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rollenlänge


Filmfan

Empfohlene Beiträge

so als erstes muß ich sagen das ich zu den interessierten gehöre und (noch) nicht viel plan von der materie habe. wird sich hoffentlich bald ändern... ;)

ich würde gern mal wissen wie lang so ne filmrolle ist bei einen durchschnittsfilm (ca. 90 min - 100 min)

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meeeeeeeeeeeeeeeeeeeep

 

es wurde auch mal versucht, die aktlänge auf 1200 metern zu erweitern, wieso sich das nicht durchgesetzt hat, ist mir schleierhaft...

im kopierwerk wird diese aktlänge aber weiterhin genutzt, um so die produktionsabläufe zu beschleunigen...

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es gab auch mal diese unseeligen doppeltversandbüchsen für 2 x 1800m von einem hersteller blauer italienischer technik. diese haben sich auch nicht durchgesetzt. die idee hätte was, aber wer mal diese dinger transportieren mußte, wußte warum das alles wieder in der versenkung verschwunden ist.

gönnen wir uns noch die letzten jahre auf polyesterbasis und 600 m aktkartons, bevor wir eine ganze kopie in die westentasche stecken können.... :wink:

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  • 4 Wochen später...

Genau, Manfred..! seht das mal so... 35mm-Kopien kann man kaum uebersehen (ein Blick in den BWR und es ist klar ob die Kopie angekommen ist oder nicht..). Stellt euch nur mal vor die Teile waeren so gross wie eine Floppy oder CD - man waere staendig nur am Suchen. Und am Schluss (oh Graus) geht das Teil komplett verloren, erklaert das mal dem Verleih.. eine 35mm-Kopie kann einem ausserdem kaum mal eben aus der Hosentasche fallen (weil sie gar nicht erst reinpasst). Ihr seht, es ist fuer alles gesorgt, es handelt sich um ein durchdachtes System :D

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ja, film ist halt ein "schweres" geschäft. damit man das nie vergisst, werden dann irgenwann mal die discs in extra stabiel, diebstahlsichere container geliefert, den abmessungen heutiger filmkartons nicht unähnlich. man hat sich ja so dran gewöhnt. und natürlich in schwarz und genauso gammelig, versteht sich. :P

jens

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Hallo,

@Manfred, ich fand die "Trollies" nicht schlecht, aus meiner "Arthousezeit"

kann ich mich noch gut an Harold und Maude erinnern, 1* monatlich auf dem Spielplan, schonte die Kopie vor den damals noch üblichen Triazetatschlampen. :D

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es wurde auch mal versucht, die aktlänge auf 1200 metern zu erweitern, wieso sich das nicht durchgesetzt hat, ist mir schleierhaft...

im kopierwerk wird diese aktlänge aber weiterhin genutzt, um so die produktionsabläufe zu beschleunigen...

Hallo,

wenn du schon an der Quelle sitzt...

Kannst du hier mal posten wie es im Kopierwerk heutzutage abgeht?

Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich davon relativ wenig weiß.

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ums genauer zu sagen, ich sitze neben der Quelle (rein vom gebäudegrundriss gesehen) *g*

na ja, also was willst du denn genau wissen?

 

der "neue" weg einer filmkopie geht ja folgendermaßen: Das Belichtete Negativ kommt an, wird umgehendst entwickelt und zum scannen weitergereicht, hier wird dann (leider nur :( ) auf 2k eingescannt, und das bildmaterial so "hingebastelt" wie mans will, also farbkorrektur, ect... dann wirds ausbelichtet, und dann noch der ton angelegt (ton ist wieder n anderes kapitel) und ab in die "masse"

 

der herkömmliche weg, der bei arri hauptsächlich genutzt wird, ist der, dass das negativ laut negativbericht sortiert wird, und die für gut befundenen takes herausgefischt werden... von diesen zieht man ein Dup und dann wird noch "geschnitten" (ja, richtig mit schneidetisch und klebelade) dann wird, wenn alles fertig ist, dieses dup in die farbbestimmung gegeben (szene für szene) und die farbkorrekturen werden auf lochstreifen (für die kopierlichtsteuerung) gespeichert....

wenn das alles erfolgt ist, wird nun das negativ geschnitten, und von dem geschnittenen originalnegativ nun das "intermed" farbkorrigiert gezogen, und von diesem "intermed" negativ, wird dann das intermed "positiv"gezogen, dass dann durch die maschine rattert :)

