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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Nee, D-mount. Deine DS8 Bolex D8L macht bestimmt die allerbeste Figur an diesem"Supertele"... 🙂 Da kannst du noch die Zahnlücke vom Mann im Mond formatfüllend auf den Film bringen!
  2. Noch ein kleiner Nachtrag: die perfekte Kamera gibt es nicht. Aber wenn man mit der, die man hat, die schönsten Ergebnisse erzielt, dann ist es doch völlig egal, wie sie heißt. Das gilt für 8 und 16 mm und auch für die "Elektronischen".
  3. Oh je. Auch zum Filmo 70 kann ich was sagen, den hab ich zu Weihnachten ersteigert, mit 2 Taylor-Hobson-Objektiven, ein 2" hatte ich noch. Der war ziemlich verhunzt, die Umlaufblende durch ein zu tief in das c-mount-Gewinde hineinragendes Objektiv verbogen, innen dreckig, verharzt, also ziemlich verwahrlost. Unter dem Aspekt des Filmtechnischen eine tolle, nahezu unverwüstliche Kamera, die beschriebenen Macken ließen sich alle beseitigen, jetzt läuft sie bestens. Aber das ist schon ein gewaltiger, schwerer Klopper! die Kamera kam schon im Vietnamkrieg zum Einsatz und ist so massiv gebaut, dass man wahrscheinlich Nägel damit in die Wand schlagen oder sie unbeschadet auch als Wurfgeschoss gegen potentielle Angreifer verwenden kann - wer das braucht, bitteschön. Filmen ist damit aber eher umständlich, Entfernungen müssen geschätzt oder mit einem winzigen, seitlich angebrachten Reflexsucher auf einer ebensolchen, körnigen Mattscheibe eingestellt werden, einen Belichtungsmesser hat sie nicht, und natürlich auch keinen Reflexsucher, sondern nur ein Octameter. Unter dem Blickwinkel des Filmtechnikers ganz bestimmt ein Juwel - selbst die Leicina special hat den Greiferantrieb per Gleichdick "abgeschaut", aber es geht doch nicht nur um die feinmechanisch - technische Seite sondern vor allem darum, dass mit den Dingern gefilmt werden soll. Und wenn ich jetzt berücksichtige, wie die Bildqualität von Filmo, Bolex und Beaulieu am Ende in der Projektion ist, dann gilt: die Unterschiede sind marginal, wenn überhaupt wirklich fesfstellbar. @Gizmo hat mir mal E100D geschickt von Rügen, aufgenommen mit der R16 - absolut perfekte Schärfe, perfekter Bildstand. Mit seiner Arri wohl noch besser, vielleicht dann aber schon akademisch. Ich kann nun Bolex, Beaulieu und auch den Filmo 70 aus der Praxis beurteilen, allesamt tolle Kameras, von denen mir bei die Beaulieu wegen ihres angenehmen Komforts mit eingebautem Beli und ihres hellen, brillanten Suchers am besten gefällt, so dass ich meistens mit ihr unterwegs bin. Zickig war sie bisher bei mir nie, auch wenn sie den Ruf hat. Die Bildqualität ist top. Und man ist fast so leicht damit unterwegs wie mit S8. Die Bolex ist mir ebenfalls sehr lieb, mit Sektorenblende und Fader gelingen perfekte Überblendungen, das kann die Beaulieu so nicht. Ansonsten bildqualitativ identisch. Der Reflexsucher ist dunkel und körnig, kein Vergleich mit der Französin. Und wer am liebsten mit einer Dampflok oder Pferdekutsche unterwegs ist, ja, der nimmt den Filmo. Das ist Filmen in seiner Urform, kompromisslos spartanisch, absolut ohne Schnickschnack. Besser als die beiden anderen? Nein. Konzentration auf das absolut Notwendige, nicht mehr und nicht weniger. Und am besten vom Stativ. Auch mit der erzielt man eine tolle Bildqualität, das ist aber körperlich erheblich anstrengender.
  4. @rmiedel ist hier ganz neu im Forum und möchte gern seine Beaulieu R16 verkaufen. Mit dem Hochladen der Bilder klappt es noch nicht, warum auch immer, deshalb dieser Umweg. Rückfragen bitte nur an ihn!
