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Hallo,

 

ich denke auch, dass die digitale Projektion kommen wird, aber es wird noch eine ganze Weile dauern. Die Qualität ist einfach nur Mittelmass. Nicht nur die Auflösung, auch der Kontrast und die Leuchtkraft sind sehr bescheiden. Bisher kann kein elektronisches System das erreichen. Alle diese Bilder sind einfach nur flach. Beispiel, digitale Fotografie. Mann hat tolle Bearbeitungsmöglichkeiten aber das war es dann auch schon. Erst müssen die Fachleute, die noch Qualität kennen, ausgestorben sein.

Im Übrigen werden bei einer weiteren Steigerung der Auflösung die Datenmengen gewaltig ansteigen und die sind dann nur mit entsprechender Datenreduzierung zu bewältigen, mit allen daraus resultierenden Problemen.

 

Gruß FH99

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Als zusätzliche Möglichkeit für einige Programmkinos No Budget Produktionen aufzuführen akzeptabel - die breite Masse würde diese Qualität jedoch ablehnen und lieber zu Hause bleiben.

 

Spiel mal der "breiten Masse" eine gerippte VCD auf einem Uraltbeamer vor, die wird begeistert sein über das "schön grosse Bild". :?

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@Moses

Da kennst Du aber unser Publikum schlecht :)

 

@Manfred

...der vergleich "hinkt" ein wenig...

denk nur mal an das einsparpotential verleih/vertrieb 35mm contra cd-rom- und das der produktion...

 

genau das ist aber der Punkt - Es wird nur beim Verleih/Vertrieb gespart.

Als Betreiber sparst du praktisch gar nichts - mußt aber in eine horrend teure noch dazu anfällige bzw schnell alternde Technik (Nichts veraltet so schnell wie ein IT Produkt :lol: ) investieren.

Wo soll denn da der Antrieb liegen.

 

Schaut man sich auf der Entwicklungseite um so werden die potentiellen Anbieter nach dem Ausstieg von Boing auch immer weniger.

Man sieht auch hier glaubt keiner mehr an eine schnelle Einführung der Technik.

Über die Gewinnaussichten wollen wir zu einer zeit wo nicht mal der Digitalton flächendeckend eingeführt ist gar nicht nachdenken.

 

 

Wenn es nach den früheren Aussagen gehen würde (beim Start von EPISODE I hieß es zum Beispiel das der nächste Teil nur noch Digital projiziert werden würde) dürfte schon längst kein Zelluloid mehr durch die Projektoren rattern.

 

Ansonsten gebe ich Dir aber recht - die digitale Projektion wird kommen - nur halt später als viele meinen bzw es sich wünschen

 

Gruß

HAPAHE

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Genau das muß man sich nochmal auf der Zunge zergehen lassen: es sind eben nicht die "großen" Produktionen im Wettbewerb, die hier mit dem nicht ganz zutreffenden Attribut digital projiziert werden, sondern kleine (nicht abwertend gemeint!) Filme im Forum und Panorama, die nie den Sprung auf kommerzielle Leinwände machen werden, sondern bestenfalls im Nachtprogramm bei arte laufen. Die gebotene Videoqualität ist in vielen Fällen erstaunlich hoch, ändert aber nichts am TV-Doku- bis "Lindenstraßen"look dieser Produktionen.

 

Die Veranstaltung hier heißt Gott-sei-Dank immer noch "Filmfestspiele" und nicht "Videofestspiele"...

 

Das wäre schön und von allen Seiten her unterstützenswert, wenn Film als Premiummarke in Differenz zu den Monitormedien und anderen Freizeitaktivitäten endlich wieder verteidigt und perfektioniert würde: von den Filmemachern ebenso wie von den Branchenverbänden (HDF, Cineropa, Gilde, VdF, Produzentenverbände), Fördergremien (FFA, Filmboard, Filmstiftung NRW etc.) oder den Filmfestivals (Cannes, IFB, Mostra, Filmfest Hamburg, Sundance usw.).

Leider ist dem nicht so. Mit Aufweichen des Kinomonopols seit den 50er Jahren drängten unabhängige Produktionen und Technologien auf den Markt, der Einbruch des Multimedia-Zeitalters schuf weitere Vertriebs- und Produktionsnetze, und das Kinofenster in Erstauswertung wird neuerdings immer öfter infrage gestellt (das Kinofenster wird zum DVD- und TV-Start wohl verkürzt werden). Das wird alle bestehenden Kinoformen tangieren: die Programmkinos (die derzeit mit Nischen- und Videoperformationen zwar Vielfalt gewährleisten, aber von digitalen Vertriebsnetzen und Sendern verdrängt werden könnten), aber auch den Mainstream-Bereich der Mittelstandkinos und Multiplexe, die infolge Overscreening, nicht immer perfekter Kopienangebote und Projektionsweisen sowie durch die Konkurrenz des Dumping-Vertriebs (One-Dollar-Kinos/bei DVD-Erscheinungen/bei Video-On-Demand usw.) ebenfalls den Status des Premium-Produkts verlieren.

