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COLOR REBALANCE FILTER


Olaf Carls

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

hat jemand Erfahrung mit dem Color Rebalance-Filter bei rotstichigen Filmen ??

Die Beschreibung / Unterschiedsbilder sind ja eigentlich schon ziemlich überzeugend, doch lohnt sich eine Investition von 179 € wirklich?

 

http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/07_vorfu/5002.html

 

Danke für einen Tipp.

 

Grüße

 

Olaf

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Sowas kann nicht funktionieren, ein Filter kann keine Farben hinzufügen, sondern nur durch die Filterwirkung entfernen.

Im Übrigen kostet dieser "Tiffen" Filter 35 Euro.

 

"Vergleichsbilder" auf einer Homepege würde ich außerdem auch nicht für bare Münze nehmen...

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Ich schätze, man kommt mit einem Filtermusterfächer für Licht-Techniker und Ausprobieren fast genauso gut ans Ziel. Die sind zwar nicht vergütet, aber dafür ist für jeden Farbstich was dabei...

 

http://www.ebay.de/i...lpid=106&chn=ps

 

- Carsten

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Hallo Olaf,

 

das ist quasi ein Cyan Filter...

 

cyan ist die Komplementärfarbe zu Rot, nach dem Helmholz Modell.

 

Cyan hat eine Wellenlänge zwischen 482 und 492 nm.

 

Die Farbe wird als die kälteste aller Farben empfunden

 

Bei der additiven, als auch der subtraktiven Farbmischung ergibt Rot und Cyan einen neutralen Grauton.

 

Nichts anders macht das Ding. Anders gesagt: Es eleminiert die starke Rotfärbung, je nach Filterstärke.

 

Wunder kann es auch nicht erzeugen, da es keine varibale Filterstärke hat.

 

Ein Cyanfilter bringt grundsätzlich schon was. Ich selbst verwende unterschiedliche Filterstärken, um auf das jeweilige fading abzustimmen.

 

Nutzt man nur eine Filterstärke, so wirkt das Bild vielfach zu bläulich.

 

Grundsätzlich schlucken die Filter viel Licht. Daher ist Xenon oder HTI von Vorteil.

 

Auch ist die Wellenlänge von Xenon und HTI deutlich bläulicher als Halogen.

 

Meine Empfehlung: Kaufen, wenn man genug Geld hat, oder aber entsprechend mit Filtern aus der large photography arbeiten. Geht für 8, 16 und 35mm. ggf. mit Lüfter den Filter im Betrieb kühlen, da sonst termisch Probleme entstehen können

 

@carsten: Was willst Du denn mit Filtern für Lichttechniker? Überleg mal was auf der Leinwand an Schärfe ankommt? Nichts...

 

DC

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Die Schärfe wird kaum beeinflusst von Folienfiltern, es geht wegen der fehlenden Vergütung eher auf den Kontrast. Habe die Dinger selbst des öfteren eingesetzt. In jedem Falle taugen sie, um die Auswirkungen zu erproben und einen geeigneten Filter herauszufinden, denn in den Fächern sind auch die üblichen Konversionsfiltertypen für Fotografie dabei. Ob man sich dann irgendwann entscheidet, ein paar Cokins zu kaufen, ist einem nach dem Test selbst überlassen. Speziell hergestellte Filter für Nischenbereiche sind halt wegen der niedrigen Stückzahlen teuer. Muss man selber wissen, ob es einem das Wert ist.

 

Ich gehe auch mal davon aus, dass es hier um Schmalfilm geht?

 

- Carsten

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Hallo Carsten,

 

es geht ums fading.

 

Spielt doch überhaupt keine Rolle, ob man Schmalfilm oder Normalfilm nutzt.

 

Der zuerst verlinkte Filter wird wohl wegen des relativ kleinen Durchmessers für 35 oder 70mm nicht funktionieren.

 

Die angesprochenen Folienfilter bringen überhaupt keine Schärfe auf die Wand. Das Material ist überhaupt nicht richtig plan und man müßte es entsprechend "einspannen" (plan legen). Dabei noch das größere Problem der Verformung durch thermische Belastung. Also weggeworfenes Geld für den Betrieb. Maximal zum "Bastelbetrieb" geeignet.

 

Deswegen auch der Hinweis auf large photogrophy, damit geht es excellent. Auch von der Schärfe her, für 8,16 und 35. Die Vergütung hat aus meiner Sicht weniger Einfluss auf den Kontrast.

Reflexion- und Transmissionsgrad können selbstredend durch eine Vergütung verbessert werden.

