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Vielleicht muss sich die Kassette gar nicht direkt rechnen, sondern nur kostenneutral sein. Es rechnet sich dann, wenn entsprechend Film für die Kassette als Meterware oder noch lukrativer auf den kleinen Spulen (mit Entwicklung und Scan) verkauft werden kann. Also das Folgegeschäft könnte das Interessante sein, was für die Chinesen entfallen würde. Der Schutz könnte eher zum Verhindern der Veröffentlichung von Druckdaten z.B. bei Thingiverse zum Selbstnachbau der Kassette dienen. Ich gehe mal von einem Verkaufspreis im Bereich 100Euro aus. Dann wären bei Absatz von 200Stk auch ein paar Euro für den Schutz drin.
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Ich denke auch, dass das einer der Gründe für die Entwicklung der Kassette ist. Lohnenswert wird es, wenn sie die Filmspulen mit Film, Entwicklung und Scan verkaufen können. Die Konfektionierung auf die kleine Spule ist um etliches personalunaufwendiger (Kosten und Zeit) als das Abfüllen in die Super8-Kassetten, zumal es die einfachen Leerkassetten auch nicht gerade umsonst gibt.
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Man sieht ja wie groß der Super8-Markt aus chinesischer Sicht ist, wie der Markt mit billig nachgebauten Super8-Leerspulen, Blechdosen und GK-Kassetten gefluhtet wird.
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Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
Theseus antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Da der Hersteller Haerkn auf seiner Homepage keine Kabel über 2000V anbietet, dürften die 600V realistisch sein. Ich würde bei Hochspannungssachen auf eine vertrauenserweckende Quellen wie diesen Shop setzen: https://highvoltageshop.com/ -
Die Kassette gibt es offenbar noch nicht zu kaufen. Die Ankündigung stammt von on8mil, wo Friedemann vor kurzem die DS8-Sammelbestellung gemacht hat: https://www.on8mil.com/shop-3/
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Ein Hochzeitsfotograf in der Toskana, der Super8-Filme anbietet. Sein neuester Film: Ich finde allerdings, dass er noch an seiner Digitalisierung, was Farben und Kontrast anbegeht, arbeiten könnte. Leider gibt es auch keine technischen Details wie Kamera und Film. Alle Super8-Filme von ihm: https://www.youtube.com/@AlessandroChiariniphotographer/search?query=super 8
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Es ist ein Video. Lässt sich nicht zitieren. Es geht um die erste Super8-Wechselkassette, in die man Tageslichtspulen einlegen kann. So kann man die Kassette auch unterwegs bei Licht mit frischem Film befüllen. Außerdem sind die Filme sehr kompakt, da man nur die Spulen plus die eine Kassette braucht.
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Das ist ein Kit für den älteren Orwo 9160-Prozess mit T32 anstelle T22 (=CD1) als Farbentwickler. Schade, dass das AGFA Prozess41-Kit noch viel seltener als das Pendant Orwo C9165 ist. Das Agfa Kit besteht komplett aus Pulvern. Ist also verlässlicher noch gut.
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Es kommt stark auf den Film an. Z.B. Fuji-Filme sind sehr unkritisch (keine Anpassung bei <1min nötig), während der Schwarzschildeffekt bei den Foma Negativfilmen schon bei 1sec(!) eine doppelte bis dreifache Belichtung verlangt. Leider gibt es für den R100 keine Angaben.
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Eumig MARK S810D knickt den Film und fädelt nicht ein
Theseus antwortete auf Peter aus Kerken's Thema in Schmalfilm
Hier ist die Anleitung zu dem Projektor: http://www.kinobauer.de/anleitungen/Mark_S_810_D.pdf Die Einfädeltaste muss gedrückt werden bis der Film hinten heurauskommt. Ansonsten bleibt er am Tonteil hängen und wird zerknittert bis geschreddert. -
Es geht um Landschaft im Mondschein und nicht um den Mond selber. Die Helligkeit des Mond selbst entspricht einer grauen Hauswand bei Sonnenschein. Da kommt man mit kurzen Belichtungszeit bequem aus und muss sogar noch die Blende etwas schließen. Allgemein spricht man von dem Versagen der Reziprozitätsregel bei Filmmaterialien. Allgemein gilt für Filmmaterialien nicht, dass Intensität mal Zeit zu einer konstanten Schwärzung führt. Geringe Intensitäten führen zu einer unterproportionalen Schwärzung, die nicht durch eine proportionale Verlängerung der Belichtungszeit ausgeglichen werden kann. Da ist es egal, ob die Belichtung am Stück oder aufgeteilt erfolgt.
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Dann benutze eine Super8-Kamera. Da gibt es mehrere Modelle mit Langzeitbelichtungsmöglichkeit mit oder ohne Automatik. Für 3s Belichtungszeit müsstest du bei z.B. 1/30s Belichtungszeit 90mal zurückspulen und belichten. Zum einen müsste man sicher sein, dass die Kamera die Bilder exakt aufeinander legt. Zudem darf sich der Blickwinkel bei der ganzen Fummelei nicht verstellen. Das halte ich insgesamt für nicht realistisch. Fange erstmal mit einfachem Filmen und Entwickeln an. Wenn alles klappt, kann man solche Experimente wie die Mehrfachbelichtung starten. Ich habe den Eindruck, du verzettelst dich, mit Anhäufen von Kameras und 1000 verrückten Ideen.
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Hier ist das Service Manual: https://www.manualslib.com/manual/1013112/Beaulieu-6008-S.html
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Man braucht alle möglichen Flaschengrößen. Der Entwickler hält sich am besten in hochvollen Glasflaschen, weshalb auch kleine Flaschen (100 oder 50ml) sinnvoll sind, damit man die großen Flaschen wieder bis zum Rand auffüllen kann. Mit den kleinen Flaschen hat man auch immer Kleinmengen für Probeentwicklungen zur Hand. Ich brauche keine größeren als 1l. Flaschen, da ich eigentlich immer nur eine Lage auf einmal entwickel. Ich fülle die Lösungen immer erst in einen Messbecher, so dass ich bei Bedarf aus zwei Flaschen zusammenschütten kann. Ich benutze den Lomotank. Der Messbecher hat den Vorteil, dass ich sehr schnell die Chemie einfüllen kann. Ich setze einen Trichter auf den Schlauch, halte den Schlach nach oben und schütte die Chemie ein. Die Schwerkraft saugt regelrecht die Chemie in den Tank. Das Mittelloch bleibt sauber.
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Ich empfehle dir die Tutorials von Friedemann zum Entwickeln: https://www.youtube.com/@filmkornorg/videos Im DS8-Farbfilm-Entwicklungs-Video wird erklärt, dass es auf die ruckartige Bewegung zur Durchmischung ankommt, da sich sonst die Chemie mit der Drehbewegung mitbewegt, was zu ungleichmäßigen Ergebnissen führt.