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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Danke dafür! Da scheint sich bei Beaulieu dann etwas weiterentwickelt zu haben, bei meinen Modellen waren Messwerk und Sucher noch nicht verbunden. Das ähnelt jetzt der Bauweise bei der 4008 ZM und der R16, da ist in beiden Fällen das Messwerk angeflanscht. Der Sucher ist oft auch trübe, man kann ihn auseinander bauen un die Linsenflächen reinigen, doch Vorsicht, Fotos von den Linsenpositionen machen, sonst endet das im Durcheinander, weil man die Linsenkombination und die korrekte Einbaurichtung nicht mehr hinbekommt. Entschließt man sich dazu, unbedingt (!!!!) Fotos machen! Viel Erfolg bei der Instandsetzung! Für den Fall, dass die CdS-Zelle hinüber ist, ich hab noch welche, schick' ich Dir dann gern zu!
  2. Ok, das ist vernünftig. Erst mal Prozesskonstanz, dann Variationen. Viel Erfolg!!!!
  3. Sehr schön! Hoffentlich ist das Linsensystem, das Du auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt hast, jetzt trotz aller Markierungen nicht dezentriert, das kann sich dann unangenehm auf die Bildqualität auswirken. Wenn die Aufnahmen in Ordnung sind, Glück gehabt.
  4. Bestens, dann entwickle doch auch mal in A71!
  5. Den Orwo UN54 sollte man mal in A71 mit Zusätzen entwickeln, vielleicht kommt er dann "knackiger". Ich hab's noch nicht versucht, aber vielleicht schon jemand von Euch?
  6. Hmmh. Das Angebot an Meterware ist recht üppig. Und Kleinbildpatronen kosten auch nicht die Welt, die hier angebotenen sind natürlich nicht DX-kodiert. Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein. Meine Sorge bei der Selbstbefüllung gilt der Lichtdichtigkeit des Filzes und "Telegrafendrähten". Der Fomapan 100 als 36er KB-Negativfilm kostet 3,99 € und ist m.W. sogar DX-kodiert, so teuer kann eine Patrone also nicht sein, wenn man davon ausgeht, dass Foma mit Film noch Geld verdient. Aber egal, ORWO wird das durchkalkuliert haben. In A49 kommt der Foma prima, Tri-X übrigens auch ( der TX in A49 war /ist die bevorzugte Kombi von Sebastiao Salgado, heute arbeitet er digital). Und dass man auch mit dem Foma tolle Ergebnisse hinbekommen kann, zeigen Bilder von Igor Amelkovich (wer die Motive mag). https://www.nordfoto.de/Analoge-Fotografie/Kameras-Zubehoer/Filmpatronen/B-I-G-Filmpatrone-Kunststoff::9971.html https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastião_Salgado https://www.amelkovich.com/#/
  7. Die Preisgestaltung ist schon "ungewöhnlich", zumal 1 Rolle 16 mm Film (30,5m) etwa 10 Kleinbildfilmen entspricht... Es bleibt spannend.
  8. Ist mit 500 ASA recht schnell, das Korn ist gefällig, und die klaren Farben im Scan erinnern irgendwie an Fuji Eterna.
  9. Gefällt mir, sehr sogar. Ich teile aber die kritische Ansicht eines Forenten auf "cinematrography.com", der daran zweifelt - trotz aller Bekenntnisse zum analogen Film - dass der in 10 Jahren bei der rasanten Entwicklung immer neuer elektronischer Aufnahmetechniken überhaupt noch erhältlich sein oder so teuer wird, dass sich die Sache erledigt. Und dass bei Fertigung in einmaligen Kleinserien der Service einer solchen Kamera schon nach kurzer Zeit kritisch wird, so dass ggfls. schnelle Irreparabilität bei insgesamt hohen Anschaffungskosten eintritt. Die Welle an Folgekosten durch Inflation und den Krieg in der Ukraine kommt erst noch. Trotzdem, man darf auch noch träumen. 🙂
  10. Super! Wenn Du mit dem Härtezusatz und Permanganatbleiche zu guten Ergebnissen kommst, dann bleibe dabei! V. a., wenn es keine Schichtablösungen gibt. Meine Erfahrungen zum Pushen oder Pullen gehen dahin , dass du mit 11-12 min Erstentwicklung beim R100 bei etwa 200 ASA landest, Friedemann hat mal gepostet, dass er beim Foma R100 mit 50 ASA und 6 min ebenfalls gute Ergebnisse hatte. Aber Foma hat von Charge zu Charge größere Unterschiede in den Filmeigenschaften, da lohnt es sich, etwas mehr zu kaufen und einzutesten, um dann konstant gute Resultate mit dem Vorrat zu haben.
  11. Och, ne hübsche Französin am Hals, warum nicht?😀 Aber am Ende muss Sebastian projizieren, und die Größe des Leinwandbildes, die Lichtleistung die Lichtleistung des Projektors etc. sind dann die Faktoren, die bestimmen, ob das Ergebnis gefällt oder nicht. Übrigens Foma bringt nach vielen, vielen Test-Entwicklungsreihen bei mir eine Dmin von 0,03 und eine Dmax von 2,5. Sieht in der Projektion brillant aus: 9 min in Dokumol 1+7 und 5g KSCN/ l +50 mg KJ/l Stoppbad mit 2%iger Essigsäure nicht vergessen!
