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Filmhandling - aus Smalltalk...


carstenk

Empfohlene Beiträge

Weiss nicht, warum dieser alte Handling-Thread bei der Softwareumstellung des Forums in Smalltalk gelandet ist, ich brings hier auch nochmal...

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/2467-richtlinienregeln-fur-filmaufbaufilmbehandlung/page__view__findpost__p__135976

 

---

Um das Thema immer mal wieder nach oben zu holen:

 

 

Übereinkunft besteht scheinbar grundsätzlich darin, bei Allerweltskopien Start- und Endbänder nur einseitig an den Akt zu kleben. Nun frag ich mich allerdings, warum? 'Warum' - weil dann gleich die Frage folgt: 'Normal' quer Filmklebeband auf der Presse, oder längs?

 

Wenn das Ankleben/Aufwickeln der Start- und Endbänder 'nur' der Vervollständigung der Rolle und dem Schutz von Aktanfang und -ende dient, diese 'halbe' Klebestelle also eh nicht durch eine Maschine laufen soll, dann könnte man doch auch das Filmklebeband einfach nur mittig längs drüber kleben (man könnte auch 1. Bild und Indexbild überlappend kleben, aber das würde bei durchgehender Behandlung in dieser Weise ja das 1. Bild immer weiter verkratzen).

 

So eine 'billige' Längsklebung erlaubt es, die Klebestelle beim Aufbau sehr viel einfacher zu lösen und zu säubern als eine Querklebung über Perforation, etc.?

Das wäre also, ggfs. mit umgefaltetem Abrissende, das gleiche wie die simple Längsfixierungsklebung am Anfang des Startbandes.

 

Diese Variante wird in allen Anleitungen nicht erwähnt bzw. so explizit ausgeführt. Das wiederholte Aufknibbeln einer normalen Querklebestelle über Perforation und Tonspur mit den Fingernägeln ist ja nun auch nicht eben schnell und schont das Material auch nicht gerade.

 

- Carsten

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Es gibt aber auch Vorspieler, die kleben die Trailer des Hauptflim nicht an die erste Rolle, sondern ziehen vom ersten Akt den Film zwei Meter heraus, legen dann die beiden Filmenden übereinander und wickeln dann die Trailer auf. Das gibt herrlichen Filmsalat beim Aufspulen.

 

Claus-Dieter

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Die Start- und Endbänder werden einseitig angeklebt, genauso wie eine Kopie spielfertig gemacht wird. Da nur eine Seite geklebt wird,

kann man die Klebestelle auf der nichtgeklebten Seite "knicken" und so wunderbar wieder lösen.

 

Claus-Dieter

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Die Start- und Endbänder werden einseitig angeklebt, genauso wie eine Kopie spielfertig gemacht wird. Da nur eine Seite geklebt wird,

kann man die Klebestelle auf der nichtgeklebten Seite "knicken" und so wunderbar wieder lösen.

 

Claus-Dieter

Ergänzung:

 

 

Bitte immer einseitig auf der Blankseite kleben, da das Klebeband (auch das Beste) hier v.a. nach längerer Zeit leichter abgeht als von der Schichtseite!

 

 

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Wir spielen im Profibereich noch mit Überblendung und zwar quasi alle Filme, die nur ein- oder zweimal laufen. Jede Kopie wird vor der Projektion genau geprüft, alle Folien von den Vorspielern entfernt, die Aktwechselmarkierungen aus der Digitaltonspur entfernt, die Kopie auf Perforationsschäden kontrolliert.

 

Die länger laufenden Filme spielen wir vom Teller. Zur ergonomischeren Handhabung bei der Kopienkontrolle werden aber auch diese auf dem Umroller auf 1800m fertigggemacht, dann zurückgespult und dann erst auf den Teller aufgezogen. Man kann mit dem senkrechten und in der richtigen Höhe stehenden Umroller einfach viel besser arbeiten, als mit dem Teller. Bedenkt bitte, daß wir auch recht viele alte Kopien spielen.

 

Für ein Multiplexkino mit immer fabrikneuen Kopien wäre natürlich die Methode mit "zuerst Umroller" völliger Quatsch.

 

Auch nach dem Digitalumbau behalten wir in jedem Saal die 35er Doppelanlage komplett. Auch die 16mm Maschinen in jedem Saal bleiben stehen.

 

Gruß

Martin

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Wer spielt denn im Profibereich noch im Überblendbetrieb? Beim Vorführen ohne Prüfung habe ich schon sehr schlechte Erfahungen gemacht.

