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Wittnerchrome 200D - Erfahrungen


Mich

Empfohlene Beiträge

Amateur-Schmalfilm ist für mich ganz banal, besondere Anlässe auf Zelluloid zu bannen. Urlaub, Hochzeitsfeiern... die ersten vier Jahre des eigenen Nachwuchses... eben die schönere, buntere Seite des Lebens.

 

 

Die hochempindliche Kassettenfilme von Agfa und Kodak waren eher eine Lösung für Ausnahmesituationen.

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Hallo,

@Mich: Ich weiß nicht wie Du filmst und was Du filmst - bei mir jedenfalls war es so daß letztes Jahr in Umbrien und ebenso heuer "Im Lande" mit Astia 100 und vorgesetztem 4x Graufilter also quasi mit 25 ISO der Beli Blendenwerte von 11 bis 16 anzeigte. Damit ist für *mich* die Frage nach der Standardempfindlichkeit eines Schmalfilms für den Amateur erledigt. Berufsmäßige Querulanten, Sektierer, Immerrechthaber etc. können meinetwegen weiterdebattieren aber irgendwann muß Schluß sein. Ich bins leid. Der Vorteil des 100-ers liegt auf der Hand: Ich hab 4x Graufilter und 2x Graufilter. Wenn ich es benötige wende ich den schwächeren an oder laß ihn ganz weg. Dann kommt der UV Filter vor die Linse. Je nach Bedarf. Das ist der Vorteil, er erweitert die Flexibilität beim Vorhandensein dieser Filter, sonst macht ihn seine Empfindlichkeit als Standardfilm untauglich.

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Die hochempindliche Kassettenfilme von Agfa und Kodak waren eher eine Lösung für Ausnahmesituationen.

 

War für mich auch immer so ... selbst den E100D empfinde ich oft schon als zu empfindlich ...

Aber das hilft ja alles nichts, wir müssen mit dem zurechtkommen was gerade angeboten wird.

Ich stimme mit dir auch überein was die ND-Filter anbelangt, ich vermeide die so lange es geht.

Maximal für 1 Blendenstufe würde ich mir zulegen und dann auch nur einen Filter vom feinsten.

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@ Manfred @ Olaf :

 

Ja, stimmt ja. 200 ASA ist als 'Universal-Amateur-Schmalfilm' in der Tat etwas viel. Aber ein Standard-Material mit 100 ASA ist doch ganz OK. Und wenn dann die 100 ASA mal zu viel sein sollten, zum Beispiel bei sonnigem Wetter, dann verwendet man eben einen Graufilter. Mit einem hochwertigen 100 ASA-Film kommt man doch gut klar.

 

Ich selbst fände, sollte es nur einen 'Universal-Film' geben, einen 100er mit ggf Graufilter jedenfalls immer noch 'universeller' als einen z.B. 25 ASA Film.

 

Mich

 

 

@ Manfred

 

Ich filme eigentlich ganz normal; in den letzten Wochen noch Nahaufnahmen in der Natur . . .

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ein 100er mit ggf Graufilter ist jedenfalls immer noch 'universeller' als ein z.B. 25 ASA Film

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Alles andere ist Folklore bzw. Credo der Schönwetterfilmer.

So hätte eben jeder SEINEN idealen Film, denn DEN idealen gibt es nicht.

 

Und wisst ihr was der Witz ist? Es GIBT gar keinen 50er und erst Recht keinen 25er mehr! Schluckt es! Gibt nämlich schlimmeres.

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Amateur-Schmalfilm ist für mich ganz banal, besondere Anlässe auf Zelluloid zu bannen. Urlaub, Hochzeitsfeiern... die ersten vier Jahre des eigenen Nachwuchses... eben die schönere, buntere Seite des Lebens.

 

 

Die hochempindliche Kassettenfilme von Agfa und Kodak waren eher eine Lösung für Ausnahmesituationen.

 

Mindestens 30-40% des Materials aus 80 Jahren Schmalfilmgeschichte, die ich als Praktikant abgetastet habe, wurde drinnen aufgenommen, wie z. B. Kindergeburtstage, Sylvester- und Familienfeiern (das ganze Konfetti, die lustigen Hütchen und Sekt- bzw. Weingläser vor Blümchen- und Streifentapeten, die festgehalten wurden! @.@) oder auch die von dir genannten Hochzeit(-en/-sfeiern) in dunklen Kirchen, Hallen oder Kneipenhinterzimmern. Von daher waren schon damals 160 ASA keine schlechte Idee, gab's auch von mehr Herstellern bzw. Marken als nur von Kodak oder Agfa. Und dazu sogar noch die 200 ASA von Fuji für Single8.