 

Zwar schließen im Moment nur selten Kinos, andersherum jedoch kann behauptet werden, daß es für Abwehrmaßnahmen der Branche gegen die zunehmende Fülle digitaler Programmangebote (sie werden "distribuiert" an diversen Örtlichkeiten und immer weniger lukrativ in teuren Filmtheatern) bereits "Fünf nach Zwölf" ist - auch wenn die "Sintflut" erst viel später ihr Ziel erreichte...

 

Keine Panikmache somit, aber die klare Warnung an alle, die sich entspannt zurücklehnen, den marginalen Nachteilen einiger digitaler Projektionssysteme vertrauen und weiter so machen wie bisher.

Wer die Potentiale des Laufbildfilms aber ausreizen will, sollte dies auch propagieren und nicht nur als selbstverständlich gegeben hinnehmen, wie es leider die Berlinale tut - und nebenher übrigens Digital Cinema als eigentliches Event des weltweit bedeutendesten Festivals manifestativ bewirbt: als neues Premiumprodukt. (Vgl. Progammmheft und Kataloge: 109 digitale Projektionen werden geboten, darunter 8 HD-Projektionen, die das Niveau der Furore gemachten DLP-Projektionen seit 2001 - "Star Wars - Attack of the Clones" u.a. - m.E. in den Schatten stellen, auch und gerade bei kleinereren Produktionen!.) Leider ist aber auch Hollwood oder großes Kino anderswo in der Welt nicht unbedingt am optischen Premium-Produkt Kino zwingend mehr interessiert, wenn für Produzenten und Distributoren andere Vertriebswege interessant und frei wählbar werden, die doch "unter dem Strich" ihre Einnahmen garantieren resp. diese sogar beschleunigen.

 

Dieser Antagonismus, wie ich ihn nenne, sollte in diesem Forum einmal akribisch herausgearbeitet werden - es nützt m.E. da wenig, schwärmerisch zu verkünden: "Kinos wird es immer geben", "Die Menschen suchen kommunikative Treffs", "Ein tolles Filmtheater hat Atmosphäre, die kein Privathaushalt zu bieten vermag" etc. pp.

Frage: WER garantiert denn dafür, das es weiterhin Kinos geben wird? Der Staat?

 

Branchenverbände: aufgewacht! Eure Rivalitäten sind Schnee von gestern - wer da nicht zusammensteht, könnte eine Überraschung erleben.

 

Hier nochmals für alle Ungläubigen das Credo der Berlinale, die immerhin einen Spiegel der Branche abgibt - und da fällt man doch glatt vom Stuhl:.

http://www.berlinale.de/de/f_main_einst.html :idea:

  • 3 months later...
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Mit dem "Paukenschlag" 2004 aber - zehn Digital Cinemas für die Sony- und Daimler-City in Berlin-Mitte - möchte ich einige Fragen ins Forum stellen:

- Besitzt Berlin somit die höchste Dichte an Digital Cinemas weltweit und wird Vorbild für das gesamte Bundesgebiet?

 

Nö. Wir haben in San Diego 6 digitale Projektoren (1k Barco D-Cine Premiere DP50). In den naechsten Wochen werden wir zusaetzlich 22-26 cinema grade Maschinen (2k) installieren. Damit haben wir die hoechste Dichte an digitalen Projektoren in der Welt. Glaube ich zumindest. Ansonsten beschaeftige ich mich mit solchen Vergleichen oder dem ganzen Geschwafel wie von den Berlinale-Leuten nicht. Die Leute haben ueberhaupt keine Ahnung, wollen aber irgendwelche Prophezeiungen abgeben.

Wir konzentrieren uns hier lieber darauf, das Projekt technisch einwandfrei zu realisieren, und dann sehen wir, wie das so wird.

Langsam zeichnen sich auch breitere Standards und praktische Komplettloesungen ab. Es wird aber trotzdem noch eine Weile dauern. Spekulationen ueber den Zeitraum, in dem digital cinema auf breiterer Ebene kommen wird, bringen im Moment nichts.

Abgesehen von der Autorenfilmebene ist das alles aber noch wesentlich komplizierter, als sich manche das so vorstellen. Es ist nicht ganz so, dass die Filme einfach mal schnell ueberspielt werden. Das digital mastering ist ein hochkomplexer und teurer Prozess, vergleichbar der Endabstimmung beim konventionellen Film.

