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Kodaks E100D (Super8)


Und tschüüüüsssss!

  

48 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Hallo,

hier noch ein Nachschuß: Richtig interessant wird es ja erst noch werden wenn der Aviphot käuflich ist. Dann werden die, die mit E100D filmen und "Spaß damit haben" vergleichen. Und der E100D läuft ja aus. Ich bin ja neugierig was da dem Mitleser noch zugemutet wird.

Aaton

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Was mir so maßlos auf den Geist geht: Da wird über Jahre unbeschwertes Super-8 Filmen zelebriert und Signale darüber ans Volk gesendet: Seht her so einfach und schön ist das. Dann wird im Schmalfilm den Leuten gezeigt "wie man an seiner Kamera erkennen kann ob die den Film auch richtig erkennt. Alles nicht so schlimm"....Und jetzt ist alles Sch..ß.

[/Quote]

Auch jemand so beratungsresistentem wie Dir müßte aufgefallen sein, daß vor ca. 30 Jahren die Super8-Kameraentwicklung eingestellt wurde.

Die "Kerbennorm" und alles, was damit zusammenhängt wurde zu einer traumhaften Zeit eingeführt, als sich keiner (und vor allem nicht Kodak) vom Super8-Markt je zurückziehen wollte und schon erst recht keiner an einen anderen Standardfilm als den K40 dachte.

Aus dieser Perspektive gesehen (und das ist die einzig richtige, um die Entstehung zu verstehen) war die Kerbenerkennung perfekt. Nie mehr einen Film versehentlich deswegen falsch belcihten, weil man vergessen hat, die richtige Empfindlichkeit einzustellen. Und einfach mit einem Handgriff zwischen Kunst- und Tageslicht umschalten zu können.

Und für die paar ganz ambitionierten und für eventuelle Zukunftsentwicklungen gab es noch die Kerbe (bzw. deren fehlen), mit der Tageslichtfilme erkannt wurden.

Daß nicht alle Kameras das volle Spektrum der Norm (dafür aber das volle Spektrum der üblichen Filme) abdeckten, halte ich durchaus für entschuldbar, dafür waren diese zumeist erheblich billiger.

 

Alle Super8-Kameras und (und sicher auch nahezu alle N8-Kameras) waren erst mal reine Amateurkameras, kein Profi wäre zu dieser Zeit je auf die Idee gekommen damit zu filmen.

Also galt es dem armen Amateurfilmer, der ohne Assistenten auskommen mußte und auch mal rasch spontan filmen können mußte ein direkt einsatzbereites Gerät in die Hand zu drücken.

Die Nizo Professional und so einige (sehr wenige) andere waren zumindest für den Profi geeignet (Franz Alt drehte damit einen bemerkenswerten Film über China, als Tourist sozusagen).

 

Ganz wichtig: daß der Filmmarkt eines Tages mit ganz anderen Filmen auskommen muß und bis dahin keiner mehr eine neue Kamera entwickelt, die das noch besser berücksichtigt, war nicht absehbar. Deswegen ist keine der heute noch verwendeten Kameras darauf wirklich gut vorbereitet. Jammern also zwecklos, lieber Aaton, wir müssen daraus das Beste machen.

 

Man könnte ja zu dem was Olaf S8 schreibt (die Kameras, die "auf Dauerlauf schalten und gar nicht mehr abzustellen sind.....wo man die Kassette rausnehmen muß") was sagen.Das Problem bei Kodak war vorher bekannt. Warum wurde da wie wahnwitzig bevorratet?

Ob nun ein Kameradauerlauf der Kassette anzulasten ist oder einer 30 Jahre alten Kamera sei dahingestellt. Warum ein guter, abverkaufter Film bevorratet wird sollte Dir eigentlich keiner erklären müssen.

 

Überhaupt die festzustellende schizophrene Tendenz: Kodak wird verbal niedergemacht aber der E100D ist Spitze. Vor allem macht es Spaß.

Film gut (das zeigen ja die Ergebnisse), Kassette mitunter grenzwertig (zumindest öfter, dazu alte Kameras). Was daran widersprüchlich sein soll, bleibt Dein Geheimnis.