 

Und ich habe mit dem E100D auch draußen zu Mittag bisher noch nie Probleme gehabt. Bei Gegenlicht muß ich einfach nur die Belichtungskorrektur auf ca. anderthalb bis 2 Blenden plus stellen, das reicht schon. Dafür muß ich nichtmal diese vermaledeite Blendenreihe auswendig wissen, die mir seit einem Jahrzehnt einfach nicht auswendig in den Kopf will, geschweigedenn im Kopf Logarithmen berechnen, was einige hier für einfacher zu halten scheinen als die einfach Tatsache, daß ISO und ASA identisch sind (welche überaus hilfreiche Information über die Identität von ASA und ISO mir vermeintlichem Anfänger nämlich mal als: "freundlicher Hinweis" per PM gesteckt wurde, als ich gesagt habe, daß ich keine Logarithmen rechnen kann).

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Hallo,

wenn Ihr schon alle so gescheit seid dann erlaube ich mir mal die Frage ob Ihr rechnen könnt. Ich probiers mal so - ich nehme an daß jeder auch schon mal fotografiert hat. Jahrzehnte war Agfas CT18 Standard. Wie schon der Name sagt hat der Film 18 DIN gehabt. Meine Standardeinstellzeit war mit der Empfindlichkeit 1/125-stel Sekunde und bei der Zeit Blende 8. Dann kamen die 100-er Diafilme und um damit zurecht zu kommen wechselte ich auf die neue "Standardzeit" von 1/250-stel Sekunde ebenfalls bei schönem Wetter um Blende 8.

Die Belichtungszeit von Filmkameras ist im Normalfall 1/30-stel Sekunde. 1/250-stel Sekunde bei Blende 8 und einem Film mit 100 ISO entspricht bei einer Zeit von 1/30-stel Sekunde der Blendenzahl von 22. Wie das bei einem 200-er Film aussieht ist klar denn das ist die doppelte Empfindlichkeit. Wer nicht rechnen kann, kann das was ich sagte auf der Lichtwertskala überprüfen so er damit umgehen kann. Einige können es nicht.

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Hallo,

wenn Ihr schon alle so gescheit seid dann erlaube ich mir mal die Frage ob Ihr rechnen könnt. Ich probiers mal so - ich nehme an daß jeder auch schon mal fotografiert hat. Jahrzehnte war Agfas CT18 Standard. Wie schon der Name sagt hat der Film 18 DIN gehabt. Meine Standardeinstellzeit war mit der Empfindlichkeit 1/125-stel Sekunde und bei der Zeit Blende 8. Dann kamen die 100-er Diafilme und um damit zurecht zu kommen wechselte ich auf die neue "Standardzeit" von 1/250-stel Sekunde ebenfalls bei schönem Wetter um Blende 8.

Die Belichtungszeit von Filmkameras ist im Normalfall 1/30-stel Sekunde. 1/250-stel Sekunde bei Blende 8 und einem Film mit 100 ISO entspricht bei einer Zeit von 1/30-stel Sekunde der Blendenzahl von 22. Wie das bei einem 200-er Film aussieht ist klar denn das ist die doppelte Empfindlichkeit. Wer nicht rechnen kann, kann das was ich sagte auf der Lichtwertskala überprüfen so er damit umgehen kann. Einige können es nicht.

 

1.) Dumme Frage: Konnte man die Filmkameras nicht so bauen, dass man auf kürzere Verschlußzeiten kam ? 2.)Dumme Frage : was hätte man denn gemacht, wenn es vielleicht vor 50 Jahren auch schon 100 ASA Filme mit RMS-9 gegeben hätte ?

 

Ich mein ja nur, der Agfa CT-18 hatte ja vielleicht nicht die 50 ASA, weil die optimal für den 'Amateur' waren, sondern vielleicht auch, weil man nicht noch grobkörniger als die RMS 13 werden wollte, die der Film mit seinem 50 ASA schon hatte.

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Was mir noch einfällt: In der heutigen Zeit sind 100 ASA mit ggf. ND-Filter üblich. Auch in der Digitalfotografie; die meisten Kameras kann man gar nicht unter 100 ASA einstellen. Da wird dann auch in bestimmten Fällen ein Graufilter empfohlen (bei langen Belichtungszeiten für Bewegungsunschärfe z.B.)

