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Wittnerchrome 200D - Erfahrungen


Mich

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Ich sag mal, und das ist jetzt nicht allzu ernst gemeint: die 25 ASA, die der Schmalfilmer vor 40 Jahren hatte, waren für den Amateur ein Vorteil, denn so war er gezwungen, mit seiner Kamera und seinem Clan nach draußen zu gehen und interessantere Sachen aufzunehmen als Familien-Stubenhockerei im Wohnzimmer.

 

Graufilter kaufen halte ich immer noch für unnötige Geldausgabe... für alles, was die Filmkameras nicht leisten können, und auch mein Einkommen auf Dauer nicht leisten kann, habe ich die Canon HV40.

 

In der Fotografie sind feinkörnige 100, 200 ASA natürlich praktischer als 50 oder 25.

 

Die Kameras, die wir nutzen, sind an kleine ASA-Werte angepasst. Wenn 100 oder 200 damals Usus gewesen wären, hätten unsere Kameras standardmäßige Blenden bis 32 und niedriger. Was meint ihr, warum ich die Zeiss Ikon gekauft habe. Beugungsunschärfen halte ich nicht für besonders augenfällig.

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Hallo,

ich hatte vorgestern den Brief von dem Chinesen in der Hand mit dem er mir damals die Bilder vom Urlaub in Thailand schickte. Mit dem saß ich im Boot und er "filmte" mit der Videokamera. Dann schaute er das Aufgenommene am Monitor an - und löschte. Ich habs schon mehrmals berichtet. Hat mein Interesse für Video auf alle Zeiten abgetötet.

Es kommt nicht auf Technik an, es kommt auf das Verhalten des Anwenders an. Mir stieß das sofort wieder sauer auf Kreuzfahrten auf. Da erhebt man sich im Bus und "filmt" - egal was. Filmt auf Ausflügen, es kostet ja kaum. Und dann wird gelöscht.

Die von Dir und andern Anwendern genannten Beispiele sind nicht der Normalfall. Klar kann in Innenräumen Analog nicht mit. Für die "Schwäche" gabs hochempfindliche Filme. Das ist aber nicht "Standardmaterial".

Nachtrag: Ich hab eben den Versuch den ich gestern (heute Früh) vorschlug mit dem Handbeli gemacht - Nadel und "Ring" zur Deckung gebracht, dann Blende 8 und 1/30-stel Sekunde (Filmkamerazeit bei 16/18 Bildern/sec.) abgeglichen. Es kamen 12 DIN heraus. Die "Standardempfindlichkeit" von Agfa Schwarzweißschmalfilm war 1957 13 DIN. Bei Einstellung von 100 ISO war ich bei Blende 22 (!). Die Sonne scheint durch ein Wolkenloch, der Himmel ist grau. Weitere Fragen?

 

Hallo Manfred,

 

woran liegt das denn, dass fast alle S8 Kameras eine Belichtungszeit von 1/30 haben ?

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Mich würde auch interessieren, wann dieses Aviphot Material gegossen / hergestellt wurde. Hat da jemand Informationen dazu. Der Verdacht, dass die Herstellung aus eingefrorenen Rollen erfolgt(e) bestand meinerseits von Anfang an.

 

Hallo,

da bin ich mir ziemlich sicher und ferner bin ich mir ziemlich sicher daß auch Friedenmann (der sich mit dem Thema beschäftigte) davon ausgeht. Warum auch soll auf "Frischguß" beharrt werden. Das Einfrieren von Masterrollen soll gängige Praxis von Filmherstellern sein. Die Ware ist astrein für 10 Jahre mindestens. Cine Dia macht mit dem eingekauften Astia nichts anderes. Der letzte Velvia den ich bekam war bestens.

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Hallo Manfred,

woran liegt das denn, dass fast alle S8 Kameras eine Belichtungszeit von 1/30 haben ?

