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Bis wann gab es Agfachrome (Mondrian-Schachtel)?
Jeff Smart antwortete auf Theseus's Thema in Schmalfilm
Ich dachte immer, daß Agfachrome und Moviechrome lange nebeneinander verkauft wurden, wobei der Moviechrome teurer war. Aber man soll Erinenrungen nach so vielen Jahren nie trauen. -
Becker Medienarchiv wächst und wächst...
Jeff Smart antwortete auf Transporterbobby's Thema in Links
Hallo TK-Chris, bei einem gewissen Archiv aus der Stadt, die es angeblich gar nicht gibt, kann man neben den hohen Leihgebühren auch pro 35mm-Kopie einen halben Tag Instandsetzung einplanen. So wird man als Vorführer integrativ und demokratisch an der Instandhaltung und Reparatur des Filmbestandes beteiligt. Ein schönes Beispiel für gelebte Inklusion! Aus einem meiner Lieblingsarchive kommen gern Kopien, an deren historischem Gewebeband man gut erkennt, daß sie seit 1975 nicht mehr abgerollt wurden - ein tolles Gefühl, fast als ob man das Siegel eines Pharaonengrabs öffnet! Da ist es auch zu verschmerzen, wenn mal die eine oder andere Rolle fehlt oder kürzere Passagen ohne lästige Perforation vorliegen. Klebestellen aus vergilbtem, klebstofffreiem Tesaband von 1972, die beim Umrollen einfach leise knisternd abfallen, unlesbar verblasste Aktkartons, fehlende Startbänder und andere werkgetreue Details machen die Vorführung solcher Filmbewahrer-Preziosen zu einer reinen Freude. Staatliche Förderung wäre das Mindeste! -
Hallo zusammen! Ein Bekannter aus Schweden schickte mir dieses Bild, das von einem Verwandten 1951 während einer Deutschland/Österreichreise aufgenommen wurde. 1951 ist plausibel, weil der beworbene Film (von 1939) in dem Jahr in D/Ö uraufgeführt wurde. Ich habe unter allekinos.com gesucht, aber kein Kino dieses Namens gefunden. Der Schwede sagte mir, die Reise seines Vorfahren sei damals über folgende Stationen gegangen: Soltau, Celle, Hanover,Göttingen, Kassel, Berchtesgaden, Ettal Oberammergau, Augsburg, Frankfurt, Rüdesheim, Koblenz, Bonn und Köln. Kann jemand sagen, wo das gezeigte Kino stand?
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Interessante Reinigungsmaschine für 35mm: https://auktion.proventura.de/item/id/Filmreinigungsgeraet_fuer_35_mm_Filmeohne_Herstellerangaben_97247.html Sieht nach einem kleinen Behälter mit Flüssigkeitsbad (Düsen) und einem PTR-Ensemble aus. Welche Flüssigkeit mag EFS für dieses "Turbo-Cleaning" verwendet haben? PER kanns eigentlich nicht gewesen sein, sonst wäre mehr Absaugung, Filterung usw.
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Normal-8-Film vertonen, was gab und gibt es?
Jeff Smart antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Friedemann, für 35mm gab es das Philimil-Verfahren (Philips-Miller), um mit einem Schneidstichel aus Schwarzfilm eine Lichttonspur zu schneiden. Für Kinofilmton mußte das so entstandene Original naßkopiert werden, damit die Schnittkanten nicht Störungen erzeugten. Für 8mm nicht wirklich praxisnah, würde ich sagen... ? https://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/Philimil.pdf http://www.extra.research.philips.com/hera/people/aarts/_Philips Bound Archive/PTechReview/PTechReview-01-1936-135.pdf http://www.extra.research.philips.com/hera/people/aarts/_Philips Bound Archive/PTechReview/PTechReview-01-1936-211.pdf- 60 Antworten
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Und die finale Tonmischung wird bei der Premiere am Saalregler gemacht. Schön waren auch die Pioniere, welche ihren in der Nachbearbeitung auf 2,39 abkaschierten Film per DCO-O-Matic so in Full Container auf 1:1,9 beschnitten hatten, daß das Bild gleichzeitig verzerrt und seitlich beschnitten war. Sie waren betrübt, als wir ihnen erklärten, daß verschwundene Pixel nicht durch Projektoreinstellungen wiederherstellbar sind...
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Das originale Covaral ließ sich mit einem Lösungsmittel entfernen, steht chemisch genau im oben verlinkten Buch. Die Kofiba wechselte irgendwann in den 1990ern auf einen wasserlöslichen Kunstharz, erzählte man mir. Wie es damit aussieht, weiß ich nicht.
