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super 16


yufluv

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Hallo Zusammen

 

Ich bewege mich mit super 16 noch auf völligem Neuland und hab gemerkt, dass es nicht einfach ist alle benötigten Infos zusammen zu bekommen. Deshalb bin ich auf eure Infos angewiesen!

 

Wer hat Erfahrungen damit? Für ein Projekt brauche ich jemand der mir mit Rat und Tat zur Seite steht, ist vielleicht jemand aus der Schweiz im Forum, mit dem Ich mich auch mal treffen könnte?

 

Zudem müsste ich folgendes wissen: Wo bekomme ich super 16 Filme in der Schweiz oder Deutschland? Hab bisher nur eine Seite in den USA gefunden. Und wer entwickelt die Filme?

 

Herzlichen Dank für eure Hilfe!

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Man verwendet dafür doch ganz normale 1seitig perforierte 16mm-Ware.

Für das breitere Bild wird der ursprünglich für die Tonspur vorgesehene Randbereich genutzt.

Das ist doch der Witz bei der Sache.

Mir scheint Du hast dich noch gar nicht informiert.

 

Es gibt entsprechende Kamera-Umbauten.

Wird üblicherweise bei Abtastung und digitaler Weiterbearbeitung angewandt.

Mit entsprechend umgebauten Projektoren sieht es soviel ich weiß daher schlecht aus.

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Hi k.schreier

 

Danke für deine Antwort. Ja ich glaube ich habe etwas undeutlich gefragt, dass die Tonspur benutzt wird weiss ich - kanns mir irgendwie nicht vorstellen und irgendwo gesehen, dass es super 16 filme gibt - das hat mich ein bisschen verwirrt! Was sollte man nun benutzen?!

 

Meine Kamera wurde von Bolex umgebaut, bevor ich sie erworben habe - das ist also nicht das Problem und Super 16 Filme ich nur, da ich den Film unbedingt digital weiterverarbeiten muss - ansonsten würde ich es wohl einfach bei 16mm belassen!

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Danke für deine Antwort. Ja ich glaube ich habe etwas undeutlich gefragt, dass die Tonspur benutzt wird weiss ich - kanns mir irgendwie nicht vorstellen und irgendwo gesehen, dass es super 16 filme gibt - das hat mich ein bisschen verwirrt! Was sollte man nun benutzen?!

 

Wie k.schreier schon geschrieben hat: normalen, einseitig perforierten 16mm-Film (wichtig ist das "einseitig perforiert". Die Unterscheidung in "16mm" und "Super16" findet erst nach der Belichtung in der Kamera statt.)

Filme: Z.B. http://wittner-cinet...mm/16_filmm.php oder http://www.fotoimpex...perforiert.html oder bei Kodak Schweiz (Phone:+41 22 354 14 20) nachfragen

Labor: Z.B. http://www.eglifilm....entwicklung.php

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Hi k.schreier

 

Danke für deine Antwort. Ja ich glaube ich habe etwas undeutlich gefragt, dass die Tonspur benutzt wird weiss ich - kanns mir irgendwie nicht vorstellen und irgendwo gesehen, dass es super 16 filme gibt - das hat mich ein bisschen verwirrt! Was sollte man nun benutzen?!

 

Meine Kamera wurde von Bolex umgebaut, bevor ich sie erworben habe - das ist also nicht das Problem und Super 16 Filme ich nur, da ich den Film unbedingt digital weiterverarbeiten muss - ansonsten würde ich es wohl einfach bei 16mm belassen!

 

Hallo !

 

Wie gesagt, einfach mormale (1R einseitig perforiert) 16mm Filme in Deine Kamera und los ! Dann sind es automatisch Super 16 Filme . . . Ich wüsste nicht, was es da sonst noch geben sollte . . .

 

Frag einfach bei Kodak Deutschland oder Schweiz an, da kannst Du

Spitzenmaterial kostengünstig bestellen. Da es digital weiterverarbeitet werden soll, ist das Kodak Vision3 Negativ-Material ja eh super !

 

Viel Spaß !

 

Micha

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Super 16 Filme ich nur, da ich den Film unbedingt digital weiterverarbeiten muss - ansonsten würde ich es wohl einfach bei 16mm belassen!

 

Du kannst aber auch "normales" 16mm digital weiterverarbeiten.

Es hat halt dann das traditionelle Seitenverhältnis von 4:3 und somit bei den heutigen Bildschirmen links und rechts schwarze Balken.

