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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Super!!
  2. Wenn man in einen Bauer P8 (selecton) ein Projektionsobjektiv mit etwa 90 mm Brennweite und einem Tubusdurchmesser von 42,5 mm einsetzt, kann man mit einem Camcorder in Telestellung 16 mm sehr einfach mit dem Projektor digitalisieren. Bei mir passte ein Colorplan 90mm perfekt. Für den Camcorder habe ich aus einer Stülpkappe für das Objektiv, einem Drainagerohr als Abstandhalter und einem Stepdown-Ring 49 auf 37 mm einen Adapter zusammengebaut, der in das Filtergewinde der Kamera eingeschraubt wird. Die Stülpkappe kommt auf das Objektiv, das ganze Konstrukt auf ein Ministativ, fertig. Als Lichtquelle wieder das kleine USB Nachtlicht von Amazon im Tausch gegen die Halogenlampe. Alternativ geht natürlich die vielfach bewährte Fuji XT-2-4, hier wird braucht man ein Objektiv mit ca. 135 mm damit man formatfüllend aufnehmen kann. War bei mir ein Tele-Elamrit R 135 von der alten Leicaflex. Frühere Versuche ohne Veränderung der Projektionsgeschwindigkeit zeigten den üblichen Balken, der durch ungenügende Synchronisation entsteht und nervt, der P8 ist aber leicht zu regulieren. Beim Selecton findet sich ein Trimmer auf der Projektorvorderseite, mit dem die Geschwindigkeit einreguliert werden kann, also flugs ein korrespondierendes Loch gebohrt, so dass von außen eingestellt werden kann. Der Aufbau wird aus den Bildern deutlich. Bei laufendem Projektor wird bei Kameraeinstellungen an der Fuji 200 ASA, 1/60 sec f11 die Projektorgeschwindigkeit so eingestellt, dass nichts mehr flimmert. Aufnahmestart, Ergebnis hier: Ausschnitt aus meinem Porto-Film, 2018 noch mit 18 fps gedreht, alles Fomapan R100, selbst umkehrentwickelt. So weit war ich noch nie. Der Bildstand vom Foma ist nicht dolle, ist ja bekannt, Kodak -Material läuft wesentlich besser durch die R16. Geht genauso mit einem Baoer T610, das größte Problem ist dabei, ein Teleobjektiv mit einem Tubus zu finden der in den Projektor passt. Feinregulierung der Geschwindigkeit auch über das Poti (1K) auf der Motorregelplatine möglich, kann man auch herausführen und am Gehäuse von innen montieren, so dass mit einem kleinen Schraubenzieher eingestellt werden kann. Wunschtraum: Slave -Steuerung des Projektors über den Camcorder via LM1881, wie beim Elmo. Was zum Basteln für Friedemann.
  3. Einfach tauschen. Belichtung vergleichen, Schärfe im Sucher, v. a. im Weitwinkelbereich. Die Objektive wurden für das jeweilige Gehäuse justiert, also für das Auflagemaß 17,52 mm ( das sollte kameraseitig aber exakt sein) und die Unendlich-Einstellung, via Kollimator. Wechsle selber zwischen 17-68, das ist klein und leicht, dem 12,5-75 und dem 12-120. Passt alles.
  4. Hier könnte man mal anfragen, ob noch ein Service für die ST angeboten wird. http://cameraservice-bogner.de/album_5-2-3_003.htm
  5. Er hat viel, viel mehr gesagt. Auch viel Respektloses. So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein. 🙃 Egal. Wenn ich ausgehend von drei Fragen zum Kabel, zum Transportkoffer und zum Hebelchen am Objektivrevolver ein Faß aufmache, in dem es dann u.a. um das "Recht zur Reparatur", die Möglichkeit zur Auswahl eines Technikers der eigenen Wahl und die Kritik an der Marktmacht von Herstellerfirmen geht, dann finde ich das "fundamentalistisch". Marktmacht und Monopolismus gibt es heute und in Zukunft übrigens genauso und wird sich nicht ändern. Bin deshalb sehr gespannt, über wieviele (erfolglose) Reparaturversuche (nicht nur an Kameras!) trotz zukünftig pflichtgemäßer Bereitstellung von Serviceunterlagen berichtet wird, wenn höchstintegrierte Elektronik zur Reparatur ansteht, Ersatzteile benötigt oder spezielle Meßgeräte zum Abgleich benötigt werden. Da hilft der Servicetechniker der eigenen Wahl dann gar nicht, auch wenn ihm die Reparaturunterlagen übergeben werden. Für mich ist das Thema damit durch. Meine Bolex ging zum Filmmechaniker, trotz Vorhandensein aller Serviceunterlagen. Kam perfekt zurück, dank seines immensen Wissens und Könnens. Hab ich hier mal gepostet, wiederhole ich gerne noch einmal. "Siehst du da was Positives, an der Welt von damals?" Ja, lautet meine Antwort. Sie war bestimmt nicht besser als die heutige, aber um beim Thema zu bleiben: in der Welt von damals wurden phantastische mechanische Kameras gebaut.
  6. Nun, dann ist nach dem fundamentalistischen Diskurs die Welt ja wieder in Ordnung. Dem Himmel sei dank, dass Fabian nun endlich weiß, wozu das Hebelchen gut ist.
