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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. @cinerama: Danke für den Moskau-Link. Wenn du dort bist, könntest du evtl. ein paar Bilder vom Saal und Foyer knipsen und hier posten? Von dem Kino säh' ich gerne mehr! Merci...bzw.: Spassibo!
  2. Was vor 30 Jahren mit Schimanski funktioniert hat, nämlich zwei erfolgreiche Kinofilme mit dem TV-Charakter zu schaffen*, wird heute nicht mehr klappen. Erstens sind die Schweiger-Krimis sowieso schon zweiter Aufguß von internationalen Produktionen (gewollt, aber nur zum Teil gekonnt), so daß sie nur als das rüberkommen, was die Redaktion von Splatting Image liebevoll "Action-Gülle" nennt. Zweitens ist die Frage, ob die Fans der Schweiger-Frauenbeglückungsfilme den "Harten Til" überhaupt sehen wollen. Vielleicht die Birne-Helene-Liebhaber? :mrgreen: Zugegeben, geschickte Resteverwertung das ganze, weil die Produktion bereits mit Demokratieabgabe-TV-Gebühren bezahlt ist. Aber Til Schweiger ist eben Glühlicht und Götz George war Xenon-Hochdruck. * "Zahn um Zahn" (1985) und "Zabou" (1987)
  3. Naja, das war jetzt auch nicht besser. Hat mir die Lust versaut, den Film zu sehen. Die dummen Sterne helfen nix., da hat man doch längst die Initialen gelesen und verarbeitet. Besten Dank... :mad:
  4. Nein, das ist falsch. Bei 35mm CS ist das Bildfenster nicht 1:1,37, sondern 1:1,19, also höher. Für anamorphe 16er Kopien wurde vom 35er Ausgangsfilm fast immer nur die Bildhöhe von 1:1,37 umkopiert. Das Scopebild wurde so oben und unten beschnitten. CinemaScope auf 16mm ist also 1,375x2= ~ 1:2,75 - also ideal für den neuen Tarantinofilm und natürlich für die "Größte Geschichte aller Zeiten" in Ultrapanavision. Bild, das nicht mitkopiert ist, holt man leider durch Ausfeilen der Projektormaske nicht zurück. Alle Filmrestauratoren wären glücklich, wenn das ginge.
  5. INNERSPACE ist kein Remake von FANTASTIC VOYAGE. Er nimmt nur das Motiv des verkleinerten U-Boots auf. Keine Figur und kein wesentlicher Handlungsstrang abseits der Miniaturisierung ähnelt dem alten Film.
  6. Ist das schon wieder so ein Tarantino-Sonderformat (für Western) ?
  7. Nur bei offener Blende (kein Blendenflügel vor dem Filmbild) kannst Du sicher sein, daß die Schaltrolle in Ruhestellung ist. Bei geschlossener Blende kommst du möglicherweise schon/noch in die Schaltphase.
  8. Jeff Smart

    Vermisst: René Rossi

    Das wäre sehr nett von Dir.
  9. @Stefan2: Stimmt alles. Nur war man in den siebzigern oder achtzigern nicht so übel an jeder Ecke mit Werbung zugemüllt wie heute, und da hatten selbst unfreiwillig komische und dilettantische Filme & Dias noch Unterhaltungswert. Für mich war Schluß, als die großen Firmen im Kino nur noch Langversionen ihrer TV-Spots schalteten und dank FAZ-Technik jeder Videomüll vom S-VHS-Produzenten ins Kino suppte. Ab da nur noch Belästigung. Die letzte sinnvolle Innovation waren "Handy-aus"-Spots.
  10. Du mußt schon etwas Nachosoße dazugeben, damit verspeist wenigstens der Kinobesucher fast alles. :mrgreen:
  11. Ist doch ein Hobby wie jedes andere - es muß nicht überall ein Meisterwerk mitteleuropäischer Ingenieurskunst stehen. Statt elektrischer Eisenbahn ein seltener Italo-Projektor als Schraub- und Optimierungsprojekt: Warum nicht?
  12. Von Streunerkatzen, die man einfängt und nachts im Kinosaal einschließt, habe ich garantiert nicht geschrieben. Wenn man einen Wachmann will, holt man sich ja auch nicht einen zugedröhnten Hardcoretrinker aus dem Bahnhofsviertel, der gerade an eine Hauswand reihert. Eine ganz normale Hauskatze, gern auch vom Land (jagderfahren), ordentlich geimpft und mit Katzenklo und Rückzugsplatz zum Schlafen versehen, geht garantiert weder die Wandbespannung hoch noch pißt sie in den Saal. Scheint übrigens in den 1950ern in manchen Filmtheatern noch üblich gewesen zu sein mit den Katzen.
  13. Vermutlich der würzige Duft von original Katzenpisse. Unfaßbar.
  14. Wie wär's mit einer Katze? Wenn man sie tagsüber nicht überfüttert, räumt sie unter den Mäusen nachts ordentlich auf. Sicher muß man immer noch nachsehen, was morgens herumliegt (Gallenblase wird gern übriggelassen), aber die Schnappfallen würde man ja auch nicht fürs Publikum liegenlassen. © http://cheezburger.c...n-for-his-money
  15. Jeff Smart

