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Problem bei analoger Tonoptik


Technohead

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hi Leute, ich bins mal wieder, wie ihr seht bastel ich ziemlich viel an den Maschinen rum, deswegen tauchen auch immer wieder Problemchen auf, das heutige:

 

 

Hatten eine Ernemann 9 mit Kombi-ton Abstastung, also digital und analgog im aktuellen Spielbetrieb an einem Cp 55 laufen. Diese haben wir vor einiger Zeit durch ne FP30d ersetzt, und wollten nun die 9er als open-Air Maschine verwenden, nur mit analogton. Hab sie heute dann neu verdrahtet, und an den CP 65 angeschlossen. Geht soweit auch alles einwandfrei, bis auf das, dass ich mit der Pegelschleife für den analogton auf einem Kanal nicht in den grünen Bereich komme, auf dem anderen Einwandfrei. Das Spindelpoti zum einstellen des Pegels ist links ziemlich weit drin, aber im grünen Bereich, rechts auf Anschlag auf, aber der steht im roten low bereich und nur mit einer grünen Diode im Ok-Bereich. Hab auch schon Probiert dem Laser etwas mehr als 5V zu geben, hilft auch nix. Auf der ganz linken Karte im CP 65, wo sich auch die Potis zum einstellen drauf befinden, leuchten aber beide LEDs die nen Signaleingang anzeigen, nur auf der Dolby Karte für SR bring ich sie eben auf einer Seite net ins grün.

Habt ihr ne Idee? Könnte der beschriebene Fehler auftreten wenn ich beispielsweise R+ und R- vertauscht habe hinten beim anlöten?

 

 

Bin gespannt ob euch dazu was einfällt...

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Hallo Technohead,

klemm Deine Ernemann doch erst mal an den 2. VV-Eingang an.

Bekommst Du die Pegel dann hin, liegts am Vorverstärker (hatte ich vor längerer Zeit mal). Ists dann immer noch nicht in Ordnung, Verdrahtung der Zelle überprüfen. Wenn Du eine Zelle mit Lichtleitstäben hast ( die Originale von Ernemann), könnte ein Lichtleitstab gesplittert sein. Dann reicht das Licht nicht mehr.

Am Laser dürfte es nicht liegen. Entweder er geht, oder halt nicht. Aber das sieht man ja.

Wenn Du eine Hälfte der Zelle phasenverdreht angeschlossen hast, dürften die Pegel hinkommen. Du würdest das aber sofort auf dem Oszi sehen.

 

Gruß

PeterG

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Klingt für mich nach einer dejustierten ZELLE, welche nicht mehr mittig hinter der Tonspur liegt. Grobeinstellung der Lage und des Azimuthes mit CAT 69 T, dann Spaltlage mit BT35 einstellen, Feinjustage der Zellenlage und des Azimuthes mit 69 T (Phasenverschiebung weniger als 5° einstellen), Dolbypegel mit CAT 69 T einstellen, Ausleuchtung mit CAT 566 prüfen, Spaltverlustkorrektur mit CAT 69 P einstellen, Hörtest mit CAT 151 B.

 

Und schon fertig.

 

Dolbypegel etwa vierwöchentlich prüfen und nachstellen. Den oben beschriebenen Wust etwa zweimal im Jahr durchführen.

 

Dann klappt Analog spitze.........

 

Gruß

Martin

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hmm, problem ist dass ich keinen "ossi" hab, und auch die notwendigen Schleifen nicht... Meint ihr es kann tatsächlich sein dass sich die Zelle nur durch den abbau im Kino und dem Aufbau für Open-Air so verstellt hat? An den Karten im CP 65 kann es mit 100%iger Sicherheit nicht liegen, wir haben noch 2 weitere Schränke CP 65 stehen, die bei uns mehr oder weniger Zwischengelagert sind, da hab ich die entsprechenden Karten schon versuchsweise getauscht, selber Effekt.

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Immer wieder die gleiche Erfahrung:

 

Tonlaufwerk immer dejustiert! Du kannst Dir nicht vorstellen, wie empfindlich die Geschichte ist.

 

Möchte mal wissen, wie das überhaupt bei 16mm Stereo-Lichttonkopien funktionieren soll. Habe ab und zu mal solche in den Händen gehabt.

Die neueren 16mm Kopien von der Fox waren z.B. in stereo.

 

Gruß

Martin

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ich hatte noch keine Lautsprecher angeschlossen um zu wissen ob es brummt, eben nur die Testschleife durchlaufen lassen um den Pegel einzustellen. Aber wie es scheint komm ich net drum rum nen Techniker kommen zu lassen der die Zelle mal neu einmisst, denn die hat sich dann anscheinend durch den Transport bzw ab und aufbauen verstellt.

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Weißt Du, was das kostet?

 

Wo muß denn die Zelle eingemessen werden?

Ich würde Dir das wohl machen. Zum günstigen Preis.

 

Ansonsten wenn es zu weit weg ist, macht Dir das bestimmt jemand anders aus dem Forum.

 

Gruß

Martin

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Zum korrekten Ausrichten der Zelle brauchts du eigentlich nur ieinen rechts-links Testfilm. Dem bekommst du bei den Kinotechniklieferanten für einige 10 Euro. Und ein Zweikanaloszilloskop. Damit kannst du dann die Lage der Zelle einstellen. Für die optimale Spaltschärfe tuts ein normal Film, am besten in mono, und ein Kopfhöhrer und gute Ohren. Die Schärfe auf maximale Höhenwiedergabe und hellstes Rauschen einstellen. Die korrekte Ausrichtung der Optik (exakte waagerecht) lässt sich so auch einstellen. Dafür verbindest du die beide Stereokanäle zu einem Monokanal. Steht der Spalt schief, reduzieren sich die Höhen. Am besten mit Monofilm oder einer Testschleife mit so einem Interferenzsignal, wie ich es erst gestern auf einem Startband von Arri gesehen habe.

