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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Und verändert sich das unscharfe Sucherbild, wenn Du am Dioptrienausgleich drehst?
  2. Ich bezog mich auf Friedemanns Hinweis, die Platten mit der Schichtseite nach oben auf die Leuchtplatte zu legen (vermutlich um eine weitere Grenzschicht in Richtung Aufnahmeobjektiv zu vermeiden), digital spiegeln kannst Du ja, wenn nötig. Aber dann liegt Glas auf Glas…😳
  3. Für das korrekte Belichten, muß die Kamera ohne den eingeschwenkten Filter mit 100 ASA belichten. Da der Ektachrome 160 Kunstlichtfilm (E160T, evtl erinnerst Du Dich) die gleiche ASA-Kerbe in der Kassette hat wie der heutige E100D (das ist absolut korrekt und normgerecht), kann die Kamera das nur an der unteren Kerbe, der Kunstlichtkerbe (bzw. deren Fehlen) erkennen. Die Kameras, die das korrekt können, machen das auf den verschiedensten Wegen. Ich könnte jetzt auf Anhieb 2 Kameras bzw. Kameragruppen nennen, die Nizo Silberlinge (481, 561, 801) und die Canon 310 XL. Hat denn Deine Revue auf der Position der Kunstlichtkerbe einen Taster?
  4. Eher vor 1940 (USA) bzw. vor 1950(Deutschland) http://www.klaus-kramer.de/nitrofilm/nitratfilm_top_04-09.html
  5. Ich habe so etwas vor einiger Zeit mit alten Glasplatten aus der eigenen Familie (100+ Jahre alt gemacht). Ich würde noch gerne das Augenmerk auf das Risiko Newtonscher Ringe lenken, denn schließlich liegt die Glanzseite der Fotoplatte auf der glänzenden Oberfläche der Leuchtplatte auf. Ich habe damals aus schwarzer Pappe einen Rahmen gebaut, 3-teilig und klappbar (so daß die von @Ray Van Clay angemerkte Abdeckung integriert war) und dabei die Unterste Pappmaske ganz geringfügig kleiner gemacht, als die Platte, so daß die Platte nicht auf der Leuchtplatte auflag.
  6. Hmm, das ist die große Frage. Die ganze Welt hat sich hinter das (richtige) Verbot der Quecksilberbatterien gestellt. Verkauft der nun (legal?) Restbestände oder gibt es noch irgendwo eine (legale?) Produktion? Es gab ja auch lange Jahre noch Hg-Batterien aus China, gleiche Frage.
  7. Da hätte ich jetzt Bedenken, daß diese Kamera die Kunstlichtkerbe richtig erkennt, bzw. deren Fehlen und damit die Empfindlichkeit des E100D korrekt einstellen kann.
  8. @rebafilm es gibt die Quecksilberbatterien PX625 mit exakt 1,35 V nicht mehr. Es gibt 3 Ersatzmöglichkeiten: 1) am Einfachsten (und am teuersten): die Luft-Zink-Batterien PX625 von WeinCell mit ca. 1,35 - 1,4 V. Stückpreis ca. 11€ (Du brauchst 2). Die Batterien werden durch Abziehen eines Aufklebers aktiviert und halten ab da ca. 1/2 Kahr 2) auch Zink-Luft, aber Hörgeräte-Batterie (PX675 2x), Aktivierung und Lebensdauer wie oben, es wird ein mechanischer Adapter (2x) benötigt. Spannung 1,4 V (noch im Toleranzbereich) Insgesamt deutlich billiger wie #1 3) 2 x Silberoxid-Batterie LR44 mit 1,55 V. Es wird ein ähnlicher Adapter wie bei #2 benötigt (2x), aber mit einer eingebauten Schottky-Diode, die die Spannung um einigermaßen genauer 0,2 V reduziert, also auf 1,35V. Lange Lebensdauer, etwas teurer als #2
  9. Welche Kamera steht Dir denn zur Verfügung?
  10. Deswegen gibt es auch keine echte Antwort auf die Frage von @rebafilm Film ist Film, Video ist Video, Unterschiede liegen in der kulturellen Herkunft, den künstlerischen Möglichkeiten und im Handwerk. Ob nun mit oder ohne Strom (die Mehrheit der Filmer heute filmt elektrisch), ob nun Kino oder nicht, Hobby oder nicht, diese Dinge machen nicht den Unterschied.