 

Hallo Mich,

ich bin kein Kamerahersteller und wenn ich ehrlich sein soll hat mich die Frage bislang null interessiert. Und glauben, wähnen, vermuten überlasse ich andern. Aber auch die Bolex H16, die Webo, die Ligonie haben solche Zeiten (oder ähnliche wie bei der Bolex).

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Hallo Mich,

ich bin kein Kamerahersteller und wenn ich ehrlich sein soll hat mich die Frage bislang null interessiert. Und glauben, wähnen, vermuten überlasse ich andern. Aber auch die Bolex H16, die Webo, die Ligonie haben solche Zeiten (oder ähnliche wie bei der Bolex).

 

Ich will eigentlich auf folgende Frage hinaus:

 

Was ist wem angepasst worden: Die Kmameras und das System den niedrigempfindlichen 40/25 Asa filmen, oder die niedrigempfindlichen Filme den Kameras, die nur niedrigempfindliche Filme sinnvoll verarbeiten konnten ?

 

Es hört sich bei Dir so an, als hätte man die Filme den Kameras angepasst.

 

Ich persönlich glaube jedoch manchmal, dass das "Ursprungsproblem", dass zuerst da war, die Filme waren und denen hat man dann die Kameras angepasst (so dass man heute die von Dir beschriebene Situation hat)

 

Was war zuerst da, das Kamerasystem oder der niedrigempfindliche Film ? (so ähnlich wie das Sprichwort "das Huhn oder das Ei")

 

Darauf wollte ich hinaus . . . . Ich verstehe, was Du meinst und das ist ja auch so. Das zweifele ich ja auch nicht an, das mit den Blendenwerten.

 

Mich

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Mein Güte... Autos wurden und werden dem verfügbaren Sprit angepasst, Häuser dem verfügbaren Baumaterial, Heizungen dem verfügbaren Brennstoff, Kleidung dem vorhandenen Klima und selbstverständlich waren die Schmalfilmgeräte der damaligem Zeit auf die verfügbaren Filme angepasst. Und damals gab es eben feinkörnige Filme nur mit geringen Empfindlichkeiten. Fakt!

Also ... Volle Punktzahl Mich :-)

 

Wie kann man dieses Thema nur immer und immer wieder durchkauen?

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Hallo,

egal wie sich das was ich schreibe anhört - ich hab nie einen Bezug zu solchen Dingen hergestellt. Das 9,5mm Format kam 1922 - keine Ahnung was für Film die verwendeten. Kodak brachte 1923 16mm. Der von mir schon erwähnte Kodacolor (Linsenrasterverfahren) kam 1925. Über die Empfindlichkeiten der Filme weiß ich nichts. Vor allem aber weiß ich praktisch null darüber ob es für die Gesetzmäßigkeiten nicht physikalische Gründe (Bewegung) gibt, weil ich mich nie damit befaßt habe. Und keiner wird mich dazu bringen daß ich schreibe..."ich glaube daß...". Damit Schluß.

Nachtrag: Bei der Verwendung der Sektorenblende (schnellere Zeiten) wird immerhin darauf hingewiesen daß "der Bewegungsablauf unnatürlich wirken könne". Mein ja nur.

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Dass das Thema im Prinzip unwichtig ist und man daran jetzt eh nichts mehr ändern kann ist doch klar.

 

Ich fand ja nur den Gedanken interessant, wie es 1970 gewesen wäre, wenn man damals schon Filme wie heute gehabt hätte.

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HDR und sonstiges Digitalzeugs interessiert mich nicht die Bohne.

 

Die Grundprinzipien von HDR haben nicht speziell was mit digital zu tun, sondern existieren schon seit dem 19. Jahrhundert, als Photographen schon Belichtungsreihen vom selben Motiv machten, um dann ihre Negative zu zerschnippeln, damit sie extreme Kontrastsituationen noch ausgewogen im fertig zusammengeschnippelten Bild ausbalancieren konnten, die niemals mit einer einzigen Aufnahme hätten erzielt werden können; sprich: Klare Zeichnung der Wolken am hellen Himmel, und auch in den Schatten am Boden noch wunderbare Zeichnung. Da braucht man dann natürlich auch keinen Graufilter mehr, weil dessen Zweck ja darin besteht, das Ausreißen der hellen Bildbereiche zu vermeiden.