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Danke für eure Antworten! Das hat mir schon sehr geholfen! Ich denke dass ich doch eher die "super 16 variante" bevorzugen werde, da ich genau das mit dem 4:3 verhältniss verhindern muss :smile:

 

Noch etwas mehr Hintergrundinformation: Super 16 ist ein professionelles Filmformat, bis vor kurzem noch der Standard für Fernsehfilme und -serien (wie z.B. Tatort, Im Angesicht des Verbrechens). Aber auch der Hollywood-Film The Hurt Locker wurde auf Super 16 gedreht.

 

Prinzipiell klingt es prima, dass Super 16 ein breiteres Bildfenster und 16:9 statt 4:3-Filmformat hat. ABER: Das hat noch Nachteile in der Amateur-Praxis. Viele 16mm-Objektive decken das erweiterte Bildfenster von Super 16 nicht sauber ab. Vor allem bei Weitwinkelobjektiven kommt es zu Vignettierungen (schwarzen Rändern in den Bildecken) oder groben Unschärfen und Verzerrungen - das gilt z.B. fürs Switar 10mm. Es gibt auch kaum bezahlbare Zooms, die Super 16 abdecken. Echte Super 16mm-Objektive kosten mehrere tausend Euro. Die Frage ist auch, ob Deine Kamera so umgebaut wurde, dass ihr Sucherbild noch stimmt.

 

Und: Bis auf ein paar Heim-Umbauten gibt es keine Super 16-Projektoren. Das Format war dazu gedacht, um für die Kinoprojektion auf 35mm aufgeblasen zu werden bzw., in neueren Zeiten, digital abgetastet und dann versendet oder auf 35mm ausbelichtet.

 

Für Amateurzwecke würde ich deshalb eher normales 4:3 16mm empfehlen. Wenn man Breitbild will, kann man immer noch mit Anamorphoten (mittlerweile leider teuer geworden) arbeiten, oder schlicht mit Bildmasken arbeiten die oben und unten im Bild schwarze Balken einziehen. 16mm-Film hat soviel Auflösungsreserven, dass dies kein Beinbruch ist. Und klassische 16mm-Projektoren kriegt man mittlerweile hinterhergeworfen.

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Einige wenige professionelle Umbauten hat ein 2007 verstorbener Freund (Hans Memminger) von mir gemacht. Vermutlich sind seine Geräte inzwischen den Weg alles irdischen gegangen. Der hat auch selber seine Expeditionsfilme auf Super 16 mm gedreht.

 

Er hatte (mindestens) einen Bauer P5 und eine Bauer Slecton II/W professionell auf Super 16 und auf HTI - Lampe umgebaut. Er brachte durch seine Ausbildung das nötige Fachwissen mit. Außerdem hat er zusammen mit einem Freund eine elektronische Schaltung entwickelt, mit denen er die Filmprojektoren (slave) synchron aus den Impulsen von DAT - Maschinen (master) steuern konnte.

 

Ich erinnere mich gerne an seine absolut hochkarätigen Filme und seine Filmvorführungen zurück.

 

Liebe Grüße

Martin

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Ja es ist nicht ganz einfach so ne entscheidung. Die Kamera wurde von Bolex selbst umgebaut - da es meine Premiere ist, weis ich nun nicht wie es dann mit vignettierungen etc. aussieht. Denke aber da es fachmännisch gemacht wurde, sollte es ganz ordentlich werden. Auf einen Super 16 Projektor wäre ich eigentlich nicht angewiesen daher spielt es gar nicht so eine Rolle ob nun 16mm oder super 16.

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Noch was: Welchen Film würdet ihr benutzen, in einer extrem Lichtschwachensituation? (nur ein spot)

 

Von meinem Fachmann des Vertrauens wurde mir nun die Kodak Ektrachrome 100D nahegelegt. Habt ihr da andere Erfahrungen? Wie sieht es mit dem Vision 3 Material aus, welches Mich erwähnt hat? Das Material kenn ich noch überhaupt nicht!

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Kodak hat leider die Produktion des Ektachrome 100D offiziell im Laufe des Jahres 2012 eingestellt. Es sind seitdem nur noch teure Restposten erhältlich. Da Du sowieso nur digital weiterarbeiten willst, ist Vision3 vermutlich die beste Wahl - es sei denn, Du kommst noch billig an Fuji-16mm-Negativmaterial heran.

