich nicht, daß Kodak noch keine Ahnung hat, was gebraucht wird, nur, daß die gezeigten Modelle noch keine fertige Kamera darstellen.
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Ich persönlich habe halt selten die Möglichkeit eine 2. Person mit Aufnahmegerät dabei zuhaben, daher ist die Aufnahmemöglichkeit mit und an der Kamera (1-Geräte-Lösung) zumeist die praktischere. Wenn man mit Stativ filmt oder vom Stativ oder Tischmikro den Ton aufnimmt etc. dann auch gerne mit entfesseltem Mikro, aber das kann das Gerät ja, da nimmt man ein Kabel oder eine Funkstrecke. Insofern wird alles geboten, was gebraucht wird.
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Auch die Nizo Professional hat die Möglichkeit ein Bild am Szenenbeginn zu "blitzen", aber da geht dann immer ein Bild verloren. Ich denke auch, wenn Du, Cox wirklich was erreichen möchtest mit Deinen Vorschlägen mußt Du sie ins Englische übersetzen und an Kodak senden!
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Noch ist die Kamera nicht fertig - die Bilder zeigen nur Modelle
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Auch? So wie früher halt (ohne autom. Belichtung und ohne Motorzoom) - nix neues also
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Ach?
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Ein ähnliches Problem kenne ich noch aus der Zeit der Laser Discs. Auch hier litten Player Absatz und Disc Absatz unter der Nichtverfügbarkeit des jeweils anderen. Hier stellt sich das Thema aber ein wenig anders dar. Es gibt für den vermuteten Zielmarkt Filme, Vision und Tri-X und es gibt Kameras, die dieser Markt nutzt (wenngleich uralte). Vor Allem mit Filmen ist der Markt gut versorgt, es fehlt nur der Farb-Umkehrfilm. Für diese von mir als Minderheit vermutete Kundengruppe gibt es m.E. derzeit keinen Grund großartige Subventionsmaßnahmen zu planen, die zahlen auch, daa haben wir ja gesehen. Um diesen Käuferkreis wirksam zu vergrößern, müßte Kodak auch den schon erwähnten Projektor anbieten. Die erste Käufergruppe bekommt das erwähnte Gesamtpaket aus (Film) + Entwicklung + Abtasting und da sehe ich wenig Chance, daß das viel billiger wird. Es mag das eine oder ander Einführungsangebot geben, aber kaum eine 2-jährige Dauersubvention.
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Ja, die Technics-Ankündigung habe ich am selben Tag entdeckt wie die der Kodak S8 hier. Für mich nicht ohne Schmunzeleffekt ist dabei das wiederaufleben der Marke Technics, die wohl genau dafür wiederaufersteht (durch Panasonic). Ich hatte früher mal einige Technics Geräte Und Sony stellt zeitgleich einen neuen (deutlich preiswerteren) Plattenspieler auf der CES vor (der sich dann auch direkt mit dem PC verbinden läßt).
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Genau, Du wiederholst, was ich sagte, wie im Text steht, mindestens mit Abtastung und womöglich mit Film. Als ob das etwas besonders wäre, und Käse schon gar nicht. Natürlich existiert das Produkt noch nicht. Wie Friedemann schon schreibt, die Vorstellung lange vor der Marktreife ist in nahezu allen Branchen völlig üblich.
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Das ist doch Käse - was Filmentwicklung kostet wissen wir alle selbst am Besten, wir kennen die Preislisten bei Andec und Co. Woher sollen da also 50-75$ kommen? Und die Zielgruppe wird kaum nur aus ein paar reichen Hipstern bestehen, dafür lohnt sich das Ganze nicht. Hier noch mal der Text: "Just as movies shot on film are usually converted to digital files for editing and projection, buyers of the new camera that turn to Kodak for processing will get a digital copy of their imagery as well as eight-millimeter film to use in projectors." Ob nun der Film selbst im Preis mit drin ist, bleibt aber unklar, das stimmt. Würde aber preislich passen, wenn es so wäre.
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Hallo Volker,danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken mögen (oder können). Nun ja, Auf- und Abblendung nutze ich extrem oft, warum auch nicht. Dem Schnitt fällt das höchst selten zum Opfer, das überlege ich mir doch zumeist vorher ;-) Desgleichen die Überblendung - und da kenne ich verdammt viele, die beides regelmäßig nutzen! Daß die neue Kodak Kamera diese Funktionalitäten nicht liefert, ist mir klar und auch völlig verständlich, zu teuer und zu wenig nachgefragt von den heutigen Kunden. (siehe Volkers Post oben) Viel Geläster, was wäre wenn es nicht klappt und gleich Maximalforderungen stellen, damit das dann auch möglichst eintritt (nach dem Motto, ich habe es ja schon immer gewußt). Der Preis oben betrifft m.E. Film, Entwicklung und Transfer.Und Klemmen sollte ja mit einer neuen, modernen und daher gut gewarteten Kamera nicht mehr vorkommen... (hatte ich übrigens noch nie mit dem E100) Ich bin da evtl. falsch verstanden worden. Ich wollte mit dem Post nicht ausdrücken, daß diese Dinge wichtig oder gar unabdingbar seien und die neue Kamera ohne diese nix taugt. Vielmehr ging es mir darum, zu verdeutlichen, daß neben der angeblich so wichtigen Magnetrandspur, dem Auslöser am Handgriff etc. noch einiges anderes mit ziemlicher Sicherheit erwartungsgemäß nicht kommen wird, das wir "von früher" an hochpreisigen Kameras gewohnt waren. Ich bin ganz klar der Meinung, daß diese Dinge nicht nur nicht fehlen, sondern für die Zielgruppe keinen Sinn machen und den Preis unnötig in die Höhe treiben.