Ich sag dazu nichts mehr, ich bin doch njicht blöd. [/Quote]

Das sollen die beurteilen, die Deine Beiträge besser verstehen.

 

Gruß

 

Helge

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Hallo,

@Helge:Bedienungsanleitung Leicina Super RT1 Seite 25....."Mit dem Einsetzen der Kassette wird automatisch die richtige Filmempfindlichkeit (im Bereich zwischen 15 und 27 DIN = 25 bis 400ASA) in die Belichtungsautomatik der Kamera eingegeben"......

So, entweder wird mit dieser Information der Anwender belogen (der zu erwartende 200 ASA Aviphot lägen in diesem Bereich, warum "muß" der auf 160 ASA "gestaucht" werden?) oder es stimmt was mit der Kodak Norm nicht, wasweißich. Keiner konnte bisher Auskunft darüber geben was genau die Kodak Norm ausmacht, wie die von der Industrie umgesetzt wurde, wie es kommen konnte daß "Sparmodelle" am Markt erschienen die nur zwei Empfindlichkeitsbereiche abdecken usw. Ich glaube nicht daß es an Deinem Intelligenzquotienten liegt daß Du negierst worum es mir geht. Aber (verkürzt) die Sache so hinzustellen, "daß die Geschichte sehr wohl funktionierte mit dem einen Material und niemand damit rechnete daß"....usw......den Stuß zieh ich mir nicht länger rein.

Aaton

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Ich frage mich, was denn um Himmels Willen filmen machen soll... ausser Spass...? ...und leeren Geldbörsen...

 

*gefällt mir (kann ich nur leider heute nicht mehr klicken, hab meine Tagesration *Gefällt mir*s schon verbraucht). Ich hols nach, wenns wieder geht.

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Richtig, Spass muss es machen, sonst kann man aufhören und sich ein anderes Hobby suchen. Wenn mir mein Hobby zum Stress wird, lass ich es eben liegen, bis mir wieder danach ist.

 

Als geldverdienender Profi muss ich die Sache logischerweise anders angehen, aber als ein privater Amateur kann ich mir die Freiheieten rausnehmen, die Freiheiten, die eben Spass machen...

 

Das ganze Kerbengespräch, - ich hätte beinahe Geschnatter gesagt -, kümmert mich nicht (mehr...), das sollen die unter sich ausmachen, die es betrifft. Ich habe meinen Kopf, sollen andere den ihren haben...

 

Rudolf

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Ich frage mich, was denn um Himmels Willen filmen machen soll... ausser Spass...? ...und leeren Geldbörsen...

 

Hallo,

dagegen kann man zunächst nichts haben aber.....fast über Jahre wurde Filmen mit 30 oder 50 Eurokameras aus "der Bucht" propagiert und Leute die den Kundendienst empfahlen lächerlich gemacht. Dann wurden "Schablonen" geschaffen um festzustellen ob die eigene Kamera die Empfindlichkeit erkennt. Und jetzt plötzlich schwenken Kameras bei Tageslichtfilm den Filter aus und das ist ok, bei andern ists nicht ok, dann wird bei einigen Empfindlichkeit addiert und wenn einen das stört wird argumentiert "in der Hochzeit von Super-8 mit einem Film hat das prima geklappt" (oder so - und fertig).

Und die Dauerlaufkamera vom Olaf so wird vermutet (mehr ist es nicht, der wurde ja noch nicht gehört) ist halt 30 Jahre alt.

Alles was nicht in den Kram paßt wird wegargumentiert. Meinetwegen

Aaton

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Du nimmst das alles viel zu ernst, Aaton...

 

Lach mal, lass die Leute reden und geniesse den Spass an deinem Hobby... (Ist doch egal, wenn gewisse Leute es einfach nicht kapieren wollen, wie das mit den Kerben oder dem Filter funktioniert... soll nicht zu meinem Problem werden... ich kann logisch denken...)

 

Mehr kann ich dazu nicht sagen...

 

Ach ja, manchmal glaube ich auch ein bisschen, dass da gewisse Leute ein bisschen begriffsstutzig sind. Manche Frage ist dermassen logisch, dass es schon fast weh tut, wenn da siebenmal nachgehakt wird und die Lösung immer noch nicht gefunden wird...

