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Der SRX-R515 thread


carstenk

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Bei unseren 320ern hat das Screen2Screen erst funktioniert, als in den Netzwerkeinstellungen jeweils die IP-Adressen des Control-Ports eingestellt waren. Das Listing der DCPs geht also definitv über den Control-Port und dessen IP-Adresse. Vielleicht liege ich mit dem Protokoll aber falsch und der LMT-300 benutzt FTP statt SMB. Dann würden auch hier über den refuser das Listing abgefragt und über S2Suser die DCPs importiert.

Screen2Screen ist ja kein nacktes FTP, sondern mit ein bisschen Sony-Tamtam drumherum, beim 320er lief das auch völlig opak, da konnte man FTP als Protokoll (anders als beim 515) gar nicht erst auswählen.

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Noch mal ein kurzer Beitrag zur Kapazitätserhöhung am Server des 515er Systems. Und an jene die gefragt haben, ob ich Ihnen das machen könnte.

Prinzipiell: "Ja, es geht." Nur muß ich fragen, lohnt es wirklich?

Zunächst mal, wie schon geschrieben, es ist außerhalb der Garantie des Systems, wenn also etwas schief geht, was ja immer sein kann... wie lange dauert die Wiederherstellung? Wer hilft, Kosten?

Aber das ist nicht der eigentliche Punkt.

 

Der Zeitbedarf ist enorm:

Backup des Inhalts per USB 3.0 oder Netzwerk: Ohne Abspiel 1-2 Tage.

Systemisches Hard-Formatieren der Platten 1 - 2 Tage

Wiederaufspiel der Filme 1 - 2 Tage.

Sind dann die 3,5 TB Content wieder drauf, beginnt das System, die über die Platten zu verteilen, was wieder Tage dauert. In dieser Zeit geht kein Abspiel. Ungünstig abgeschaltet, das wars dann.

Also muß man sehr lange auf das System verzichten können. Geduld ist eine Tugend

 

Und dann?

1) Ein Raid ist zwar eine sichere Sache, doch ersetzt es keine regelmäßigen Backups.

2) Durch Kopieren der Inhalte hat man alle Inhalte auf einer Backup Platte, wozu dann auf dem Server nochmal vorhalten? Besser eine Pflege der Inhalte auf der Maschine betreiben, hilft der Übersichtlichkeit. Und da war doch eine Datenbankgrenze bei 500 Titeln, unabhängig vom freien Speicher. Wer dann viele Trailer und Werbefilme vorhält kommt von da eher an diese Grenze.

3) Management per TMS ist viel intelligenter, als Schedule auf lokaler Maschine.

4) Laut Spio läuft ein Film "von 12 bis 12 im gebuchten Saal während der gesamten Woche in allen Vorstellungen". Also dürften doch kaum mehr als 1 - 3 Filme pro Woche benötigt werden, 3,5TB ermöglicht demnach schon sehr viel Flexibilität.

 

Und ganz ehrlich: 3,5 TB netto sind wesentlich größer, als bei vielen anderen Servern die heute immer noch ca. <2 TB mitbringen, weil auch das in der Praxis ausreichend ist. Solange nicht 4k HFR Dateien mit noch einmal erhöhter Bildrate und >= 500 MBps real werden, kann man mit dem Istzustand sehr gut leben.

 

Wer unbedingt aufrüsten möchte, ist mit NAS über Netzwerk besser bedient. Wer mehr als 3,5 TB meint haben zu müssen, kauft das ganze mit der Bestellung beim Hersteller. Dann läuft es nämlich sofort und störungsfrei. Und mit voller Garantie.

Für den Preis von 7 Festplatten bekommt man auch ein kompaktes NAS mit 2 - 4 Platten im gesicherten Raidverbund, eventuell auch im 19" Gehäuse zur Montage im Technikschrank. Eine schnelle, sichere Lösung.