 

 

Persönlich möchte ich an diesem Scheideweg eine kuriose Anekdote loswerden, formuliere es folgendermaßen:

Die alte Welt wird postmodern, die neue Welt setzt noch auf Film. Konkret: Berlinale goes digital, the American Cinematheque in Los Angeles goes analogue: Letzteres Festival - in Hollywood ('Egyptian Theatre') - präsentiert neuerdings brandneue 3-D-Filme und auch 70mm-Kopien von noch altbacken und photochemisch in "High-Definition" gedrehten Laufbildfilmen (Sony/Columbia- und Fox-Distribution): analog und breit, scharf und laut.

 

Das ist ein ziemlich seltsamer Vergleich. Die American Cinematheque goes nicht analogue (wenn schon, dann heisst es hier analog), das war schon immer so. Das ist sowieso ein filmhistorisches Institut. Man konnte im letzten Sommer in LA auch mehrere Wochen lang Cinerama gucken ("How The West Was Won"). Das ist aber genausowenig ein "Trend", sondern Pflege des filmhistorischen Erbes, das kann hier schon mal vorkommen.

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Ach so, zum Thema silberfreie Analogtonspuren: Das hat auch etwas laenger gedauert, kommt aber jetzt. Vor ein paar Monaten wurde mit "Anything Else" durchgetestet, hat auch geklappt, in den naechsten Monaten werden eine ganze Reihe von Filmen nur noch so kommen. Natuerlich weiss ich nicht, wie schnell sich das auf europaeische Kopien auswirkt.

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Lieber @Michael,

 

die silberfreie Analogtonspur hat in diesem Thread zunächst nichts verloren.

 

Es geht mir hier um die Umsetzung digitaler Projektion in Deutschland resp. Europa, da nützt Dein Diskussionsbeitrag auf die höchste Equipment-Dichte bei Dir in San Diego nur bedingt, das ebensowenig wie Berlin der Nabel zur Welt ist. Dennoch werden hier auf der Autorenebene (siehe das europaweite Projekt u.a. von Salzgeber-Film und die tägl. Spielpraxis der "Filmtheater in den Hackeschen Höfen") bereits Fakten geschaffen.

 

Das "Geschwafel" der Berlinale-Leute ist sicherlich in hohem Maße kritikbedürftig, aber auch nicht marginalisierbar, sondern eine Folge der Vorjahresentscheidungen des Filmfestvals in Cannes und der Wünsche der Produzenten. Etliche Filmemacher auf der Berlinale waren glücklich über ihre HD-MAZ, die sie "Dank" großzügiger Unterstützung in Hardware-Fragen unproblematisch so zur Vorführung brachten, wie sie es sich gewünscht hatten.

 

Die Kosten und technischen Vorgänge einer HD-Abtastung sind mir aus unserem Betrieb (Spirit: Data Cine - Abtastungen) durchaus bekannt. Die Arbeiten sind m.E. nicht direkt vergleichbar mit konventioneller Kopierwerksarbeit oder genauso kompliziert, sondern grundverschieden. Dein Begriff der "Endabstimmung" ist mir aus meiner Kopierwerkspraxis übrigens nicht geläufig, Du müßtest schon detaillieren, welche Abstimmung nach welchem Arbeitsgang Du meinst.

 

Mein provokanter Vergleich mit der American Cinematheque sagt zugegebenermaßen nichts über den Fortschritt der digitalen Projektion aus, jedoch soll einmal darauf verwiesen werden, daß etliche Aufgaben der Filmrestaurierung und allgemein einer optimalen Projektion nachwievor auf analogem Wege bewerkstelligt werden können und zudem in einigen Parametern bessere Resultate erzielen. Das gilt es doch zu bewahren und zu optimieren, um gerade den von Dir gescholtenen Berlinale-Entscheidungsträgern den Wind aus den Segeln zu nehmen, sprich: dem Einfall von Substandards vorzubeugen.

 

Somit interessiert mich jede Initiative zur Verbesserung des konventionellen Films resp. der analogen Projektion, um Alternativen anzubieten.

 

P.S.: Falls wir uns in Berlin mal wieder auf einem Symposium zur "Zukunft des Kinos" sehen, sollten vielleicht auch eigene Beiträge eingereicht werden, um das Thema nicht den hiesigen "Filmbeamten" zu überlassen, die sich über jedes Video freuen, daß Ihnen die Mehrarbeit der Filmrolle erspart...

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silberfreie tonspuren??

 

hier weis niemand was davon... komisch eigentlich.... und eingespart wird auch kaum... hier gibts nur "high magenta" und dass soll laut auskunft mehrerer Kopierwerke auch noch ein paar jahre so bleiben...

 

kleine bemerkung am rande: mit der Cyantonspur versifft alles, was über 10kHz ist... bedingt an der lage der cyanschicht im trägermaterial, aber jeder, der sich mit film beschäftigt, egal ob beruflich oder nicht, müsste dies logischerweise nachvollziehen können. <--diese auskunft kommt von privater seite und hat nichts mit meiner arbeit zu tun...