  7. Trotz des "Rechts auf Reparatur": bei der Aneignung fremden, damit auch geistigen Eigentums fällt die Hemmschwelle ja offensichtlich immer weiter. Raubkopien von Software z.B. sind ja bestenfalls ein Kavaliersdelikt, und es wird dabei völlig vergessen, wieviel (geistige) Entwicklungsarbeit dahintersteckt, die enormes Geld gekostet hat. Gleiches gilt für die hier ziterten Gerätschaften, die zwar überwiegend alt sind, deren Entwicklung aber auch gekostet hat. Ich finde es deshalb völlig in Ordnung, dass Firmen da relativ "zugeknöpft" sind. Im übrigen bedeutet der Besitz einer Reparaturanleitung noch lange nicht, dass man seine Kamera damit auch repariert bekommt. Kleinere Reparaturen mögen gehen, solange man seine Grenzen kennt, für größere Reparaturen fehlen typischerweise Ausbildung, Spezialwerkzeuge und der ein oder andere Kniff. An die Arri oder Bolex z.B. würde ich mich nicht herantrauen, das, was beim Cinetinker zur Arri publiziert wurde, ist von Dom Jaeger, einem australischen Kameratechniker, bei dem ichg davon ausgehe, dass er sein Handwerk beherrscht. https://euipo.europa.eu/ohimportal/de/web/observatory/understanding-ip
  8. Ok, ist mir wohl durchgegangen, da gerade erst aus Marokko zurück. Mache mir Gedanken, wie das mit dem E100 weitergeht, die vermeintlichen Lieferengpässe mag ich nicht mehr so recht glauben.
  9. Meinst Du damit Kodak Alaris?
  10. Bei Andec ist er in 16mm noch gelistet... , mal nachfragen.
  11. ...kalte Lötstellen?
  12. C401 könnte noch kaputt sein, oder die Widerstände des Spannu gsteilers aus R417 und R 407 oder die Spannungsversorgung für den TCA 955 im ganzen.
  13. Au weia, bisschen "bi" schadet nie... Natriumhydrogensulfit ist NaHSO3, also das Natriumsalz der schwefligen Säure, heißt auch Natriumbisulfit. Natriumdisulfit ist Na2S2O5, also das Natriumsalz der in freier Form nicht stabilen dischwefligen Säure, s. u. Natriumdisulfit, auch Natriumpyrosulfit oder Natriummetabisulfit genannt, ist ein Natriumsalz der in freier Form nicht stabilen Dischwefligen Säure. Natriumdisulfit kann namentlich leicht mit Natriumbisulfit verwechselt werden, einem älteren aber noch gebräuchlichen Namen für Natriumhydrogensulfit. Wikipedia Wenn ich die Rezepturen richtig verstehe, sprechen sie von -disulfit, also letzterem mit K2S2O5? Und wenn man Kaliumsulfit stat Natriumsulfit als Klärbad verwendet, dann muss man wegen der größeren Molmasse von K2S03 die Mengenangaben fürs Klärbad mit 1,25 multiplizieren, K2SO3 158.26 g, Na2SO3 126,04 g, dann stimmen die Konzentrationen wieder. Also beim Rezept im Parallelthread 230g x1,25 = 287,5g K2SO3 für 2,5l Klärbad. Voilá. Viel Freude beim Rühren!
  14. Kaliumsulfit ist wohl leichter löslich, aber teurer. Kann man genauso verwenden, das Molekulargewicht muss dann nur eingerechnet werden.
  15. Auf Aphog wird Disulfit bei Permanganatbleiche "empfohlen", oder war es Photrio? Ein Forent dort hat auch nach der Erstentwicklung ein Stopphärtebad mit Kalialaun und Essigsäure vorgestellt, danach habe er mit Permanganatbleiche keine Schichtablösungen mehr gesehen. Disulfit hat einen sehr unangenehmen, stechenden Geruch, man braucht weniger davon im Ansatz, ob es bei Permanganat zwingend ist, weiß ich nicht, müsste man mal ausprobieren. Aber so wie aufgeschrieben kommt der Foma perfekt, mit 11 min FD hat er dann auch 200-250 ASA.
  16. Ich habe meinen Umkehrprozeß für den R100 nochmlas überarbeitet, mit einem höher konzentrierten Stoppbad nach der Erstentwicklung ist ein Flackern beseitigt, weil der Entwicklungsprozeß sofort beendet wird und nicht im unteren Teil der Spirale noch länger "nachwirkt". Jedenfall bei 16 mm. Da dauert das Auswässern jedes Bades aus der Spirale erstaunlich lange. Umkehrentwicklung des Fomapan R100 in Dokumol 1+7, aktualisiert 18.01.22.docx
  17. ...so was hier? https://www.ebay.de/itm/166058904808?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1bm45w4lbRpu6wrhAkfqngg18&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=166058904808&targetid=1716911582639&device=c&mktype=pla&googleloc=9043956&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=pla-1716911582639&abcId=9301060&merchantid=730567118&gclid=EAIaIQobChMIgvWLvI2i_wIV1pNoCR28dwzVEAQYASABEgJgH_D_BwE
  18. Geht das nicht etwas einfacher? Ich habe noch eine Funksteuerung von Pötter, die man an die Blitzbuchse kameraseitig anschließt und die dann Einzelbildimpulse oder Paktet mit 1000 Hz-Impulsen abgibt, mit den Einzelimpulsen ließ sich (damals) ein Uher Perfotonbandgerät schalten, das bei Kamerastart dann loslief bzw. stoppte, mit elektronischer Klappe. Furchtbare Schlepperei, echt spaßbefreit, beim Schneiden ein einzige Chaos (ohne Schneidetisch). Aber das müsste doch auf einen Fieldrekorder adaptierbar sein oder - -wie auch immer - an ein iPhone?!
  19. ... hihi, das iPhone mit filmic pro?👺 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
  20. Einen Miniroboter als Tonassistenten.
  21. Das Elkinon vom Leitz Cinovid, 1,3 18mm fällt mir da ein. In N8 sehr scharf, ob der Bildkreis reicht weiß ich nicht. Objektivdurchmesser muss ich nachmessen, eher kleiner, braucht also eine Adapterhülse.
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