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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Mache gerade wegen der beim Akku total blöde konstruierten Beaulieu S2008 mit Teilen aus der Bastelkiste eine 4008er. Oben seht Ihr die alte 2008er Platine, unten die bereits eingebaute einer 4008er aus einer Schlachtkamera. Komme gut voran.
  2. Habe ja mittlerweile etliche restauriert und wieder flottgemacht. Der Motor ist von Faulhaber, die Messwerke von Gossen, also beste Qualität. Die Elektronik ist simpel, für die Motorelektronik reichen 3 Transistoren, alles diskret aufgebaut ohne IC. Und Plasteteile gibt es kaum. Dafür viel Metall. OK, nicht wie von Leica gefertigt, aber offensichtlich doch so gut, dass es 50 Jahre hält. Was will ich mehr. Einzig die Akkus sind nervig, da wären 4oder 6 Mignons definitiv besser gewesen.
  3. @Friedemann Wachsmuth:Macht aber keinen Unterschied, durch das Prisma ist bei der Bolex die effektive Belichtungszeit bei18 fps 1/60 sec, bei 24 fps ca 1/90 sec, also wie bei der Beaulieu. Und wenn ich durch den Bolexsucher schaue, ist es arg dunkel, im Vergleich HR16 Reflex vs. Beaulieu R16 ganz besonders. Da ist der von der Bolex 'ne Funzel.
  4. Unfreiwillig habe ich bei der Endmontage die angebliche Kurzschlußfestikeit des Schaltnetzteils getestet, als ich das Kabel zur Lampe zwischen zwei Gehäusekanten eingequetscht und durch bBerschädigung der Isolation einen "Kurzen" verursacht habe. Es hat sich mit einem lauten Knall verabschiedet (wie bei 11A und 400 VA nicht anders zu erwarten...), und dabei. 2 Transistoren und einen Übertrager buchstäblich zerbröselt. Also, entgegen der Beschreibung: kurzschlußfest ist es nicht. Jetzt habe ich das Netzteil duch einen passenden Ringkerntrafo ersetzt, den ich noch hatte, bei der Endmontage auf die Kabelführung geachtet und alles funktioniert wieder bestens. Irgendwie habe ich mit dem Trafo bzgl. der Stabilität auch ein besseres Gefühl.
  5. ...und eine, die man 50 Jahre später noch immer professionell z.B. durch Björn Andersson warten oder reparieren kann. Das gibt es so nur bei den Sucherleicas.
  6. Interessant wäre mal, ein Cinegon 10mm zu probieren, an der Leicina gilt es als das Nonplusultra. Das gibt es mit gleichem optischem Aufbau auch als c--mount-Version. Und ein Optivaron 6-66 bzw ein Angenieux 6-80, dann hätte man objektivseitig Waffengleichheit mit den Klassikern.
  7. Finde das Testergebnis gut, aber auch nicht besser als Material, das mit Nizo, Beaulieu oder Leicina belichtet wurde. An das, was Friedemann mit der Logmar gezeigt hat, kommt es nicht heran.
  8. Glückwunsch, super!!!!
  9. Helge, die Foma-Pastikspulen sind ein ein bisschen zu dick, und wenn Du noch dazu eine mit "verhunzter Vierkantaufnahme hast (da sind dann Grate dran, siehe Bild), dann klemmen die und machen Filmsalat. Ich spule mittlerweile jeden Foma in der Duka auf alte Metallspulen, die laufen. Hatten wir auch schon mal:
  10. Habe fertig! Funktioniert perfekt. Zusammenfassung kommt noch🙂.
  11. Es gibt an ( Film) Kameras, gerade bei Super8 Bereiche, in denen es um Hundertstel Millimeter geht und die werkseitig mit speziellen Gerätschaften justiert werden. Die lässt man unter allen Umständen in Ruhe!!! Dazu gehört v.a. der Greifermechanismus und das Filmfenster, auf welches das Kameraobjektiv mit dem Kollimator perfekt einjustiert wird. Die Demontage bedeutet schlussendlich immer die Notwendigkeit einer neuen Justage. Anatomie in der Medizin lernt man aus guten Gründen an der Leiche, der Verlust an Menschenleben wäre sonst zu groß. Aber auch dort arbeitet man mit passenden Instrumenten und Werkzeugen, um die feinen Strukturen nicht zu zerstören. So gesehen war Dein Reparaturversuch eine Anatomiestunde, von daher lehrreich auch dahingehend, dass man seine eigenen Grenzen erkennt. Und noch etwas: kein Kapitän fährt ohne Seekarte und Kompass aufs Meer, will sagen: ohne Reparaturanleitung und geeignetes Werkzeug sollte man tunlichst nicht loslegen.