 

 

Genau deswegen frage ich halt, warum Start- und Endband überhaupt noch 'richtig' (wenn auch nur einseitig) angeklebt werden sollten. 99% aller Kinos werden die eh beim Aufbau wieder entfernen, und die wenigen, die Überblenden, müssen die Start- und Endbänder eh peinlichst genau überprüfen um sicherstellen, dass das läuft.

 

Zugegebenermaßen ist der Unterschied zwischen einer einseitigen Klebung auf der Presse und 'einfach längs rüber' jetzt auch nicht so fundamental, aber meiner Erfahrung nach ist auch die einseitige Pressen-Klebung immer noch aufwendiger auf- und sauberzumachen, u.a. wegen Perforation, etc.

 

Mir geht es dabei nicht um die 2 Sekunden, die das länger dauert, sondern um die unnötige doppelte Beanspruchung der Anschlusstelle.

 

- Carsten

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Hallo Carsten,

wenn es dir nur um die unnötige doppelte Beanspruchung der Anschlusstelle geht, dann kleb doch einfach quer bis Mitte. Leichter und mit weniger Beanspruchung wirst du eine Klebestelle kaum öffnen können, sag ich mal.

Klebebandnot macht erfinderisch...

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Also ich habe in der Werberolle Klebestellen teilweise 15 mal aufgemacht und wieder geklebt - ohne dass sie nennenswert schlechter ausgesehen hätten als beim ersten mal.

 

ABER: Ich behaupte mal, dass sich locker über 90 Prozent aller Trockenklebepressen in den Kinos einfach in einem erbärmlichen Zustand befinden. Dejustiert, verdreckt, Messer stumpf, Matrix abgenudelt...

 

DAS sollte man natürlich erstmal in Ordnung bringen, dann kann man ansatzweise anfangen darüber zu diskutieren, wie man saubere Klebestellen anfertigt.

 

 

Achso, und nicht vergessen: Je nach Benutzung die Klebepresse mindestens einmal im Monat reinigen und ggf. (teil-)zerlegen.

 

 

 

 

 

Mit einer Klebepresse die sich in einem Zustand befindet, der den Namen auch wirklich verdient, sieht der Film auch nach zig-maligem Kleben und wieder öffnen noch wunderbar aus. Für die (bei richtiger Handhabung) minimal entstehenden Verunreinigungen gibt es Isoprophylalkohol in Reichweite des Koppelplatzes.

 

 

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Hi Rene!

Was hast du denn? Ist doch immer noch einen Ticken besser als das, was man so im regulären Kino findet... :cool:

 

 

Im Ernst: So ungefähr sahen bei DEM A-Filmfestival in Deutschland die verwendeten Klebepressen bei Dienstbeginn auch aus.

 

Ich war der einzige der es für nötig befand, seine Klebepresse mal zu zerlegen und zu reinigen...

 

Spruch von mir seit Jahren: Bin ich in einem fremden Kino brauche ich nur einen Blick auf die Klebepresse zu werfen und weiß sofort, mit wem ichs zu tun hab und wie in dem Kino gearbeitet wird...

 

 

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@showmanship: Bei dem Wettbewerb mach ich mit!

 

Habe gerade meine (vorher nicht gereinigte!!!!!) Klebepresse meines ( Heim ) - Kinos fotografiert. Der rein optische Zustand ist zwar nicht mehr so toll, aber technisch klebt die Presse besser, als eine nagelneue Catozzo. Wir haben das vor zwei Jahren mal mit einer nagelneuen frisch aus der Verpackung verglichen, sowie mit einer weiteren gebrauchten mit neuem Messer und neuer Matrix.

 

Ich habe damals nicht nur mein Messer von einem Profi nachschleifen lassen, sondern auch jeden einzelnen Stempel der MAtrix. Die roten MArkierungen dienen zum schnellen exakten justieren des Messers nach einer Grundreinigung, weil man ja da das Messer abschrauben muß. Da die korrekte Justierung des Messers recht aufwendig ist und durchaus 30 Minuten in Anspruch nehmen kann, habe ich das halt markiert. Jetzt braucht es nur noch 1 Minute zum Zusammenbau.

 

klebepresse1.jpg

 

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klebepresse2.jpg

 

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klebepresse3.jpg

 

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Gruß

Martin

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Hallo Martin!

 

Das mit der roten Markierung ist völlig OK. Hab ich bei mir auch so gemacht.

Allerdings nur, damit ich weiß wierum das U-Messer gesessen hat.

 

Für die Justage brauchst du aber keine 30 Minuten.

Du nimmst die beiden Druckfedern von den Führungssäulen,drückst den Niederhalter ganz hinunter und schiebst die Brücke mit den Stanzstempeln auf die Führungssäulen. Dann schiebst du im heruntergedrückten Zustand das U-Messer hinterher und schraubst es fest. Fertig ist die Zentrierung.