 

In der Summe kann man selbstredend sagen, das eine Filterung immer eine Hilfslösung (Notlösung) ist, da die Projektionsqualität darunter leidet. Das bedeutet Brillanz, Tiefenschärfe und ggf. auch Kontrast etc. können verloren oder eingeschränkt werden.

 

DC

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Hallo Zusammen,

 

das Prinzip ist schon klar ( @TK-Chris : Farben hinzufügen steht auch nirgendwo :-) )

Die Vergleichsbilder, neben den von euch erwähnten sicher richtig beschriebenen "negativen" Effekten, finde ich eigentlich überzeugend -- wenn denn das Ergebnis

eben so wäre. Vmtl. muss man es einfach mal probieren.

 

DC, hast du mal einen link für solche " large photogrophy Filter" - googeln war erst mal nicht so erfolgreich - so für ein Preigefühl :-)

 

Gruß

Olaf

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Nur um die Behauptung 'Schärfeverlust durch billige Filterfolien' mal praktisch zu konterkarieren:

 

Zwei Bilder - bei dem einen hing ein billiger und verstaubter/verkratzter Lichtblaufilter gewölbt (vom Rollen) vor unserem Sony 4k Projektor - einfach oben mit Kreppband auf der Optik fixiert und runter hängen lassen.

 

Das Bild zeigt einen ca. 50cm Ausschnitt aus einem 12m breit projizierten Bild. Wer will, kann zum Beleg die Perforationslöcher der Leinwand zählen. Das Bild mit Blaufilter wurde mit manuellem Weissabgleich auf die Bildwand gemacht, um den Effekt der Adaption des Auges bei der Verwendung solcher Filter nachzuahmen.

 

Und ja, die Bildschärfe ist auf der gesamten Leinwand gleich.

 

Ja, die Projektionsoptik ist ein etwas anderes Kaliber als eine für Super8 oder 16mm.

 

Nein, das ist kein Plädoyer dafür, nur noch billige Lichtfilterfolien vor Kameras zu kleben. Aber wir sind hier bei der Projektion am Ende der Präsentationskette. Wer so einen Folienfilter in einen Rahmen spannt und diesen gewinkelt vor die Optik montiert, kann auch noch zusätzlich Kontrastverlust durch Rückreflektion in die Optik vermeiden.

 

post-76064-0-79995200-1435193779_thumb.jpg

post-76064-0-78587800-1435193816_thumb.jpg

 

- Carsten

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Der Spoteffekt ist eher durch das Abfotografieren entstanden, hier ist ja nur ein 50 x 50 cm Ausschnitt der kompletten Leinwand zu sehen.

 

Der Wittner-Filter taugt nichts, generell taugen Filter in der Projektion nicht, um einen roten Film wieder aufzuhübschen, das Ergebnis ist ein dunkleres Bild, dass eher in Sepia geht, anstatt die Farbbalance wiederherzustellen.

 

Die TK´s hatten einen Blaufilter im Strahlengang der Lampe, eher als Hitzeschutz gedacht, hat aber mit dem Halogenumbau ein relativ weißes Licht gemacht, war ganz nett.

 

Im Kopierwerk haben wir vor der eigentlichen Lichtbestimmung am Schneidetisch auch verschiedene Schaltfilterfolien vor den Film gehalten, um einen "in etwa" Eindruck zu erhalten, wie das Ergebnis danach so aussieht, mit dem rotstichtigen Film konnte man schön herumexperimentieren, der Stich blieb aber bestehen, da brauchts andere Mittel...

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Hallo Olaf,

 

ich habe vor Jahren mal blaue Folien für kleines Geld gekauft, weil ich das auch probieren wollte.

 

Mich hat es nicht wirklich überzeugt, der Lichtverlust (beim Siemens mit der klassischen Lampe) ist doch recht groß, die "Farbauffrischnung" eher mäßig.

 

Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Folien mal zum ausprobieren zuschicken, muß sie allerdings erst suchen. :roll:

 

Viele Grüße

Silas

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Hallo Chris,

 

auch wenn ich Dich sehr schätze, muss ich ein klein wenig widersprechen. Bzw. habe ich dazu eine andere Meinung.

 

Bei leichtem fading krieg ich das Bild mit meinen Filtern wieder top hin.

 

Dann ist auch der Nachthimmel wieder tief schwarz. Wie bei TC Kopien.

 

Allerdings ist so eine Filterprojektion wirklich die allerletzte Möglichkeit und das auch nur mit Einschränkungen, wie beschrieben. Aber besser als der Rotstich alle mal. Wenn das fading fortgeschritten ist und der Rotstich schon extrem, so kannst Du auch alle Filterungen vergessen. Richtig Rot ist nicht mehr zu retten. Es sei denn, Du willst den Film dann mit Blaustich sehen.

