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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Das war meine Idee. Man kann den normalen Auslöser benutzen. Die Kamera startet wie gewohnt. Dein Modul merkt das und die synchrone Tonaufzeichnung wird gestartet.
  2. Womit nimmst du den Ton auf? Zumindest bei den stummen Nizos ist der Fernauslöseeingang parallel zum Auslöser geschaltet. Das könntest du nutzen. Liegt eine Spannung an der Buchse an, dann ist die Kamera gestoppt, sind die beiden Kontakte kurzgeschlossen, dann wurde der Auslöser gedrückt.
  3. Die Frage ist nicht die Nachbaumöglichkeit durch die Netzgemeinde, sondern die Frage stellt sich jedem einzelnen, "wo bekommen ich selber Teil X her.. nein das geht nicht".. Die wenigsten haben eine Drehbank und Fräse zu Hause um etwas anspruchsvolles herzustellen. Auch werden diese Bearbeitungsmöglichkeiten in der Industrie weniger, so dass immer seltener jemand einem etwas nach Feierabend anfertigen kann. Arduino und 3D-Drucker ermöglichen vielen Leuten den Zugang zu Projekten, die früher mangels Umsetzungsmöglichkeiten eine Idee blieben, selbst wenn die Eleganz der Ausführung etwas auf der Strecke bleibt. Hätte ich den Zugang zu einer Fertigungswerkstatt, würde ich mir kaum einen 3D-Drucker antun. Wahrscheinlich würde etwas wie Synkino ein Wunschtraum bleiben, wenn es keinen Arduino und Shields mit dem DSP gäbe. mit denen man der ersten Prototyp fast so einfach wie Lego zusammensetzen könnte. Müsste man ohne Arduino und co. erst eine Platine mit Controller und dem DSP entwickeln und aufbauen, würden wohl nur Spezialisten mit beruflicher Nähe zu Hardwareentwicklungen so ein Projekt stemmen können., da es fast einen industriellen Entwicklungsaufwand bedeutet. Was immer die Frage bleibt, reicht mir am Ende eine Arduino-Lösung vielleicht fest auf Lochrasterplatine verlötet oder setze ich noch eine Menge Arbeit ein, um eine hochwertige Lösung mit individueller passgenau gefertigter Platine zu erhalten.
  4. Ein kurzer Zwischenbericht: Mit den neuen Düsen klappte der Druck gleich. Die Druckergebnisse sind schon wesentlich besser als am Anfang geworden. Allerdings ist das Erlernen des 3D-Drucks eine zeitaufwendige Sache. Mal eben schnell geht das nicht. Man braucht einige Geduld und Probestücke um die Einstellungen zu optimieren. Wenn der Drucker gestern gut lief, heißt das noch lange nicht, dass er das heute auch macht. Es bleibt das Filament nicht am Druckbett haften oder die Düse arbeitet nicht sauber. Insgesamt wird das schnell zu einem zusätzlichen Hobby. Ein 3D-Drucker ist etwas für geduldige Menschen mit einer gewissen Frustrationstolleranz und nicht extrem knapper Freizeit. Ich habe eine Platte Korkparket nach Ruessels Tip unter dem Druckbett befestigt. Das verbesserte deutlich die Heizung. Zum effektiven Aufheizen lege ich auch noch einen Korkuntersetzer aufs Druckbett. Letzte Woche sind die Trapezspindeln angekommen. Damit funktioniert die Z-Achse wesentlich besser. Es eiert nichts mehr großartig. Das erste Druckstück hat glattere Wände bekommen. Ich habe mich bei Freecad durch die Einstiegshürde gebissen. Inzwischen bekomme ich meine Teile damit entworfen.
  5. Die Gegenlichtkompensation blendet eine 2/3-Blende auf. So kann man dann einen 100ASA-Film mit Hilfe der Gegenlicht-Einstellung belichten kann. Nur steht dann die Funktion nicht mehr zur Verfügung.
  6. Den Selbstbau aus einem Projektor würde ich auch machen. Die ganze Sache sähe auch anders aus, wenn das Somikron-Gerät nicht 350Euro kosten würde. Ich finde bei dem Preis, dürfte man schon erwarten, dass das Gerätchen ohne große Probleme beim Filmlauf arbeitet.