  5. Mag ja sein, Habe auch mal eine Federwerk R16 gekauft, die lief wie ein Panzer, das Prisma war blind, der Beli, dessen CdS-Zelle zirkulär um den Sucher gebaut ist, kaputt. Also von mir nicht nur so daher gesagt, sondern aus leidiger Erfahrung mitgeteilt. Der Filmmechaniker hat mal von der Ertüchtigung einer Federwerk-Beaulieu berichtet, mit Björn Andersson hatte ich Kontakt bzgl. der Reparatur, der hat dankend abgewunken. R16, 2016, 4008 bis 9008 repariert er, bei der Federwerkvariante "isch over". Und für 899 Euro würde ich sie auch nicht kaufen.
  6. Die R16 mit Federwerk braucht ganz bestimmt einen umfassenden Service, die ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vollig verharzt, das Reflexprisma oft blind, der Belichtungsmesser kaputt. Also sehr relative "Unabhängkeit"! Eine ordentliche R16 mit E-Motor hat einen hellen, brillanten Reflexsucher, einen funktionierenden Beli, und der evtl . notwendige Zellentausch bei den Akkus ist auch kein Hexenwerk. Alle Ersatzteile dafür hat noch Björn Andersson, der mir vor ca 2 Jahren eine meiner R16 komplett auf Vordermann gebracht hat. Läuft wunderbar. Für die Federwerk Beaulieu hat er nach eigenem Bekunden keine Teile mehr, also Achtung! Da kann eine Reparatur schwierig bis unmöglich werden. Manfred Rehberger macht auch noch Beaulieu-Service, man muss ihn fragen, ob und welche Ersatzteile er (noch) hat. Der Filmmechaniker hier aus dem Forum hat meine H16 Reflex perfekt restauriert, die läuft ebenfalls top. Die H16 hat übrigens kein Strahlenteilerprisma, nur die H16 Reflex. Also: Elektrische R16 oder Bolex, je nach Gusto. Die Beaulieu ist mit dem eingebauten Beli und dem tollen Relexsucher in meinen Augen komfortabler, in gutem Zustand ist sie auch nicht die vielbeschriebene Diva oder "Zahnarztkamera", sondern einfach nur super und für 16 mm im Vergleich zu allen anderen sehr kompakt, v.a. mit 3 Primes und Revolver. Von der Bildqualität tun sie sich beide nichts, ich kann Material aus beiden Kameras problemlos zusammenschneiden.
  7. Geht mir genauso.
  8. https://aphog.com/forum/index.php?thread/59609-extrem-lange-lieferzeiten-bei-tetenal/&postID=576484&highlight=tetenal#post576484
  9. Die Stasi hatte mit den Tevidonen von Zeiss exzellente Objektive, die heute immer noch perfekt an 16mm Kameras funktionieren.
  10. Halte ich für beinahe ausgeschlossen. Endoskope haben eigene Optiken, v.a. die flexiblen Gastro, -Broncho- und Coloskope, die starren meist nur ein Steckglas. Habe vor 35 Jahren noch mit Arthroskopen mit Polaroidansatz gearbeitet, furchtbare Prügel, und immer mit der Gefahr der Unsterilität. Geht heute alles über hochauflösende Videokameras, die einfach auf das Sucherokular gesteckt werden. Steriler Überzug drüber, fertig. Und sofort auf dem Monitor zu präsentieren. Für die Endoskopie fällt mir auch nur die R16 endo mit C-mount und enstprechendem Endo-Adapter ein, ob da die Dokumentation am Ende wirklich so doll war, lassen wir mal dahingestellt sein. Die Belichtung wurde über die Bildfrequenz eingestellt, da Endoskope keine Blende haben, allenfalls eine regulierbare Lichtquelle ( jedenfalls die neuen). Und in 8 mm hab ich eine klinische Dokumentation noch nie gesehen. Koronarangiografien wurden vor Video auf 35 mm Kinefilm aufgenommen und auf kleinen 2-Teller-Tischen vorgeführt. Schnee von vorvorgestern, heute muss alles superschnell gehen und den Kardiochirurgen das Material per Telemedizin zugespielt werden. Der Filmmechaniker liegt m.E. richtig.
