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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm


duke_wick

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Um mal zum Thema zurückzukommen: wie stell ich denn jetzt erfolgreich die Schärfe ein? Ich krieg das auch nie richtig hin mit der Frau, auch nicht wenn sie das Auge zukneift. Die 3 oder 4 Bilder reichen zwar zum einlegen in die Filmbahn, aber jedesmal, wenn ich die Lampe zünde, bleiben mir höchstens 5 sec. Die Dame schmilzt mir so schnell dahin im gleißenden Sonnenlicht, so schnell bin ich einfach nicht. 1om mit ihr auf dem Startband Akt 1 wären da in vielerlei Hinsicht eine echte Hilfe, finde ich. :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

Ja, die müssen wir dann grundsätzlich dazu nehmen, um das Startband des Films zu verlängern. Trotzdem ist es schade, dass die Bänder kürzer werden. Die Werke könnten einer Menge Leute viel Arbeit und Ärger ersparen, wenn sie die Bänder wieder länger machen würden.

Leonard

 

...bei manchen Trailern sind sie aber schon doch sehr großzügig mit den Startbändern, bei Tellerbetrieb sehr notwendig... :)

 

Aber Startbänder zum scharfstellen :?: ...da gibt es doch einfachere methoden... :idea:

 

Mfg

Walt

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@ B12

Warum macht Ihr eigentlich so ein Drama daraus, das Bild scharf einzustellen? Haben die neuen Maschinen denn nicht die Möglichkeit, ein Objektiv vorzujustieren, so dass man nach einem Formatwechsel - wenn der Vorhang beim Hauptfilm aufgeht - nur noch eine kleine Feineinstellung machen muss?

 

Das hatten wir ja sogar schon bei der D21.

 

Und bei der Ernemann VII b hatten wir einen Strich auf dem Objektiv, bis dahin musste es in den Halter hineingesteckt werden und der Rest wurde beim Start des Hauptfilmes eben nachgestellt. Hat kein Mensch gemerkt !!!

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das problem "finish" ist seit längerem erkannt und ist seit jahren in den sitzungen des c.f.p.w.l.a.t.m.p. (comitee for problematic writing on leaders and tails of motion pictures) ein immer wieder auf die tagesordnungen gebrachtes und hitzig diskutiertes thema, dass aber nicht zuletzt durch den heftigen widerstand des im o.e. komitee eingebundenen dachverbandes der finnischen kopierwerksindustrie nie zu einem eindeutigen normierungsbeschluss gelangen konnte, da bereits im dachverband der finnischen kopierwerke der als konservativ eingeordnete flügel der lappländischen 70mm kopierwerke, unterstützt von der arbeitsgemeinschft sämischer wanderkinobetreiber, keine eindeutigen mehrheitsbeschlüsse für die aufgabe der weltweiten nutzungsrechte des wortes "finish" auf filmträgermaterial erreicht werden konnte.

Lieber Preston,

da muß ich leider auf das heftigste insistieren und dir mit vollster Wucht in die Parade springen, nicht das C.f.p.w.l.a.t.m.p. ist m. E. daran schuldig, sondern das Tempest anodial motion periodical of North America kurz Tampon, auch die alten Siechen sind unter Beachtung sämtlichster Altvertrautheit höchstens unter Vertretung ihres epikuräischen Spitzenverbandes Dachverband ötztaler Deligierter elegischer Legaten kurz Dödel, sowie, global okkuliert, das Comitee of nephretic demagogical orphanian mormons kurz Condom überhaupt daran interessiert, daß die Lappen in welcher Gestalt auch immer ihre 70mm Tradition im immer hochgehaltenem Schulfilm weiterhin fortführen wollen.

 

Morgen folgt der Diskurs welches Völklein die "Pieds" sind.

 

O. K. Preston, du hast die Wahl der Waffeln!

 

Ich hab' die Wahl des Ortes und der Zeit, morgen, 9:00 Uhr am Hühnergrab.

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hallo leonard, diese methode funktioniert aber auch nur bei nicht zu hellen lampen, andernfalls tritt nämlich der effekt der beugung am spalt auf. du stellst dann auf geringste überstrahlung ein. wenn du die möglichkeit hast, die helligkeit deiner lampe bequem einzustellen, dann schraub sie mal runter, stell auf die schrift scharf und stell sie wieder hell. dann wirst du sehen, das jetzt deine schrift unscharf ist. allerdings der nachfolgende film scharf. ich hab schon manche vorstellung gesehen, in der der film unscharf, der abspann aber scharf war. ohne das jemand daran rumgedreht hat. insofern nicht die optimale lösung, auf dei schrift scharf zu stellen.

jens

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, um Schärfe etc. einzustellen.