 

Allerdings sollte man die Schneidstempel nicht von der Brücke entfernen. Die müssen nämlich wirklich einigermassen genau stehen.

 

Ich muß meine Presse auch mal wieder suber machen ...Schäm...

 

Gruß Thomas

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Ich muß meine Presse auch mal wieder suber machen ...Schäm...

 

Dann aber mal los und nicht immer alles auf die lange Bank schieben!

 

 

 

 

Zu dem oberen Bild von Martin:

 

Es sieht so aus, als wenn die Rolle von dem schwarzen Handgriff genau auf die beiden Schrauben des Messers drücken. Demzufolge ist die Klebepresse nicht komplett, denn es fehlt hier ein kleines Metallstück, dass die beiden Schrauben schützt. Der Nutzer dieser Klebepresse scheint meines Erachtens zwar viel in diesem Forum zu schreiben und seine Meinung kundtun, sein Wissen weist allerdings Lücken auf. Wenn mann sich sein oberstes Bild genauer betrachtet, dann sieht man, daß die Klebefolie nicht unter die Kunststoffrolle langgeführt wird, sondern darüber wegläuft. Wenn der Klebefilm unter die Rolle geführt wird, läßt sich der Anfang des Klebefilms nach dem Pressen besser greifen.

 

 

 

Eine Anmerkung zum zweiten Bild von Martin:

 

Es ist nicht erkennbar, ob ein, zwei Lagen Klebefilm auf dem Bereich der Metallfläche klebt, an dem die beiden Filmenden zusammengeklebt werden. Es sollte aber so sein, damit die ausgestanzten Perforationslöcher sauber geschnitten werden.

 

 

 

Gruß

Maximum

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Zu dem oberen Bild von Martin:

 

Es sieht so aus, als wenn die Rolle von dem schwarzen Handgriff genau auf die beiden Schrauben des Messers drücken. Demzufolge ist die Klebepresse nicht komplett, denn es fehlt hier ein kleines Metallstück, dass die beiden Schrauben schützt. Der Nutzer dieser Klebepresse scheint meines Erachtens zwar viel in diesem Forum zu schreiben und seine Meinung kundtun, sein Wissen weist allerdings Lücken auf. Wenn mann sich sein oberstes Bild genauer betrachtet, dann sieht man, daß die Klebefolie nicht unter die Kunststoffrolle langgeführt wird, sondern darüber wegläuft. Wenn der Klebefilm unter die Rolle geführt wird, läßt sich der Anfang des Klebefilms nach dem Pressen besser greifen.

 

 

Das kann man doch machen, wie man es lieber mag oder es gewöhnt ist ;) Das ist in meinen Augen kein Argument.

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Micky schrieb:

Das kann man doch machen, wie man es lieber mag oder es gewöhnt ist ;) Das ist in meinen Augen kein Argument.

 

 

 

Genau das ist das Problem in der Filmtheaterbranche. Wieviele Jahre bist Du jetzt Filmvorführer oder (ich nehme mal an) besser gesagt "Filmeinleger"? Du machst es also lieber so, wie Du das magst oder wie Du es gewohnt bist. Jaja, die Macht der Gewohnheit.

 

 

Ein kleiner Tipp von mir: Lese bitte in Zukunft nicht mehr meine Meinung hier in diesem Forum. Das könnt ja sehr peinlich sein, wenn Du noch etwas dazu lernst. :blush:

 

 

Meine Ausführungen waren nur die vom Hersteller angegebenen Vorgaben aus der Betriebsanleitung. Zur Ergänzung: Zwei Lagen Klebefilm sollten grundsätzlich auf der Metallfläche, wo die Filmenden zusammengeklebt werden, vorhanden sein, damit der aus der Perforation ausgestanzte Kleberest zurückgehalten wird und die Perforationslöcher sauber sind.

 

 

Gruß

Maximum

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Vieles im BWR funktioniert nur aus Gewohnheit, weil sich vieles automatisiert. Irgendwann habe ich mir halt mal angewöhnt, den Film immer komplett in alle vorhandenen Penthousereader einzulegen, egal ob der Film jetzt Digitalton hat oder nur Analog.

Martins Klebepresse ist auf den Bildern vorbildlich sauber, wahrscheinlich eben erst geputzt. Natürlich sind da die obligatorischen Klebestreifen entfernt, wie sich das gehört, wenn man die KP putzt.

Diese Schutzplatte schützt außerdem nicht die Schrauben vor der Rolle, sondern die Rolle vor den Schrauben, bei

meiner jedenfalls ist die Rolle aus Hartgummi.