 

Unsere Erfahrung war eindeutig. Der Aufwand lohnt nicht. Wie mir mein Bekannter am Ende dann sagte: "Actually everything is now on my backup disk, why did we do this? We wasted so much time." In Anbetracht der USB 3.0/ SATA Ingestzeiten sehr wahr.

Wer die Platten immer noch unbedingt erweitern will mache das bitte selbst (DIY), oder frage seinen Verkäufer. Ich bin nicht der richtige Ansprechpartner in dieser Angelegenheit.

 

Grüße

 

Stefan

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Trotzdem schöner Anknüpfungspunkt gerade in Bezug auf externes NAS zur Erweiterung - wie oben beschrieben, funktionieren zumindest einige maßgebliche NAS nicht am 515. Der SMB Export tut nicht. Auf Windows Rechner und Server schon.

 

Nun ist zum einen die Frage - lässt sich das womöglich auf das letzte Sony Software Update zurückführen - daraus ergäbe sich, dass bei Leuten, die vorher schon ein NAS für Export genutzt hatten, es plötzlich nach dem Upgrade auf 1.21 nicht mehr tut.

Oder aber es sind schlicht zwei bedauerliche Einzelprobleme mit diesen beiden NAS.

 

Bei Thomas hier in Leverkusen tut ein Buffalo NAS für Export über SMB, aber seine beiden Sonys sind noch auf auf 1.10.2. Daher schwankt er auch gegenwärtig noch, das Upgrade zu machen, denn wenn sein NAS Export nach dem Upgrade auf 1.21 nicht mehr geht, hat er erstmal ein Problem. Das ließe sich zwar ne Weile mit anderen Exportmöglichkeiten umschiffen, aber es wäre sehr umständlich.

 

Und dann haben wir weiter oben auch ne Weile aneinander vorbei geredet - ich hatte nach einem frühen Beitrag von Stefan in diesem Thread

 

http://www.filmvorfu..._40#entry195945

 

immer angenommen, der Screen2Screen Modus bei den Sony erlaube sowohl ein Pushen als auch ein Pullen von Inhalten über den internen FTP Mechanismus - also man könne von jedem Projektor/Server sowohl Inhalte VON einem anderen holen, als auch AUF den anderen schieben. Woraus sich eventuell eine Möglichkeit ergeben hätte, einen Export via FTP zu realisieren.

 

Jetzt habe ich aber heute erst bei Thomas gesehen, dass Screen2Screen nur als Ingest funktioniert, also im Grunde wie von einer normalen Read-Only FTP Quelle auch. Will man den Inhalt auf einen anderen Projektor haben, muss man ihn von dort ziehen.

 

Damit dürfte sich das Thema Export auf FTP-Server also ohnehin erstmal erledigt haben.

 

Der Vollständigkeit halber aber: Wenn ich auf einem Windows Rechner einen FTP Server aufsetzte und dessen IP-Adresse dem Sony als S10/LMT300/'Screen2Screen' unterschiebe, dann verbindet sich der Sony tatsächlich per FTP auf diesen Windows-Rechner. Kann ihn aber 'leider' eben auch nur als Ingestquelle nutzen.

 

Das funktioniert bei unserem Sony unter 1.21 übrigens nicht mehr - der Verbindungsversuch des Sony kommt gar nicht mehr am Filezilla an. Möglicherweise benutzt wie früher schon vermutet der Sony neuerdings eine andere Portnummer, um das Umbiegen der früheren UUID Verzeichnisse auf die DCP Namen zu ermöglichen.

 

Wenn man sich mit dem gleichen refuser (oder s2suser) von einem FTP-Client auf den Sony verbindet, zeigt der Sony das DCP Verzeichnis in UUID Darstellung an.

 

 

Also zumindest für das SMB/NAS Problem wäre ne zügige Erklärung oder Lösung hilfreich. Noch besser wäre es natürlich, wenn Sony den Export auch über FTP freischalten würde.

 

- Carsten

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Weshalb ist kein Export über FTP möglich, obwohl der S2S-Transfer ja genau das macht?

