-
Gesamte Inhalte
1.076 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
30
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart
-
Vorsicht: Mangelhaftes Hotzenplotz-DCP
Jeff Smart antwortete auf Jeff Smart's Thema in Allgemeines Board
Es ist bodenlos: Hotzenplotz wird sogar auf YouTube ("in 2K") beworben - mit verzerrtem Bild und denselben merkwürdigen Farben wie im DCP. Hotzenplotz-Trailer "in 2K" Es wirkt wie eine ohne Sachverstand korrigierte Neuabtastung vom Negativ. Kann mich weder aus Kino noch aus TV erinnern, daß die angeklebte Hotzenplotz-Nase farblich so herausfiel. Sie sah nie fast weiß aus! Auf den damaligen Standfotos ist der Effekt nicht zu bemerken. Die anderen Darsteller (Carstensen, Meinrad) sehen auch aus wie für den CSD geschminkt. Schreiende Rots, giftiges Grün, so sieht kein Film von 1974 aus. Inspektor@cinerama, übernehmen Sie! -
Wichtiger Hinweis für Kinderkino-Macher: Wer den originalen Hotzenplotz-Film (den mit Gert Fröbe von 1973/74!) ins Programm nehmen will, sollte wissen, daß das DCP ein in die Breite verzerrtes Bild hat, also bereits falsch encodiert wurde. Es gibt keine Möglichkeit, den Film unverzerrt zu zeigen, das ist blamabel. Der Verleih sollte das korrigieren, es geht um RAUBER_HOTZENPLOTZ_FTR_DE_XX_20_F_2D (ja, tatsächlich...).
-
Herzlichen Dank für die Klarstellung!
-
Ach Salvatore, das sind doch kleinliche Fragen! Hauptsache, der KMB-H8-Spieltermin wird endlich bekanntgegeben, dann findet sich alles.
-
Wartet noch immer auf die von Dir angekündigte ultrapanavisionige 70mm-Berlin-Vorführung von THE HATEFUL EIGHT ("Wir spielen ihn, sobald verfügbar..."). Freut sich darauf, bei der Gelegenheit Fachfragen mit Dir zu diskutieren.
-
Meine Fragen mußt Du (wie immer) nicht beantworten. Aber geh doch mal auf einen "eigentlichen Gast" ein (nämlich @Angrist), der in seinem Posting oben so einige Kritikpunkte äußert. Oder gibt es noch eine spezielle VIP-Kategorie der für Dich Bedeutsamen, denen Du auch Fragen beantwortest? Begraben wir doch die Meinungsverschiedenheit unter lustigen YouTube-Links und Plakatabbildungen...
-
Wenn ich frage: "eine liebgewordene Festivaltradition?", dann meine ich die Fahrlässigkeit und ungenügende Kopienprüfung und Vorbereitung. Wenn ein Viertel des Films fehlt, der in der englischen Fassung ohnehin um bereits um ein Viertel gekürzt war, dann hat das nichts mit seriöser Programmgestaltung zu tun, sondern ist amateurhafter Pfusch. Oder möchtest Du andeuten, daß man zwischen einem einstündigen und einem anderthalbstündigen Film gerade in 70mm nicht so leicht unterscheiden könne? Wenn @stefan2 den Kontakt vermittelt hat, ist das sehr freundlich von ihm. Dafür, daß ein Film vollständig ist, tragen Kopieninhaber und letztendlich die Veranstalter die Verantwortung, nicht @stefan2. Die Rechtfertigung des Veranstalters ist eine Liste schwacher Ausreden. Allein aufgrund der Länge (Gewicht, Rollenanzahl usw.) hätten bei FORT APACHE/OLD SHATTERHAND sofort die Alarmglocken schrillen müssen, und daß es eine "Festivalversion oder ähnliches" gewesen sein soll, halte ich für einen Witz. Wer sich auf diesem Niveau Filme ansehen will, kann und soll es ruhig tun. Ob man es schönreden muß oder Besucher, die das trocken und sachlich schildern, auffordern sollte, sich zu identifizieren, ist eine andere Frage.
-
Die US-Fassung hatte 89 Minuten Laufzeit. Da hat man entweder erneut eine Rolle vergessen einzupacken oder vorzuführen. Vielleicht aber inzwischen auch eine liebgewordene Festival-Tradition?
-
Eben durch Zufall gefunden: Ein kaum getarnter Werbebeitrag für Agfa-Gevaert von 1971, in dem "zufällig" die damals groß beworbene Sensor-Auslösetaste vorkommt, aber auch einige Bilder aus Begußmaschinen und Perforiervorgang für Agfa-Film zu sehen sind. Zu sehen ab 2:57 Minuten in UFA-Dabei 794/1971
-
Hier ein Anhaltspunkt: https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3203.pdf
-
-
Das Gute an den Anaglyphenfassungen war, daß man damals (um 1980) überhaupt 3D im normalen Kino sehen konnte und einen Eindruck von den alten Filmen bekam. Der große Nachteil war, daß fast alle Besucher, die die Rotgrün-Versionen sahen, dachten, daß alle 3D-Filme früher so mulmig und farbstichig ausgesehen hätten, und das ist eben falsch. Die Doppelprojektion der fünfziger Jahre erzeugte eben ein echtes Schwarzweiß, war viel schärfer und feinkörniger und kompensierte die Lichtverluste durch die Filter und Brillen. Das war auch der Knackpunkt bei den Einfilmverfahren, wie sie in den 1970er bis 1990er Jahren mit Spiegelteiler- oder Prismenvorsatz immer wieder ausgegraben wurden. Bei den damals üblichen Lichtleistungen in der 35-mm-Projektion blieb nach Lichtverlust durch Vorsatz, zusätzliche Bildvergrößerung der Techniscope-großen Teilbilder und die Brillen sowie Projektorfilter meistens nur ein besseres Schattenspiel übrig. Auch wenn das Eastman-Fading die Frage schon erledigt hat: Im Anaglyphenformat sollten eigentlich nur Filme laufen, die auch so herauskamen, zum Beispiel "Die teuflische Maske" (The Mask, 1961). Sonst lieber ein DCP von in 3D restaurierten Titeln wie "Der Mann im Dunkel" (Man in the Dark, 1953) oder "Der Schrecken vom Amazonas" (Creature from the Black Lagoon, 1954). Viele klassische 3D-Produktionen kommen nach und nach auf BluRay heraus und sind/werden sicher auch als DCP-OV verfügbar.
