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Wer kommt nach Karlsruhe zum 70mm-Festival?


Gast

Empfohlene Beiträge

Auch ich werde mir das Todd-AO Wochenende gönnen - selbst wenn ich fast alle neuen Kopien bereits im März in Bradford bestaunen durfte. Das Karlsruher Projekt ist unterstützenswert. Ich konnte auch bereits schon weitere "Mitgugger" gewinnen.

 

Und die gestrige Pressevorführung mit HELLO DOLLY hat wieder viel Laune gemacht :D

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So gut noch ein Dutzend weiterer Kollegen aus dem Filmvorführerforum werden kommen, nachdem, was man so hörte.

 

Es müßte vielleicht direkt eine "Sitzecke" nur für diese Gruppe eingeführt werden, da sich ja einige von Chats her kennen, aber leider noch nie gesehen haben und weider mal nicht nicht erkennen (falls gewollt oder nicht gewollt?)... :wink:

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So gut noch ein Dutzend weiterer Kollegen aus dem Filmvorführerforum werden kommen, nachdem, was man so hörte.

 

Es müßte vielleicht direkt eine "Sitzecke" nur für diese Gruppe eingeführt werden, da sich ja einige von Chats her kennen, aber leider noch nie gesehen haben und weider mal nicht nicht erkennen (falls gewollt oder nicht gewollt?)... :wink:

 

@cinerama ... danke für die anregung ... hätte Dir diese seelige "stammtisch-mentalität" gar nicht zugetraut ... leider bekommen wir die TODD-AO bierdeckel, -wimpel und das gerahmte bild von Michael Todd nicht mehr so schnell hin :lol:

 

Im ernst ... wir bereiten eine art "filmvorführer-forum-badge" vor, auf das jeder (wenn er denn will) seinen forumsnamen einfügen kann (ok, für forumsmitglied "Kleines Arschloch" suchen wir andere lösung :-)) und das zur erkennung getragen werden kann ...

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Aus Zeit- und Entfernungsgründen kann ich leider nicht, zumindest Hello Dolly hätte ich gerne gesehen, hätte mich dafür sogar in Schale geworfen, 8) aber rund 1000km zu fahren ist dann doch etwas zu heftig. :cry:

 

Sehe ich dieses Event doch als einmalig an.

 

Sonstens, ich bin kein großer Esser, bei den Frühstücksbuffets hätt' ich Euch alle jedoch in Sachen Nahrungsaufnahme übertrumpft. 8)

 

Ich hoffe, @Preston macht viele Photos, und stellt sie dann in die Gallery.

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(...)zumindest Hello Dolly hätte ich gerne gesehen, hätte mich dafür sogar in Schale geworfen, 8) aber rund 1000km zu fahren ist dann doch etwas zu heftig. :cry:

Sollte man unbedingt einmal nachholen ... der Bildcharakter ist noch immer fulminant anders als bei heutigen Filmen (jeglichen Formate!).

Wichtig, daß man sowas nicht vergisst, wenn heutzutage von den Filmemachern immer vom Technik-Land der unbegrenzten Möglichkeiten gesprochen wird ... und dennoch nichts auch nur annähernd den "speziellen Look" dieses Filmverfahrens der 50's erreicht.

 

Immer wieder erstaunlich, finde ich. :)

 

(Wir fahren auch rund 800 km - mit ICE macht das sogar grossen Spaß, der nachgeholte Sommerurlaub bei fabelhafter Aussicht!)

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Sollte man unbedingt einmal nachholen ... der Bildcharakter ist noch immer fulminant anders als bei heutigen Filmen (jeglichen Formate!).

 

ja ... wirkt toll (auf der leinwand kann man jede faser des jackets deutlichst sehen)

 

magnificent1.jpg

 

Genau diese Texturen saufen gnadenlos ab in den fehlerhaft erstellten DVDs dieser Filme (siehe Thread "Postproduction"), die mit viel PR auf den Markt gedrückt wurden.

Dort gibt es zumeist nur konturenlose, aufblühende "Einheitssflächen" (so wie im Digital Cinema :lol: )

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Genau diese Texturen saufen gnadenlos ab in den fehlerhaft erstellten DVDs dieser Filme (siehe Thread "Postproduction"), die mit viel PR auf den Markt gedrückt wurden.

Dort gibt es zumeist nur konturenlose, aufblühende "Einheitssflächen" (so wie im Digital Cinema :lol: )

 

nicht umsonst kostet eine DVD in der herstellung ca. € 1,00 und wiegt 10 Gramm, während der gleiche content auf 70mm in etwa € 15.000 kostet und ca. 100 KG wiegt ... da will man schon etwas besseres für das viele geld haben :-)

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...

Genau diese Texturen saufen gnadenlos ab in den fehlerhaft erstellten DVDs dieser Filme (siehe Thread "Postproduction"), die mit viel PR auf den Markt gedrückt wurden.