Diese kleine Führungsrolle fürs Klebeband hat meine Presse garnicht, und dennoch bleibt das Band auf dem Metallsteg haften. Das hängt maßgeblich davon ab, ob die Oberfläche des Stegs fettfrei ist...

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Micky schrieb:

 

 

 

 

Genau das ist das Problem in der Filmtheaterbranche. Wieviele Jahre bist Du jetzt Filmvorführer oder (ich nehme mal an) besser gesagt "Filmeinleger"? Du machst es also lieber so, wie Du das magst oder wie Du es gewohnt bist. Jaja, die Macht der Gewohnheit.

 

 

Ein kleiner Tipp von mir: Lese bitte in Zukunft nicht mehr meine Meinung hier in diesem Forum. Das könnt ja sehr peinlich sein, wenn Du noch etwas dazu lernst. :blush:

 

 

Meine Ausführungen waren nur die vom Hersteller angegebenen Vorgaben aus der Betriebsanleitung. Zur Ergänzung: Zwei Lagen Klebefilm sollten grundsätzlich auf der Metallfläche, wo die Filmenden zusammengeklebt werden, vorhanden sein, damit der aus der Perforation ausgestanzte Kleberest zurückgehalten wird und die Perforationslöcher sauber sind.

 

 

Gruß

Maximum

 

Ja klar bin ich Filmeinleger, wie machst du das denn sonst? Das mit dem Zauberstaub muss ich mir noch mal genauer bei Potter angucken:D

 

Meine Klebenstellen machen keinen Murks. Und den Vorteil, das Klebeband unter die Rolle durchzuführen, konntest du mir jetzt hier nicht verdeutlichen.

 

Ich wollte dir sicherlich nicht zu nahe treten, entschuldige wenn es so aufgefasst wurde. Bin aber für Kritik, wenn diese mir sachgemäß und konstruktiv vermittelt wird, offen.

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Micky schrieb:

 

Und den Vorteil, das Klebeband unter die Rolle durchzuführen, konntest du mir jetzt hier nicht verdeutlichen.

 

Ich versuch´s mal.

 

Also, die ersten 35mm-Filmklebepressen der 70er Jahre haben einen Metallsteg, der federnd aufgehängt ist. Beim Herunterdrucken des schwarzen Hebels schneidet das U-Messer den Film saiber an den Kanten ab, der federnde Metallsteg geht in seine Ruhestellung zurück und der Anfang des Klebefilm lugt ein kurzes Stück über dem Metallstück heraus. Diesen Anfang des Klebefilms läßt sich wieder leicht mit Daumen und Zeigefinger greifen. Liegt der Klebefilm nicht unter der Kunststoffrolle, dann dreht sich mitunter der Klebefilmanfang nach unten und wird dadurch schwierig zu greifen. Probier´s mal aus.

 

Die späteren Klebepressen ab etwa Mitte der 80er Jahre hatten keinen federnden Metallsteg mehr und somit auch keine Kunststoffrolle.

 

 

 

 

Micky schrieb:

 

Ich wollte dir sicherlich nicht zu nahe treten, entschuldige wenn es so aufgefasst wurde. Bin aber für Kritik, wenn diese mir sachgemäß und konstruktiv vermittelt wird, offen.

 

Das ist schon okay so. Dafür ist es ja ein Forum, um sich auszutauschen.

 

Gruß

Maximum

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Wer spielt denn im Profibereich noch im Überblendbetrieb? Beim Vorführen ohne Prüfung habe ich schon sehr schlechte Erfahungen gemacht.

 

Claus-Dieter

 

Och da gibts einige die gerade bei einmaligen Vorstellungen überblenden (Pressekinos der Verleiher, Festivals, Kommunale Kinos), hatte das öfter wenn die Kopie zu spät kam ... dann wird halt direkt ausm Karton gespielt, ging auch in 98% der Fälle gut.

Auch fehlende Überblendzeichen sind nicht wirklich ein Problem :)= ... man muss nur Ruhe bewahren dann klappt auch das. Geht z.B. bei Kinotonprojektoren bei denen aus Platzmangel die Spule unter dem Lampenhaus hängt ..... da kann man dem Ende in Ruhe zuschaun wie es übers Lampenhaus läuft und dabei gemütlich überblenden.

 

 

 

Nicht angeklebte Start und Endbänder finde ich richtig nervig, es bringt auch beim zerlegen keinen wirklichen Zeitvorteil, erhöht aber den Nervfaktor im Filmlager und beim Nachspieler ungemein.

 

 

 

 

Wer kennt oder beherrscht eigentlich die "SpanischeÜberblendung" ?¿ hihi

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