  7. Ich frage mich langsam, ob die chinesischen Hersteller tatsächlich selber einen Film mit dem Ding gescannt haben.
  8. Da braucht man keine Integralrechnung. Es reicht die normale Volumenrechnung aus dem 8. oder 9. Schuljahr. Länge * Breite* Dicke des Films = Volumen des Filmes. Pi* [(äußerer Radius)² - (innerer Radius)²] * Breite des Filmes = Volumen der Wickel. Das muss man nach dem äußeren Radius auflösen. Genau genommen kürzt sich sogar die Breite heraus. äußerer Radius = Wurzel[ (Volumen+Breite*Pi*(innerer Radius)²)/(Breite * Pi) ]
  9. Wow, das klingt gut! ich bin schon auf Deidesheim gespannt.
  10. Die Bedienungsanleitung gibt es online. Sie gibt Hinweise zur Einstellung der Lichtempfindlichkeit (S.21): http://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/BEAULIEU/4008/_doc/Beaulieu_4008-ZM4_Manual_en.pdf
  11. Laut Zettel ist der Film von der Diozesanfilmstelle Augsburg. Ich kenne kirchliche Spielfilmvorführungen mit 16mm Projektor noch bis weit in die 90er Jahre. Danach wurde langsam auf Beamer und Video umgestellt. Allerdings waren die Filmvorführungen immer ohne Eintritt. Einmal hatte unser Pastor einen 16mm Spielfilm sogar für einen Kindergeburtstag geliehen und in seinem Wohnzimmer vorgeführt. Ich gehe davon aus, dass die Filme von den Gemeinden bei den kirchlichen Bildstellen geliehen werden konnten und dann als Event im Pfarrsaal oder wie hier im Gasthaus vorgeführt wurden. Der Film ist von 1949. Also halte ich für realistisch, dass die letzten solchermaßen beworbenen Vorführungen 1956 stattfanden. Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Tafel schon deutlich älter ist und für verschiedene Vorgängerfilme benutzt wurde.
  12. Theseus

    Ferrania

    Das dürfte für 35mm Kinefilm bei Kodak gelten, für die Schmalfilm-Formate bei Foma (,Fuji) oder Adox bestimmt nicht.
  13. Theseus

    Ferrania

    Solange sich die Anbieter mehr ergänzen als Konkurenz machen, sehe ich wenig Probleme. SW-Film machen zwar viele, aber z.B. macht nur Foma D8 und DS8-Film, dafür machen sie keine Super8-Kassetten. Den S8-Markt können sich Kodak und Adox teilen. Farbnegativ macht nur Kodak. Farbumkehrfilm kommt erst in Zukunft von Kodak. Fuji wirkt nicht so lieferwillig. Kinefilm ist nur ein kleiner Teil des Geschäftes. Es steht und fällt alles mit dem Verkauf von Foto-Filmen. Hier sieht die Markt- und Konkurenzsituation teils anders als bei Kinefilm aus.
  14. Wenn das ein typisches Schulgerät war, dann wurde der Projektor an der Rückwand eines Klassenraums angebracht. Entsprechend groß ist die Projektionsdistanz. Zu groß darf das Bild dann auch nicht werden, weil sonst die Schatten von Pult, Schulbänke und Schülerköpfen ins Bild geraten.
  15. Laut Eumig-Museum erschien der P25 1952. Der P25 sieht optisch sehr eng mit dem P26 verwandt aus. Details zum P25 unten auf http://www.pathefilm.uk/95gear/95geareum.htm Van Eck schreibt zum P26: Es gibt auch noch eine Werbeanzeige von 55 für den Projektor: Von daher halte ich die 50er Jahre für sehr realistisch.
  16. Film ist eine Kunstform beruhend auf bewegtem Bildern. Die können genauso gut digital wie auf fotografischem Film sein. Er kann sogar aus abfotografierten Ölgemälden bestehen. Eine Kunstform ist kein Gegenstand. Ein Spielfilm wird nicht zum Spielvideo, weil er digital aufgenommen wurde.
  17. Bei genauerer Betrachtung habe ich festgestellt, dass ich eine 0,3mm Düse statt einer 0,4mm wie in der Anleitung habe. Also hatte ich die falschen Einstellungen. Das Filament läuft selbst dann nach oben, wenn ich es kräftig mit der Hand durch die Düse drücke. Das obere Ende der einen Spindel eiert über 2mm herum. Trapezspindeln sind jetzt bestellt.