Da Du Vision3 überhaupt nicht kennst, stellt sich mir leider die Frage, ob Deine Fragen wirklich ernst gemeint sind (angeblich Zugang zu einer teuren Bolex, angeblich ein "Fachmann" an der Hand, ...).

Sollten sie wirklich ernst gemeint sein:

  1. Hast Du überhaupt schon mal mit irgendeiner Filmkamera oder auch nur einer Videokamera gearbeitet? Oder wenigstens mit einem Fotoapparat?
     
  2. Was willst Du mit dem Film hinterher genau machen? Soll es eine "sendefähige HD-Abtastung" werden? Dann scheiden aufgrund des Korns vermutlich Materialien mit mehr als 200 ASA aus, weshalb Du mit "einem Spot" nicht weit kommen wirst. Und warum gehst Du nicht einfach auf http://motion.kodak....ction/index.htm , wählst "Color Negativ" und "16mm" aus und vergleichst dann selber die Materialien?
     
  3. Was soll Deine Aussage "nur ein Spot"? Was für ein Spot ist das? Eine Schreibtischlampe mit 60W-Glühbirne oder mit 8W-"Energiesparlampe"? Eine 1kW-Halogenleuchte mit 3200K Farbtemperatur? Eine LED-Leuchte mit 5600K Farbtemperatur? Oder oder oder? Und welche Optiken mit welchem Blendenbereich stehen Dir dabei zur Verfügung? Und warum stellst Du die Situation nicht einfach mal grob her und nimmst selber einen Belichtungsmesser zur Hand? Dann ergibt sich doch die optimale Filmsorte quasi von alleine! (Solltest Du nicht wissen, warum ich nach der Farbtemperatur und den Optiken frage und was ein Belichtungsmesser ist, dann solltest Du vielleicht erstmal einen entsprechenden Kurs belegen oder wenigstens ein entsprechendes Einführungsbuch lesen, bevor Du in völliger Ahnungslosigkeit ein richtiges Projekt angehst!)

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Noch was: Welchen Film würdet ihr benutzen, in einer extrem Lichtschwachensituation? (nur ein spot)

 

Von meinem Fachmann des Vertrauens wurde mir nun die Kodak Ektrachrome 100D nahegelegt. Habt ihr da andere Erfahrungen? Wie sieht es mit dem Vision 3 Material aus, welches Mich erwähnt hat? Das Material kenn ich noch überhaupt nicht!

 

Der Vision3 ist DAS Stadardmaterial, das momentan fast aschließlich für professionelle Filmproduktionen verwendet wird (das Hollywood-Material praktisch).

Von der Qualität her ist es überwältigend, bestes Material überhaupt. Und das modernste von allen, letzter Stand der verfügbaren Technik praktisch.

 

Umkehrmaterial ist für Abtastug unüblich, es sei denn, man will den 'Look'. Außerdem ist es dafür auch zu teuer.

 

Womit hast Du denn bisher gefilmt, wenn ich mal so fragen darf ?

 

Mich

 

Achso, welcher Film bei schwachenLicht: Nimm einfach den Vision3 500T, der ist optimal . . .

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Noch was: Welchen Film würdet ihr benutzen, in einer extrem Lichtschwachensituation? (nur ein spot)

 

Oder meinst du mit dem: "Spot" keine Leuchte, sondern einfach: "nur ein kurzer Clip"? Für schlechte Lichtsituation und Abtastung kann ich auch den Vision3 besonders empfehlen, entweder 200T oder 500T. Bei Negativ sollte man aber den Film vor der Abtastung reinigen/"für Telecine vorbereiten" lassen und nicht so blöd wie ich einmal sein und tatsächlich einmal projizieren, um: "einfach nur mal kurz zu kucken", ob auch wirklich was draufgekommen ist, weil Dreck auf dem Film bei Negativ viel störender ist.

 

Und wenn du jemand in der Schweiz suchst, dürfte sich u. a. bald Rudolf hier oder bei dir melden.

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Auf einen Super 16 Projektor wäre ich eigentlich nicht angewiesen daher spielt es gar nicht so eine Rolle ob nun 16mm oder super 16.

In Deidesheim hatte ich Kontakt mit einem Herren, der angab, er würde Bauer Projektoren (P6 - P8) auf Super 16 umbauen. Die Kosten bezifferte er mit ca. 500 Euro. Ich habe mein Interesse bekundet, da ich seit geraumer Zeit einen ordentlichen Projektor dafür suche. Bei Interesse bitte PM, dann leite ich den Kontakt weiter.

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