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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Produktion und Vertrieb laufen aber weiter.
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Es gibt noch Fuji Hunt Chemie...
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Wenn schon Kaliumpermanganat, dann empfiehlt sich doch angeblich ein Ansatz mit Calgon/ EDTA? Wenn ich mich recht besinne, habe ich das sogar hier im Forum gelesen - aber selber nicht ausprobiert. Bleiche mit Dichromat, völlig unproblematisch. Der vierte von insgesamt 14 Rollen (16mm 100) aus Porto ist gerade fertig... Und dann werde ich mal ORWO A71 als Erstentwickler eintesten, vielleicht sind dann die weißen Pünktchen passé. Alle Hinweise von Simon (dauernde Bewegung im Bleichbad etc.) hab ich schon befolgt, die Weißen Pünktchen sind zwar etwas weniger, aber immer noch da...
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Bellini stellt amateur-gerechtes ECN-Entwicklungskit für Kodak Vision3 und co her
jacquestati antwortete auf Theseus's Thema in Schmalfilm
Pho gibt's in Vietnam. Köstlich. -
An der Leicina special und der ZM4 muss die Empfindlichkeit manuell eingestellt werden - ich denke mal 100 ASA Tageslicht!?
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Das kleine Schwarze aus Berlin: Siemens & Halske 8 R(ewind)
jacquestati antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Liebr Simon, ein schöner Artikel! Merci!- 3 Antworten
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- caméra cinéma double-huit
- 1939
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... lauter Betriebswirte unterwegs? Der Ferrania-Thread ist fast 4 1/2 Jahre alt und nigendwo ist ein Ferrania -Umkehrfilm zu sehen...
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Simon, klar, im Bleichbad ist soviel Schwefelsäure, dass sämtliches Alkali des Entwicklers mehr als neutralisiert wird. Von daher kann ich nachvollziehen, dass ein Essigsäurestoppbad vor dem Bleichbad entbehrlich ist. Löcher in der Schicht - wie beschrieben - oder Schichtablösungen hatte ich beim R100 aber nur mit Permanganatbleiche, mit Dichromat gehören die der Vergangenheit an. So gesehen sind Begründungen für ein Essigsäurebad vor dem Bleichen zur Reduktion des "pH-Stresses" der Emulsion von 12 auf 1 auch eher "esoterischer" Natur...?
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Das ist jetzt aber ein ziemliches Durcheinander. Habe mit einem 2prozentigen Essigsäue-Stoppbad nach der Erstentwicklung des R100 keine Probleme der beschriebenen Art, bleiche aber auch mit Dichromat, das die Schicht härtet. Ergebnisse der Negativentwicklung ohne weiteres auf die Umkehrentwicklung zu übertragen erscheint mir ein bisschen problematisch. Und das Alaunbad soll die Schicht härten?
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Patrick, ich nehme die Hörgerätebatterien Nr. 675 und lege einen Drahtring aus isoliertem Kuperdraht (aus Installationsleitung 1,5 mm) zur Zentrierung herum. Klappt zumindest an der alten Leicaflex SL prima und benötigt keinerlei Korrektur des Belichtungsmessers, da 1,4 V - allerdings Zink-Luft -Zellen.
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Jetzt bitte auch noch auf lateinisch! Ceterum censeo... oder horribile est auditu...
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Stimmt. Hatte den Film mal als 16 mm Kopie, leider völlig rotstichig. Ist seiner Zeit mindestens um 20 Jahre voraus. Und der ist als Farbfilm fast sw- monochrom, genial. "Die Ferien des Monsieur Hulot" hab ich noch als 16mm Streifen, ebenso großartig.
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Na klar. Und noch was gefunden! https://www.theguardian.com/film/2011/oct/19/george-kuchar-obituary Auf der letzten Seite des Artikels wird's dann richtig aufschlußreich. Erst S8, dann 16mm, und zuletzt Video. In the mid-80s, "I became a traitor to the film department when 8mm video camcorders came on the market and jumped ship to start up in that dingy medium. I enjoyed it and then sailed on to Hi-8, mini-DV and Digital8. I don't regret it one bit." The new technology enabled Kuchar to edit everything "in-camera", with no post-production. This he did with his pioneering first person video diaries (which include a series known as the Weather Diaries) in which he chronicled his day-to-day existence over many years with both humour and melancholy, turning the camera on his own "unclean obsessions and ugly, ugly dreams". ... einmal mehr der Hinweis, dass man mit eindimensionaler Betrachtung schnell an Grenzen stößt.
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Geht's noch (tiefer)?
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Aus psychologischer Sicht hochinteressant. Zu meinem Thread gibt es viele Stellungnahmen mit persönlichen Statements. Solange die pro S8 sind, ist die Welt in Ordnung. Bei kritischer Auseinandersetzung sinkt bei manchen die Toleranz in Sekundenschnelle. Andersdenken gilt es auszuhalten, sonst herrscht Meinungsdiktatur. Und ja: eine Beaulieu 6008 pro ist für 250 Euro, eine Nizo professional für 150 Euro abzugeben, gern auch noch ein Bauer T525-Projektor. Wenn Interesse besteht, gern melden.
