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UltraPan8


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Auflösung 8k (mindestens)

Farbtiefe 64 Bit (mindestens)

Framerate 250 Frames/sec (p) (mindestens)

Bis dahin gehe ich mit. 250 fps natürlich nur wegen der Möglichkeiten der Zeitlupe. :D

Aber was in der Auflistung noch fehlt ist der auch noch im Nachhinein korrigierbare Autofokus. :)

http://www.dpreview.com/news/2011/06/22/lytroplenopticcamera

 

Und selbst wenn das alles auf dem Markt ist, wäre bei mir immer noch der Wunsch da das eine oder andere Projekt auf Super8 zu machen - falls die Kassette mit Entwicklung bis dahin nicht in für mich unbezahlbare Preisregionen geklettert ist.

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Und Martins Idee - einfach top. Wolltest Du es side-by-side, oder over-under (erinnert mich an das kürzlich vorgestellte 35 mm-Technicolor-3D-Verfahren)?

 

over-under

post-79436-0-57880300-1322535329_thumb.gif

DS8 Film (1:1,5) 2-perf (3D) = 2x times resolution of S8, 12,2 m/min @24fps. 30,5 m DS8 = 2'30"

 

Genau so. Man muss dann mit einem Spiegelsystem dafür sorgen, dass beide Bilder auf einer Höhe und entsprechenden Versatz aufgenommen und projiziert werden. Hierzu muss das untere Bild ggf. auf dem Kopf und seitenverkehrt liegen. Side-by-side lässt sich wohl kaum realisieren, weil ein enormer Greiferschritt erforderlich ist.

 

Wie wäre es mit Half Sixteen? Einen halben 16mm-Film horizontal belichten und projizieren. Vorteil, der passende Greiferschritt ist schon vorhanden. Wenn man sich auch den Umbau der Filmbahn von 16mm auf 8mm Breite sparen will, nutzt man einfach Double Half 16 ohne dass der Film getrennnt wird. Der Film wird auch bei der Projektion gewendet. Nur Kamera und Projektor müssen horizontal verwendet werden. Natürlich wäre auch wie bei DS8 horizontal, wieder 3D möglich.

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Seltsam dass alle DSLRs im Fotomodus bei gleicher Auflösung um Welten besser sind, als die Einzelbilder aus dem Videostream.

 

Das liegt - mal einfach ausgedrückt - daran, dass die Bildprozessoren im Videobetrieb aus den RAW-Daten des Sensors keine solche Kapriolen wie beim Foto schlagen können, um die hohe Dynamik in 8Bit unterzubekommen. Bei Foto wird entrauscht, gedithert und gebogen, was das Zeug gerade noch her gibt... Bei Video wird einfach schnell mal gekappt (wie auch beim skalieren...da werden bei den Canons einfach Zeilen und Spalten an Pixelreihen weggelassen...deshalb auch der Moiré-Effekt). Sonst würden A die Batterien zu schnell leer gehen und B der Kameraprozessor zu heiss. Wer ordentlich auf Aquiseformat runtergerechnete Bilder haben will, der muss sich eben eine Videokamera holen, die für sowas etwas mehr Platz im Gehäuse reserviert hat. Dann sind es je nach Modell zwar auch nur 8Bit, aber es kommt drauf an, wie die zustande gekommen sind.

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Hallo,

 

Ich habe mich wieder köstlich amüsiert.:-)

 

Was Rudolf träumt, ist schon lange Realität:

 

Ultra High Definition Video oder UHDV ist ein digitales Videoformat, das von NHK in Japan in Zusammenarbeit mit der dortigen Geräteindustrie entwickelt wurde.

 

maximale Auflösung: 7680 × 4320 Pixel (16:9)

Bildrate: 60 Hz

22.2-Kanal-Ton:

9 von oben

10 auf Ohrhöhe

3 von unten

2 für Effekte im Bass-Bereich

 

NHK plant, die Olympischen Sommerspiele 2016, für deren Ausrichtung sich Japan bewirbt, in UHDV aufzuzeichnen.

 

Und das Ganze ist kein Aprilscherz!!!

 

Allerdings hatte ich jetzt auch das "Vergnügen" mit einer Canon Video zu machen. Leute wer das für toll hält, dem kann auch ich nicht mehr helfen.

