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Kodaks E100D (Super8)


Und tschüüüüsssss!

  

48 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Natürlich wieder mal die Kamera Theorie und das Alter . . .

Aber 3 gute Kameras flippen halt aus wenn der Film nicht mehr transportiert

Vielleicht haben die Konstrukteure nicht an eine Sicherheitsabschaltung gedacht

Teste mal deine Kameras mit einer total blockierenden Kassette - Viel Spaß dabei

Es gibt außer bei der Überblendung bei der Nizo keine Situation, in der der Kameramotor nicht über den Auslöser operativ angesteuert würde. Daher kann die Kamera nur bei einer Überblendung und blockierender Kassette in den Dauerlauf gehen, und das auch nur theoretisch. Steht aber alles auch in der Anleitung oder bei Dieter Müller, den Überblendungen sind ja bei Super8 bekanntermaßen zu einem kleinen Prozentsatz auch ohne Kassettenproblem ein Risiko.

Daß die 30 Jahre alten Kameras noch perfekt eingestellte Friktionswerte am Aufwickeldorn haben glaubt hier bestimmt keiner. Leider war das Super8 System bezüglich dieses Themas nicht besonders robust. Nur wenn auf beiden Seiten (Kassette und Kamera) Kräfte, Reibwerte und Übersetzungsverhältnisse im spezifizierten Bereich sind, funktioniert das aus meiner Sicht problemlos. Daß alle Kameras mittlerweile entweder lagerungsbedingte oder verschleißbedingte Veränderungen erfahren haben, dürfte klar sein, die meisten davon erhebliche. Das fällt dann bei einer Kassette (die problemlos vor 30 Jahren gewesen wäre) dann so richtig auf. Wenn die Kassette dann einmal "verstopft" ist, geht sie nirgendwo mehr richtig wenn überhaupt.

 

Andere Systeme sind da erheblich weniger fehleranfällig, das begründet auch sicher den Ruf der Normal8 Kameras ("unverwüstlich" u.ähnl.), auch wenn da u.U. viel mehr Veränderung vorliegt (sind ja im Schnitt alle älter als die Super8 Kameras) gibt es derartige Probleme dort nicht oder wesentlich weniger (hatte auch schon mal eine, die den Film so hart aufwickelte, daß die Perforation litt), da alles viel mehr voneinander entkoppelt ist.

Bei Super8 hingegen kommt es schon bei wenig zu laschem oder zu starken Aufwickeln zu Klemmern oder Bildstandsproblemen.

 

Gruß

 

Helge

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Alles wird älter, auch wir selber...

Meine Friktionswerte sind auch nicht mehr dieselben wie vor dreissig Jahren...

 

Aber es ist schon so: Wenn ich ausgerechnet die billigste Schwarte von anno 1970 für drei Euros bei Ebay kaufe und dann jammere, weil das Teil nicht richtig will, dann sollte ich mal über die Bücher...

Eine schöne Canon 1014 XL-S lohnt sich da sicherlich mehr, mal in die Wartung zu schicken... das ist eine Rosine, nicht blosse Beilage...

 

Rudolf

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Zu 2.): Aha......aber man lebte wie Du es nennst in "traumhaften Zeiten mit einem Film" (dem K40).

[/Quote] Habe ich (wieder mal) nicht gesagt, das mit dem Zitieren üben wir noch, oder?

Zu 3.): Das ist für mich unentschuldbar und fällt in den Bereich "wie und unter welchen Bedingungen wurde Super-8 eingeführt und von der Industrie umgesetzt und wie kam es zu den Mängeln und wer ist dafür verantwortlich". Und spar Dir jetzt schon Bemerkungen wie "wo lebst Du eigentlich"?

Nun ja, das ist die Freiheit des Herstellers. Die Norm schreibt ja nun nicht vor, daß man sie ganz oder gar nicht anwenden muß. Ein sehr abwegiger Gedanke, der so in keinem Bereich Industrie zur Anwendung kommt. Nur weil heute HD Fernsehen existiert, muß es ja nicht jeder käufliche Fernseher auch darstellen können (ich weiß jetzt schon, daß ich diesen Vergleich bereuen werde, wenn ich dann Deine Interpretation hinterher dazu lese).