 

Bei 16mm z.B. bringt der Eiki EX-4000P oder Bauer P8 T400 schon eine sehr gute Lichtausbeute. Im Schmalfilmbereich (Super-8 kann ich nur aus Erfahrung mit Elmo GS1200 und Elmo GS 1200 Xenon sprechen. Hier würde mich interessieren, wie die Beaulieau 708 EL HTI Version im Vergleich zum Elmo GS1200 Xenon abschneidet. Ich hatte leider nie Gelegenheit beide Projektionen neben oder übereinander mit gleichem Filmmaterial zu vergleichen.

 

Das gepostete Bild von Carsten entspricht nicht dem Ergebnis das ich kenne. Mit diesem Ergebnis wäre ich auch nicht zufrieden. Selbst das Bild ohne Filter wirkt für mich nicht überzeugend. Entweder liegt es an der Aufnahme, oder aber an der Projektionsqualität. Wirklich "weiss" ist das, was ich dort sehe nicht. Ehr so blau/grünlich.

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Wir haben vor ca. 10 Jahren mit dem Wittner-Filter (oder dessen damaligen Vorgänger) mal die extrem rotstichige Kopie von PINK FLOYD LIVE IN POMPEII Open-Air aufgeführt. Der Filter hat keine Wunder bewirkt, aber das Bild konnte man doch deutlich besser anschauen. Helligkeitsverluste haben wir durch Hochdrehen der Lampenleistung an der Veronese ausgeglichen; da die Leinwand relativ klein war, kein Problem.

 

In dem Rahmen (rotstichige Kopie mit 70er Jahre-Hippie-Flair in Lichtton Mono und einem Dutzend Klebestellen) war das Ergebnis mehr als akzeptabel.

Allerdings hat mich die Haltbarkeit des Filters nicht überzeugt. Durch leicht unsachgemäße Handhabung ist das Glas gleich beim ersten Einsatz gerissen.

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DC - ich könnte Dir die beiden Bilder natürlich auch helligkeitsausgeglichen und beide neutral-weiss drehen. Das ist aber wohl kaum Sinn der Sache, sich die Bilder hinterher so zu drehen, wie man sie haben will, oder? Mal abgesehen davon, dass über Du behauptest, mit so einem billigen Folienfilter käme nichts an Schärfe auf der Leinwand an - darum ging es. Die Belichtung ist absichtlich so gewählt, dass man diesen Aspekt sieht, und ja, das ist eine Gain-Leinwand, und wir reden hier doch nicht über Leinwände, oder die Farbtreue von Screenshots, sondern über Farbfilter?

Ja, der Helligkeitsabfall ist natürlich erheblich, deswegen sollte man es mit den Korrekturfiltern auch nicht übertreiben, den Rest macht wie schon gesagt eh das Auge über Adaption. Der Filter 'schiebt' es nur in die richtige Richtung.

Je nach Projektorkonstruktion kann man auch das Projektionslicht schon filtern. Die Lichtfilter sind in der Regel hitzebeständig, ausserdem ggfs. so billig, dass sie auch schnell zu ersetzen sind. Mit so einem Lee-Filterfächer sind geeignete Filterdichten halt schnell mal durchprobiert.

 

- Carsten

 

 

 

post-76064-0-25642700-1435228655_thumb.jpg

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Hallo Carsten,

 

also Olaf geht es um analoge Projektion. Das man digital alles "leichter" optimieren kann ist klar.

 

Nur hab ich noch kein DCP gesehen das faded... ;-), Und eine 35er an der man die Wellenlänge des Lichtes variabel verändern kann, ist mir nicht bekannt. Und im Schmalfilmbereich sieht die Welt nochmals anders aus. Die meisten Menschen zuhause müssen mit 150Watt/250W Halogen auskommen und nicht mit Helligkeiten von 9.000 Lumen (mit vier 450-W-Lampen), wie im kommerziellen Bereich. Aber ist doch klasse, wenn es bei Euch im Hause mit riesiger Bildwand und hohem Projektionsbudget funktioniert.

 

Ich kann halt nur aus der Praxis sprechen und beziehe mich an dieser Stelle auf die Leute, die weniger im Budget haben. Auch möchte ich nicht gefadetes Analog Material mit "extrem scharfen" 4K DCP vergleichen.

 

Letztendlich ist es ja für die Digitalfraktion eh egal, denn analoge Projektion ist nun mal nicht digital (Gott sei Dank!) und hat eben seine kleinen Macken, und dafür den gewissen Charme.