 

Rudolf

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@Helge:Bedienungsanleitung Leicina Super RT1 Seite 25....."Mit dem Einsetzen der Kassette wird automatisch die richtige Filmempfindlichkeit (im Bereich zwischen 15 und 27 DIN = 25 bis 400ASA) in die Belichtungsautomatik der Kamera eingegeben"......

So, entweder wird mit dieser Information der Anwender belogen (der zu erwartende 200 ASA Aviphot lägen in diesem Bereich, warum "muß" der auf 160 ASA "gestaucht" werden?) oder es stimmt was mit der Kodak Norm nicht, wasweißich.

[/Quote]

Wieso solltest Du den denn nun mit 160 ASA belichten wollen? Wenn Deine Leicina Tageslichtfilm bis 400 ASA belichten kann, außerdem die Kerbe stufenlos lesen kann (wie z.B. die Nizo, die aber nur bis 160 ASA geht)dann wird sie den (sofern Wittner die Kerbe richtig macht) auch mit 200 ASA belichten.

Wenn die Leicina nicht stufenlos die Empfindlichkeit "auslesen" kann, dann vermutlich eben mit 160 ASA (die nächste Stufe wäre 250 ASA).

Stufenweise Einstellung ist übrigens nichts besonderes, machen viele Belichtungsmesser nicht besser. Hätte man damals schon von 200 ASA gewußt, wäre aber z.B. der 160 ASA evtl. außen vor gewesen.

Keiner konnte bisher Auskunft darüber geben was genau die Kodak Norm ausmacht, wie die von der Industrie umgesetzt wurde, wie es kommen konnte daß "Sparmodelle" am Markt erschienen die nur zwei Empfindlichkeitsbereiche abdecken usw.

[/Quote]Ich empfehle Dir das Studium dieses Forums (man hat öfter den Eindruck, daß Du Antworten, die Du erhältst gar nicht liest?) und z.B. der Seite von Friedemann, auf der er die Verhältnisse der Kerbennorm sehr anschaulich und vor allem für Jedermann verständlich gut darstellt.

Warum es Sparmodelle gegeben hat?

Die Antwort darauf hättest Du Dir eigentlich auch selbst geben können, für so vernagelt halte ich Dich eigentlich nicht....

Weil man dabei Entwicklungs-, Herstellungs- und Materialkosten spart, deswegen heißen die auch Sparmodell.

Wenn im Wesentlichen von den Filmern nur 2 Filme verwendet werden (40 ASA Kunstlicht und 160 ASA Kunstlicht), dann reicht es völlig, für diese beiden Filme vorzusorgen und damit über 90% der Käufer zufrieden zu stellen. Das mehrt den Gewinn und schadet erst mal nicht. Wenn dann aber 30 Jahre später einer kommt und möchte mit so einem Sparmodell einen 200 ASA Tageslichtfilm nutzen, dann gehört das nie und nimmer zur Zielgruppe, die man damals erreichen wollte.

Ich glaube nicht daß es an Deinem Intelligenzquotienten liegt daß Du negierst worum es mir geht. Aber (verkürzt) die Sache so hinzustellen, "daß die Geschichte sehr wohl funktionierte mit dem einen Material und niemand damit rechnete daß"....usw......den Stuß zieh ich mir nicht länger rein.

Du hast erhebliche Probleme, auch nur im Ansatz zu verstehen, worum es geht und stellst andere als minderbemittelt dar. Stell' bitte erst mal Deinen eigenen Stuß auf den Prüfstand, bevor Du scharf schiesst.......
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Du hast erhebliche Probleme, auch nur im Ansatz zu verstehen, worum es geht und stellst andere als minderbemittelt dar. Stell' bitte erst mal Deinen eigenen Stuß auf den Prüfstand, bevor Du scharf schiesst.......

 

Hallo,

ach weißt Du, ich nehme von mir schon stark an daß ich verstehe worums geht (bilde ich mir zumindest ein. Ob Du verstehst oder nicht verstehen willst, ist mir nicht ganz klar).