Wie kann man auf den irrealen Gedanken kommen, Kodak hätte den Kameraherstellern vorschreiben dürfen, wie umfangreich diese Ihre Kameras ausstatten?

Oder noch einen anderen Gedanken: Nur weil es Filme mit 6400 ASA gibt, müssen nicht alle Kameras und Belichtungsmesser einen Meßbereich für diese Filme haben.

Und das, obwohl beide (Film und Belichtungsmesser) nach der für die Angabe und Messung gültigen Norm zur Filmempfindlichkeit arbeiten.

 

Trotz dieser völlig fruchtlosen Versuche, Dir die Realität um die Super8 Belichtungsmessung zu erläutern, gibt es aber auch Lichtblicke in dieser Diskussion von S16 und Mich.

Die Idee, die zwar alle vorhandenen aber zum teil sehr verstreuten Informationen über das Verhalten der Kameras zusammenzufassen finde ich gut.

Ich hielte das Super8Wiki für einen geeigneten Ort. Dort gibt es schon eine Seite zum E100D und der Kompatibilität mit verschiedensten Kameras.

http://super8wiki.com/index.php/Super_8_EKTACHROME_100D_motion_picture_film_exposed_in_old_cameras

 

Gruß

 

Helge

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Alles wird älter, auch wir selber...

Meine Friktionswerte sind auch nicht mehr dieselben wie vor dreissig Jahren...

 

Aber es ist schon so: Wenn ich ausgerechnet die billigste Schwarte von anno 1970 für drei Euros bei Ebay kaufe und dann jammere, weil das Teil nicht richtig will, dann sollte ich mal über die Bücher...

Eine schöne Canon 1014 XL-S lohnt sich da sicherlich mehr, mal in die Wartung zu schicken... das ist eine Rosine, nicht blosse Beilage...

Wartung ist sicher eine gute Idee, aber wie gut stellen die heute noch die Friktion ein und wie gut passen alte Wartungspläne noch auf ein 30 Jahre altes Schätzchen?

 

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Also: Wer filmen will, kann das doch ohne Probleme ! Ok, im Moment sind die Filmpreise etwas höher, aber sich auch darüber immer wieder zu ärgern bringt doch

nichts !

 

Also, die Filmpreise durchbrechen mit dem Ende des E100D aber wirklich die Schallmauer! Um 1990 zahlte man ca. 12-13 DM für einen Agfa Moviechrome (also 6, in Worten: SECHS! Euro), um 2000 für den K40 ca. 17 EUR, und heute für den Aviphot ca. 40 EUR, alles mit Entwicklung.

 

 

Wartung ist sicher eine gute Idee, aber wie gut stellen die heute noch die Friktion ein und wie gut passen alte Wartungspläne noch auf ein 30 Jahre altes Schätzchen?

 

Schlimmstenfalls hilft da bei der werten Gattin nurnoch der Totalaustausch durch ein neueres Modell. Oder eben beim werten Ehegatten, wir wollen hier ja nicht frauenfeindlich sprechen.

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Also, die Filmpreise durchbrechen mit dem Ende des E100D aber wirklich die Schallmauer! Um 1990 zahlte man ca. 12-13 DM für einen Agfa Moviechrome (also 6, in Worten: SECHS! Euro), um 2000 für den K40 ca. 17 EUR, und heute für den Aviphot ca. 40 EUR, alles mit Entwicklung.

 

Na gut, das ist sicherlich auch wahr. Aber man muß dies immer in Verbindung mit der Zeit und der Menge sehen . .

 

Was kostete eigentlich ein K-40 um 1980 oder 1990 ?

 

Mich

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"Was kostete eigentlich ein K-40 um 1980 oder 1990 ?"