  11. Sieht doch so aus, als sollte das Bildzentrum scharf sein und die Peripherie in Unschärfe verschwimmen!?
  12. Hmmh. 1. Wenn man sich an die Frage von Jürgen hält, ob das nun veritables S8-Material ist oder nicht, kann man die ganze Begleitmusik, die die Diskussion überlagert, einfach ausblenden. 2. Wenn man hier schaut, https://www.psdly.com/fake-8-film-lab-a-super-8-emulation-john-stambaugh, kann man über über heutige Möglichkeiten, aus Videomaterial S8 und wahrscheinlich auch 16mm zu faken, nur staunen. Ich jedenfalls. Wer mag, kann sich ja mal Musterdateien herunterladen, ich hab's nicht gemacht. 3. Ich käme nicht auf die Idee, Videomaterial zu S8 oder 16mm zu verwandeln, wozu auch? Und umgekehrt mag ich es auch nicht so gern, Film gehört für mich eher in den Projektor, denn jede Wandlung geht mit Qualitätsverlusten einher. Aktuell habe ich einen 16mm 50 D bei Andec, um mal zu sehen, was da am Ende herauskommt. Erst schon mal ca. 200€ an Kosten, vom Film mit Versand, Entwicklung bis hin zur digitalen Datei. Werde mir nach diesem Test Gedanken machen, ob der Umweg übers Negativ für mich in Frage kommt oder ob ich in Farbe weiter direkt digital arbeite. SW weiter analog, ohne Frage. Was mir allerdings bei der Digitaliserung gefällt, ist ist Möglichkeit, altes Filmmaterial zu restaurieren, so wie es bei Schallplatten längst gemacht wird. Es gibt sogar Software, um aus einem digitalisierten Film automatisch Einzelszenen zu generieren, so dass man seine alten Schätzchen digital sehr komfortabel schneiden kann. Se vogliamo che tutto rimanga come è, bisogna che tutto cambi." - Il Gattopardo. Feltrinelli Milano 1958. ,
  13. Das ist mittlerweile nicht mehr leicht, nachgeäfftes S8 Material von echtem zu unterscheiden. Beim Blick in die Hexenküche https://filmlooks.com/free-film-grain/ kann einem schon schwindelig werden, so vielfältig sind die Möglichkeiten. Wobei m.E. sowohl Video und Analogfilm es gar nicht nötig haben, in welcher Weise auch immer gefaket zu werden.
  14. Wenn vorhanden, mal ein Amperemeter dazwischenschalten. Bei den AAA Eneloops (800mAh) wären 14 h Ladezeit bei 80mA die schonendste Variante, die AA-Zellen mit 2200 mAh brauchen 220mA Ladestrom, gleiche Zeit. Die Ladegeräte schalten in der Regel ab, wenn der Akku voll ist. Bei höherem Ladestrom geht's schneller, aber die Akkulebenszeit leidet unter Schnell(st)ladung.
  15. Sebastian und rmiedel, Ihr könnt mit 8,4 V alle Zellen auf einmal laden, den Mittenabgriff kannst du bei NiMh und NiCd komplett ignorieren. Da geht nix kaputt.
  16. Sehr feinsinnig. Gefällt mir.
  17. Das hängt ja auch von der Ausstattung ab. Also: welches Objektiv, Reglomatic (Blendenautomatik) oder nicht, Sucher klar oder neblig, Ohne Bild nicht zu sagen. Da der Akku bei der Beaulieu sehr oft das Problem und teuer in der Wiederbeschaffung ist, gehen die Kameras nicht so gut wie z.b. eine Bolex. Oft sind sie bei langer Nichtbenutzung auch verharzt und laufen wie ein Panzer, grundsätzlich sind sie aber alle reparabel. Björn Andersson in Schweden unterhält mehr oder weniger weltweit den Service für alle Beaulieus und hat auch noch alle Ersatzteile.
  18. OK, hab ich kapiert. Aber mit einem Standardladegerät und 2 Kabeln mit Krokodilklemmen o.ä. sollten die Plus- und Minuspole an Akku und Ladegerät doch anzuschließen sein?! Oder einen Zellenhalter (6xAA) mit Plus, Minus und Mittelabgriff bei 3,6 V an den DIN-Stecker anlöten, gemäß Schaltplan oben, dann kannst Du die Akkus mit dem Ladegerät aufladen, in den Zellehalten packen und los geht's.