Die Kodak Norm -die sei "wischiwaschi gewesen" sagt der Friedemann (mit andern Worten) und er habe sie gelesen finde sie aber jetzt nicht. So und jetzt die Frage die mich brennend interessiert: Wie wurde die umgesetzt von der Industrie? 2 Jahre nach der Einführung baute Bauer die C2. Offenbar nicht nach Norm wie man mir sagte. Einfach so und in eigener Entscheidung? Wie kams zu den Sparmodellen? War das vorgesehen von Kodak - sicher nicht. Erlaubt, stillschweigend geduldet? Da wird eine Norm eingeführt in der vorgesehen ist daß die Kameras "Empfindlichkeiten von 25 bis 400 ASA erkennen sollen" und dann argumentierst Du so daß "das alles wunderbar geklappt hätte mit dem einen Film...." (und jetzt sei es halt anders und da gäbs keine Neuentwicklungen. Bräuchte man die wenn die Kameras die Empfindlichkeiten erkennen würden?).

Vom Filter ein-und ausschwenken hab ich noch gar nicht geredet und der Hammer ist das Addieren. Der Friedemann hat beleidigt festgestellt "er hätte alles begründet man brauche bloß nachlesen.

Wer ist verantwortlich für die Misere?

Lies Du erstmal was hier für Fragen gestellt werden und "begreif im Ansatz worum es geht".

Ist zu dem Thema mein letzter Beitrag weil zwecklos wie ich vermute.

Aaton

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Ich habe Deine Beiträge (von Fragen im eigentlichen Sinne kann man da kaum reden) alle genau gelesen, bevor ich Dir geantwortet habe.

Begriffen, worum es im Ganzen geht, habe ich schon lange, das geht weit über Deinen "Ansatz" hinaus.

 

Daß Du unverständlich "rüberkommst" wird Dir ja nicht das erste Mal erzählt, also fass Dir erst mal an die eigene Nase, bevor Du anderen Blödheit und Stuß vorwirfst.

Daß Friedemann Dir das gleiche schreibt, sollte Dir dringend zu denken geben :sad:

 

Lerne Lesen!

Ich bezweifele, daß Du die Seite von Friedemann zum Notch Ruler je gelesen hast:

http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved

 

interessiert: Wie wurde die umgesetzt von der Industrie? 2 Jahre nach der Einführung baute Bauer die C2. Offenbar nicht nach Norm wie man mir sagte. Einfach so und in eigener Entscheidung? Wie kams zu den Sparmodellen? War das vorgesehen von Kodak - sicher nicht. Erlaubt, stillschweigend geduldet?

[/Quote] Wo lebst Du denn? Meinst Du im Ernst, Bauer müßte Kodak erst um Erlaubnis fragen, wenn sie ein Modell mit reduziertem Ausstattungsumfang bauen????

Mann, Mann!

 

Noch nicht mal zitieren kannst Du richtig:

Da wird eine Norm eingeführt in der vorgesehen ist daß die Kameras "Empfindlichkeiten von 25 bis 400 ASA erkennen sollen" und dann argumentierst Du so daß "das alles wunderbar geklappt hätte mit dem einen Film...." (und jetzt sei es halt anders und da gäbs keine Neuentwicklungen. Bräuchte man die wenn die Kameras die Empfindlichkeiten erkennen würden?)....

Das von Dir in Anführungszeichen gesetzte Zitat stammt nicht von mir....allmählich dämmert mir, woher Dein Problem kommt.......
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Es ist schon reichlich komplex mit den Kerben usw.. daher kam mein Wunsch vor rund einer Woche möglichst alles manuell zu messen und einzustellen. Die Nizos z.B. scheinen bei eingelegtem Tageslichtfilm beim Umschalten auf "Kunstlicht" die Blende um 1/2 Blende weiter zu schließen - wohl gemerkt ohne daß sich am bei Tageslichtkassetten immer automatisch ausgeschwenkten 85B was ändern würde. "Ahhhhh-Ja", wie Loriot wohl sagen würde. "Gut daß es jetzt passiert wo ich gerade da bin..."

Zugegeben, die Kombination macht wenig Sinn - aber daß die Belichtung reduziert wird wäre wohl das letzte was ich erwarten würde...