 

Hast Du das schon gemacht? Wie löst man das denn aus? Wenn ich bei Thomas den als S10/S2S konfigurierten Pfad 'kino1' beim zweiten Projektor auswähle, bleibt der Export Button ausgegraut. Der wird nur aktiv, wenn ich als Exportziel sein NAS (NetworkFolder/SMB) auswähle.

 

Wurde bisher glaube ich nicht erwähnt - klappt denn auf diesen problematischen NAS der SMB Ingest?

 

- Carsten

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  • 4 Wochen später...

Moin zusammen,

 

bei mir ist jetzt folgendes Problem aufgetaucht:

Bei meinem Sony XCT S10 wurde die Softwareversion 1.22.2 von meinem Integrator aufgespielt.

 

Beim Ingest übers Netzwerk von Server zu Sever (habe 3 Säle und 3 mal Sony) muß ich zwar nicht mehr über die UUID suchen, allerdings werden nicht mehr alle DCP's angezeigt und ich kann bestimmte Filme nicht mehr von Saal zu Saal ziehen weil diese einfach nicht mehr angezeigt werden und ich diese nicht auswählen kann.

 

Kennt einer das Phänomen und hat einen Lösungsvorschlag?

 

Ich danke Euch schonmal im Voraus!

 

Beste Grüße

Christoph!

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Hast Du mal prüfen können, ob es über alle drei Maschinen die gleichen DCPs sind, die von allen drei Maschinen nicht mehr angezeigt werden, oder jeweils unterschiedliche? Zeichnet irgendwas diese DCPs aus - besonderes Package, Alter...

 

Kurzfristiger Lösungvorschlag wäre, unter den Maschinen regulären FTP-Zugriff zusätzlich zu konfigurieren. Also die alten Screen2Screen sicherheitshalber bestehen lassen und über IP-Adresse und login normalen FTP Zugriff in den Ingest-Quellen zusätzlich zu machen. Du hast dann also auf jedem Projektor die jeweils anderen beiden nochmal als FTP-Quelle, also in der 1 hast Du die 2 und die 3, in der 2 die 1 und die 3, etc. Ist übers Webinterface schnell gemacht. Du kriegst dann über diesen FTP Zugriff erstmal wieder nur die UUIDs angezeigt, aber das bist Du ja bisher gewohnt und musst es ja auch nur für die Pakete nutzen, die im regulären S2S nicht angezeigt werden.

 

Vielleicht löst sich das Problem bei allen neueren Ingests dann von alleine.

 

Die FTP-Zugangsdaten schicke ich Dir als PM.

 

- Carsten

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Ja, das ist echt verrückt.

Also es sind nicht ausschließlich die gleichen DCPs die nicht angezeigt werden. Viele sind gleich, aber manche unterscheiden sich auch.

Das geht quer durch alle Features (2D / 3D), Sprachversionen, Package Typen, Alter (wie lange die schon auf dem Server sind). Es ist auf die schnelle kein System zu erkennen. Evtl. kann es an den UUIDs liegen, aber das hab ich noch nicht geprüft.

 

Die FTP Variante ist auf jeden Fall meine Rettung so wie es aussieht. Vielen Dank dafür!

 

Meine eingene Notfalllösung war jetzt erstmal, die DCPs auf eine externe Platte zu exportieren und dann im entsprechenden Saal wieder zu ingesten. Aber per FTP ist natürlich eleganter und schneller.

 

Liebe Grüße

Christoph!

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Na dann ist das mit dem Export auf externe Platten ja auch schonmal eingetütet, schadet ja auch nicht ;-)

 

Wenn Du Lust und Zeit hast wäre es dann interessant zu wissen, ob so ein auf ne Platte exportiertes DCP nach Löschen und einem Re-Ingest auf dieselbe Maschine wieder auf den anderen im S2S angezeigt wird. Ich nehme es mal an, weil der Sony beim Export das Package komplett neu erzeugt und nicht einfach nur kopiert. Wahrscheinlich musst Du es nichtmal vor dem Re-Ingest löschen, das erscheint einfach so als neues DCP.