  12. jacquestati

    Filmkleber

    Genau. Und das kommt da noch zusätzlich rein: https://www.cine-super8.net/Super8data/database/articles_list/film_cement.htm
  13. Gibt es hier denn hier jemanden, der S8 mit dem Filmomaten (E6?) schon entwickelt hat? Wie ist die Konstanz, gibt es von Rolle zu Rolle evtl. Farbsprünge? Da würde ich gern mal einen Erfahrungsbericht lesen!
  14. OK, danke. Die kleinere Dose für S8 oder 1x15 m 16mm benötigt aber lt. Lukas Homepage den Prozessor.
  15. Ach Friedemann, von "Preisverbrechen" war meinerseits nirgendwo die Rede, bleibe bitte sachlich und damit sympathisch. Ja, ich finde den Preis hoch, auch wenn er nach Lukas Angaben wohl seine Berechtigung findet - und das Grundmodul, die eingentliche Maschine, kommt ja noch dazu. Und oberlehrerhafte Aufklärung darüber, dass mich niemand zum Kauf zwingt, benötige ich nicht, das kriege ich mental gerade noch hin. Wenn Lukas Version dann fertig ist, möge Dein Filmerfreund damit glücklich werden!
  16. Friedemann, die ganze Diskussion ist (mal wieder) virtuell! Erstens. Die Dose gibt es noch gar nicht, genauso wenig wie die S8 Gentoo von Logmar oder das Pendant in 16 mm. Ankündigungen, die wie Seifenblasen zerplatzen. Das finde ich unqualifiziert und lächerlich. Ok, es mag sein, dass in diesem Falle die Dose/Spirale wirklich kommt, wäre mal eine löbliche Ausnahme. Zweitens: Der Preis ist irre, auch wenn Du möglicherweise richtig liegst mit der Erwähnung von Produktentwicklungskosten. Aber: 16mm Entwicklungsdosen gibt es schon seit wenigstens 40 Jahren, von daher ist das keine Neuentwicklung, eher eine Wiederentdeckung, weil der Markt zur Zeit etwas analoger tickt. Wenn ich aber sehe, wieviel Ingenieurskunst in aktuellen Kameras steckt, dann finde ich - sorry - eine Entwicklungsdose recht simpel. Kahl sitzt, wie Du mal selber geschrieben hast, auf den Spritzgussformen, wenn er sie doch nur rausrückte... Drittens: Ich rüste ab, trenne mich also nach und nach von S8- und auch 16mm Ausrüstung, so dass ich gerade nicht in Versuchung komme, das Ding zu kaufen. Kürzliche Aufnahmen mit der Fuji XT3 in 4K, die (für mein Empfinden!!!!) die Ergebnisqualität meiner 16mm geradezu "wegpusten", bestärken mich da außerordentlich. Bevor jetzt ein Aufschrei durch die Gemeinde geht, ja, ich filme weiter analog, nicht weil es besser ist, sondern anders. Und ganz ehrlich, mit dem anstehenden Übergang ins Rentenalter und der Preisentwicklung allgemein mache ich mir auch Gedanken darüber, wie ich meine Filmgeschichten in einem angemessenen Kostenrahmen erzählen kann. Wie viele andere hier auch.
  17. Doch Patrick. Die Alternative heißt Andec. Und da die meisten hier S8 entwickeln, kommen die auch mit der kleinen Dose für 15 m, die es deutlich günstiger gibt, bestens zurecht. Ist doch lächerlich, für eine Büchse 1200 Euro zu zahlen, dafür gibt es bereits Hightech-Kameras, Fernseher.. usw. Aber klar, wer das Geld dafür (übrig) hat, möge sie kaufen!
  18. Hab ich, jede Menge. Deine Rechnung ist m.E. etwas zu optimistisch, wenn man E100 entwickeln will, schlägt die Chemie auch mit etwa 60 Euro für 4 16er Filme zu Buche. Fehlergebnisse und Frust, der durch unwiederbringliche Szenen entsteht, gar nicht mitgerechnet, und auch nicht der Film, den man versemmelt hat. Man spart günstigstenfalls 35 Euro pro Film, aber nur, wenn von Anfang an alles stimmt. Nach knapp 40 Filmen ist die Investition dann amortisiert, das sind 3400 Euro für E100 bzw. 1200 m Material. In DS8 sind das 2400 m Film... SW mit Selbstansatz ist natürlich günstiger. Nee Leute, Produktentwicklungskosten hin oder her, Klaus Schreier hat schon Recht, für die Kohle geht bei Andec 'ne ganze Menge! Gemessen an den verdrehten Filmmetern, die Sandro in seinem Post mal abgefragt hat, reicht das für Jahre. Und Andec bleibt uns länger erhalten.
  19. Na, dann mach ich entspannt mit der Lomo pro weiter. Das sind 40 Fomapan R100, A71 ist noch da, Und bis ich die verfilmt habe...
  20. Bis der ganze Prozess reproduzierbar und sicher sitzt, zahlt man eine Menge Lehrgeld. Hab es am Anfang auch nicht geglaubt, ist aber so. Und bei Foma ganz besonders, da die Konstanz der Filmchargen durchaus wackelig ist. Da können sich Erstentwicklungszeiten schon mal ändern.
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