 

Es gibt nicht mehr sehr viele Super 8 Filme zur Auswahl. Aktuell sind das, nach Empfindlichkeiten gruppiert (bitte ergänzen..)

- Ektachrome 100D (solange verfügbar), Pan X Reverso 100D, Orwo UN54 100D, Agfa APX 100D, Fomapan 100D, Agfa Scala 100D

- Ektachrome 64T (Restbestände)

- Aviphot 200D, Tri-X 200D, Agfa Scala 200D (wie 100D, aber andere Entwicklung)

- Wittnerchrome 50D, Vision3 50D

- Vision3 200T

- Vision3 500T

- Orwo N74 400D

Warum nicht einfach eine Tabelle für die gebräuchlichsten Kameras, wie die kompatibilität ist bzw. wie die Filme zu belichten sind? Nur so wird man dem Ganzen Herr. Super 8 war als Consumer-Format gedacht, durch das Kerbenchaos wird es dagegen um Größenordnungen komplexer als mit jeder voll-manuellen 16mm Filmkamera..

 

s16.

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Hallo,

die Nizo schließt die Blende um 2/3 Blende.

 

Die Kombination kommt vermutlich noch vom G-Film, Friedemann hatte das Verhalten neulich erklärt, soweit ich mich erinnere.

Kunstlichtfilm und Tageslichtfilm haben bei gleicher "Kerbung" genau diesen Unterschied

http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved

 

Eine Tabelle wäre in der Tat eine gute Idee, auch zur späteren Veröffentlichung in der Schmalfilm. Super8 war genauso wie Normal8 als Amateurformat gedacht, das ist keine besondere Errungenschaft von Super8, nur eben, daß es zu dessen Einführung mehr technische Möglichkeiten gab. Die Einführung der DX-Kodierung beim KB Film macht den ja auch nicht automatisch zum Consumer-Format :-)

 

Gruß

 

Helge

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Aaton, deine Zeilen machen deutlich, dass Du das Problem (bzw. Die Probleme) nicht en Detail verstanden hast. Eigentlich ist deren Geschichte ganz logisch und nachvollziehbar. Und hier zig mal dargelegt.

 

Statt hier die Stimmung mit überflüssigen Rundumschlägen zu vergiften, kannst Du mit Deine Fragen zum Thema gern per PN schicken, ich werde Dir dann gern jede nochmal einzeln beantworten. Wenn Du auf nach Deidesheim kommst können wir das dort auch gern visavis tun.

 

Den wichtigsten Satz zum Thema wiederhole ich unter jedem themenbezogenen Post und daher auch hier:

Ein Testfilm, der bei alten Kameras oder neuem Material eh nötig ist, gibt immer Aufschluss und Klarheit über die Kompatibilität von Film und Kamera (und über das Maß der Dejustage des Belichtungsmessers).

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1.): Auch jemand so beratungsresistentem wie Dir müßte aufgefallen sein, daß vor ca. 30 Jahren die Super8-Kameraentwicklung eingestellt wurde.

Die "Kerbennorm" und alles, was damit zusammenhängt wurde zu einer traumhaften Zeit eingeführt, als sich keiner (und vor allem nicht Kodak) vom Super8-Markt je zurückziehen wollte und schon erst recht keiner an einen anderen Standardfilm als den K40 dachte.

2.). Und für die paar ganz ambitionierten und für eventuelle Zukunftsentwicklungen gab es noch die Kerbe (bzw. deren fehlen), mit der Tageslichtfilme erkannt wurden.

3.): Daß nicht alle Kameras das volle Spektrum der Norm (dafür aber das volle Spektrum der üblichen Filme) abdeckten, halte ich durchaus für entschuldbar, dafür waren diese zumeist erheblich billiger.

 

Hallo,

zu 1.): Das ist "dem Sinn nach" die Aussage in Klammern von mir "die Du nicht gemacht haben willst".

Zu 2.): Aha......aber man lebte wie Du es nennst in "traumhaften Zeiten mit einem Film" (dem K40).