 

Der einzige Unterschied bei HDR besteht darin, daß heute zum Zerschnippeln und Zusammenfügen Programme benutzt werden. Und dann gibt es noch den recht geschmacklosen künstlerischen Einsatz der Technik, wo die Aufnahmen der Belichtungsreihe erst in einer RAW-Datei zusammengefügt werden, und dann sehr willkürlich nur isolierte Bereiche des Farb- und Helligkeitsspektrums stehengelassen werden.

 

1.) Hätte es bereits 1965 schon 100 ASA Filme mit RMS 8 gegeben, hätte man dann nicht vielleicht Super-8 Filme mit 100 ASA gehabt ?

(als Standardempfindlichkeit, ggf. andere Kameras Hellsektor etc.)

 

2.) Beruhte die Tatsache, dass man bei S8-Filmen immer eine niedrige Empfindlichkeit verwendete (25 ASA) gegenüber KB-Film (50 ASA) und

Rollfilm (noch höher) nicht darauf (u.a.), dass man aufgrund des extrem kleinen Bildes und der im Vergleich extrem starken Vergrößerung (Leinwand)

einfach feinkörniges Material brauchte ?

 

Bei beiden Fragen würde ich mal mit ja antworten.

 

3.) Hätte man damals für den 'echten Amateur' (davon gibts hier im Forum keinen und draußen in der Welt wohl heute wohl auch fast nicht mehr)

alternativ damals auch den 100D angeboten, welcher wäre wohl mehr verkauft worden ?

 

Tja, gute Frage. Einerseits hohe Empfindlichkeit bei feiner Körnung, andererseits Tageslichtfilm. Entweder wäre das ganze Super8-System dann ohne den Tungstenfilter in der Kamera zur Welt gekommen (oder evtl. sogar mit zwei Filtern?), oder die Amateure wären noch viel verwirrter gewesen als wir heute.

 

Nachtrag: Ich hab eben den Versuch den ich gestern (heute Früh) vorschlug mit dem Handbeli gemacht - Nadel und "Ring" zur Deckung gebracht, dann Blende 8 und 1/30-stel Sekunde (Filmkamerazeit bei 16/18 Bildern/sec.) abgeglichen. Es kamen 12 DIN heraus. Die "Standardempfindlichkeit" von Agfa Schwarzweißschmalfilm war 1957 13 DIN. Bei Einstellung von 100 ISO war ich bei Blende 22 (!). Die Sonne scheint durch ein Wolkenloch, der Himmel ist grau. Weitere Fragen?

 

Ja. Wieso stört das kaum einen Schmalfilmer außer dir? Vor allem kaum einen mit Belichtungskorrektur oder manueller Blende?

 

woran liegt das denn, dass fast alle S8 Kameras eine Belichtungszeit von 1/30 haben ?

 

Die Belichtungszeit für optimalen Bewegungseindruck bei Bewegtbildern beträgt immer das doppelte der Bildgeschwindigkeit, weshalb sich der Standard durchgesetzt hat, die Sektorenblende auf 180° einzustellen oder bei Kameras, wo man's nicht manuell einstellen kann, von vornherein so herzustellen.

 

18 B/s + Sektorenblende 180° (bzw. etwas weiter bei XL-Kameras) = 1/36stel Sekunde.

16 B/s + Sektorenblende 180° = 1/32stel Sekunde

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Ich versteh immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Graufilterverweigerung und HDR. Der Graufilter drosselt die gesamte Menge des Lichts, die durchs Objektiv kommt. Der Himmel wird dunkler. Der Boden wird dunkler. Alles wird dunkler. Die Kontraste zwischen hell und dunkel bleiben aber weiterhin absolut gleich. Ist der Himmel VOR dem Graufilter 10.000 mal heller als der schattige Boden, ist der Himmel auch hinter dem Graufilter 10.000 mal heller als der Boden. Es sei denn, es geht hier um GrauVERLAUFSfilter, mit denen man den Himmel dunkler macht, indem man ihn durch die grau gefärbte Hälfte (zum Abschwächen) und den Boden durch die farblose Hälfte des Filters fotografiert. Aber um diese Art von Filter gehts ja hier gar nicht.

