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Mich wundert's, daß man den notorischen Strukturen (Politik, Beraterfirmen, bestimmte IT-Anbieter) eine funktionierende, nützliche und datenschutzkonforme Corona-App zutraut. Genau den Leuten, die jahrelang ein öffentliches E-Projekt nach dem anderen verkackt in den Sand gesetzt haben. Der Steuerzahler übernimmt jedesmal die Rechnung. Erinnert sich jemand an Erfolgsprojekte wie - Toll Collect - Elektronischer Entgeltnachweis ELENA - Elektronische Gesundheitskarte (eGK) - FISCUS Software für Finanzbehörden (900 Mio € Entwicklungskosten, nach 12 Jahren kein benutzbares Ergebnis - Stand 2014) Wir und die "Entscheider" haben kaum belastbare Zahlen, weil die Gesundheitsämter und das ganze Meldewesen für Corona im Steinzeit-Schneckentempo oder unzuverlässig laufen. Anstatt das zu organisieren, redet man darüber, die Bürger zu verwanzen und eine automatisierte Panikmache größten Ausmaßes loszutreten. Das ist Symbolpolitik ohne Nutzen, so eine App hätte dann funktioniert, bevor das Virus dank politischer Ignoranz in Europa die Runde drehte. Aber ein paar Berater und Konzerne könnten sich bestimmt auch an Corona gesundstoßen, und in der Politik findet so mancher mehr Überwachung ganz prima. Kann man unter dem Deckmantel des Seuchenschutzes den Leuten aufdrücken. Der hier will alle Bürger automatisiert smartphone-verwanzen und tracken. Natürlich "mit Widerspruchsrecht", und alles "freiwillig". Smartphone und anonymisiert in einem Satz ist schon der Brüller. Und wer sich mal durchgelesen hat, wie der dolle Minister Spahn und der noch dollere Karl Lauterbach sich die Rechte des Menschen vorstellen, damit sie die Organspendezahlen hochjazzen können, der wird volles Vertrauen in diese Lupenreindemokraten empfinden (wurde korrekt parlamentarisch abgelehnt). Es ist ganz wichtig, daß die Kinos wieder öffnen. Sinnvolle Maßnahmen versteht und unterstützt, auch das Publikum. Wenn aber die Kinobranche als Teil eines versuchten übergriffigen Überwachungsstaates gesehen würde, erzeugt das gewaltigen Schaden.
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Ich würde nicht ins Kino oder Theater gehen, wenn dort meine Personalien festgehalten würden. Wir sind nicht in Nordkorea.
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@cinerama: Gute Idee - ich hab mal versucht, Rabusts Text etwas poetischer und nachsichtiger umzuformulieren. Leider unvollkommen, weil nicht dünnhäutig genug, aber wir sind doch allzumal Menschen...
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Nochmal? Nein, danke.
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Das liegt daran, daß er nichts dergleichen gesagt hat. @cinerama stellt vielmehr einen möglichen zahlenmäßigen Vorsprung in der Vermeidung direkter Todesfälle dem vermuteten Anstieg indirekter Todesfälle gegenüber. An keiner Stelle sagt er, daß er diese "Kollateralschäden" wichtiger oder schlimmer findet, er plädiert nur dafür, sie in die Überlegungen oder späteren Analysen einzubeziehen. Und wie kann man eigentlich derzeit behaupten, daß es "nachweislich" keine coronasituationsbedingten Selbstmorde gibt oder gegeben hat?
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Verlorenes Ungeheuer von Loch Ness gefunden (BBC, englisch) Man hat das 9 Meter lange Monster entdeckt, das 1969 bei den Dreharbeiten zu Billy Wilders "The Private Life of Sherlock Holmes" im See versank. Endlich steht zweifelsfrei fest, daß es ein Monster im Loch Ness gibt!
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RIP Mort Drucker, MAD-Karikaturist der Filmstars
Jeff Smart antwortete auf magentacine's Thema in Nostalgie
Noch 'ne Parodie in OV: MAD Version von Rosemaries Baby -
Keineswegs. Als Kind der 1970er ungefragt passivberaucht in Familie, Öffentlichkeit und unter Arbeitskollegen, aber später nie Interesse an Zigaretten gehabt. Bin sehr froh, den Gestank nicht mehr überall anzutreffen, z. B. in Lokalen, Behörden, Zügen und Firmen. Zwei Angehörige sind an Lungenkrebs krepiert, ich kenne das. Trotzdem lasse ich dem Raucher seine Freiheit, solange er meine respektiert. Aber: Wer mit Selbstschädigung beim Rauchen für Verbote argumentiert, muß auch Alkohol (extreme Gesundheitsschäden, Fremdgefährdung), falsche Ernährung (chronische Krankheit), Skifahren (Umweltzerstörung), Holzöfen und -kamine (Feinstaub) in Angriff nehmen. Medizinisches Monitoring in Echtzeit (Puls, Blutwerte, Ausscheidungen) wäre die Lösung. Das geht nur in totalitären Systemen oder mit komplettem Überwachungsstaat, und wäre der gräßte Alptraum. Ich wäre bereits zufrieden, wenn von staatlicher Seite sinnvolle und lang existierende Regeln kontrolliert und durchgesetzt würden. Stichwort Straßenverkehr, Körperverletzung, Korruption. Danach kann man meinetwegen über Sanktionen und gesellschaftliche Ausgrenzung von Menschen reden, die in der Öffentlichkeit lärmende Mobiltelefone einsetzen (mit aller Härte!).