Zu 3.): Das ist für mich unentschuldbar und fällt in den Bereich "wie und unter welchen Bedingungen wurde Super-8 eingeführt und von der Industrie umgesetzt und wie kam es zu den Mängeln und wer ist dafür verantwortlich". Und spar Dir jetzt schon Bemerkungen wie "wo lebst Du eigentlich"?

Ich brauch das zum Notch Ruler nicht lesen. Ich brauch mich nicht mit solchem Mist befassen was welche Kamera beim Vorliegen welcher Kerbe tut und ob sie bei Tages- oder Kunstlicht Empfindlichkeit Y erkennt oder was Anderes. Ich schieb am Handgriff der 4008 die Stahlplatte ein und weiß der Filter ist ausgeschwenkt. Und am Beli stell ich die Empfindlichkeit ein. Für diese simplen Vorgänge reichen meine beschränkten intellektuellen Fähigkeiten eben noch aus.

An Deiner Stelle würde ich mir mal die Frage stellen welche Probleme ich habe.

Aaton

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Aaton, deine Zeilen machen deutlich, dass Du das Problem (bzw. Die Probleme) nicht en Detail verstanden hast. Eigentlich ist deren Geschichte ganz logisch und nachvollziehbar. Und hier zig mal dargelegt.

 

Statt hier die Stimmung mit überflüssigen Rundumschlägen zu vergiften, kannst Du mit Deine Fragen zum Thema gern per PN schicken, ich werde Dir dann gern jede nochmal einzeln beantworten. Wenn Du auf nach Deidesheim kommst können wir das dort auch gern visavis tun.

 

Den wichtigsten Satz zum Thema wiederhole ich unter jedem themenbezogenen Post und daher auch hier:

Ein Testfilm, der bei alten Kameras oder neuem Material eh nötig ist, gibt immer Aufschluss und Klarheit über die Kompatibilität von Film und Kamera (und über das Maß der Dejustage des Belichtungsmessers).

Aaton, deine Zeilen machen deutlich, dass Du das Problem (bzw. Die Probleme) nicht en Detail verstanden hast. Eigentlich ist deren Geschichte ganz logisch und nachvollziehbar. Und hier zig mal dargelegt.

 

Statt hier die Stimmung mit überflüssigen Rundumschlägen zu vergiften, kannst Du mit Deine Fragen zum Thema gern per PN schicken, ich werde Dir dann gern jede nochmal einzeln beantworten. Wenn Du auf nach Deidesheim kommst können wir das dort auch gern visavis tun.

 

Den wichtigsten Satz zum Thema wiederhole ich unter jedem themenbezogenen Post und daher auch hier:

Ein Testfilm, der bei alten Kameras oder neuem Material eh nötig ist, gibt immer Aufschluss und Klarheit über die Kompatibilität von Film und Kamera (und über das Maß der Dejustage des Belichtungsmessers).

 

 

Hallo,

ich gebs auf.

Aaton

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Au weh, DX Kodierung! Der Witz gerade bei der DX Kodierung ist ja, dass Filme sogar dann fehlbelichtet werden, wenn die DX Kodierung RICHTIG gelesen wird.

Ich hatte (aus Interesse; ich probiere ja immer gern die Extreme aus) mal einen Konica SR-G 3200 ausprobiert. Das ist ein Farbnegativfilm mit 3200 ASA. Das hatte ich in unterschiedlichen Kameras drin. Die Kameras erkannten eine DX Kodierung auf 3200 ASA. So wurde belichtet. Danach wurde der Film entwickelt. In einem Standardlabor - ohne weitere Angabe (pushen). Was rauskam waren Farbnegative mit ca. 2~3 Blenden Unterbelichtung. Die *sagenhaften* 3200 ASA sind eben nur dann 3200 ASA, wenn man den Film dahingehend pusht (um 2~3 Blenden). Pusht man nicht, verhält er sich eben wie ein Film mit 400~640 ASA oder so. Davon stand aber nichts auf der Verpackung außen. Nur innen in grauer Schrift auf grauem Karton und Schriftgröße "Fußnote: fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker". Und in irgendeiner Fotozeitschrift stand es auch mal (Fotomagazin oder Colorfoto).

