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silberrückgewinnung


mono

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Komisch Ualy, daran hapert's oft, auch hier im Forum. Mancher sucht ein 100% Mittel und noch jemanden, der dafür verantwortlich ist, wenn's nicht so klappt, wie er sich das vorstellt. Ist eigentlich traurig. Versuch macht klug, heißt es. Also los, was kann man schon verlieren. Etwas rostige Stahlwolle, die wenn nicht rostig, versilbert ist. Damit kann man dann eventuell schöne Osterdeko gestalten. Und wenn sie schwarz angelaufen ist, dann ins Altmetall.

Jens

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Etwas rostige Stahlwolle, die wenn nicht rostig, versilbert ist. Damit kann man dann eventuell schöne Osterdeko gestalten. Und wenn sie schwarz angelaufen ist, dann ins Altmetall.

 

 

Hallo,

bei Kodak war der Bleich- und Fixierprozess vom übrigen Bereich abgetrennt. Vermutlich vor allem wegen der gewaltigen Mixtanks mit mehreren tausend Litern Inhalt. Der Bleichbadtank war beschichtet mit gewaltigem Rührwerk drauf weil das Bleichbad jedes Metall zerfrißt das ihm in die Quere kommt. Ich möchte nicht wissen was das gekostet hat. Das Fixierbad lief ständig durch eine große Silberrückgewinnungsanlage, der Mann der das bedient hat hat mich mal ausführlich da informiert. Das abgeschiedene Silber auf den Platten sieht schwarz aus, "Altmetall" wär da verkehrt. Das Zeug kommt in große Metallkannen, wird verplompt und geht an die Degussa (Deutsche Gold und Silberscheideanstalt). Dort müßte vermutlich die Stahlwolle auch hin, was anderes macht für mich keinen Sinn. Ich vermute die Leute werden begeistert sein.

Die Überlegung beginnt woanders (ich hab sie angestellt). Schwarzweißlabor für mich ja, Farblabor nein. Warum? Weil die Arbeitsweise bei mir nur sporadisch wäre. Der Pferdefuß (über den viele stolpern) ist der Selbstbetrug: Anfangs Begeisterung, der erwähnte "Selbstbetrug" manifestiert sich meist schön bei Umfragen (wieviele Filme verbraucht ihr im Jahr? Die Antwort fällt so aus wie sie schön für den Fragesteller aussehen muß. Mit teils irren Angaben fern jeder Realität. Genauso funktioniert das bei der Dunkelkammeraktivität). Die Ernüchterung kommt für jeden. Ich hab Labors gesehen die länger "außer Betrieb waren". Genau so ist es mit der Stahlwolle.

Besser wenn man das vorher weiß.

Manfred

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Ach, wenn man ab und zu für Freunde etwas mitentwickelt und parallel vielleicht auch noch analog fotografiert, ist die Duka-Auslastung überhaupt kein Problem. Gerade E6-Chemie halt auch angesetzt (mit Aqua dest) erstaunlich lange. Ich verwerfe da fast nie etwas.

 

Ich bin meist einmal wöchentlich in der Duka um dort irgendetwas zu machen. Ist ein seit Jahrzehnten ein wichtiger Mußemoment den ich nicht mehr missen möchte.

 

Und selbst wenn man mal etwas Gebrauchslösung verwerfen muss: es bleibt auch dann so enorm viel günstiger. Und man hat Teststücke etc. Sofort zur Hand.

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Ach ja, Für deinen DIN-Urlaubsfilm, Manfred, die etwa-Entwicklungskosten eines E6 Film exkl. Strom und Wasser bei idealer Ausnutzung der Chemie:

 

30,5m 16mm: ca. 9€

15m 8mm: ca. 2,50€

 

Du siehst, selbst wenn man nur die Hälfte schafft bleibt es sehr sehr günstig. Und SW ist noch billiger.

 

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Gast renehaeberlein

Habe letztens 8 15m Super 8mm S/W Filme mit 1,5 Liter Lösung entwickelt und hätte noch mehr entwickeln können. Bei E6 sammle ich immer etwas und entwickle zuerst Schmalfilme und danach (wegen Einmalnutzung) meine Diafilme. Da ist Tetenal wirklich recht großzügig. Ich schaffe nur was zu Andec ,wenn ich wegen 1 Film nicht erst neue Chemie ansetzen muss.

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Ich wiederhole mich: AUSPROBIEREN! Kostet ja fast gar nichts, Also, wo ist das Problem?? Vielleicht äussert sich Dagie Brundert noch darüber?

 

 

Herzlichst

Ualy

 

nein, nein, nein,

 

auch das bringt nichts. wir haben auch mit allen möglichen sachen herumexperimentiert, man macht ja sonst nix, wenn man unten im chemiekeller herumwerkeln darf. Stahlwolle in die Altchemie legen bringt nichts. Da kann auch ein Dr. in der Cine S8-16 gern schreiben, es brächte etwas. der Kopierwerker, der das Zeug selber x-Mal auswechseln durfte, sagt nein, das bringt nichts. Und der hat einige Jahre Erfahrung.

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Warum nicht einfach die Sosse in einem Behälter ins Freie stellen, die Sonne tut dann automatisch den Rest... Verdunstung... völlig gratis...

 

Was im Behälter übrig bleibt ist irgend eine Substanz, in der das Silber logischerwiese auch enthalten ist... wie man das bisschen Silber dann rausholt, soll nicht mein Problem sein... aber irgend einen Weg gibt es sicher...

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