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Hallo Mich,

es geht um den Standardfilm für Schmalfilmkameras. Du kannst es simpler machen - nimm einen Handbelichtungsmesser (ich hoffe Du hast einen) geh ins Freie bei schönem Wetter, lies die 1/30-stel Sekunde ab und dreh an der Scheibe mit der die DIN/ASA/ISO Zahlen eingestellt werden solange bis Du bei Blende 8 oder 11 bist. Die Blendenzahl ist der Normalfall. So und was Du dann an der DIN/ASA Skala abliest ist die ungefähre Empfindlichkeit die der Standardfilm haben sollte.

Alles klar?

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alter_mann.gif

 

---

 

• Es gibt nicht nur schönes Wetter.

• Man filmt auch nicht nur bei schönem Wetter, guck mal in TV oder Kinofilmen.

• Bei Blende 8 ist NICHT Schluss. Guck mal, wie weit Du Deine Blende schliessen kannst!

• Beugungsunschärfen gibt es, aber sie sind (von Dir) irgendwie vollkommen überbewertet.

• Früher gings bei den für Schmalfilm nötigen Vergrößerungsmaßstäben eben nicht empfindlicher ohne herbe Qualitätseinbußen.

• Es GIBT keinen 50 ASA Film mehr. Deal with it!

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Hallo Mich,

es geht um den Standardfilm für Schmalfilmkameras. Du kannst es simpler machen - nimm einen Handbelichtungsmesser (ich hoffe Du hast einen) geh ins Freie bei schönem Wetter, lies die 1/30-stel Sekunde ab und dreh an der Scheibe mit der die DIN/ASA/ISO Zahlen eingestellt werden solange bis Du bei Blende 8 oder 11 bist. Die Blendenzahl ist der Normalfall. So und was Du dann an der DIN/ASA Skala abliest ist die ungefähre Empfindlichkeit die der Standardfilm haben sollte.

Alles klar?

 

Hallo Manfred,

 

ja, das ist ja klar, die Werte stehen in einem Verhältnis. Das war es aber nicht, worauf ich hinaus wollte . . .

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Hallo Manfred,

 

ja, das ist ja klar, die Werte stehen in einem Verhältnis. Das war es aber nicht, worauf ich hinaus wollte . . .

 

Hallo,

ich weiß worauf Du hinaus wolltest, Du hast es x-mal gesagt und deswegen dreht sich die Debatte ewig im Kreis und das geht mir so auf den Senkel. Deine These ist die daß die Filmhersteller früher die Hose mit der Beißzange anzogen, mit andern Worten "nichts besseres zustande brachten". Schau Dir die von mir erwähnte Filmliste im Temmler an, da wird Dir auffallen daß sich Schmalfilmempfindlichkeiten von denen von Kleinbild- Roll- oder Planfilm unterschieden. Es gab/gibt eine Standardempfindlichkeit die halt paßte und bis vor kurzem war das 25 ASA bei Super-8 (K40 der hatte das nämlich mit vorgeschaltetem Filter bei Tageslicht).

Ich hab das alles ja nur geschrieben weil einer keine Graufilter verwenden wollte, der Olaf "nur eine Blendenstufe höchstens". Geht's noch? Das ist zwingend wenn man 200-er Film vernünftig anwenden will, gegen die Qualität heutiger 100-er/200-er hab ich null gesagt.

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weil einer keine Graufilter verwenden wollte, der Olaf "nur eine Blendenstufe höchstens". Geht's noch?

 

Da hab ich mich auch gewundert. Ob ein Gruafilter ND2 oder ND4 ist, hat keinen Einfluss auf dessen Abbildungsqualität. Vor allem die Glas/Luft Flächen sind es, die der Qualität abträglich sind.

 

(Nein, Mich, nicht von Dir.)

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Da hab ich mich auch gewundert. Ob ein Gruafilter ND2 oder ND4 ist, hat keinen Einfluss auf dessen Abbildungsqualität. Vor allem die Glas/Luft Flächen sind es, die der Qualität abträglich sind.

 

(Nein, Mich, nicht von Dir.)