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Aus George Kuchars Manifest, mußte grinsen... "Jetzt werde ich einen 16mm-Spielfilm namens Corruption of the Damned drehen, und ich drehe ihn auf 16mm, weil ich ihn nicht auf 7mm drehen kann. Statt runter – bislang der übliche Gang der Dinge in meinem Leben lasterhafter Sinnesfreuden – gehe ich diesmal rauf. Ich habe gerne auf 8mm gedreht, und jetzt gerne auf 16mm, und würde man mir beide weggenehmen, würde ich gerne dahinvegetieren, weil ein Leben der Stagnation ein Leben der Krankheit ist, und nur durch Krankheit begreifen wir, was Kaputtheit ist."
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Merci!
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Ich will hier niemandem die Freude an der Super 8 Filmerei nehmen, da möge jeder nach seiner Facon selig werden. Nur: Die Vorstellung, nach einer Reise mit 20 S8 Kassetten nach Hause zu kommen, und tolle Motive und Begegnungen pumpender Schärfe, zittrigem Bildstand für mindestens 60-70 Euro pro Kassette zu "opfern", wäre mir ein Graus. Das wären 1800- 2100 Euro für die Tonne, dafür mache ich schon mehr als eine aufregende Reise. Und das, was ich an Eindrücken mitbringe, soll dann auch so sein, dass ich mich mit Freude an das Erlebte erinnern kann, am liebsten mit Bild und (Synchron)ton. Seit dem Ende des K40 ist Super8 aus meiner Sicht definitiv verramscht worden, da wurden mit Ektachrome 64T, später E100 D Restbstände in S8-Kassetten gefüllt, um das Zeug irgendwie loszuwerden. Mit Agfa Scala nicht anders, der hat statt ursprünglich 200 ASA jetzt noch eine Empfindlichkeit von 40 ASA. In meinem Beruf nennt man so etwas "medikamentöse Dauerreanimation": ja der Patient lebt (noch), aber bedarf maximaler Kreislaufunterstützuung. Ich sage mich ja nicht vom Analogfim los, im Gegenteil. Mit einer R16 und 3 Festbrennweiten, Fomapan R 100 für 30 Euro pro Spule und der Möglichkeit, ihn in hoher Qualität selber zu entwickeln, bekomme ich das, was ich möchte, hohe Qualität zu relativ günstigem Preis. O.K., nur schwarzweiß, aber mit hoher Sicherheit, bei der Projektion nicht maßlos enttäuscht zu sein. Und mit der Bemühung von Manifestgen geraten wir arg ins Ideologische. Das geschieht immer dann, wenn einem bei der Argumentation die Puste ausgeht. Soweit will ich aber gar nicht gehen, gesellschaftlich ist Super 8 von äußerst marginaler Relevanz. Ich möchte einfach nur sehens- und hörenswerte Ergebnisse, ersteres bekommen ich auf Analogfilm in 16mm, zweiteres durchaus auch elektronisch. Das ist der Weg, der mich zufriedenstellt. Wer mit S8 glücklich ist, der möge es bleiben, für mich ist der Ausstieg ein Teil der Konzentration auf das Wesentliche. P.S. Ich freue mich auf eine Reise nach Porto, kommende Woche, mit 20 Rollen Fomapan R100 im Gepäck.
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Patrick, Du entwickelst selber, genauso wie ich, und in 16 mm vermögen mich Brillanz, Filmlook etc. auch wirklich zu begeistern, da mach ich weiter. Aber bei Super 8 stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht mehr, wahrscheinlich kosten, wenn der E100 dann endlich da ist, 3,5 min incl. Entwicklung etwa 70 Euro. Da kann ich 7 min 16 mm SW für drehen! Und selbst wenn mir jetzt einige den Hals umdrehen wollen, die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind schon bei 2K phantastisch. Das übrigens auch vor dem Hintergrund, dass hier im Forum fast alles digitalisiert wird, warum dann nicht gleich ohne Umweg über das Analoge? Wie gesagt, 16mm mach ich weiter, Mittel- und Großformat in der Fotografie auch, aber von S8 verabschiede ich mich jetzt.
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So. jetzt stimmt der Link.
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...möchte mich als jahrzehntelanger Super8ler verabschieden, in Zukunft nur noch 16mm oder mindestens 2K, vielleicht sogar 4K. Bin mittlerweile jedesmal von der Qualität so entsetzt - von den Kosten ganz zu schweigen - dass ich den ganzen Kram verkaufen werde. Filmlook hin oder her, die 4008 und die Leicina spezial kommen in die Vitrine, vielleicht lasse ich sie auch in einen Plexiglasblock für die Ewigkeit gießen, denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Einen Projektor werde ich behalten, zum Vorführen der alten Schätze. Der Grund für meinen Ausstieg? Dieses Video, das vor 10 Tagen so ganz nebenbei entstanden ist. Bitte erspart mir den Shitstorm, schwarzweiß und in 16 mm bleibe ich präsent. https://vimeo.com/288058401
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Kodachrome K40 verarbeiten ... welche Belichtung?
jacquestati antwortete auf Thomas-fg's Thema in Schmalfilm
Schau mal hier! https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/38701-Kodachrome-zu-brillantem-SW-Umkehr-Film-entwickeln/ -
Den meine ich. Aber: auf der kleinen Tüte steht drauf, ob es Metol oder Phenidon enthält. Der mit Phenidon ist noch steiler und heißt 71a, ein echter Doku-Entwickler.