Das Handling mit dem ganzen Zusatzgebamsel ist eine glatte 6, im Videomodus ist das Ding so lichtschwach daß alles nur rauscht und der Weißabgleich macht sich nach Blendenkorrektur einfach dünne.

 

Da träumt man wieder von einer richtigen, echten Schulterkamera.

 

Das einzig Gute, laut der neuesten Richtlinien von ARD, ZDF, ORF.... für HDTV wird den MöchteGernSpielburgs der Hahn abgedreht. Da wird nämlich nur noch natives HDTV akzeptiert und Super16 ist auch nicht aus dem Rennen.

Einzige Bedingung, rauschfreies Material niedrig empfindlicher Emulsionen und hochwertig abgetastet.

 

....und es kam wie es kommen mußte: Auch die Digitalfreaks haben es endlich begriffen, Datensicherheit. Dabei zeichnen sich 2 Lösungen ab. Sony setzt auf eine weiterentwickelte Blue Ray Disk, aber die im Case.

Andere Hersteller favorisieren LTO (Linear Tape Open) also zurück zum Band.

 

Irgendwie bin ich jetzt happy, meine Kunden kriegen was sie wollen und ich für mich mache weiter Film auch ohne Blue Ray und LTO.

 

Übrigens was Beamer betrifft, gibt es für mich nur eine Lösung: den Laserbeamer. Bildaufbau wie analog und keine Focusprobleme. Von Bildqualität ganz zu schweigen.

 

otti

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Diesen Weg halte ich für den absolut vernünftigsten. Die Möglichkeiten des digitalen Filmens und Bearbeitens sind einfach genial und ich finde auch, heutige Hd-Camcorder ab der mittleren Preisklasse bringen so schöne Aufzeichnungen, daß man diese Geräte nicht mehr VIDEOkameras nennen kann. Das sind eigentlich digitale FILMkameras.

Nein. Die Bezeichnungen müssen eindeutig bleiben. Neu ist einfach, dass Videokameras ausgezeichnete Qualität liefern können. Aber es bleiben Videokameras. Umgekehrt ist ja auch noch die billigste 8-mm-Film-Kamera eine Filmkamera. Die Begriffe «Film» und «Video» stehen für das Aufnahmeverfahren, nicht für die Aufnahmequalität. Aus historischen Gründen mögen diesen Begriffen eine solche Konnotation anhaften, aber das wird sich ändern.

Bei den LCD / DILA / SXRD /LCOS Beamern (und LCD und LCD-LED TVs) geht mir eher auf den Zeiger, dass das Licht so *unnatürlich* unfilmisch kontinuierlich leuchtet. Ohne Dunkelphase. Das soll zwar angeblich entspannender für die Augen sein, aber ich kann mich gar nicht dran gewöhnen. Bei DLPs und Plasmas und natürlich analoger Projektion finde ich das leichte, hochfrequente Flackern angenehmer für die Bewegungswahrnehmung.

Könnte das damit zusämmenhängen, dass Unterschiede zwischen zwei Bildern viel weniger auffallen, wenn eine Dunkelphase zwischen ihnen liegt? So ist es jedenfalls bei Einzelbildern, zwischen denen – unterbrochen von einer deutlich wahrnehmbaren Dunkelphase – gewechselt wird. Möglicherweise spielt das auch bei nicht oder kaum wahrnehmbaren Frequenzen eine Rolle.

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  • 3 Monate später...

lieg ich mit meiner rechnung richtig, wenn man ultrapan-8 (2,8:1) zuerst digitalisiert und dann auf super16 asphärisch ausbelichtet und dann durch einen 2x anamorphoten jagt das verhältnis 2,83:1 rauskommt?! sprich eine perfekte lösung mit super16 projektoren das ultrapan8 format zu projizieren, nicht wahr? oder hab ich einen rechenfehler drinnen?

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3 zwischenschritte? was soll da noch übrigbleiben?

einfach projizieren und genießen.

man kann ein einmal festgelegtes bildformat nur durch beschnitt oder verzerrung (also zumindest nicht sinnvoll) verändern.

daran ändert auch eine digitalisierung nichts, außer dem verlust des filmerlebnisses.