 

18.- bis 20.- CHF (Perutz 10 ASA = 11.- CHF anno 1970)

 

Aber was nützen mir solche "Rückwärtsrechnungen"...? ich muss ja den heutigen Preis bezahlen...

 

Na ja, ich habe da ja zumindest noch die 19% "Rabatt" da ich die Märchensteuer nicht bezahlen muss.. wenigstens etwas...

 

Rudolf

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Ich spiele immer noch heimlich mit dem Gedanken, mir eine Zeitmaschine zu bauen, in die Vergangenheit zu fliegen und mich mit Filmmaterial einzudecken, zurück in die Gegenwart zu fliegen, zu filmen und dann nochmal zurück in die Vergangenheit, um den Film zur (heute nicht mehr erhältlichen) Entwicklung abzugeben. Außerdem würde ich noch das eine oder andere Neugerät erwerben. Aber womit bezahle ich? Das Geld, das es heute gibt, war ja damals noch gar nicht gültig. :D

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Ich spiele immer noch heimlich mit dem Gedanken, mir eine Zeitmaschine zu bauen, in die Vergangenheit zu fliegen und mich mit Filmmaterial einzudecken, zurück in die Gegenwart zu fliegen, zu filmen und dann nochmal zurück in die Vergangenheit, um den Film zur (heute nicht mehr erhältlichen) Entwicklung abzugeben. Außerdem würde ich noch das eine oder andere Neugerät erwerben. Aber womit bezahle ich? Das Geld, das es heute gibt, war ja damals noch gar nicht gültig. biggrin.png

 

Ich trage mich ja immernoch mit bewegten Farbaufnahmen vom Attentat auf den Österreichisch-Ungarischen Thronfolger Franz-Ferdinand, und mit Farbe und Ton von der Ausrufung der Republik durch Phillipp Scheidemann. Also:

 

Erster Zwischenstop: Sarajewo, 28. Juni 1914

Zweiter Stop: Berlin, 9. November 1918

 

Und auf dem Rückweg nochmal schnell den Grashügel an der Dealy Plaza in Dallas im November 1963 (da muß man aber wohl wirklich schnell wieder verschwinden, bevor einem die Filme innerhalb weniger Minuten von Typen in Uniform abgenommen und vernichtet werden!). Und dann das alles zusammen um das Jahr 1980 zur Entwicklung abgeben und die Laboranten total verwirren! biggrin.png

 

Und reisen würd' ich natürlich am liebsten mit einem fliegenden DeLorean.

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Und das alles auf einer S8 Kassette mit einer schönen sauberen Überblendung dazwischen. Witzig wäre noch, die Reihenfolge der Reiseziele zu vertauschen, um den Laboranten völlig um den Verstand zu bringen. ;-)

Wenn man beliebig oft reisen könnte, könnte man die eine oder andere Szenerie sogar mehrfach aus unterschiedlichen Perspektiven auffangen.

Beim Abgeben des Films aber unbedingt das Handy vorher ausschalten. Wenn der Organizer sich mit einem Termin plötzlich meldet kriegt der Dir gegenüberstehende Sachbearbeiter womöglich noch einen Schock fürs Leben. :D

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Und das alles auf einer S8 Kassette mit einer schönen sauberen Überblendung dazwischen. Witzig wäre noch, die Reihenfolge der Reiseziele zu vertauschen, um den Laboranten völlig um den Verstand zu bringen. icon_wink.gif

Wenn man beliebig oft reisen könnte, könnte man die eine oder andere Szenerie sogar mehrfach aus unterschiedlichen Perspektiven auffangen.

Beim Abgeben des Films aber unbedingt das Handy vorher ausschalten. Wenn der Organizer sich mit einem Termin plötzlich meldet kriegt der Dir gegenüberstehende Sachbearbeiter womöglich noch einen Schock fürs Leben. biggrin.png

 

"Ach, das? Das ist bloß mein tragbares Telephon..."