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Lieber @Michael,

 

die silberfreie Analogtonspur hat in diesem Thread zunächst nichts verloren.

 

Es geht mir hier um die Umsetzung digitaler Projektion in Deutschland resp. Europa, da nützt Dein Diskussionsbeitrag auf die höchste Equipment-Dichte bei Dir in San Diego nur bedingt, das ebensowenig wie Berlin der Nabel zur Welt ist.

Du hast selbst danach gefragt (siehe Deinen eigen Beitrag).

Was die Tonspuren angeht, 1. wurde das in einem vorherigen Beitrag erwaehnt, 2. habe ich in den Benutzerregeln nirgendwo gelesen, dass Du entscheidest, was man schreiben kann und was nicht.

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Ich begann diesen Thread durchaus in der Vorstellung, man könnte über die digitalen Vorstöße und Auswirkungen der Berlinale (also nicht über die silberfreie Tonspur) diskutieren. :wink:

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Für die Hollywood Studios wäre das Einfachste, die Filme auf VHS zu produzieren, im Rechner zu schneiden, und weltweit am selben Tag per e-mail an alle interessierte "Filmfans" zu schicken. Gegen Aufgebühr auch an Handybesitzer mit LCD Display. Damit wäre der schnellste Umsatz gemacht und kein Kino müßte irgendwelche Beamer neu erwerben. Zudem brauchte man auch die vielen Kopierwerke nicht mehr und ein Haufen Filmaterial müßte nicht verschrottet werden.

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Ich begann diesen Thread durchaus in der Vorstellung, man könnte über die digitalen Vorstöße und Auswirkungen der Berlinale (also nicht über die silberfreie Tonspur) diskutieren. :wink:

 

Die Umstellung auf cyan tracks hat auch eine Beziehung zum Thema, da es ein Beispiel dafuer ist, wie ein neuer Standard - auch wenn es nur ein "Detail" ist - geplant und umgesetzt wird.

Was in Zukunft mit der digitalen Projektion passiert, wird nicht nur von der Berlinale beeinflusst. Wahrscheinlich werden die Entwicklungen hier in den USA wesentlich staerkere Auswirkungen auf das Kinogeschaeft weltweit haben. Offensichtlich scheint es aber hier niemanden zu interessieren, zum Thema digitales Kino zur Abwechslung mal von denen zu hoeren, die das tatsaechlich ausprobieren.

Auch gut, dann kann ich mir die Zeit sparen.

 

filmempire: Der Grundgedanke stimmt - fuer die Filmindustrie ist das Kino nicht mehr das Hauptziel, sondern nur noch ein Element unter anderen in der Vermarktungskette. Kino - Videoverleih - Videoverkauf - Fernsehen - Merchandising. Trotzdem darf man den Wirtschaftsfaktor Kino nicht unterschaetzen. Gerade hier ist das Kino fuer die juengeren Menschen immer noch der Treffpunkt Nr.1, sehr viele gehen gleich ins Kino, wenn die neuen Filme kommen, und warten nicht auf die DVD. Der soziale Faktor hat natuerlich auch den gewuenschten Werbeeffekt fuer die Videoveroeffentlichung spaeter. Im grossen und ganzen funktioniert das immer noch ganz gut, und wenn das Produkt dann auch noch stimmt, krachen die Kassen.

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hallo,

 

Erfahrungsberichte sind jederzeit willkommen,

sofern sie (soweit moeglich) objektiv und reproduzierbar sind.

Es handelt sich bei diesem Forum schliesslich um eine Einrichtung

zum Infomationsaustausch.

 

Gruesse

Marc

Posted
Was in Zukunft mit der digitalen Projektion passiert, wird nicht nur von der Berlinale beeinflusst. Wahrscheinlich werden die Entwicklungen hier in den USA wesentlich staerkere Auswirkungen auf das Kinogeschaeft weltweit haben. Offensichtlich scheint es aber hier niemanden zu interessieren, zum Thema digitales Kino zur Abwechslung mal von denen zu hoeren, die das tatsaechlich ausprobieren.

Du könntest durchaus aus USA bitte gerne berichten, jedoch bleibt es für mich nicht so überzeugend, europäische A-Festival-Erfahrungen zu marginalisieren und auch weitere europäische Initativen - ungeachtet der Frage technischer Qualitätslevel (ob 1.35 Mio Pix, 2k oder 3k usw.) - zu übersehen. Hier sind es die Independent-Verleiher (X-Filme, Salzgeber u.a.), die D-/E-Cinema wollen und vorantreiben.

 

Schon etwas älter::

 

http://www.heise.de/ct/03/19/035/

http://www.berlinonline.de/berliner-zei...eton/0011/

  • 1 month later...

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