 

so, das wars jetz mal stark vereinfacht, hätt ichs ausführlich geschrieben, würd ich übermorgen noch schreiben :)

 

Chris

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das schwankt von kopierwerk zu kopierwerk, also in manchen halt langsamer und in manchen schneller, am besten ist es, dort einmal freundlich anzufragn oder dergleichen

außerdem gibts in manchen kopierwerken einzelkopien oder premierenkopien für die masse ist dann die alte mim strahlenkranz zuständig *g*

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na ja, also was willst du denn genau wissen?

alles :D

so, das wars jetz mal stark vereinfacht, hätt ichs ausführlich geschrieben, würd ich übermorgen noch schreiben :)

Chris

Hallo,

@Chris,

dann tipp mal fröhlich weiter,

ich glaube, daß du auch die Neugier anderer Forums-Teilnehmer befriedigst... :D :) :D

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Ja! Bin auch schon gespannt auf die Seiten, die du hier schreiben wirst!

Mich interessieren da noch ein paar weitere 'Kleinigkeiten':

 

Schichtstärken und Aufbau,

 

Korngrößen in Abhängigkeit der Empfindlichkeit,

jeweils beim Negativ und der

Vorführkopie (werden hier eher Standardlösung bevorzugt oder setzt man hin und wieder grobkörnigeres Material ein, zB für den 'Künstlerischen Aspekt',

 

sind die Silberkörnchen eher mit Kieselsteinen oder mit Schotter vergleichbar?

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  • 5 Monate später...
  • 2 Monate später...

der "neue" weg einer filmkopie geht ja folgendermaßen: Das Belichtete Negativ kommt an, wird umgehendst entwickelt und zum scannen weitergereicht, hier wird dann (leider nur :( ) auf 2k eingescannt, und das bildmaterial so "hingebastelt" wie mans will, also farbkorrektur, ect... dann wirds ausbelichtet, und dann noch der ton angelegt (ton ist wieder n anderes kapitel) und ab in die "masse"

 

der herkömmliche weg, der bei arri hauptsächlich genutzt wird, ist der, dass das negativ laut negativbericht sortiert wird, und die für gut befundenen takes herausgefischt werden... von diesen zieht man ein Dup und dann wird noch "geschnitten" (ja, richtig mit schneidetisch und klebelade) dann wird, wenn alles fertig ist, dieses dup in die farbbestimmung gegeben (szene für szene) und die farbkorrekturen werden auf lochstreifen (für die kopierlichtsteuerung) gespeichert....

wenn das alles erfolgt ist, wird nun das negativ geschnitten, und von dem geschnittenen originalnegativ nun das "intermed" farbkorrigiert gezogen, und von diesem "intermed" negativ, wird dann das intermed "positiv"gezogen, dass dann durch die maschine rattert :)

 

Chris

 

Da ist aber einiges durcheinnandergepurzelt. :o

Überleg' Dir noch einmal, ob Du das so schreiben möchtest? :?

Finde, man sollte vorsichtig sein, da die Darstellung derart komplexer Sachverhalte, gerade, wenn sich haufenweise Fehler einschleichen, zum ständigen Abschreiben und Weiterzitieren Anlaß bietet.

Und das würde ich so nicht weiterzitieren, da ist leider alles falsch dran!

Sag' mal, machst Du dort eine Lehre?

Was sagen denn die Lehrmeister zu solchen Postings?

Unterschreibt das so auch der Gerhard Fromm? :lol:

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es gab auch mal diese unseeligen doppeltversandbüchsen für 2 x 1800m von einem hersteller blauer italienischer technik. diese haben sich auch nicht durchgesetzt. die idee hätte was, aber wer mal diese dinger transportieren mußte, wußte warum das alles wieder in der versenkung verschwunden ist.

 

Nicht nur aus Italien, sondern aus Dänemark, Kinobox., dort ist 1800 m Versand die Regel. Die "praktischen Klappschachteln enthalten ja auch nur "Versandspulen", und keine projektorgeeigneten "Hausspulen". Die beizustellen obliegt dem Kino.

 

In Dänemark hat man mir mal erzählt (schlechte Übersetzung):

 

1800m ist wie Sex im Gymnasium: Jeder redet alles mögliche darüber, obwohl noch niemand über praktische erfahrungen verfügt...

 

Stefan

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