 

Hallo,

ich war unlängst auf einer Website von Digitalfotografen. Die haben was gegen die Anwendung von Filtern und schaukeln aktuell das Thema hoch. Da gibt's eine Fotografierart mit einem bestimmten (Kürzel-) Ausdruck, die nehmen z.B: ein Landschaftsfoto mit verschiedenen Belichtungszeiten auf. Dasselbe Motiv. Das wird zu einem Bild zusammengefügt und die Methode hat den Vorteil daß Lichter und Schatten schön kommen.

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Es gab/gibt eine Standardempfindlichkeit die halt paßte und bis vor kurzem war das 25 ASA bei Super-8 (K40 der hatte das nämlich mit vorgeschaltetem Filter bei Tageslicht).

 

Und wo kam dieser damalige Standard her? Natürlich von der Körnigkeit des damaligen Materials, genau wie die Filmbreiten von 16mm, 9,5mm und 8mm von der Körnigkeit des damaligen Materials herrührten. Der E100D kommt mir jedenfalls deutlich feinkörniger vor als die alten 160-ASA-Filme.

 

Hallo,

ich war unlängst auf einer Website von Digitalfotografen. Die haben was gegen die Anwendung von Filtern und schaukeln aktuell das Thema hoch. Da gibt's eine Fotografierart mit einem bestimmten (Kürzel-) Ausdruck, die nehmen z.B: ein Landschaftsfoto mit verschiedenen Belichtungszeiten auf. Dasselbe Motiv. Das wird zu einem Bild zusammengefügt und die Methode hat den Vorteil daß Lichter und Schatten schön kommen.

 

Na, herzlichen Glühstrumpf, du hast nach knapp über einem Jahrzehnt endlich HDR entdeckt! dance.gif Und was hat das mit Schmalfilm zu tun? Soll die neue Kamera aus Norwegen jetzt drei Aufnahmen hintereinander mit verschiedener Blende machen, und der Film wird dann bei der Entwicklung so umkopiert, daß die drei Aufnahmen zu einer kombiniert werden?

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Ich selbst fände, sollte es nur einen 'Universal-Film' geben, einen 100er

mit ggf Graufilter, jedenfalls immer noch 'universeller' als einen z.B. 25 ASA Film.

 

Mich, da stimme ich dir zu :-)

 

Was die ND-Filter anbelangt werde ich es mal testen ... beharre nicht auf meiner Sichtweise ...

Muss nur noch herausfinden für welche Kamera und Optiken ich mir am besten welche besorge.

Das ist nämlich ein springender Punkt, das die Objektive so unübliche Filterdurchmesser haben, die

nicht oder kaum noch zu bekommen sind und es also nur noch mit einem anzufertigen Adapter geht.

Und dann sind ja nicht alle Objektive gleich also entweder verschiedene Adapter oder verschiedene Filter.

Das ist eine mühsame Mission mit nicht geringen Kosten wenn die Filter auch noch hochwertig sein sollen.

Ich habe noch immer keine gute Lösung gefunden. Die einzig praktische ist die mit einer Bolex die ja den

praktischen Filtereinschub hat. Alle anderen Kameras brauchen für jedes Objektiv dann eigene Filter :nuke:

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ich war unlängst auf einer Website von Digitalfotografen. Die haben was gegen die Anwendung von Filtern und schaukeln aktuell das Thema hoch.

 

Hallo,

@Friedemann und bdv:

Ist doch eigentlich klar wovon hier die Rede ist - von Leuten die etwas gegen die Anwendung von Graufiltern haben, das war das Thema und so stehts in meinem post. Ich war auf deren Website weil ich das Stichwort "Einbeinstativ" eigegeben hatte, das hab ich verwendet beim Austesten meiner ersten Ligonie (nicht die die beim Schweden war) und geriet auf die Website. Das Einbein verwendete.....verdammt, da fällt mir eben ein daß ich mich da möglicherweise irre, ich glaube ich gab das Stichwort gar nicht bei Google ein sondern klickte den Link an den der Friedemann hier postete. Der Fotograf der mit den Beinen das Einbein umschlingt. Jedenfalls las ich dort von dem Thema. HDR und sonstiges Digitalzeugs interessiert mich nicht die Bohne.

Anmerkung: das war der Link http://www.dforum.net/showpost.php?p=1514394&postcount=11

Der Link stammt von Friedemann im Thread "Über die dritte große europäische 16mm Filmkamera" vom 26. August um 14.59

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Ob ein Gruafilter ND2 oder ND4 ist, hat keinen Einfluss auf dessen Abbildungsqualität.