Dort gibt es zumeist nur konturenlose, aufblühende "Einheitssflächen" (so wie im Digital Cinema :lol: )

 

Ob fehlerhaft oder nicht: wir sollten inzwischen doch so weit sein, dass wir nicht mehr die DVD als Vergleich zu einer Filmkopie heranziehen! Nicht einmal die gute alte LaserDisc könnte einem solchen Vergleich standhalten. Die DVD wurde als Massenprodukt konzipiert und genügt zumeist nur den "Ansprüchen" von "TV-Guggern". Ich verstehe überhaupt nicht, wie man jemals ernsthaft einen derartigen Vergleich ziehen konnte. Zu Zeiten von VHS & Co. hat man das auch nicht getan.

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Wir müssen unbedingt vergleichen (und Du selbst beschäftigst Dich damit professionell): Ein "Massenprodukt" ist gewissermassen auch eine 70mm-Kopie (Langzeiteinsätze für ein Mlllionenpublikum und jahrzehntelange Lagerung in Repertoire-Lagern).

Aber einverstanden: ich möchte nicht die Begriffe verdrehen; die 70mm-Kopie ist ein sehr teures Serienprodukt in geringer Auflage, mitunter sogar ein Einzelprodukt (dann kein Serienprodukt) - einverstanden.

 

Für sehr wichtig und mitunter unumgänglich würde ich die Beschäftigung mit der DVD aus folgendem traurigem Grunde einschätzen: all zu oft geht man im Rahmen einer solchen Edition an Originalmaterialien heran, die seit Jahrzehnten keiner mehr angerührt hat (z.B. BEN HUR, 65mm-Negativ), währenddessen im Kinobetrieb weiterhin ältere Dup- oder Reduktionskopien im Einsatz sind (und, wie im Falle des deutschen Neustarts von BEN HUR) neuerlich "aufgelegt" werden.

Einige ältere Filme lassen auf DVD somit Anzeichen ihres Originalcharakters durchschimmern, zumeist wenn sie vom Interpositiv abgetastet sind: KING OF KINGS, NORTH BY NORTHWEST u.a. stehen für einen Glanz, den man seit fast 50 Jahren so nicht mehr erleben durfte. Durch die einmalige Kopierung vom Original entstehen geringere Kosten gegenüber dem Duplikatprozess, der für die Kino-"Massenkopien" anfällig wird, es werden zwei Kopierstufen eingespart und ein damit verbundener Quaitätsverlust umgangen.

 

Für jede Regel aber gibt es zahllose Gegenbeispiele: "The Day after Tomorrow" (unter vielen Beispielen) liegt auf DVD in einer deutlich schlechteren Version vor als als Dup-35mm-Kinokopie.

Und auch auf dem 70mm-Sektor sind Filme wie "Close Encounters", "Alien II", "The Revolution" oder "Missouri" zu nennen, die eine derart katastrophale Dup-Bildqualität aufweisen, daß man sich beinahe nach einer I.P.-Abtastung für die (HD-)DVD sehnt.

 

Mittlerweile bin ich nicht sicher, was man eher als "Massenmarkt" oder als Refugium der Anspruchsvollen bezeichnen darf: den Kinomarkt oder den DVD-Markt? Diese Zuordnungen sind wohl nicht mehr anwendbar, man muß sich selber die "Rosinen" herauspicken, und Du selbst führtest aus: "geschlampt wird überall".

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Wir müssen unbedingt vergleichen (und Du selbst beschäftigst Dich damit professionell): Ein "Massenprodukt" ist gewissermassen auch eine 70mm-Kopie (Langzeiteinsätze für ein Mlllionenpublikum und jahrzehntelange Lagerung in Repertoire-Lagern).

Aber einverstanden: ich möchte nicht die Begriffe verdrehen; die 70mm-Kopie ist ein sehr teures Serienprodukt in geringer Auflage, mitunter sogar ein Einzelprodukt (dann kein Serienprodukt) - einverstanden.

 

Für sehr wichtig und mitunter unumgänglich würde ich die Beschäftigung mit der DVD aus folgendem traurigem Grunde einschätzen: all zu oft geht man im Rahmen einer solchen Edition an Originalmaterialien heran, die seit Jahrzehnten keiner mehr angerührt hat (z.B. BEN HUR, 65mm-Negativ), währenddessen im Kinobetrieb weiterhin ältere Dup- oder Reduktionskopien im Einsatz sind (und, wie im Falle des deutschen Neustarts von BEN HUR) neuerlich "aufgelegt" werden.

Einige ältere Filme lassen auf DVD somit Anzeichen ihres Originalcharakters durchschimmern, zumeist wenn sie vom Interpositiv abgetastet sind: KING OF KINGS, NORTH BY NORTHWEST u.a. stehen für einen Glanz, den man seit fast 50 Jahren so nicht mehr erleben durfte. Durch die einmalige Kopierung vom Original entstehen geringere Kosten gegenüber dem Duplikatprozess, der für die Kino-"Massenkopien" anfällig wird, es werden zwei Kopierstufen eingespart und ein damit verbundener Quaitätsverlust umgangen.