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Viele mit sich Unzufriedene sind ganz begierig darauf, anderen etwas verbieten oder per Zwang aufdrücken zu wollen. Ob Radikalveganer, Klimawandel-Lemming, Marxismusjünger, chauvinistischer Fremdenfeind oder Reichsbürger, da sind sie sich ausnahmsweise einig! Die Coronakrise ist nur willkommener Anlaß, Aggressionen unter dem Deckmantel des Schützens und Helfens mittels Zwangsmaßnahmen für den Rest der Menschheit auszuleben. Wenn selbstschädigendes Verhalten verboten würde, müßte die Forumssoftware Deine immer weiter durchdrehenden Postings ausblenden. Natürlich nur zu Deinem Schutz!
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Sehr hygienisch scheint mir das allerdings nicht - wieviel Abstand brauchst Du denn, um vor @Rabust "effektiv" auszuspucken? Die Umstände des Todes von Allen Daviau zeigen das Problem der Altenwohnheime sehr deutlich: "Am 15. April 2020 starb Daviau im Alter von 77 Jahren im Motion Picture & Television Country House and Hospital während der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion.[1] Zuvor waren bereits die Animatorin Ann Sullivan und der Schauspieler Allen Garfield in demselben Heim an den Folgen von COVID-19 gestorben." (Wikipedia)
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Lesetip. Beginnt englisch, kommt dann aber in deutsch. Im Gegensatz zu Spahn, Lauterbach & Co. ein ernstzunehmender Wissenschaftler. https://www.kekule.com/
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@Martin: Die rekonstruierte Fassung auf 35mm hatte auch keine Pause. Eine Kritik von 1956 erwähnt, daß der Filme ohne Intermission lief. Wird in diesem Artikel ebenfalls bestätigt: Ausführlicher dazu im Buch Giant: George Stevens, a Life On Film (letzten Satz beachten):
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War das die 4K-Restaurierung?
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Unfug. Das ist nicht Film, sondern Chronophotographie. Zur Nachhilfe mal das Buch von Joachim Castan über die Skladanowskys lesen...
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Das ist halt so ein Filtergespiele. Von 4K kann keine Rede sein. Die Bilder sehen eher schlechter aus als die auf BR erschienenen Lumièrefilme! Ein wenig stabilisiert und Zwischenframes errechnet, Flecke geputzt und das Korn eliminiert, das gibt es schon jahrelang. Bildformat auf breit zuschneiden ist schon No-go, kein weiterer Kommentar nötig. Noch dümmer finde ich die Geräuschkulisse, das Ganze ist aber ein nettes Bewerbungsvideo, um für ZDF-History Schmalfilmaufnahmen mit Hitlers Hund auf 4K hochzublasen. Warum nicht gleich noch kolorieren? Und bei dem "vintage"-verschrabbelten Vorspanntitel könnt' ich mich übergeben.
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Ja, das frage ich mich auch.
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@Filmtechniker: Hier ein kurzes Kodak-Papier aus der Vorphase der Umstellung. Es gibt auch einen JSMPTE Artikel zu der Silberspur>High Magenta>Cyanspur-Konversion, den aber leider nicht online.
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Danke Dir, das war ein sehr guter und informativer Text.
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Schau mal hier:
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Das Filmmuseum in Frankfurt zeigt Tarantinos "Once Upon a Time in Hollywood" zweimal in 35mm. Samstag 8.2. um 21 Uhr Sonntag 9.2. um 17 Uhr "Joker" läuft auch, leider nur als DCP.
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Man fragt sich, aus welchem Kopierwerk das wohl stammen mag...?
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Mich machen Anbieter, die für Kontakt eine c/o-Adresse angeben, irgendwie stutzig. Im Impressum steht eine zweite c/o Adresse (eine KFZ-Ersatzteilfirma) und ein weiterer Name. Eine Rechtsform des Anbieters ist für mich nicht erkennbar. Vielleicht probiert's jemand aus, dann wissen wir's.
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@cinerama: An Varnsdorf erinnere ich mich, welches ist denn das zweite Festival?
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Nein, bitte nicht löschen. Ich freu mich über solche Bilder.
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@ UltraStereo: Du hast recht - mein Fehler! 😭 Die nach April 1986 veröffentlichten Produktionen gehören tatsächlich MGM, die Liste der Herkunftsstudios ist unter "Acquired libraries" hier zu finden. Um es noch verwirrender zu machen, hat Ted Turner 1996 die prä-1986er MGM-Filme an Time Warner verkauft, so daß sie jetzt dort liegen. Was auch noch fehlte, war der Verkauf von MGM an Giancarlo Paretti, der 1990 MGM-Pathé daraus machte (also Fusion mit Pathe Communications Co., das wiederum die aufgekaufte Cannon Group war!). Nach ein paar Jahren wurden die Verluste der finanzierenden Bank Crédit Lyonnais zu dumm, und sie verscherbelten die rauchenden Reste wieder mal an...tadaaa! - Kirk Kerkorian! Auf zukünftige Bondfilme hat das alles meiner Ansicht nach keinen großen Einfluß.