Der Kodak TMax 3200 hat in Wirklichkeit auch nur 800 oder 1000 ASA - wird aber als 3200 vermarktet und ist soweit ich mich erinnere auch 3200 ASA DX kodiert (schon lange her, dass ich den mal benutzt hatte).

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Ob nun ein Kameradauerlauf der Kassette anzulasten ist oder einer 30 Jahre alten Kamera sei dahingestellt.

 

Natürlich wieder mal die Kamera Theorie und das Alter . . .

Aber 3 gute Kameras flippen halt aus wenn der Film nicht mehr transportiert

Vielleicht haben die Konstrukteure nicht an eine Sicherheitsabschaltung gedacht

Teste mal deine Kameras mit einer total blockierenden Kassette - Viel Spaß dabei

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Hallo,

 

ich verstehe nicht, dass das Thema einigen so stark aufs Gemüt drückt:

 

Meine Meinung:

 

Die Kameras, von denen wir reden, waren streng genommen zum Großteill gar nicht dafür gedacht, im Jahr 2013 übhaupt noch zu existieren; ganz zu Schweigen

davon, mit der Situation der heutigen Filmmaterialien klarzukommen.

Wie schon erwähnt, die neuesten Kameras sind 30 Jahre alt, im Schnitt sind sie wohl 38 Jahre alt, manche gar über 40 ! Was sagt einem das ? Selbst wenn

sie noch kompatibel sein sollten, sind sie oft verschliessen und können auch daher eventuelle Probleme der Kassetten verstärken. Zudem sind die meisten

Amateurgeräte, die auf eine Lebensdauer einiger Jahre ausgelegt waren . . .

Und es bringt nicht viel, sich darüber zu ärgern, was sich jemand vor 40 Jahren dachte, was eine Kamera können sollte und was nicht . Wohlgemerkt, die

meisten Kameras haben ihren Dienst doch längst erfüllt und viele gehören einfach in die Vitrine oder gar in den äh . . . geschlossenen Schrank !

 

Warum soll man sich ärgern und mit Kameras (womöglich die 'Sparmodelle' für die Haufrau in den 70ern, die heute mit dem Handy filmen würde) herumquälen, von

denen man doch weiß, dass sie zu Problemen neigen.

 

Warum ich das sage ?

 

Ganz einfach, es gibt doch genug Kameras, mit denen sich wunderbar arbeiten lässt, gerade heute: Es gibt Spitzenmaterialien (nicht nur der 100D) und

man kann sich ohne Weiteres auch die Spitzenmodelle leisten, die vor 30 Jahren unbezahlbar waren.

 

Also: Wer filmen will, kann das doch ohne Probleme ! Ok, im Moment sind die Filmpreise etwas höher, aber sich auch darüber immer wieder zu ärgern bringt doch

nichts !

 

(Zwar kein informativer Beitrag, aber zu einem wesentlichen Thema hier)

 

Mich

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Der TMax hiess aber wenigstens eigentlich (deshalb) TMax P3200. :)

Gebe Dir aber Recht, da ist viel Marketingschindluder betrieben worden. War auch nur als exemplarischer Doppelgänger zur Kerbe gemeint...

 

Das steht auch doch nicht im Gegensatz zu meiner oder Deiner These. :)

 

Mir wäre lieber, auf den Filmschachteln würde als Empfindlichkeit einfach drauf stehen, was Sache ist. Und nicht was Sache wäre, "wenn" und "hätte" und "könnte".

Man kann auch den Farbwelt 100 auf 400 ASA pushen. Hab ich mal machen lassen. Sah lustig aus - so steil und knallig.

Und einen Forte 100 hab ich sogar mal auf 800 pushen lassen. Auch das ging.

Einen Ilford Delta 3200 sogar mal auf 25.600

Geht alles.

Aber als Info gehört auf die Verpackung das drauf, was der Film wirklich hat. Ohne zusätzliche Tricks und Prozessoptimierung.

Auf einem Objektiv steht ja auch nicht die Brennweite drauf, die es hätte, wenn man noch einen 0,5 WW-Konverter verwenden würde.

Und es steht auch nicht die Lichtstärke drauf, die es hätte, wenn noch ein 4x Graufilter davor wäre.

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