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"Ich hab euch ein MOV mit 130GB mitgebracht, damit es gut aussieht!" (15-minütiger Kurzfilm) "DCP, das ist doch unkomprimiertes H264?" Mein Tip: Immer schön beim Fainelkattproh-Export eine komplett andere Bildfrequenz wählen, als an der Kamera bei der Aufnahme eingestellt war. Optimal: Handyaufnahme mit 30 B/s, mit 50i Camcordermaterial mischen, Schnitt und Bearbeitung mit 50 B/s und dann auf 25 B/s rausrechnen lassen. Falls Pixel sich im Schnittprogramm anamorphisch anwählen lassen, immer zu! Das wirkt filmischer! Das fertige File dann im DCO-o-matic auf 24 umrechnen lassen, denn das braucht ihr doch im Kino, oder? Bitte auf HFS+ Platte anliefern, am besten noch alle dateien vorher ZIP-komprimieren, danke! Hehehe.
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Das verstehe ich nicht, kannst Du es bitte mal erklären?
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Martin: Laß dir als Backup eine BluRay mitbringen. Bei der Wortkombination "Filmemacher" und "DCP" läufts mir kalt den Rücken runter.
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Du mußt auf's Auge klicken... ?
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Halloween in 35mm in Frankfurt am Main: https://deutsches-filminstitut.de/blog/late-night-kultkino-54/#3
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Gar nicht. Trockenes Putzen zerkratzt immer, auch enthalten Antistatiktücher oft Substanzen, die dem Film und der Tonspur nicht gut tun. Wenn überhaupt, dann mit Isopropanol 99% und feinem Mikrofasertuch (für empfindliche Oberflächen, keines mit Prägungen), wenig Druck und häufig wechseln.
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ChrisL, ihr habt alles richtig gemacht. Wie der Professor sagt, Marvelfans wissen sowas. Wer als Zuschauer vor Filmende geht, hat's ohnehin nicht besser verdient. ? Ein Forumsmitglied erzählte mir mal, wie eine Gruppe von lästigen Dazwischenquatschern bei DER DUFT DER FRAUEN (Al Pacino Version) geschlossen aufstand und ging, als es so aussah, als wäre der Gerichtsprozeß entschieden und der Film zuende. Kaum waren sie, quatschend, rülpsend, jackenraschelnd und popcornbröselnd aus dem Saal gewankt...folgte eine überraschende Wendung, und der Film ging noch zwanzig Minuten weiter. So muß das sein.
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Leseempfehlung: Das Prinzip Patalas – Erinnerungen an den großen ehemaligen Leiter des Münchner Filmmuseums
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Film und Foto Negative in brandsicherer Box
Jeff Smart antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Positivkopien oder entwickelte Negative wurden im professionellen Bereich noch nie in mit Lassoband verschlossenen Dosen gelagert. Die Verklebung hat ihren Sinn nur bei unbelichtetem Rohfilm (Schutz vor Schwankungen der Luftfeuchtigkeit) und bei belichtetem Material (dito, dazu Sicherung vor versehentlichem Öffnen der Dose). Im Archivbereich versucht man heute, durch Dosen mit "Belüftungsschlitz" (oder -loch) ein abgeschlossenes Mikroklima zu verhindern. War glaube ich neulich schon mal verlinkt, hier nochmal die Untersuchung dazu. -
Ein Schnappschuß aus Frankfurt (Qualität schlecht, weil Smartphone im Dunkeln* und vom laufenden Bild). Die Klo-Anweisung war im Kino lesbar, in alten Kopien aber garantiert schärfer. © Warner Bros. * mit abgeschaltetem Display, um keine Zuschauer zu stören, also blind und aus der Hand geknipst.
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Hallo @B12, das in Frankfurt ist aber nicht die Kubrick Gesamtausstellung, sondern nur eine kleinere 2001 Ausstellung. Mit weniger Fläche und weniger Ausstellungsstücken. Die "große" Ausstellung reist wohl immer noch um die Welt, ab Oktober in Barcelona zu sehen.
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Nich uffjepaßt, det rächt sich imma... :;
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Ein sehr schöner Artikel bei Telepolis! https://www.heise.de/tp/features/Old-Atze-und-der-Schatz-im-Silbersee-3419733.html
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Vergleichsprojektion ist immer interessant. Besonders in den "Affenszenen" und auf der Raumstation lohnt es sich, auf Kontrast und Schärfeeindruck zu achten.
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Ich wüßte auch zu gern, wieviele Kinos sich tatsächlich das FLAT-220 Format des neuen 2001-DCP eingerichtet haben. Möchte fast darauf wetten, daß mit fettem Bildbeschnitt oben und unten einfach auf CS gespielt wird. Bei einem 4K-DCP wäre es schlauer gewesen, in CS mit minimalem Pillarboxing zu arbeiten. Das mit den deutschen Zwischentiteln stört mich persönlich nicht, verstehe aber auch Martins Enttäuschung. Dafür gibt es endlich ein gutes Bild, das dem miesen alten DCP und auch den 35mm WA-Kopien absolut überlegen ist.
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Ich wünsche mir, daß durch diese sinnvolle Marktbereinigung bewährte und zuverlässige Anbieter mehr Aufträge erhalten.
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Nicht wirklich.