Diese Einstellmöglichkeiten reichen im Normalfall aus. Die Spaltbreite kannst du bei den meisten Tongeräten eh nicht einstellen, wenn ja, brauchst du einen Buzz-Track Film. Sofern du einen CAT69T Dolbynormpegelfim hast, kannst du damit auch die Spaltlage und Schärfe einstellen. Einen Pink-Niose Testfilm brauchst du nur, wenn dich der Frequenzgang deiner Optik interessiert, die Spalthöhe lässt sich sowieso nur bei Klangfilmtongeräten mittes Fummelei und Erfahrung und Messaufbauten einstellen. Daher kannst du da sowieso nicht dran herumdrehen.

Wichtig vor all diesen Arbeiten ist die 100% Reinigung der Tonoptik am Ein- und Austritt des Lichtes. Oftmals sind die Optiken auf der Tonlampenseite beschlagen.

Vie Erfolg

Jens

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also es ist ein Kombitongerät der firma Ernemann, aber wir brauchen nur den Laser-Teil.

Die Maschine steht in Tirschenreuth (95643), könnt ihr bei map24.de mal schaun wie weit das von euch weg ist... Aber die Maschine steht sowieso in nem Anhänger drin, da sie für Open-Air gedacht ist, wäre also auch beweglich. Wäre an sich ne prima Idee wenn das jemand von euch eisntellen könnte, was stellt ihr euch denn preislich vor? so ungefähr?

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also es ist ein Kombitongerät der firma Ernemann, aber wir brauchen nur den Laser-Teil.

Die Maschine steht in Tirschenreuth (95643), könnt ihr bei map24.de mal schaun wie weit das von euch weg ist... Aber die Maschine steht sowieso in nem Anhänger drin, da sie für Open-Air gedacht ist, wäre also auch beweglich. Wäre an sich ne prima Idee wenn das jemand von euch eisntellen könnte, was stellt ihr euch denn preislich vor? so ungefähr?

 

Da war ich letztes Jahr mal zu gast :)

 

Der Chef ist wirklich schwer in Ordnung, er hat mir die komplette Technik gezeigt und wir hatten einen angenehmen abend :)

 

Jetz müsste ich nur mal irgendwann die Bauer Feuerschutztrommeln abholen kommen, die ich von ihm bekommen habe :oops:

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Habt ihr ne Idee? Könnte der beschriebene Fehler auftreten wenn ich beispielsweise R+ und R- vertauscht habe hinten beim anlöten?

Dann würdest Du's mit dem Buzz Track merken (Kanaltrennung), da meistens/wenn der Minuspol von L und R zusammengefasst wird...

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Möchte mal wissen, wie das überhaupt bei 16mm Stereo-Lichttonkopien funktionieren soll. Habe ab und zu mal solche in den Händen gehabt.

Die neueren 16mm Kopien von der Fox waren z.B. in stereo.

 

Hm, hat da wer noch welche rumliegen? Oder eine Schlaufe in Stereo?

 

Gruss

Raff

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das ist schön, aber leider hab ich den besagten Buzz Track Streifen nicht. Ich weiß dass der - von rechts und links meist zusammengefasst wird, genau deswegen hab ich ja gefragt ob das ne Erklärung wäre wenn der falsch angekabelt ist... weil signal kommt ja, das zeigen die beiden ganz linken Dioden im Cp65 an, nur bring ich den einen Pegel net ganz rein.

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  • 2 Wochen später...
  • 7 Monate später...
Möchte mal wissen, wie das überhaupt bei 16mm Stereo-Lichttonkopien funktionieren soll. Habe ab und zu mal solche in den Händen gehabt.

Die neueren 16mm Kopien von der Fox waren z.B. in stereo.

 

Hm, hat da wer noch welche rumliegen? Oder eine Schlaufe in Stereo?

 

Gruss

Raff

Gab es überhaupt Projektoren, die das direkt abspielen konnten, oder ging/geht das nur mit Umbau?

Wäre mal ganz interessant...

 

(Für mich eigentlich eher unlogisch, dass man Super8-Filme mit Stereotonspuren ausstattet und 16mm-Filme fast immer in mono daherkommen, obwohl auf letzteren doch eigentlich viel mehr Platz ist...)

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Projektoren, die 16mm Stereo direkt abspielen konnten, sind mir nicht bekannt. Auch einen Umbau habe ich noch nie gesehen. Ich habe nur mehrere Kopien in den Händen gahabt.

 

Frage mich immer noch, welches Format die hatten? Wie bei 35mm Format 03/04/05 oder nur Stereo links/rechts?

 

Ich vermute ja, daß die Kopien tatsächlich dolbysiert, also z.B Format 05 waren. Vermutlich waren die Tonspuren direkte optische Verkleinerungen der 35mm Tonspur. Außerdem würden ja die Tonspuren, falls nicht dolbysiert, sondern nur einfach Stereo l/r, rauschen ohne Ende....

 

Wenn das jemand weiß, dann bestimmt Stefan2?!

 

Gruß

Martin

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