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Jedenfalls wäre im Lampenhaus bestimmt genug Platz für einen gelungenen LED-Umbau.
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Offenbar eine Agfa Movex Reflex Kassette : Siehe https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/agfa-movex-reflex-doppel-8-kamera/2616529282-245-615
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Vermutlich könnte man den Projektor tatsächlich im Vergleich in eine Supernova verwandeln. Ich habe bei einer Experimentierleuchte aus DDR-Beständen die alte 6V Fahrradbirne gegen eine gerichtete E10 3W-Led umgetauscht. Vorher Funzel, jetzt kann man bei voller Helligkeit nicht mehr in die Lampe schauen.
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Natriumhypochlorit aus Chorix oder Domestos zerfällt kurze Zeit nach Benutzung zu Kochsalz. Man hat also keine Rückstände, die in irgendeiner Form das Filmmaterial angreifen könnte, solange man durch feucht nachwischen das Salz entfernt. Anderer Bestandteil der Reiniger ist Natriumcarbonat, also harmloses Waschsoda. Es hält und puffert den Reiniger im alkalischen Bereich.
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Bei vielen Klebepressen wird nur eine Seite abgeschabt, es gibt aber auch welche bei denen man beide Seiten schabt, damit die Schnittstelle nicht aufträgt. Beispiel wäre die Agfa N8 (ohne S, mit S ist die Super8-Ausführung).
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Theseus antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Man muss sehen, dass bei Friedemanns Sammelbestellung auch nur 5Leute zusammengekommen sind, die 14 Rollen Film genommen haben. Das wären also knapp 3x 122m-Rollen . Das ganze bei einem gegenüber Super8-Einzelkassetten wirklich attraktiven Preis. Mich würde interessieren, wie viel Foma von den DS8-Filmen umsetzt.- 105 Antworten
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- doppel 8
- ektachrome 100d
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Je dunkler es ist, wenn man den Film einlegt und herausnimmt umso weniger Vorspann braucht man. Optimal legt man den Film in der Dunkelkammer ein und entnimmt ihn dort wieder. Dann kann man bis auf wenige Zentimeter zur Filmbefestigung und Laufkontrolle die gesamte Filmlänge inklusive Vorspannlängen nutzen. Wenn der Film sich dem Ende zuneigt, ist optimal ein paar unwichtige Szenen aufzunehmen. Wenn sie drauf sind, ist ganz nett, liegen sie im Bereich, der durchs Umdrehen belichtet wird, ist es auch kein Drama. Bei sehr wertvollem Filmmaterial könnte man Schwarzfilm oder Altfilm wie Kodachrome als Allongen ankleben. Insgesamt ist äußerst sinnvoll eine Kamera unbekannter Funktion erst mit einer Rolle Altfilm zu testen. Zum einen kann man sich mit der Kamera vertraut ,machen und zum anderen sieht man, ob Filmtransport und Aufwicklung grundsätzlich funktionieren. Wobei man aufpassen muss, dass alter Kodachrome besser läuft als neuer Film mit nicht so optimiertem Träger.
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Alles kommt wieder. Vermutlich inflationsbereinigt sogar die Preise für Farbfilm von damals.
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Wenn man sich den Bericht hier anschaut, dann gibt es übrigens einen Kondensor: https://www.filmlabs.org/wiki/en/meetings_projects/spectral/laborberlin16mmprojector/start#phase_iii
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Damit es nicht flimmert, darf nicht nur im Transportmoment das Bild dunkel sein, sondern muss pro Bild mehrmals dunkel geschaltet werden. Also ähnlich der Umlaufblende. Mit der LED kann man eine zwei, drei, vier,..., zehn-Flügelblende simulieren. Also ähnlich den Super8-Projektoren (z.B. Eumig 610D), die ein spezielles Ziwischengetriebe für flimmerfreie Zeitlupenprojektion hatten, damit die Flügelblende auf voller Geschwindigkeit läuft, während der Film nur mit z.B. 6 Bps gezeigt wird. LEDs können für Pulsbetrieb kurzzeitig höhere Leistungen aushalten als im Dauerbetrieb. Du kannst also die LEDs während der Hellphasen heller zum Ausgleich der Dunkelphasen leuchten lassen, solange du im zeitlichen Mittel die Nennleistung (evtl. mit Sicherheitsfaktor) einhältst.