  12. Grmpff, das ist wie Neurochirurgie mit dem Vorschlaghammer... Jetzt kannst Du sie wirklich beerdigen.
  13. Mal was mit der 4008er
  14. Vielleicht weiß @Film-Mechaniker dazu mehr!? Mich interessieren im Moment v.a. Infos zum Schneider Variogon 10-100, das als varifokal bezeichnet wird, aber an der Beaulieu sauber parfokal (!) funktioniert. Die Daten dazu sind rar. War wohl auch mal eines der Objektive an der Bolex News Kamera für Fersehreportagen. Und die Grossformatobjektive sind sowieso super.
  15. Hier gibt es interessante Infos über alle nur denkbaren Schneider-Objektive! Nikor (USA?) hat in den 60ern wohl auch mal Gerätschaften für (Schmalfilm)entwicklung bis 100 Fuß gebaut..., siehe Burleigh Brooks Cataloge (der fünfte von li) Seite 14 ff. https://www.pacificrimcamera.com/rl/rlSchneiderMisc.htm
  16. Mit einem besser geschirmten Kabel von der Fotodiode zum Vorverstärker ist das Brummen nochmals deutlich weniger geworden, nur bei voll aufgedrehtem Verstärker ist noch ein bisschen zu hören.. Der Projektor selbst übertönt dann sowieso den Rest. Soweit bin ich zufrieden! Für eigenes Material bekommt er aber noch eine Doppellichtschranke intern, damit kann man dann über ein Rosendahl BIF über Timecode ein Laptop mit Cubase oder direkt einen alten Akai-Digitalrekorder synchronisieren. Das gibt dann eine ganz andere Tonqualität. Aber besten Dank für den Hinweis!
  17. Och Kinners, schaffe es ja gerade so, die Fachliteratur meines eigentlichen Berufes zu lesen...
  18. Wie stabil ist denn der "Henkelmann" oben dran? Der sieht recht wackelig aus!
  19. Helge, hab ich schon, tun sie! Deine Empfehlung hab ich schon berücksichtigt, es brummt auch nur, wenn man den Lautstärkeregler bis zum Ende aufdrehen. Also kaum merklich.
  20. Mal ein Wort zum Siemens: der ist buchstäblich aus dem Vollen gefräst und für die Ewigkeit gebaut. Alles aus Metall, solche Feinheiten wie gefederte Andruckplatte auf der Lampenseite gab es auch schon 1960. Alle Verschraubungen mit Federring und Untergerlegscheibe, Verdrahtung rechtwinklig. Irre! Leistungselektronik mit Thyristoren oder Triacs, klar, gab es nicht, deshalb Drahtwiderstände, die mal eben mehr als 250W in Wärme umsetzten. Daran zu arbeiten heißt auch, sich mit Technikgeschichte auseinander zu setzen. Reine Freude, ähnlich wie der irgendwie auch unkaputtbare Filmo 70. Simon Wyss wird es bestätigen und freuen.
  21. Ist so schon Schnee von gestern! Sieht jetzt so aus, auch nicht mehr verbogen und handwerklich schlecht. Habe eine 5W LED exakt zentriert und so justiert, dass der Lichtpunkt genau da sitzt, wo sich vorher die Wendel der Lichttonlampe befand. Mit dem kleinen integrierten Vorverstärker kam nix aus dem Verstärker, ein diskret mit einigen Bauteilen aufgebauter einstufiger Vorverstärker funktioniert dagegen schon recht gut und liefert einen ordentlichen Ton. Brummt noch ganz leicht, vielleicht hilft ein Tiefpass, zweistufige Version ist im Bau. Aber schon jetzt eine feine Sache. Habe mal alte Aufnahmen auf Kodachrome 25, 2007 mit der Bolex gedreht, projiziert: Was für eine Lichtfülle und Brillanz, was für tolle Farben, und was für ein makelloser Bildstand. Kodachrome eben. Der Siemens kommt mit dem Fomapan R100 nicht so gut klar wie ein Bauer, der Bildstand ist deutlich schlechter. Wahrscheinlich reagiert er auf die weitere /schlechtere Perforation. Die Projektionsqualität ist mit dem klaren Träger sonst aber auch beeindruckend. Spendiere ihm zum Schluß noch einen Cinch-Ausgang, um ihn auch an eine Musikanalage anschließen zu können. Für Open Air im Sommer.
  22. Absolut nicht! Die 2008 arbeitet mit 4,8 V, die 4008 er mit 7,2. Vom Prinzip her mögen die Schaltungen ähnlich sein, das ist aber auch alles.
  23. Also, noch mal zurück zum Thema, bevor ich noch mondsüchtig werde...! eine Reparaturanleitung zur 2008 hat niemand?! Dann frag ich mal ganz vorsichtig bei Manfred Rehberger und bei Björn Andersson an 🙂.
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