 

Man muß sich auch mal überlegen, besonders für die Zwischenstops 1914 und 1918 muß man die Kamera wirklich ohne Ende verkleiden. Das Objektiv darf zwar auf einer Seite rauskucken, aber der Rest der Kamera muß dann in einen auf drei (bzw. fünf) Seiten geschlossenen Holzkasten, nur die Rückseite kann dann offen und mit einem Tuch verdeckt sein. Das dazu nötige Holzstativ hätte ich tatsächlich hier vorliegen.

 

Für die Tonaufnahme 1918 nimmt man am besten für die Kamera einen Standort weiter weg (mindestens ein paar hundert Meter) vor dem Reichstagsfenster ein, um Scheidemann per Zoom frontal und ohne zu starke perspektivische Verkürzung einzufangen, nur der Ton muß dann direkt von unten unter dem Fenster geangelt werden (also entsprechend reinzoomen!). Die Tonangel und das Mikro dürften ihm (und der Menge) etwas exotisch vorkommen, aber mein Sound Device (regelbarer Mikrovorverstärker mit Kopfhörern zum Abhören, ob der Ton sauber aufgenommen wird) ist im Grunde nur ein geriffeltes schwarzes Zigarrenkästchen aus Metall, das rein vom Anblick her auch ins frühe 20. Jahrhundert passen könnte.

 

Und den Line out vom Sound Device dann an eine Funkstrecke, deren anderes Ende mit kleiner Klinke und Linepegel an die Tonkamera angeflanscht ist, in der ein paar frische K40 Sound oder Ektachrome160T Sound laufen. Oder die Funkstrecke läuft auf ein Zweibandgerät, wobei das Bandgerät direkt neben der Kamera stehen müßte, weil das Synchronsignal zwischen Bandgerät und Kamera ja noch per Kabel übertragen werden muß.

 

Soweit ich weiß, hat Scheidemann die Szene sogar innerhalb von ca. einer halben Stunde extra für verschiedene Wochenschaukameras mehrfach aufgeführt. Daher haben wir die eine Totale von ihm am Fenster mit einer ganze Menge Leute, die zum Fenster hochkucken, und die eine Naheinstellung, wo er groß im Fenster zu sehen ist. Scheidemann wollte nämlich den historischen Moment zweifelsfrei festhalten lassen, auch weil mehr oder weniger zeitgleich Liebknecht vom Stadtschloß aus die Räterepublik ausrief. Nur die Schallplatte, die wir haben, wurde rund 10 Jahre später von ihm nach seinen Memoiren aufgenommen.

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Und das alles auf einer S8 Kassette mit einer schönen sauberen Überblendung dazwischen. Witzig wäre noch, die Reihenfolge der Reiseziele zu vertauschen, um den Laboranten völlig um den Verstand zu bringen. ;-)

Wenn man beliebig oft reisen könnte, könnte man die eine oder andere Szenerie sogar mehrfach aus unterschiedlichen Perspektiven auffangen.

Beim Abgeben des Films aber unbedingt das Handy vorher ausschalten. Wenn der Organizer sich mit einem Termin plötzlich meldet kriegt der Dir gegenüberstehende Sachbearbeiter womöglich noch einen Schock fürs Leben. :D

 

Das ist doch eigentlich ein schöner Plot für einen Kurzfilm auf Super8.

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Das ist doch eigentlich ein schöner Plot für einen Kurzfilm auf Super8.

 

Aber teuer! Allein schon, was die Kostüme für die historischen Szenen angeht! Zusammen mit den rund 50-100 Statisten, die man für Sarajewo, Berlin und Dallas braucht.

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fällt dem Sachbearbeiter der Film aus Dallas ins Bleich-/Säurebad, so daß wir nie erfahren werden, wer Kennedy nun wirklich erschossen hat!

 

Mitsamt dem Kameramann, der seinem Film in den großen Bottich hinterher hechtet? :D

 

BTT: Nachdem hier u.a. auch von Filmen mit deutlich reduzierter Empfindlichkeit und Fertigungsschwankungen berichtet wurde, bin ich um so mehr gespannt, wie die Ergebnisse ausfallen von den E100D Kassetten, die ich vor ein paar Tagen zur Entwicklung geschickt habe. Übrigens hatte ich in letzter Zeit wieder mehr Glück und in den letzten fünf, sechs Monaten keinen Klemmer mit E100D's.