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UND DANN WIEDER AUSBELICHTEN!!! lesen und sich neuen techniken öffnen, als nur sagen: back to the real and there´s nothing than my word ... es geht darum mit traditionellen 16mm filmprojektoren (ok ... mit super16 bildfenster) das format ultra-pan8 hinzubekommen. heutzutage muss man flexibel sein um das leben herausfordern zu können: und ich wollte eigentlich nur wissen ob ich mit meiner rechnung richtig liege, wenn man super16 (1,66:1) anamorphotisch x2 projiziert 2,83:1 rauskommt und nicht wieder einen ziegelstein an die birne geworfen bekommen!? und ultrapan8 kann man nicht einfach so projizieren, außer du möchtest 2 bilder oben und unten gleichzeitig sehen. das heisst entweder projektor umbauen, wobei dann auch dann auch wieder eine eigene optik mit angepasster brennweite dafür braucht und zusätzlich geht auch licht verloren, da nur ein kleinerer teil des fensters ausgeleuchtet wird. und digitalisieren (unkomprimiert) und dann wieder ausbelichten ist nur soetwas wie eine moderne optische bank. also wieso wehren sich die geister immer so. tja. soll nicht mein problem sein. das format und das erlebnis beim betrachten desjenigen ist wichtig und ein cinemascope bild macht andere gefühle als ein academy frame ... also was geht mit echten ausgestreckten 2,8:1 that is the question, alles klar herr kommisar?

 

nächste woche ist meine h8-rex ultrapan8 mit 13x ViewFinder fertig gebaut... ultrapan8 ist für mich ökonomisches 16mm superbreitbild-format und so will ich es auch dann projizieren.

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Wie kommst du von Super16 (1,66:1) mit Faktor 2 auf 2,83:1?

Der Faktor streckt ja die Bildbreite, womit sich das Seitenverhältnis um genau den Faktor verändert. Aus 1,66 wird mit Faktor 2 dann 3,33:1

Du bräuchtest also 1,40:1 als Ausgangsformat um mit einem 2x Anamorphot auf 2,80:1 zu kommen, oder einen 1,68x Anamorphot um von 1,66 (Super 16 Grundformat ohne anamorphe Streckung) auf 2,80 (mit anamorpher Streckung) zu kommen. Da du Schwierigkeiten haben wirst, einen Anamorphot mit 1,68x zu bekommen, bleibt dir wohl nur, das Super16 1,66 oben und unten auf 2,80 abzukaschen (ohne Anamorphot), oder von 1,66 rechts und links auf 1,40 runter zu kaschen und mit Anamorphot 2x auf 2,80 hoch zu gehen.

Und jetzt musst du erstmal ein Labor finden, das dir Ultrapan8 auf 16mm Super16 anamorph rechts/links gekascht umkopieren kann.

Wobei mir die Idee grundsätzlich gefällt.

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irgendwas ist mir auch komisch vorgekommen bei meiner rechnung. ich bin irgendwie von 1.375 auf 2.35 gekommen .. und hab den faktor auf super16 übertragen. das mit dem umkopieren auf 16 bzw. super16 mach ich selber, zuerst in den computer, oben und unten seperieren und dann gestaucht raus zur bolex mit animationsmotor und monitor gekoppelt. lg

 

 

aber danke für die impulse mr. regular8, dadurch ist mein gedankenaparat wieder in stück weiter gerückt. den anamorphoten hatte ich ja schon an der linse angelegt. ich bau grad den kasch von der leinwand und überleg mir neben den klassischen filmformaten auch 2,75:1 bzw. 3.33:1 einzubauen.

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weil der raum 7x10m ist und ich den 35er und 16er projektor und einen super8 projektor deshalb möglichst zentral rausschicken werde, wird nächste woche an einer bastellösung für den 16mm projektor gebaut, den ich dann über zwei oberlächenspiegel zentral aus der mitte rausspiegeln werde (weil da hinten hab ich wirklich nicht viel platz). das hat den vorteil, dass ich nur den spiegel versetzen muss, sobald ich super16 spiele (weil die freie tonspur das bild ja einseitig nach außen setzt und ich dann über den spiegel korregieren kann) - und wenn ich auf die ultra-breitformate gehe, dann muss ich das bild nach oben hin an den kasch anpassen (oben kann ich den kasch nicht versetzen, unten schon), das wird auch eben über die spiegel realisiert. natürlich schick ich euch dann bilder online sobald die projektoren bis ende märz restauriert und frisch eingesetzt sind. vorallem freue ich mich dann auf das filmen mit der der neuen up8-kamera :) alles extrem cool :-) i freu mi. und deshalb machen wir das ja alles auch, oder oder?