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Ich versteh immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Graufilterverweigerung und HDR. Der Graufilter drosselt die gesamte Menge des Lichts, die durchs Objektiv kommt. Der Himmel wird dunkler. Der Boden wird dunkler. Alles wird dunkler. Die Kontraste zwischen hell und dunkel bleiben aber weiterhin absolut gleich. Ist der Himmel VOR dem Graufilter 10.000 mal heller als der schattige Boden, ist der Himmel auch hinter dem Graufilter 10.000 mal heller als der Boden. Es sei denn, es geht hier um GrauVERLAUFSfilter, mit denen man den Himmel dunkler macht, indem man ihn durch die grau gefärbte Hälfte und den Boden durch die farblose Hälfte des Filters fotografiert. Aber um diese Art von Filter gehts ja hier gar nicht.

 

Hallo,

ich hab nicht explizit von *Grau* - Filter gesprochen. Ich kann im Nachhinein nicht sagen von was genau die Rede war. Mit ziemlicher Sicherheit ging es um das alte Thema "der zusätzlichen Glas- Luftfläche" die in der optischen Rechnung nicht drin ist, also jetzt nicht speziell von "Grau"-...

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Ja. Wieso stört das kaum einen Schmalfilmer außer dir? Vor allem kaum einen mit Belichtungskorrektur oder manueller Blende?

 

Hallo,

mich stört das gar nicht. Hier äußerte einer (Krämer73) er vermeide strikt Graufilter und ein zweiter (Olaf) sagte "für ihn käme höchstens 1 Blende in Frage" (Grau 2x). Das war der Anlaß für meine Argumentenreihe. Das lief gestern aus dem Ruder. Gegen 2 Uhr Nachts merkte ich deutlich daß gar nicht mehr von "meinem Thema" (die Graufilter) sondern vom "Standardmaterial" die Rede war.

Zum "Standardmaterial": Wie Filmkameras gebaut sind und welche Verschlußzeiten "Normalfall" sind hast Du selber angeführt. So, und wenn ich 100-er Film in der Kamera habe und bei Blende 22 bin und befürchten muß daß die nächste (helle) Szene mich zwingt darauf zu verzichten, ist das kein angenehmer Gedanke. Und ob einer "Beugungserscheinungen" überbewertet findet oder nicht (und mir beiläufig unterstellt ich würde sie überbewerten) finde ich uninteressant. Blende 22 ist nicht der Normalfall.

Ums kurz zu machen: Die Materialien die den Schmalfilmer zum Einsatz von Graufiltern bringen sind nicht Standardmaterial.

Von der Qualität heutiger 100 ASA Filme war nicht die Rede.

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Ich versteh immer noch nicht den Zusammenhang zwischen Graufilterverweigerung und HDR. Der Graufilter drosselt die gesamte Menge des Lichts, die durchs Objektiv kommt. Der Himmel wird dunkler. Der Boden wird dunkler. Alles wird dunkler. Die Kontraste zwischen hell und dunkel bleiben aber weiterhin absolut gleich. Ist der Himmel VOR dem Graufilter 10.000 mal heller als der schattige Boden, ist der Himmel auch hinter dem Graufilter 10.000 mal heller als der Boden. Es sei denn, es geht hier um GrauVERLAUFSfilter, mit denen man den Himmel dunkler macht, indem man ihn durch die grau gefärbte Hälfte (zum Abschwächen) und den Boden durch die farblose Hälfte des Filters fotografiert. Aber um diese Art von Filter gehts ja hier gar nicht.

 

Das hab' ich mich auch kurz gefragt. Und bin dann zu dem Schluß gekommen, daß Aaton wohl ein durchgezeichneter Himmel wichtiger als eine durchgezeichnete Landschaft ist.