  11. Glorifizieren sicher nicht, und Video hat sicher auch diese Eigenschaften, aber eben andere, so einzig wie die des Films. Da hab‘ ich mich eventuell missverständlich ausgedrückt 😳
  12. Ich denke, Du fasst das gut zusammen! Ich sehe 3 wesentliche Alleinstellungsmerkmale von analogem Film (sowohl Filmen wie auch Fotografieren): - Film ist eine kulturelle Errungenschaft, und wir haben das Glück, immer noch daran teilhaben zu können Dazu gehört auch ein Stück weit die Erhaltung der „historischen“ Geräte - Film ist Kunst, Bildsprache, das Bild selbst und die Präsentation (und dazu muss es noch nicht mal Experimentalfilm sein) - Film ist Handwerk, das Spaß macht und ganz schön spannend sein kann, für viele der wichtigste Punkt überhaupt
  13. Du übersiehst dabei, daß der Absatz an Super 8 Filmen von damals bis heute dramatisch eingebrochen ist. Der Absatz liegt heute im unteren einstelligen Prozentbereich dessen. Alle Fixkosten der Fertigung müssen heute auf einen Bruchteil der damaligen (riesigen) Mengen umgelegt werden. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß früher die verkauften S8-Filme mehr oder weniger nur Umkehrfilme waren, heute sind es mehrheitlich Negativfilme, zum Nachteil des Absatzes des E100D. Damit sind es eben keine 35€ mehr, sondern eben knapp 60€. Natürlich sind 85€ für 3 Minuten Film + Entwicklung viel Geld, aber es ist es wert. Es gibt keine Alternative und wenn die Hersteller mit den Filmen kein Geld mehr verdienen, dann war’s das. Du sollst das Geld ja auch nicht verbrennen, sondern produktiv nutzen und Spaß daran haben.
  14. Besser kann man es nicht sagen!
  15. Das ist sehr gut möglich, dadurch war vermutlich weder das aktuelle Modell dauerhaft lukrativ, noch war es eine Basis für eine lukrative Zukunft des K Prozesses, von dadurch fehlender Investitionsmittel und -Bereitschaft ganz zu schweigen…
  16. Wenn ich dem hier trauen kann, dann macht die Minolta den gleichen Quatsch mit dem E100D wie die kleine Nizo: Super 8 EKTACHROME 100D motion picture film exposed in old cameras - Super8wiki
  17. Es gab sicher Sonderangebote, in Wiesbaden waren die wahrscheinlich etwas teurer, wie alles andere auch 😉
  18. So ähnlich habe ich als Student auch anfangen. Allerdings waren Agfa- oder Perutz-Filme nur eine kurzzeitige Sache. Als ich einmal K40 in der Kamera hatte, gab es nichts anderes mehr. Ich habe aber erst mit 20 angefangen, vorher fehlte mir irgendwie das Interesse. Um das Geld für die Filme zu haben, wurden halt andere Sachen günstiger gemacht (alte Autos, Campingurlaub etc.) und in Jobs gearbeitet, die deutlich mehr abgeworfen haben, als Zeitungsaustragen, aber das war mit 20 auch einfacher, als mit 14😉 Kameras und Projektoren waren generell gebraucht. Natürlich waren S8-Kassetten kein „Lockmittel“, man mußte ja erst mal eine Ausrüstung haben 😀 Filme, wie Klaus sie beschreibt haben wir auch stellenweise gedreht, aber meistens waren es eher Urlaubs-, Familien- und Eventfilme.
  19. @magentacine Die Zahlen sind nicht aus dem Gedächtnis, sondern Fakten. Ich kann mich an Kodak Dreierpacks für 33 DM nicht erinnern, finde auch keine Belege dazu, aber für 40-45 DM durchaus, aber ich kenne natürlich nicht alle deutschen Sonderangebote des Jahres 1983😉 Und natürlich kann man den Abverkauf von Restbeständen oder den schlechterer Filme schlecht mit dem E100D vergleichen. Zudem ging es ja auch eher darum, ob die Gruppe um Klaus besonders wohlhabend gewesen sein muss, und das musste sie angesichts von Preisen zwischen 13 und 16 DM eben nicht sein. Aber da die Situation heute hinsichtlich der Verkaufszahlen eher nicht dem S8 Hoch Anfang der 80er, sondern näher an der Exklusivität von 1966 ist, passt der Vergleich besser und zeigt, daß Filmen auch damals schon so teuer war, wie heute.
  20. Das erklärt den Zusatzaufwand 😉
  21. Warum nimmst Du dann nicht die 6080, die den E100D direkt ohne Umbau/Abgleich richtig belichtet? Und warum, um Himmels Willen hast Du die Professional nicht mehr (die den E100D auch problemlos korrekt belichtet)?
  22. Filmen war noch nie billig. Die 21 DM die 1966 ein Super 8 Film gekostet hat, entsprechen heute ca. 50€. 1983 waren die Verkaufszahlen nahezu auf dem Höhepunkt, und daher die Preise vermutlich auf einem Tiefststand (billiger wurde es erst ganz am Schluss des K40 noch ein bisschen), da dürften es im die 16 DM gewesen sein, das wären heute eher nur 20€, da habe ich auch im Urlaub mal 10-15 Kassetten verfilmt, und sicher das Doppelte im Jahr.
  23. Es gab wohl einige Autofokus-S8-Kameras. In Jürgens Buch/Büchern müssten die alle drin stehen.
  24. Der damalige Autofokus (bis zum Ende der S8-Ära ca. 1985) wäre auch eher ungeeignet gewesen, die kleinste Verlagerung des bewegten Objektes aus der Bildmitte hätte zur sofortigen Fokus-Verschiebung geführt. Heute ist das dank erheblicher Verbesserungen und z.T. KI viel besser.
  25. Autofokus beim Fotografieren kann interessant sein, beim Filmen sehe ich das als übertrieben und eher problematisch. Das Scharfstellen kann man üben, dann geht da weniger schief. Welche Nizo mit 11-fach Zoom hast Du denn?
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