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  • 3 Wochen später...

so. ich hab die kamera fertig gebaut. h8 rex 4 mit 13fachen Sucher. im Sucher einfach mit isolierband kaschiert, den C-Mount Aufsatz und Umlaufblende hab ich von einer 16er bolex genommen. Belichtung und Bildtransport funktioniert. Als Test direkt auf s/w positiv material gefilmt und negativ entwickelt. testergebnis, umlaufblende und belichtung passt. NUR die Schärfe passt nicht, entweder liegts am Objektiv, oder am Auflagemaß.

 

 

jetzt die GROSSE FRAGE:

Falls es am Auflagemaß liegt, kann ich einen Teleskop-Kollimator verwenden, wie er billig auf ebay zu finden ist? Und wenn ja, wie geht das, dass ich das Auflagemaß zusätzlich dem Prisma errechnen kann?

 

ultrapan8.jpg

negativ eingescannt, nur als belichtungsbeispiel, am rechner invertiert.

 

 

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post-79259-0-90567100-1332267394_thumb.jpg

 

Diesen Abschnitt hat mir 2004 jemand zugeschickt. Die Perforatur, wie ein Bekannter zu sagen pflegt, wurde mit Dr. Catozzo gemacht.

 

Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht.

 

...............................................................

 

Oh, ja, das Auflagemaß der H 8 Reflex ist 15,305 mm. Am besten ist der originale Prismensucher von Bolex, der mit einem Magneten ausgestattet ist. Prisma liegt mit mattierter Fläche an der Fensterplatte auf. Kamera auf Stativ, kannst du zum Beispiel den First vom Stefferl anvisieren oder die obersten Gondeln vom Praterriesenrad und die Optik einstellen.

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Lichtstärke 1:0,5 (mindestens)

 

Das theoretisch größte Öffnungsverhältnis für ein rein refraktierendes Aufnahmebjektiv ist 1:0,5. Dabei würden die äußersten Lichtstrahlen das Glas nur noch streifen, nicht durchdringen. Ausgeführt wurde 1:0,57. Mit katadioptrischen Konstruktionen (Spiegel enthaltend) ist 1:0,3 erreicht worden, 1940.

_____________________________________

 

Edward K. Kaprelian: Objective Lenses of f/1 Aperture and Greater. Journal of the SMPE, 1949

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  • 1 Monat später...

so. ich hab die kamera fertig gebaut. h8 rex 4 mit 13fachen Sucher. im Sucher einfach mit isolierband kaschiert, den C-Mount Aufsatz und Umlaufblende hab ich von einer 16er bolex genommen.

 

Hat sich inzwischen etwas Neues an Deiner Umbaufront ergeben?

 

Wenn das Objektiv im Sucher scharf zeichnet, aber auf dem Film nicht, dann dürfte die Anpassung der H16-Front an die H8-Basis verbesserungswürdig sein. Kritisch bzgl. Auflagemaß sind insbesonde kurze Brennweiten und hoche Lichtstärken. Habe gerade selbst ein 10er auf eine Bolex kollimiert, allerdings nicht mit einem Teleskop-Kollimator (meintest Du so etwas: ebay.de/itm/360418398602?), sondern einem 'normalen'. Keine Ahnung, ob so ein Teleskop-Kollimator für unsere Zwecke brauchbar ist. Bspw. wird im Artikeltext lediglich auf die Anwendung bei einem Newton-Spiegel Bezug genommen. Dabei geht es sicherlich um ganz andere Parameter, z.B. die Ausrichtung von Haupt- und Hilfsspiegel, als um das Auflagemaß.

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  • 3 Wochen später...

Ich suche einen 16mm-Projektor als Basis für einen Umbau, bei dem der Transportschritt auf die Hälfte reduziert wird, also den des Formates Doppel-8.