    THE KING AND I

    Digitalfassung hat wohl dünne schwarze Balken, damit's auf 2.55 kommt. @EIX, kannst du das bestätigen?
  16. Noch ein Wort zur 3D-Vorsatzfrage: Mit 4K werben und dann 2K durch qualitätsmindernden Vorsatz zu zeigen, ist Betrug. Alles andere ist Schönreden. Wer ein Gerät für Anwendungen im Kino baut, sollte wissen, welchen Bedienungsaufwand Kinos in der Regel betreiben und leisten können. Schon in den fuffziger Jahren hat man das gewusst und konstruktiv überzeugend gelöst (wenn auch nicht bei 3D-Vorsätzen, weil zu exotisch und dauernd wechselnd). Der Unterschied: Ohne Anamorphot konnte man den Scopefilm nicht zeigen. Bei 4K-3D-Vorsätzen geht es irgendwie. Entweder hat der Entwickler ganz doll an das Gute im Menschen geglaubt, oder er hat das Glück gehabt, noch nie mit der Kinobranche in direkter Berührung gekommen zu sein. Ist es nicht automatisiert, wird es verpfuscht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
  17. nils sagte: Nils, ein ganz großer Satz. Werden aber viele Kinomacher nicht verstehen! Vielleicht als T-Shirt produzieren?
  18. Mein Gott, Katja Riemann war halt jung und brauchte das Geld... :mrgreen:
  19. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/22904-spectre-schlecht-abgemischt-oder-kinotechnik-fehlerhaft/
  20. Für mich in Zukunft: Hoytema Libanich :rolleyes:
  21. Ganz vergessen: Tonmischung fand ich langweilig, lärmig wenn laut, fad wenn leise. Aber was weiß ich schon. :mrgreen:
  22. Hart, aber wahr. Gestern in die DF reingehört & geschaut - ja, also sowas geht heute als James-Bond-Film durch? Schon die Farbgebung und Ausleuchtung ist hochdepressionsfördernd. Die Batmanisierung der Bondfigur ist vollzogen, nicht zu ihrem Vorteil. An 35mm liegt das nicht, wie hier einer meinte, sondern wieder am digitalen Rumgepfusche in Tateinheit mit mangelndem Talent bei Regisseur und Kameramann. Ich finde, Bond sollte nächstesmal gleich von Til Schweiger gespielt werden, oder konsequenterweise von Vladimir Putin, dem Craig von Film zu Film ähnlicher wird.
  23. Das ist für die Schärfe egal. Polyester hat aber den Vorteil, daß es in Schleifenprojektion praktisch unzerstörbar ist. Es sei denn, man will es einer Filmkopie als Einstellhilfe vorkleben, dann sollte das Material identisch mit dem des Hauptfilms sein.
  24. Richtige Bild-Testfilme sind nicht kopiert, sondern Direktaufnahmen aus der sperrgreifergenauen Trickkamera. Deshalb waren sie schon immer extrem teuer, das kann man in alten Katalogen und Zeitschriften (SMPTE) nachlesen. Daher ist der Vorwurf an Wittner - in diesem speziellen Fall - ungerecht. Schaut nach, was die Testfilme bei der SMPTE kosten, auch für 8mm oder 8S !
  25. Zum Beispiel bei Arri in München oder TF CineNova in Wiesbaden.
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