  18. Ich kenne die China-Welt. Deshalb habe ich auch lange gezögert mir den Drucker zu kaufen. In den Foren ließt man zu genüge, dass die Dinger seltenst auf Anhieb perfekt laufen, sondern hier und da kleine Nacharbeiten nötig sind. Danch sollen sie erstaunlich gut sein. Das frustrierende ist, dass man Wochen warten muss, bis Ersatz da ist. Bei sonstigen Bastelarbeiten habe ich schon ein Teilelager, so dass ich gut etwas improvisieren kann. Bei dem Drucker leider noch nicht. Bei dem Elektronik-Krims hatte ich bis jetzt ziemliches Glück. Wenn mal was nicht OK war, dann wenigstens so, dass es ohne lange Fehlersuche eindeutig war. Bei Kleinkrims für wenige Euro bestelle ich gerne aus verschiedenen Quellen doppelt, teile die Bestellung oder nehme verschiedene Ausführungen, da so die Wahrscheinlichkeit nicht nur Schrott geliefert zu bekommen deutlich steigt und das Frustpotential stark verringert wird. Ein Set Düsen in allen gängigen Durchmessern habe ich jetzt in D bestellt und sollte in der nächsten Woche kommen.
  19. Ich habe in den letzten Tagen meinen Drucker zusammengebaut. Leider will er noch nicht so, wie er soll. Eine der Leitspindeln ist so krumm, dass die Z-Achse immer wieder klemmt. Ich überlege, ob ich nicht gleich die Gewindespindeln gegen Trapezspindeln austauschen soll. Das andere Problem ist augenscheinlich das Nozzle. Sie hat wohl eine Macke. Zum einen tritt zu wenig Filament aus und zum anderen biegt es sich nach dem Austreten direkt in kleinem Bogen nach ob und bildet so einen Klumpen an der Düse statt gerade aufs Druckbett zu fallen und dort festzuhaften. Mir ist immerhin gelungen irgendwie einen Würfel aus PLA zu drucken. Allerdings erinnert er mehr an einen Schwamm aus Spinnenseide als einen kompakten Körper, da er durch das fehlende Filament etwas löchrig und fädig geworden ist. Reinigung und sogar Ausglühen der Nozzle hat keine große Wirkung gehabt. Ich habe jetzt 5 neue bestellt. Ich hoffe, sie kommen schnell an und mit denen wird es besser.
  20. Wichtig fände ich eine Anzeige der Geschwindigkeit, damit man entsprechend den Projektor aufs Soll einregeln kann.
  21. Super! Ich drücke dir die Daumen, dass nicht noch was unvorhergesehenes auftritt. Vielleicht hat die Pause sogar was gebracht, um das Projekt neu zu konzeptionieren.
  22. Ich würde eine weiße Wand nehmen und mit der Belichtungsautomatik ohne Korrektur belichten. Es sollte dann ein homogenes mittleres bis helles Grau entstehen.
  23. Am besten belichtet man den Film gleichmäßig grau vor. Du kannst aber auch ein paar Fotos aufnehmen. Denn vorbelichteten Film legst du dann offen auf die Arbeitsfläche und deckst den halben Filmstreifen der Länge nach gut ab. Anschließend setzt ihn der zu testeten Beleuchtung aus. Dabei nimmst du eine zweite Abdeckung mit der du den Film z.B. im 1, 1, 2, 4, 8min. Raster nach und nach zudeckst und so eine Blendenreihe aufnimmst. Vorbelichteter Film ist gegenüber Verschleierung maximal empfindlich. Durch diese Art des Abdeckens hast du immer den maximalen Kontrast zw. unbeleuchtetem und beleuchtetem Film. Beim Abdecken darauf achten, dass vieles im IR-Bereich transparent ist, was unter normalem Licht schwarz erscheint.
  24. Den Aktienkurs hat es jedenfalls in einem Tag mehr als verdoppelt. Hätte ich doch vorgestern Kodak-Aktien gekauft... ... dann wären jetzt die nächsten Schmalfilmaktivitäten gesichert.
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