Naja, die Schärfe würde ich immer während des Films einstellen - da muss das Startband nur ein bisschen anderes Filmmaterial sein (in extremum Triacetat-Startband vor Polyesterfilm...), und Du hast die tollste Sosse...;)

Um Anamorphoten und Objektiv-Feinposition zu justieren ist eine Schlaufe Testfilm geeignet....

 

Cheers

Raff

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...ich hab schon manche vorstellung gesehen, in der der film unscharf, der abspann aber scharf war. ohne das jemand daran rumgedreht hat. insofern nicht die optimale lösung, auf dei schrift scharf zu stellen.

jens

 

Hallo,

das gilt zumindest für weiße Schrift auf schwarzem Untergrund, umgekehrt geht es; haarig ist es auch bei Schrifttypen mit "Schlagschatten".

Am besten geht es m. E. bei scharfgezogenen Gesichtern in Großaufnahme, gilt besonders bei Scope.

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oder bei karierten hemden, türkanten etc. wenn gar nix hilft,

Stimmt. Nahaufnahmen von Gesichtern etc. machen einem noch mal schnell einen scharfen Eindruck, aber die Tiefenschärfe bei Totalen lässt dann meist wieder zu wünschen übrig...

 

findet man wenigstens bei den digitalkopiien das 'korngrisseln'.

Extrembeispiel die deutsche Kopie von "Torque-Hart am Limit": Entweder Sosse oder Sosse mit rauschenden Farbpartikeln... :shock1:

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...ich hab schon manche vorstellung gesehen, in der der film unscharf, der abspann aber scharf war. ohne das jemand daran rumgedreht hat. insofern nicht die optimale lösung, auf dei schrift scharf zu stellen.

jens

 

...was Abspann angeht, da hast Du schon recht! Aber wichtig ist ja doch von Anfang an..., da passt es dann schon von diversen Schriftzügen scharfzustellen!

Auch die scharfen Logos sind da öfters eine gute Hilfe!

Besondres UIP und MIRAMAX... :)

Möglichkeiten gibt es eigentlich genug... :idea:

 

Mfg Walt

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[quote name="T-J

Hallo' date='

das gilt zumindest für weiße Schrift auf schwarzem Untergrund, umgekehrt geht es; haarig ist es auch bei Schrifttypen mit "Schlagschatten".

Am besten geht es m. E. bei scharfgezogenen Gesichtern in Großaufnahme, gilt besonders bei Scope.[/quote]

 

Meiner Meinung nach die beste Möglichkeit zum Scharfstellen bieten Haare, sofern sie eindeutig im Schärfebereich liegen. Da sie so ziemlich das dünnste sind, was ein Mensch zu bieten hat, sieht man (sehe ich) dort Unschärfen am ehesten.

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argggghhhh...

focus taster schärfe + / - oder ein kleiner dreh am handrad zur feinjustage und gut is... :wink:

 

mir war bisher nicht aufgefallen, das ein simples scharfziehen eines filmbildes so kompliziert- und diskussionsfähig sein kann....

 

wie drückt ihr eigentlich auf die leuchttaster eurer steuerstellen? ?

seitlich, mittig- und vor allem wie lange...1 sec oder kürzer ? ich finde das wäre auch ein diskussionsfähiges thema.... :rotate:

 

kleiner hinweis:

für die leute die zum lachen in den keller gehen...das war ein YOKE

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hallo manfred. dann lob ich mir dein kino. und alle die hervorragend ausgebildeten vorführer. die arbeiten dann wohl meist in kleinen kinos, programmkinos und dergleichen. nehm ich mal an. nicht alle, aber doch die meisten. sonst gäbe es die diskussion hier nicht.

nix für ungut

jens

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@manfred:

 

Es ist doch allgemein bekannt, daß die notwendige Drückdauer ausschließlich von der FARBE der Leucht-Tasten abhängt. Vor 18 Uhr drückt man "links-außen", nach 18 Uhr "rechts-außen". Mitte nur an gesetzlichen Feiertagen. Am besten, man drückt überhaupt nicht, sondern dreht - wie Du vorgeschlagen hast - am Rad, nämlich im BWR. :D

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Keine Frage: Wenn man ein bisschen Zeit hat, stellt man natürlich während des Films scharf. Aber sollte das Programm ein wenig eng sein, ist das mit der Schrift für ein paar Minuten eine gute Lösung.

Unsere Lampen sind nicht sonderlich hell, bis jetzt war es noch immer ganz gut.

 

Leonard

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