 

Hintergrund ist natürlich die Nutzung für das, was kürzlich unter dem Stichwort "UltraPan8" diskutiert wurde, aber schon länger als bspw. "Pan-8" bekannt war.

 

Ich habe bisher leider fast keine Erfahrungen mit 16mm-Projektoren. Sie beschränken sich auf einen Hokushin. Bei diesem ist das Greiferwerk komplett verkapselt, also denkbar ungünstig für eine Modifikation. Gesucht ist eine einfache Konstruktion (nein, ein Lego-Projektor scheidet aus ;-)).

 

Als brauchbares Gerät wurde bisher im wesentlichen der Specto genannt, der hierzulande aber kaum zu finden sein dürfte.

 

Ein anderer Kandidat könnte der Drei-Format-Projektor G3 von Bolex sein. Doch auch dieser ist schwer zu bekommen, insbesondere mit dem erforderlichen Zubehör.

 

Wie also schaut es mit den hierzulande gängigen Geräten aus, d.h. Bauer, Siemens, aber auch Eiki, Elmo, Bell & Howell, ... ?

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Warum ist das gekapselte Greiferwerk vom Hokushin denkbar ungünstig? Es lässt sich öffnen und zerlegen und die Greifernocke wird durch eine N8-Greifernocke ersetzt, die allerdings nicht den erforderlichen vertikalen Hubweg auf den 16mm-Greiferarm übertragen kann, weil dieser an einem Drehpunkt befestigt und die Hebellänge des 16mm-Greiferarms nicht zur N8-Greifernocke passt. Ein N8-Greiferarm passt wiederum nicht von der Hebellänge in einen 16mm-Projektor.

 

Bauer P6, P7 und P8 dürfte besser geeignet sein, weil hier der Greifer an einer vertikalen Achse auf und ab läuft. Hier bräuchte man nur eine N8-Greifernocke einsetzen und den horizontalen Greiferhub durch axiales Verschieben der Greifernocke anpassen, weil sich auch hier die Hebelarmlänge des Greiferarms diesmal auf den horizontalen Hubweg auswirkt.

 

Das muss ich mal ausprobieren, nur leider habe ich keinen Bauer P6, P7 oder P8 :-( Eine N8-Greifernocke fliegt bestimmt irgendwo rum.

 

Es gibt von Heurtier auch einen Triformat-Projektor. Du solltest Dich mal auf französischen Internet-Auktionsplattformen umschauen.

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Die Specto 8-16 ist die einfachste Wahl für die Projektion von Ultrapan8 Typ Filmmaterial. Umrechnung ist relativ einfach, wie in Cinerdistan demonstriert. Wir haben versucht, mit der Bolex G3 oder G816, aber wir gaben auf. Es würde zu viel Arbeit.

 

Begrüßungen,

Jean-Louis

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Mit 48 B/s den Ektachrome 100D im Ultrapan8-Format durch den Bauer P6 laufen lassen... ;-)

 

Ich habe mir erlaubt, diesen Thread an den Ultrapan8-Thread zu hängen. Wird übersichtlicher, wenn jemand nach dem entsprechendem Stichwort sucht bzw. zu diesem Thema etwas nachlesen möchte.

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Ich habe mir erlaubt, diesen Thread an den Ultrapan8-Thread zu hängen. Wird übersichtlicher, wenn jemand nach dem entsprechendem Stichwort sucht bzw. zu diesem Thema etwas nachlesen möchte.

Oooch, schade. Ich hatte extra ein neues Thema aufgemacht, weil das Was-haltet-Ihr-davon-Thema schon - wie so oft - recht zugemüllt war und es mir konkret um die Projektor-Frage geht.

Auch etwas eher Exotisches wie UltraPan8 sollte IMHO durchaus mehr als ein Thema vertragen.

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Warum ist das gekapselte Greiferwerk vom Hokushin denkbar ungünstig?

 

Nun ja, wenn ich - etwas überspitzt formuliert - erst den halben Projektor zerlegen muss, um überhaupt sehen zu können, wie der Greifermechanismus aufgebaut ist, dann ist das einfach zu aufwändig.

 

Ich hoffe natürlich auf eine möglchst einfache Lösung. Im Idealfall eine, die allein durch Justage des Hubs möglich ist, statt durch Umbau. Doch daran glaube ich nicht wirklich.

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