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Hier die Beschreibung eines in meinen Augen gelungenen Umbaus eines Leitz Prados: https://1w-lg.net/wp-content/uploads/2020/06/umbau-leitz-projektoren.pdf Leider ohne vorher nachher Vergleich oder Messdaten. Aber es wurde eine 350W(?) Glühlampe, die schwer un teuer zu beschaffen ist, gegen 50W LED erstezt. Das ganze ist auch noch leicht rückbaubar. Die alten Projektorlampen waren relativ flächige Strahler, weshalb der Beleuchtungsstrahlengang vermutlich ziemlich passend ist. Hier wurde in einem Prado eine 14mm Durchmesser-COB-Led verwendet: https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=31&t=23448 Evtl. wäre das ein Ansatz für die alten 16mm Projektoren wie Siemens 2000 mit den alten flächigen Glühlampen und Kondensor-Linsen. Ähnliche Flächen wie die 14mm COB müssten die gespannten Glühwendeln in Siemens 2000 und Co. haben. Ich habe so einen alten Prado. Wenn da mal die Lampe kaputt gehen sollte, würde ich wohl auch den Led-Umbau in Erwägung ziehen. (?) nach meinem Wissen gab es den Prado mit 220V 250W oder 500W, aber keine 350W.
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Genau das wollte ich auch mit meiner Kritik ausdrücken. Man stelle sich zu Hause vor, man tauscht in einer Deckenlampe die alte 60W Glühlampe (ca. 700Lumen) aus und anstelle von einer 8W-Led Lampe, müsste man da 10x15W (10x 1800Lumen) Led-Lampen=150W nutzen um annähernd an die Helligkeit der guten alten Glühbirne zu kommen. Durch die 150W wird die Deckenlampe thermisch überlastet, wenn man sie nicht aktiv kühlt, Außerdem muss man auch noch für die 10 Led-Lampen Platz schaffen. Meine Hoffnung wäre, eine langlebige, Energie sparsame Projektionslampe mit gutem Spektrum durch eine LED-Umrüstung zu bekommen ohne gigantischen Umbau am Projektor. So ähnlich wie der Umbau auf die Xenpow-Lampe. Da wäre ich hellauf begeistert. Ich denke in eine ähnliche Richtung gehen auch hier im Forum die Fragen bzgl. einer LED-Umrüstung.
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410 zu 530Lux sind noch nicht mal 1/3 mehr Licht. Die Lichtausbeute ist offenbar katastrophal schlecht.
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Bei der Tasachenlampe sind offenbar jede Menge Phantasie-Spezifikationen angegeben. Das Problem bei den S8-Projektoren ist, dass der Beleuchtungsstrahlengang auf eine punktförmige Lichtquelle (vielleicht 1x2mm) mit einem Reflektor auf den Film gebündelt ausgelegt sind. Leds sind Flächenstrahler. Du bräuchtest halt statt 4cm Durchmesser 2mm Durchmesser. Zum Ausgleich des flächigen müsste einen neuen Strahlengang entwickeln, damit man das Licht der LED genauso auf den Film bündeln kann wie das von der Halogenlampe. Aber wer hat das nötige optische Knowhow? Das sind die Vergleichswerte von Labor Berlin. Durch den gar nicht optimalen Strahlengang bei der LED ist die 800W(!)-Led nicht mal ein drittel heller als die 250W-Halogenlampe. Dazu hat man einen riesen Aufwand bei der Umrüstung auf LED. Deshalb bleibe ich dabei, eine Umrüstung auf LED bei einem S8-Projektor ist ist nicht sinnvoll, wenn auch nicht mehr technisch komplett unmöglich.
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Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Theseus antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Mit Kondensator bist du offenbar auf dem richtigen Weg, aber 220F, 1000V würde mehrere Kilowattstunden Energie speichern, also wäre ideal für E-Autos oder Solarspeicher. Auch 0,22F könnte so manchen Akku ersetzen. Hier gibt es Hinweise zur Bezeichnung von Kondensatoren: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm Das K dürfte für eine Toleranz von +/-10% stehen. Der Punkt dürfte die Zahl der Mikrofarad angeben. Demnach sollten das 0,22µF=220nF sein. Das wäre ein handelsüblicher Wert.