 

Meine Meinung bleibt jedenfalls, das man schon noch was rausholen kann und freue mich, wenn eine gefadete Kopie dann doch gut auf der Bildwand erscheint. Letzendlich entscheiden für mich nicht finale Messgrößen, sondern was der Betrachter und Nutzer wahrnimmt. Ich bleibe einfach Mensch und kein Messroboter.

 

Allerdings kann jeder ja anderer Meinung sein.

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DC - da ist doch nichts 'digital' verändert worden. Mir ging es nur um deine Behauptung, dass billige Folienfilter keine Schärfe auf der Leinwand mehr ankommen lassen. Natürlich macht das Experiment an einer digitalen Kiste keinerlei Sinn in Bezug auf Fading.

Ich schlage nur vor, zu Experimentieren, wenn es für kleines Geld möglich ist. Wer will, kann sich dann natürlich auch einen Cokin oder Hoya oder Wittner kaufen.

 

 

Allerdings könnte man den Thread mal nach 'Technik' verschieben.

 

- Carsten

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Hallo Chris,

 

auch wenn ich Dich sehr schätze, muss ich ein klein wenig widersprechen. Bzw. habe ich dazu eine andere Meinung.

 

Bei leichtem fading krieg ich das Bild mit meinen Filtern wieder top hin.

 

Dann ist auch der Nachthimmel wieder tief schwarz. Wie bei TC Kopien.

 

Allerdings ist so eine Filterprojektion wirklich die allerletzte Möglichkeit und das auch nur mit Einschränkungen, wie beschrieben. Aber besser als der Rotstich alle mal. Wenn das fading fortgeschritten ist und der Rotstich schon extrem, so kannst Du auch alle Filterungen vergessen. Richtig Rot ist nicht mehr zu retten. Es sei denn, Du willst den Film dann mit Blaustich sehen.

 

Bei 16mm z.B. bringt der Eiki EX-4000P oder Bauer P8 T400 schon eine sehr gute Lichtausbeute. Im Schmalfilmbereich (Super-8 kann ich nur aus Erfahrung mit Elmo GS1200 und Elmo GS 1200 Xenon sprechen. Hier würde mich interessieren, wie die Beaulieau 708 EL HTI Version im Vergleich zum Elmo GS1200 Xenon abschneidet. Ich hatte leider nie Gelegenheit beide Projektionen neben oder übereinander mit gleichem Filmmaterial zu vergleichen.

 

Das gepostete Bild von Carsten entspricht nicht dem Ergebnis das ich kenne. Mit diesem Ergebnis wäre ich auch nicht zufrieden. Selbst das Bild ohne Filter wirkt für mich nicht überzeugend. Entweder liegt es an der Aufnahme, oder aber an der Projektionsqualität. Wirklich "weiss" ist das, was ich dort sehe nicht. Ehr so blau/grünlich.

 

Kein Problem, andere Meinungen akzeptiere ich :)

 

Bei leichten Farbstichen funktionierst ja auch, leider nur bis zu einem gewissen Grad, die versprochene Farbauffrischung bei total rosafarbenen Kopien hingegen kriegt der Wittner-Filter (leider) nicht hin :)

 

Kannst Du mir deine Filtertypen verraten, dann versuch Ichs mal mit ner leicht gefadeten Hindu-Kopie (bzw deren tollen Tanzszenen daraus) :)

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Hi,

 

hochwertige Gelatinefilter gabs Jahrzehntelang von Kodak in verschiedenen Größen, und die wurden (und werden) sowohl zwischen Optik und Filmebene, als auch vor der Optik eingesetzt. Die ACL und m.W. auch die Bolex haben dafür extra eine kleine Filterschublade zwischen Optik und Film. Diese Filterfolien würden sowohl im Filmbereich (die Maysles-Brüder waren überzeugte Gelfilter-Anhänger für ihre 16mm-Kameras) als auch im Fotobereich eingesetzt. Sollte auch für die Projektion reichen was die optische Qualität angeht. Nicht besonders hitzefest allerdings.

 

Die Licht-Effektfilterfolien (z.B. aus den Lee-Folienbüchlein) sind optisch nicht so optimal. Dabei gehts nicht mal nur um Schärfe, sondern v.a. auch um dem Kontrast. Dafür sind sie robust, während die echten Gelatinefilter recht dünn sind und nach ein paar mal mit dem Finger drauffassen oder einem Tröpfchen Wasser schnell hinüber sind. Inwieweit das auffällt (insbes. bei uralten rotstichigen Kopien) ist natürlich die Frage. Für den eher harten Kinoeinsatz ggf sogar die bessere Variante. Die geposteten Bilder sehen ja noch erstaunlich gut aus, auch wenn man den Kontrast da natürlich nicht beurteilen kann.

 

dbx1000

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