Zum Inhalt springen

iSens


DC

Empfohlene Beiträge

Liebe Perfogemeinde,

 

jetzt habe ich ganz woanders etwas gelesen:

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ledersessel-und-23-1-Sound-Luxus-Experimente-im-Kino-1427118.html

 

Wie steht Ihr zu dem Thema: 23.1, ProBax, ...

 

Hält nun die "Technikspirale" Einzug in die Theaterwelt? Stichwort: Immer schneller, immer weiter, immer besser?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf der Website des UCI in Düsseldorf habe ich dazu folgenden Satz gefunden:

 

Das Tonsystem ist dabei nicht einmal auf eine Abmischung in 23.1 angewiesen: Aus 5.1-Ton - ja selbst aus Stereoton - kann in Echtzeit ein 3D-Upmix erzeugt werden. Dafür analysiert das System das eingehende Tonsignal und vollzieht selbstständig die Prozesse, die auch ein 3D-Sounddesigner in der Post-Produktion durchgeführt hätte. Die Originalaufnahme bleibt unangetastet – das vom Regisseur und den Sounddesignern entworfene Klangerlebnis wird für die 3D Soundwiedergabe optimiert, ohne jedoch dem Klang etwas künstlich hinzuzufügen. So werden selbst herkömmliche Tonabmischungen mit iSens zu einem außergewöhnlichen, transparenten Klangerlebnis.

 

Das ist schon etwas anmaßend zu behaupten, dass genau das der Ton sei, den Sounddesigner eigentlich hätten haben wollen. So etwas nenne ich einen "unbefugten Eingriff in die Arbeit eines Toningenieurs". Das weckt Erinnerungen an die ersten Kintek-Prozessoren, die aus jedem Mono-Signal mit Zauberhand einen Mehrkanal-Surround-Sound erzeugt haben. :shock1:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon richtig, aber im Grunde genommen ist schon der reine Einbau eines Kino-Tonsystems oder auch der Verkauf von Popcorn ein Eingriff in die Arbeit des Tonmeisters ;-)

 

 

Sowas wie Barcos Auro 3D also. Ähnlich wie viele andere ähnliche Maßnahmen in den 'Top Sälen' der Ketten eine Marketing-Maßnahme, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Warum nicht. 4k finde ich da schon deutlich interessanter. Wie man 33.000 Lumen aus dem NEC als 'derzeit hellsten Kinobeamer am Markt' verkaufen kann, während Barco einen eingetragenen Guinness-Rekord mit 43.000 Lumen schon seit über einem Jahr publiziert...

 

Immerhin in der Nähe, bei Gelegenheit mal anschauen und -hören.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Sowas wie Barcos Auro 3D also...

...

 

Ich befürchte: nein. Denn im Gegensatz zu dem Barco-System, das auf einen echten 11.1-Mix setzt, scheint es dem iSens-System vollkommen egal zu sein, in welchem Tonformat der Film vorliegt. Darin sehe (oder besser: höre) ich einen großen Nachteil. Wie gesagt: auch Kintek hat mit seinem Stereophonizer großes Unheil angerichtet - rein künstlerisch betrachtet.

 

Und was die Wellenfeldsynthese angeht: die macht nicht aus Mono Stereo, sondern sorgt für eine optimale Wiedergabe im gesamten Kinosaal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich kennt Auro-3D native 9.1- 13.1 Mixes. Dreimal darf man raten wie oft es solche nativen Mischungen in der Realität geben wird für die Handvoll Kinos, die ein Auro-System installiert haben.

 

Das Coding System und die 5.1 Abwärtskompatibilität durch diesen 4Bit LSB Codec ist zwar einigermaßen ausgefuchst - aber was soll der Blödsinn, das ließe sich auch Codec-frei ganz simpel in ganz normalen 9.1-13.1 LPCM DCPs und individuellen CPLs umsetzen. Nur ließen sich darüber natürlich keine Lizenzeinahmen generieren und teure Spezialprozessoren verkaufen.

 

Nee, wenn Dolby solche Lizenzmodelle > 5.1 schon nicht mehr in den Markt drücken kann, wie soll das einer Firma wie Barco gelingen? Totgeburt.

 

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

iSens

 

Das klingt eher nach einer neuen Kaffeesorte,die das UCI-Kino am Süsswahrenstand anbieten könnte.

Ich wette,das die meisten Kinobesucher auch diesen Gedanken haben,wenn sie es zum ersten mal lesen.

Vielleicht wird das ja noch eingeführt.

Eine Tüte friches warmes Popcorn,und dazu eine heisse Tasse iSens Coffee.

Mild im Geschmack,faszinierend für die Ohren.

 

iSens

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Apple hat leider alle verdorben. Jetzt meint jeder, dass man ein Produkt nur noch dann verkaufen kann, wenn ein kleines "i" den Markennamen anführt. Dazu passt folgender Witz:

 

"I bought my son an iPhone. He loves it! I bought my daughter an iPad. She loves it! I bought my wife an iRon. What is she complaining about?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Tonsystem ist dabei nicht einmal auf eine Abmischung in 23.1 angewiesen: Aus 5.1-Ton - ja selbst aus Stereoton - kann in Echtzeit ein 3D-Upmix erzeugt werden.

 

Sorry aber das ist doch Müll, was beim Bild nicht funktioniert geht beim Ton auch nicht. Konvertiertes 3D Bild ist scheisse, und konvertierter Raumklang genauso.