 

mich stört das gar nicht. Hier äußerte einer (Krämer73) er vermeide strikt Graufilter und ein zweiter (Olaf) sagte "für ihn käme höchstens 1 Blende in Frage" (Grau 2x).

 

Es geht doch seit Monaten darum, daß es dich stört, daß bei anderen Leuten die Blende ausreicht, während du dauernd meinst, daß nur Graufilter das Wahre wären und bei Empfindlichkeiten ab 100 ASA kein Film auf der Welt mehr draußen brauchbar wäre.

 

Zum "Standardmaterial": Wie Filmkameras gebaut sind und welche Verschlußzeiten "Normalfall" sind hast Du selber angeführt. So, und wenn ich 100-er Film in der Kamera habe und bei Blende 22 bin und befürchten muß daß die nächste (helle) Szene mich zwingt darauf zu verzichten, ist das kein angenehmer Gedanke.

 

Heißt das etwa, daß wir alle Objektive hätten, die bis weit über Blende 22 zugehen, oder was? Wir haben ja schließlich keine solchen Probleme, unsere Filme nicht überzubelichten, ohne daß wir den lieben langen Tag mit Belichtungsmesser durch die Gegend rennen. Schließlich besteht die Zeit-Blenden-Kombination aus zwei Faktoren und nicht nur aus einem, und bei uns reichen die Objektivblenden offenbar immer wunderbar aus.

 

Ich verstehe auch nicht, wieso bei 100 ASA im Schmalfilm das Überbelichtungsrisiko schon soviel größer sein soll als bei 200 ASA in KB, was da ja die normale Empfindlichkeit für draußen ist. Der einzige Grund, weshalb Filme für Super8 und Normal8 über Jahrzehnte nicht so empfindlich waren, liegt an der Körnigkeit des früheren Materials, und nicht an irgendwelchen Beugungserscheinungen, die der Amateur nichtmal mit der Lupe entdeckt hätte.

 

Und zumindest das ganze mit der zeitgenössischen Körnigkeit und den Formatgrößen gehört mit zu den Sachen, die in jeder meiner Ausbildungen gebetsmühlenartig wiederholt wurden. In den 20ern hat man sich gefragt: "Wie groß muß das Filmbild bei der Körnigkeit der heutigen Materialien sein, um Amateurbedürfnissen gerecht zu werden? Aha, 10mm, mit Seitenperfo macht das 16mm." In den frühen 30ern waren die Filme schon so feinkörnig geworden, daß das Filmbild auf 8mm inkl. Perfo geschrumpft werden konnte. Im Grunde dreht sich bei den Standardisierungen meistens alles ums RMS relativ zur Bildgröße als kleinstem gemeinsamen Nenner, der zu bewältigen ist, ob bei den Formatgrößen oder bei der typischen Empfindlichkeit eines Formats.

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Hallo,

@bdv: Eine Schmalfilmkamera nehmen, mit 100-er oder 200-er Material befüllen und selber Erfahrungen sammeln. Dann weißt Du wovon die Rede ist. Die Tatsache, daß ein Filmmaterial das ohne Gebrauch von Graufilter zu verwenden ist den Normalfall darstellt, während eines das den Gebrauch von Graufilter bedingt der Sonderfall ist sollte so schwer nicht zu begreifen sein.

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Hallo,

@bdv: Eine Schmalfilmkamera nehmen, mit 100-er oder 200-er Material befüllen und selber Erfahrungen sammeln. Dann weißt Du wovon die Rede ist. Die Tatsache, daß ein Filmmaterial das ohne Gebrauch von Graufilter zu verwenden ist den Normalfall darstellt, während eines das den Gebrauch von Graufilter bedingt der Sonderfall ist sollte so schwer nicht zu begreifen sein.

 

Hunderttausendmal gemacht. Ohne Graufilter. Ohne Probleme. Noch Fragen?