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Es gibt außer bei der Überblendung bei der Nizo keine Situation, in der der Kameramotor nicht über den Auslöser operativ angesteuert würde. Daher kann die Kamera nur bei einer Überblendung und blockierender Kassette in den Dauerlauf gehen, und das

Daß die 30 Jahre alten Kameras noch perfekt eingestellte Friktionswerte am Aufwickeldorn haben glaubt hier bestimmt keiner. Leider war das Super8 System bezüglich dieses Themas nicht besonders robust. Nur wenn auf beiden Seiten (Kassette und Kamera) Kräfte, Reibwerte und Übersetzungsverhältnisse im spezifizierten Bereich sind, funktioniert das aus meiner Sicht problemlos. Daß alle Kameras mittlerweile entweder lagerungsbedingte oder verschleißbedingte Veränderungen erfahren haben, dürfte klar sein, die meisten davon erhebliche. Das fällt dann bei einer Kassette (die problemlos vor 30 Jahren gewesen wäre) dann so richtig auf. Wenn die Kassette dann einmal "verstopft" ist, geht sie nirgendwo mehr richtig wenn überhaupt.

 

Hallo,

bevor ich mich zum Thema nochmal äußere ein paar Bemerkungen zum Ablauf der Diskussion in den vergangenen Tagen: Da wurde mir vorgehalten daß "kaum einer verstehe was ich meine..."....daß "ich im Ansatz nicht verstanden hätte worum es ginge"...etc.

Ich bin wohlvertraut mit dieser Art der Argumentation. Ich kenn sie aus Foren zur Genüge, das Muster ist immer wieder dasselbe.

Falls einer "nicht verstanden hat wovon ich redete": Ich redete nicht von den Kameras die Filmempfindlichkeiten nicht oder falsch erkennen, die Empfindlichkeiten addieren oder umgekehrt etc. Das war nicht Thema sondern Beiwerk. Ich bin aber überzeugt daß die Leute, "die von mir gemeint waren" wußten wovon ich rede. Seis drum.

Ich hab mich weder mit Notch Ruler noch mit der Kodak Norm befaßt noch hab ich das Kassettenkerbsystem je einmal konzentriert durchgelesen. Das interessiert mich nicht. Ist nicht ersthaft mein Problem.

Mir ging es einzig darum darauf hinzuweisen daß über Jahre dem Schmalfilmer vorgegaukelt wurde daß Schmalfilm so einfach sei. Im Internet bei Ebay für wenig Geld eine Kamera ergattern und loslegen. Wartungsarbeiten sollen andere machen es geht auch so. Leute wie ich die dafür plädierten wurden verbal in die Ecke gestellt und Andere versuchten es erst gar nicht. Jetzt wird der Aviophot propagiert und o Wunder - diejenigen die dem Filmer märchenhafte Zeiten versprechen sind dieselben Leute.

Das war mein Thema wers noch nicht richtig verstanden hatte.

So und jetzt zur Sache: Obige Ausführungen zu den Kameras sind ein eindeutiges Urteil zum System Super-8. Ganz gewiß vom Schreiber nicht so gedacht wie von mir jetzt interpretiert. So und das wirft ein eindeutiges Licht auf die propagierte Filmerei mit ungewarteten Billigkameras.

Das ist aber nicht alles. Jetzt kommt das Kassettenproblem dazu.

Ich plädiere für eine Art "quality watch" in der Beziehung für alles was da zur Zeit auf dem Markt ist und für Durchleuchtung der Herkunft.

So und da nochmal mein Urteil über "das System Super-8": Ich würde sagen...."problembehaftet" aber in den Griff zu bekommen.