-
Doch, von Gefahr aus dem Weltall schon, auf 35 und 16mm. Sind für die 3-D-Projektion unbrauchbar, weil nur noch orangegrüner Farbmatsch, keine Trennung mehr möglich (das gilt auch für die S-8-Kopien, die ich kenne). Was auch gut so ist, weil der Film in der Erstaufführung mit Polarisation und echter SW-Doppelprojektion lief. Die in den 1970/80er Jahren auf Anaglyphen umkopierten Titel haben auch gegeneinander bildstandsmäßig sägende Teilbilder, so daß viele Leute denken, so hätten diese Filme in den 1950ern ausgesehen.
-
Das Video sieht horribel aus, da möchte ich @cinerama beipflichten. Jedes Bild anders stichig.
-
Dann vielleicht lieber eine Ouvertüre zu FALL OF THE ROMAN EMPIRE (aus GB) ? Ist mit TEST beschriftet, offenbar fand die Bespielung nicht im Kopierwerk, sondern bei RCA statt. Hab ich so noch nicht gesehen. https://www.ebay.co.uk/itm/70MM-FILM-MAIN-MUSIC-TITLE-FANFARES-THE-ROMAN-EMPIRE-SOLD-AS-SEEN/323175832948?hash=item4b3ec7dd74:g:VKUAAOSwjY1akCuN Und dann noch eine mysteriöse "70mm Projector Test" Rolle, mit dem Technirama-70-Logo drauf. Was mag da drin sein? https://www.ebay.co.uk/itm/70MM-FILM-ORIGINAL-CINEMA-70MM-FILM-70MM-PROJECTOR-SCREEN-TEST-FILM/222900505156?hash=item33e5e7ca44:g:a0oAAOSw145akCm6 Und hier die geheimnisvolle Cinerama-Kiste (was mag da drin gewesen sein?). Derselbe Anbieter hat übrigens auch Magnetköpfe und Umrüstsätze für DP70 im Angebot, wenn es jemanden interessiert.
-
Wurden 8-perf-VistaVision-Kopien in Deutschland gezeigt?
Jeff Smart antwortete auf Mikesch's Thema in Allgemeines Board
War das nicht ein Technirama-Film? http://www.blu-ray.com/movies/Les-Miserables-Blu-ray/59141/ -
Bei einer ganz anderen Suche im französischen eBay bin ich auf einen Anbieter gestoßen, der eine Reihe von 70mm-Vorführkopien anbietet, komplett, unvollständig, 5perf bis Imax, Testrollen, unbekanntes Material und Umbauteile für DP70. Sieht aus, als wäre ein altes Filmlager geräumt worden. Falls jemand sich so ein Osterei schießen will, hier der Link. http://stores.ebay.fr/AVOCCASE-DEPOT-VENTE-AUDIOVISUEL/_i.html?_nkw=70mm&submit=Rechercher&_sid=38094671
-
Der Hauptkurator der erwähnten Ausstellung hat ein schönes kleines Buch mit 201 Fragen & Antworten zu 2001 geschrieben (einfach anklicken).
-
Mehr zu Covaral in dem Buch hier: https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?an=Meier&tn=Filmhandbuch+Eine+vereinfachte&cm_sp=mbc-_-SRP-_-all
-
Benannt nach einem der Erfinder, welcher mit Familiennamen Kovar hieß.
-
@cinerama & @oceanic - "Wir bringen die Band wieder zusammen." - Ich freu' mich!
-
Martin, das ist falsch. Der Filz hat eine sehr wichtige Aufgabe., und die besteht nicht im Andrücken. Es gibt zwei Filzkeile. Sie stehen in einer von außen unsichtbaren Flüssigkeitswanne und saugen (ähnlich wie der Docht in einer Petroleumlampe) genau soviel Flüssigkeit aus dem Reservoir, wie oben durch Verdunstung abgeht. Deshalb bleibt das Reinigungstuch immer gleichmäßig feucht. Für das Andrücken sind nur die biegsamen L-Bleche zuständig, welche die Filzkeile nach innen zum Film hin zwingen. Richtig ist, dass es ohne Reinigungstuch (z.B. Mikrofaser) Kratzer gibt. Das Gerät ist in seiner Einfachkeit genial. Schade, dass die Branche zu dumm und die originale Kinoton-Flüssigkeit wohl zu teuer war. Vielleicht erinnert sich jemand an den Preis?
-
-
-
Es soll mal Anfang der 1990er eine neu, farblich gute Kopie der '68er Kurzversion gegeben haben, ist die verschollen oder projektionsmäßig zerstört worden?