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Südfrankreich, Juli und August, kein Tag unter 32°C im Schatten. Die Kamera geladen mit E100D, insgesamt 150m. Gefilmt habe ich zu jeder denkbaren Tageszeit; Sonnenaufgänge mit Frühnebel, morgendliche Märkte in gleissender Sonne, mittags an reflektierenden Seen, nachmittags in Sandsteinfelsen unter direkter Sonne, abends in dunklen Straßen, nachts Feuerwerk, auch in dunklen Tropfsteinhöhlen mit 12er Gang. Ich habe sogar Aufnahmen direkt ins Gegenlicht gemacht, mit dem 5,5mm Objektiv.

 

Alles mit der Bolex und deren drei Festbrennweiten.

Alles ohne Graufilter.

Drei oder vier Einstellungen mit halb geschlossener Sektorenblende.

 

Keine einzige Szene ist überbelichtet.

Keine einzige Szene zeigt sichtbare Unschärfen durch angeblich zu kleine Blendenöffnungen.

Keine einzige Szene zeigt Strobosopeffekte durch verkürzte Verschlusszeiten.

 

So universell wie 100er war Schmalfilm mir noch nie.

Was mache ich nur falsch? :)

 

 

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Gestern mittag und heute morgen: 100 ASA Material in Bolex-EL, Aufnahmen Haus, Straße, Bäume, Personen vor Haustür und Auto u.s.w. Blende 2,8 bis 8, je nach Motiv, Licht oder Schatten etc. Laufgeschw. 25f/s. Objektive geht noch bis 22 zu . . .

Mit K-25 wäre es schon knapp geworden . . .

 

Ich glaube, Manfred scheint wirklich fast nur in der Sonne 'Weit-Aufnahmen' zu machen :razz: Oder Manfred ?

 

Allerdings muß ich ihm zum Teil Recht geben: Ich glaube schon, dass manchmal eine zu hohe ASA-Zahl gewählt wird, auch

bei 'professionellen' Anwendungen.

 

Übrigens, ich habe neulich gelernt, wie man Naturaufnahmen macht. Wußtet ihr schon, dass es extra Assistentinnen gibt, auf deren

Regieanweisungen sogar die Tiere hören ? Und dass man stets einen Assi braucht, der mit Funkgerät und Spotmeter vorläuft und dann prüft, ob auch wirklich die Belichtung stimmt ? Ich meine, bei sooo vielen Motiven auf einem einzigen Bild ist es ja auch nicht immer einfach, sich zu entscheiden . . . ;-)

 

Mich

 

An der Mosel:

 

('Kamerateam' steigt aus Auto aus, geht 5 min zu Fuß, lässt den 'Gerätepark' erschöpft fallen und verschnauft)

 

"So, wo sind sie denn jetzt ?"

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Mich würde auch interessieren, wann dieses Aviphot Material gegossen / hergestellt wurde. Hat da jemand Informationen dazu. Der Verdacht, dass die Herstellung aus eingefrorenen Rollen erfolgt(e) bestand meinerseits von Anfang an.

 

Lt. einem Mitglied des analogen Fotoforums handelt es sich um Material, daß 2005 in einem letzten großen Lauf in Leverkusen gegossen wurde.

 

Meine ersten 3 Rollen 200 D gehen nun zum entwickeln. Ich habe den Graufilter(3 Blenden) ständig auf der Krasnogorsk draufgelassen. Wäre sonst oft im roten Bereich gewesen.

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Lt. einem Mitglied des analogen Fotoforums handelt es sich um Material, daß 2005 in einem letzten großen Lauf in Leverkusen gegossen wurde.

 

 

 

Auf den großen Rollen 732m des Aviphot in 16mm (wohl von Agfa in Mortsel verpackt) steht 'Made in Germany'.

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Wußtet ihr schon, dass es extra Assistentinnen gibt, auf deren

Regieanweisungen sogar die Tiere hören ?

 

Also, daß Rudolf, der coole Hund, bestimmt immer'ne Assistentin dabeihat, hatt' ich mir ja schon gedacht, aber nicht unbedingt, damit die mit den Tieren redet...

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