Aaton

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Hallo Friedemann,

 

eine Klemmerquote von 6,6% bei den Kodak Kassetten E100D 6,6% finde ich inakzeptabel. Bis 1988 filmte ich ausschließlich mit Kodak K40 Super Kassetten. Ich habe bestimmt weit mehr als 200 Kodak Super 8 Kassetten abgedreht u. hatte nur einmal ein Problem mit einer Kassette, die nur ein kurzes Stück lief u. dann klemmte. Das kann damals aber auch an der Kamera gelegen haben, die ich anschließend zur Reparatur bringen musste.

 

Gruß

 

Joachim :-D

 

Hallo,

diesen Beitrag von Joachim möchte ich noch einmal in Erinnerung rufen. Er sollte jedem zu denken geben.

Aaton

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Wartung ist sicher eine gute Idee, aber wie gut stellen die heute noch die Friktion ein und wie gut passen alte Wartungspläne noch auf ein 30 Jahre altes Schätzchen?

 

Hallo,

und hier noch einmal ein schönes Beispiel wie (ganz sicher vom Schreiber ungewollt) von Leuten die so emotionsvoll für "ihre Sache" Stellung bezogen eigentlich ein Argument gegen "das System Super-8" geliefert wurde. Das Gesagte trifft aber - sollte es zutreffen - auf jede "Schmalfilm Wartungsarbeit" zu.

Aaton

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Lieber Aaton,

Deine Interpretationen sind nie vom Schreiber gewollt, und das gilt vermutlich für alle Vorredner, die Du auf Deine (höflich ausgedrückt) sehr eigene Art interpretierst.

Aber Du gibst ja selbst zu, daß Du Dich eigentlich mit den Details des Themas Super8 gar nicht beschäftigen möchtest und sie Dich eigentlich auch gar nicht interessieren ("Das interessiert mich nicht. Ist nicht ersthaft mein Problem").

Aber mitreden, ohne wirklich genau zu wissen wobei möchtest Du dann schon?

Die von mir vorgebrachten Argumente gelten für jedes "modernere" System (wenn man das bei einem über 30 Jahre alten noch sagen kann), bei noch älteren umso mehr, denn da mögen zwar diese Fehlerquellen nicht existieren, aber dafür ganz andere und außerdem generell noch viel ältere Kameras (von Ausnahmen abgesehen)!

 

Gruß

 

Helge

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Hallo,

diesen Beitrag von Joachim möchte ich noch einmal in Erinnerung rufen. Er sollte jedem zu denken geben.

Aaton

Paßt, daß Du die Antwort von Jürgen Lossau darauf nicht auch zitierst. Er sprach von ca. 5% Klemmerrate beim K40 zu dessen bester Zeit. Da sind Jürgens 6,6% nicht so weit weg.
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1.): Aber Du gibst ja selbst zu, daß Du Dich eigentlich mit den Details des Themas Super8 gar nicht beschäftigen möchtest....

2.): Aber mitreden, ohne wirklich genau zu wissen wobei möchtest Du dann schon?

 

Hallo,

zu 1.): Die technischen Details sind völlig uninteressant von denen redete ich gar nicht. "Thema" (für mich) waren andere Dinge: Die Norm von Kodak und deren Umsetzung (darauf komm ich in Punkt 2), die offrensichtlichen Mängel bei Kameras und deren Kassetten und die wütenden Reaktionen darauf wenn man auf den Punkt ztu sprechen kommt. Dann wird "das Nest beschmutzt" und die "Kerngruppe der Schmalfilmer beschädigt was dem Sägen am eigenen Ast gleichkommt auf dem man sitzt" (weil das die größte Filmkaufgruppe ist).

Zu 2.): Ich weiß schon wovon ich rede. Zum Beispiel von der Kodak Norm. Diese heute so heftig angegriffene Firma sah ja in ihrer Norm durchaus vor, daß außer 25 und 160 ASA auch noch andere Filmempfindlichkeiten von den Kameras erkannt wurden. Was sich in dem Punkt dann real abspielte kann der normaldenkende Durchschnittsverbraucher nicht begreifen.

Aaton (letzter Beitrag zum Thema, ich habs jetzt satt)

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