 

Ich nehme an, Du hast das Problem an ACS gemeldet?

 

Vielleicht liegt das Problem an einer unglücklichen Vorher/Nachher Kombination bei deinen Softwareversionen, also weil Du möglicherweise jetzt 2-3 Releases auf einmal übersprungen hast? Denn irgendwas hat Sony ja da im S2S Protokoll basteln müssen für den Wechsel von UUIDs auf Paketnamen über S2S.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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So, ersteinmal vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Mein eigener Rettungsversuch, (Kopie auf externe Platte und ingest im entsprechenden Saal) hat funktioniert.

Ebenso funktioniert der Ingest von Saal zu Saal über FTP. Das geht natürlich viel schneller, auch wenn ich wieder über UUIDs suchen muß. Aber das mach ich ja schon fast ein Jahr, also nix neues.

 

Werde auch mal gucken was passiert, wenn ich das exportierte DCP wieder in dem Saal aufspiele aus dem ich es gezogen habe und werde berichten was passiert.

 

ASC ist natürlich informiert und ratlos. Genauso wie wohl Sony selber auch.

Aber es gibt ja liebe und schnelle Hilfe hier :-)

 

Wenn Sony tatsächlich bei den Softwareversionen voraussetzt, dass alle Zwischenversionen aufgespielt worden sind, dann könnte da der Fehler liegen. Wir gucken mal was Sony dazu sagt bzw. ASC.

 

Wer sonst noch Ideen oder Anregungen hat, immer her damit.

Ich halte Euch auch auf dem Laufenden!

 

Jetzt erstmal allen einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße

Christoph!

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Schon ein kleines Update:

 

Jetzt, wo mein benötigter Film auf dem Server in Saal 3 liegt, zeigt der Sony mir diesen auch im Ingest Folder von Saal 1 an............scheint so, dass wenn der Server den Film "kennt", er diesen auf jeden Fall anzeigt.

 

Verrückt, verrückt....................

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Und noch ein Update:

 

ASC hat eine Antwort von Sony!

Zitat:" Kann sein!"................Danke, sehr hilfreich!

Mögliche Lösung Sony: Downgrade auf meine alte Softwareversion.............Das klingt doch mal nach einem Plan :-D

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Wenigstens überhaupt ne Antwort ;-)

 

Dumm, aber ich glaube, kein Hersteller kann von vorne herein alle Kombinationen übersprungener Softwareupdates austesten, zumal man ja erstmal auch nie weiss, worauf man hinterher prüfen soll. Da der Sony noch relativ neu ist, gabs auch relativ viele Updates kurz hintereinander, und wenn man die kostenpflichtig vom Dienstleister machen lässt, lässt man den natürlich auch nicht alle 2 Monate antraben.

 

Sony sollte aber mal die Softwareentwicklung abklappern, ob das nur ein temporäres Problem mit 'Alt-DCPs' vor dem Upgrade ist, oder ob unter solchen Umständen auch Zustände dauerhaft 'klemmen', das wäre ärgerlich. Man müsste tatsächlich unter diesen Umständen vorläufig dazu raten, bei nem Update die Zwischenversionen noch vorzuziehen. Ist allerdings relativ zeitaufwendig, so ein Update dauert schonmal ne Dreiviertelstunde, bei drei hintereinander...

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Ja, ist ja alles auch halb so wild. Überall arbeiten nur Menschen und man kann nicht immer an alles denken und auch nicht alles bedenken.

Ich habe ja jetzt 2 Varianten, wie ich meine Filme von Saal zu Saal bekomme und Sony kann in Ruhe forschen, wie man auch den Rest wieder hinbekommt.

ASC macht diesbezüglich auf jeden Fall Druck und bleibt am Ball.

 

Also................alles wird gut!

 

Und vielen Dank nochmal!

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