Woher soll das System denn die Fehlenden Informationen nehmen? Her wünschen?

 

Das ist doch wiedermal verarsche der Kundschaft!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird sehr wahrscheinlich so ähnlich,wie das SDDS - Soundsystem funktionieren,nur halt umgekehrt.

Bei SDDS wird 8-Kanal,auf eine 5.1-Anlage heruntergerechnet.

Bei iSens,genau das Gegenteil.

Der vorhandene 5.1 Ton,wird dann auf einen 3-D Upmix hochgerechnet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

SDDS rechnet runter?? Is doch eigentlich 8 Kanal mit 5 Bühnenkanälen, die auch so wiedergegeben werden (also so kenn ichs)?? Oder was versteh ich jetzt falsch?

Wobei runter rechnen auch einfacher ist als hochrechnen, wenn Informationen nicht vorhanden sind, wo kommen die dann her?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird sehr wahrscheinlich so ähnlich,wie das SDDS - Soundsystem funktionieren,nur halt umgekehrt.

Bei SDDS wird 8-Kanal,auf eine 5.1-Anlage heruntergerechnet.

Bei iSens,genau das Gegenteil.

Der vorhandene 5.1 Ton,wird dann auf einen 3-D Upmix hochgerechnet.

 

Nur das Informationen wegrechnen ja kein Problem ist, aber informationen dazurechnen schon.

Ist ja so als wenn man aus einen schwarz/weiß Bild ein Farbbild machen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Egal wie das auch immer funktionieren mag,ist es ein technischer Trick.

Wenn es davon keinen diskreten Soundmix gibt,kann es ja nichts anderes als das sein.

Das Patent dazu,wird diese Firma auch bestimmt keinem verraten.

Gute Frage - Wo kommen Informationen die nicht vorhanden sind denn her?

Schlechte Antwort - Vielleicht steckt ja auch Harry Potter dazwischen wer weiss?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Daß rs keiner diskreten Kanäle bedarf, ist eigentlich schon lange erforscht.

Die gesamtre Theorie der Tonwiedergabe in Räumen hat ihre Basis in den Arbeiten bei Telefunken-Klangfilm, Bell Telephone Labs, Philips, RCA und anderen in den späten 30ern, unterbrochen durch den 2. WK.

Theorie zeigt, das ideale Sytem mit r Frontkanälen 4 Effekgruppen und einem Höhenkanal in Mitte der Bildwand, oder 2 Büh´nenseitenkanäle im oberen Drittel außerhalb der Wand.

Alles weitergehende ist Yps mit Gimmik, und nur gut für die Werbebroschüre.

 

Daß 3.2.1 oder 3.4.1 sinnlos oder nicht ausreichend sind, ist bekannt, denn es handelt sich um Filmton, miut der Spielfläche vor dem Zuschauer. Eine Ortung nach hinten ist beim Menschen weniger stark ausgeprägt. Sinnlos daher, die Anzahl der Effektgruppen zu erhöhen, aber einige Marketingspezies meinen darin ihren Segen zu finden.

 

Die Theorie zeigt auch, daß man nicht alle Kanäle diskret vorligen haben muß, intelligente Algorithmen funktionieren. Auch eine Vollfrequenzwiedergabe ist für die Höhen oder Seitenhöhen nicht erforderlich. Mit moderner DSP Technik geht so etwas relativ gut und in Echtzeit.

 

Nur ob der Mehraufwand ein Mehr an Erleben bringt und Einnahmen generiert, da würde ich eher auf guten Kaffee setzen, als Kunbindungsmaßnahme zieht das eher.

 

Werbeaussagen wie lichtstärkster Beamer und 80000 Watt Ton müssen nachprüfbar sein. 80000 Watt Ton sind es bestimmt nicht, denn das würde Zerstörung des Hauses und Tod der Besucher bedeuten.

Die akustische Leistung ist viel geringen, und nur Bruchteile der Angabe, und damit eine Falschaussage und sollte abgemahnt werden, wie auch der Beamer wohl durch hellere Tzpen übertroffen werden wird. Laser läßt grüßen...

 

 

St.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Daß es keiner diskreten Kanäle bedarf, ist eigentlich schon lange erforscht.

...

 

Na dann aber schnell weg mit dem 11.1-System :rolleyes:

 

...

Daß 3.2.1 oder 3.4.1 sinnlos oder nicht ausreichend sind, ist bekannt, denn es handelt sich um Filmton, miut der Spielfläche vor dem Zuschauer. Eine Ortung nach hinten ist beim Menschen weniger stark ausgeprägt. Sinnlos daher, die Anzahl der Effektgruppen zu erhöhen, aber einige Marketingspezies meinen darin ihren Segen zu finden.

...

 

Also noch schneller weg mit dem 11.1 <_<

 

Aber warst es nicht Du der an anderer Stelle gerade das 11.1-System so ausgelobt hat? :shock1: - Watt denn nu? :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die grosse Frage stellt sich hierbei,was mögen das für Lautsprechersysteme sein?

 

KCS 2Wege SRD, 2 Wege Decke, 3 Wege Front, Subs

 

Auf den Klang bin ich gespannt, wird gerade in HH installiert. Allein das Tonrack sieht... naja, imposant aus mit seinen ganzen Servern, Wandlern, Prozessoren und natürlich den Massen an Endstufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.