Vor allem die Glas/Luft Flächen sind es, die der Qualität abträglich sind.

 

1) Dein Smiley ist wirklich cool :-)

2) Genau, die weitere/n Glas/Luft Flächen !

3) Ich filme normal auch nur mit purer Frontlinse

4) Bei Schnee, Regen, Sandsturm natürlich nicht ;-)

5) Die Polfilter Lösung finde ich auch nicht schlecht

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Noch einige Fragen: (was ich interessant fände)

 

1.) Hätte es bereits 1965 schon 100 ASA Filme mit RMS 8 gegeben, hätte man dann nicht vielleicht Super-8 Filme mit 100 ASA gehabt ?

(als Standardempfindlichkeit, ggf. andere Kameras Hellsektor etc.)

 

2.) Beruhte die Tatsache, dass man bei S8-Filmen immer eine niedrige Empfindlichkeit verwendete (25 ASA) gegenüber KB-Film (50 ASA) und

Rollfilm (noch höher) nicht darauf (u.a.), dass man aufgrund des extrem kleinen Bildes und der im Vergleich extrem starken Vergrößerung (Leinwand)

einfach feinkörniges Material brauchte ?

 

3.) Hätte man damals für den 'echten Amateur' (davon gibts hier im Forum keinen und draußen in der Welt wohl heute wohl auch fast nicht mehr)

alternativ damals auch den 100D angeboten, welcher wäre wohl mehr verkauft worden ?

Ich meine ja nur, die echten Amateure vo damals, die ich in meinem Umfeld haben, sehen einen wesentlichen Nachteil im Schmalfilm das Problem

mit der Belichtung und der erforderlichen Helligkeit; "von innen, in der Kirche, am Abend, bei trübem Wetter wars immer schnell zu dunkel. Da war

Video dann viel besser . . ."

Ich glaube manchmal, dass die 'LIchtunempfindlichkeit' ein wesentliches Thema war, was viele Leute Abstand von Schmalfilm nehmen ließ . . .

 

Mich

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Hallo,

ich hatte vorgestern den Brief von dem Chinesen in der Hand mit dem er mir damals die Bilder vom Urlaub in Thailand schickte. Mit dem saß ich im Boot und er "filmte" mit der Videokamera. Dann schaute er das Aufgenommene am Monitor an - und löschte. Ich habs schon mehrmals berichtet. Hat mein Interesse für Video auf alle Zeiten abgetötet.

Es kommt nicht auf Technik an, es kommt auf das Verhalten des Anwenders an. Mir stieß das sofort wieder sauer auf Kreuzfahrten auf. Da erhebt man sich im Bus und "filmt" - egal was. Filmt auf Ausflügen, es kostet ja kaum. Und dann wird gelöscht.

Die von Dir und andern Anwendern genannten Beispiele sind nicht der Normalfall. Klar kann in Innenräumen Analog nicht mit. Für die "Schwäche" gabs hochempfindliche Filme. Das ist aber nicht "Standardmaterial".

Nachtrag: Ich hab eben den Versuch den ich gestern (heute Früh) vorschlug mit dem Handbeli gemacht - Nadel und "Ring" zur Deckung gebracht, dann Blende 8 und 1/30-stel Sekunde (Filmkamerazeit bei 16/18 Bildern/sec.) abgeglichen. Es kamen 12 DIN heraus. Die "Standardempfindlichkeit" von Agfa Schwarzweißschmalfilm war 1957 13 DIN. Bei Einstellung von 100 ISO war ich bei Blende 22 (!). Die Sonne scheint durch ein Wolkenloch, der Himmel ist grau. Weitere Fragen?

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Bei Einstellung von 100 ISO war ich bei Blende 22 (!). Die Sonne scheint durch ein Wolkenloch, der Himmel ist grau. Weitere Fragen?

 

Genau ! - keine Fragen mehr ... ;-)

 

ND-Filter muss her, wie einfach kann Filmen doch sein ...

Warum nicht 50 ASA (ok gibt es nicht) und noch feinkörniger als damals ?

Nein 100 ASA müssen genügen und lichtstarke Objektive mit Gardinen versehen.

Mit 100 ASA sind die langen Tüten im Vorteil, die schlucken fast eine ganze Blende

aber eine gute Prime Lens filtert fast gar nichts und lässt die Helligkeit gnadenlos durch,

was ja auch der Sinn war aber nun muss da auch so ein extra eingetrübtes Gläschen vor.

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