  19. Erstmal Glückwunsch zur R16 und willkommen im Forum. Es ist gemauso wie du schon vermutet hast: Der Kameramotor läuft mit 7,2 V, der Belichtungsmesser mit 3,6 V. Wenn Der akku noch in Ordnung ist, aufladen und mit dem 3poligen DIN Stecker verbinden. Beschaltung hier:
  20. Ui, das ist dann wohl an mir vorbeigegangen. Bei digitfoto, meinem üblichen Chemie- Lieferanten aus Saarbrücken, ist E6-Chemie noch gelistet, aber nicht am Lager. Dokumol hat er vorrätig, HC 110, über den sich der Autor im zitierten Artikel auslässt, auch. Und nicht vergessen, wenn man dann die Chance hat, noch Orwo-Chemie zu ergatten (A71, N113) sollte man nicht zögern, die Entwickler halten in den Tüten offenbar Jahrzehnte.
  21. Das ist alles großer Mist. Für SW gibt es zu meiner Beruhigung aber v.a. noch Ilford, über die Qualität v.a. der Papiere gibt es keine Diskussionen. SW-Negativentwickler setze ich mittlerweile selbst an, empfohlen sei hier der Adox-Borax MQ und auch der Crawley FX37, die man beide nicht kaufen kann. Und das D19-Rezept für Umkehrentwicklung habe ich hier mal gepostet. ilford PQ ist nahezu vergleichbar. Was allerdings Farbchemie angeht, weiß ich nicht, was Kodak da noch so liefert. Aber da hoffe ich auf Tetenal. Solange Film nicht betroffen ist, ist noch alles gut.
  22. Die Konstruktion mit dem Projektionsobjektiv, dem Anpassungsring und dem Anamorphotenhalter sieht blitzsauber und sehr elegant aus! Gefällt mir außerordentlich.
  23. Kennt wahrscheinlich jeder, manchmal sind die Kaltlichtspiegellampen exotisch, v.a. beim Focomat V35, aber möglicherweise auch bei einigen (älteren) Filmprojektoren. Egal. Da es für den Vergrößerer zumindest die passende Lampe nicht mehr gibt, der Spiegel aber noch intakt war, hab ich das hier ausprobiert. Das funktioniert bestens! Die passende Halogenlampe gibt es als Stiftsockelversion preisgünstig beim Lampenhandel. https://onlinedarkroom.blogspot.com/p/leitz-v35-original-bulb-fix.html Zum Befestigen das hier: https://www.bauhaus.info/ofenzubehoer/ofen-kesselkitt/p/13497115?gclid=EAIaIQobChMIq5T6p-fg_gIVZJRoCR1VRwErEAYYAiABEgLlk_D_BwE&ef_id=EAIaIQobChMIq5T6p-fg_gIVZJRoCR1VRwErEAYYAiABEgLlk_D_BwE:G:s&s_kwcid=AL!5677!3!427263744697!!!g!894831273741!&cid=PSEGoo9709540963_101071509482&pla_campid=9709540963&pla_adgrid=101071509482&pla_prpaid=894831273741&pla_prid=13497115&pla_adt=pla&pla_prch=online&pla_stco=
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  24. Beim Prado universal, aber auch bei allen anderen Pradovits kann ( und muss man) je nach verwendetem Objektiv die lampenfernste Kondensorlinse anpassen bzw. wechseln, sonnst gibt es in der Tat eine ungleichmäßige Ausleuchtung des projizierten Bildes. Beim Elmaron 35 und 50 ganz besonders, die längeren Brennweiten sind eher unkritisch. Der Bauer P7, P8 hat keinen Kondensor, ich meine, nur die ersten Modelle des P6 hatten einen oder zumindest eine Linse. Je nach exakter Positionierung der Halogenlampe im Kaltlichtspiegel ( und die sind nun wirklich nicht alle bestens eingegipst!) kann es auch mit den empohlenen Objektiven Ausleuchtungsunterschiede geben. Da lohnt es sich, ohne Film mal die Schrauben der Lampenhalterung zu lösen und bei laufendem Projektor die beste Lampenposition zu finden - für jede Lampe nach dem Wechsel. Übrigens auch bei Super 8.
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