 

Für jede Regel aber gibt es zahllose Gegenbeispiele: "The Day after Tomorrow" (unter vielen Beispielen) liegt auf DVD in einer deutlich schlechteren Version vor als als Dup-35mm-Kinokopie.

Und auch auf dem 70mm-Sektor sind Filme wie "Close Encounters", "Alien II", "The Revolution" oder "Missouri" zu nennen, die eine derart katastrophale Dup-Bildqualität aufweisen, daß man sich beinahe nach einer I.P.-Abtastung für die (HD-)DVD sehnt.

 

Mittlerweile bin ich nicht sicher, was man eher als "Massenmarkt" oder als Refugium der Anspruchsvollen bezeichnen darf: den Kinomarkt oder den DVD-Markt? Diese Zuordnungen sind wohl nicht mehr anwendbar, man muß sich selber die "Rosinen" herauspicken, und Du selbst führtest aus: "geschlampt wird überall".

 

Wie auch immer - für mich hinkt der Vergleich einer Filmkopie (ob nun 35mm oder 70mm) mit einem DVD-Release. Zumindest was das Bild angeht. Da hilft auch kein Beamer. Im Tonbereich sieht das ganz anders aus, aber darüber will ich hier erst gar nicht schreiben. Die immer wieder auflodernden Diskussionen, in denen die DVD mit einer Filmkopie verglichen wird, beziehen sich fast ausnahmslos auf das Bild. Es ist natürlich sehr zu begrüßen, dass hin und wieder neue Kopien alter Filme hergestellt werden, nur weil man den entsprechenden Film für ein DVD-Release vorbereitet. An die brillante Qualität einer perfekten Filmkopie wird jedoch auch die perfekteste DVD nicht heranreichen. Auch würde ich nie auf die Idee kommen, das 70mm-Format als Massenprodukt zu bezeichnen. Selbst in seiner Hochphase war dieses Format ein Premium-Format, das wenigen Kinos vorbehalten war.

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Wie auch immer - für mich hinkt der Vergleich einer Filmkopie (ob nun 35mm oder 70mm) mit einem DVD-Release. Zumindest was das Bild angeht. Da hilft auch kein Beamer. Im Tonbereich sieht das ganz anders aus, aber darüber will ich hier erst gar nicht schreiben. Die immer wieder auflodernden Diskussionen, in denen die DVD mit einer Filmkopie verglichen wird, beziehen sich fast ausnahmslos auf das Bild. Es ist natürlich sehr zu begrüßen, dass hin und wieder neue Kopien alter Filme hergestellt werden, nur weil man den entsprechenden Film für ein DVD-Release vorbereitet. An die brillante Qualität einer perfekten Filmkopie wird jedoch auch die perfekteste DVD nicht heranreichen. Auch würde ich nie auf die Idee kommen, das 70mm-Format als Massenprodukt zu bezeichnen. Selbst in seiner Hochphase war dieses Format ein Premium-Format, das wenigen Kinos vorbehalten war.

 

Unbedingt müssen die Bildqualitäten miteinander verglichen werden, das ist auch ein restauratorischer Ansatz. Mittlerweile gehen große Teile unter den Restaurateuren und die sie mit einem Etat versorgenden Institute (zum Bsp. die Murnau-Stiftung) wie auch Filmhistoriker wie Enno Patalas mehrheitlich zur DVD-Produktion, - distribution und -edition über. Dabei wird natürlich - ich kritisiere dies ebenso wie Du - die Kinoauswertung erschwert - überhaupt gar keine Frage.

 

Nur handelt es sich bei DVD um eine Industrie, die bei (älteren) Filmtiteln genau das anstößt, was nur noch in wenigen Fällen die Kinoverleiher und Kinobetreiber schaffen: Beispiele für Film-Revivals und tlws. auch Restaurierungen. Fast nie fallen dabei jedoch restaurierte Fassungen auch für den Kinobetrieb ab - leider.

 

So manche 70mm-"Massen"-Kopie ihrer Zeit war nur ein Kompromiss aus besserer Ausleuchtung für grössere Leinwände und des gehobenen Tonverfahrens (grosse Teile der STAR WARS-Blow-ups). Dabei wurde, das sollte man nicht vergessen, die Bildqualität der 70mm-"Massen"-Kopien zeitweise immer schlechter, selbst für original in 65mm gedrehte Filme ("Far and away" - auch wenn @preston sturges bzgl. dieses Titels energisch widerspricht).

 

Demgegenüber stieg die Bildqualität von 35mm-Festivalkopien an, die aus finanziellen Gründen nicht vom Dup, sondern vom Original gezogen wurden, wie Du öfter es nach Deinen Festivalbesuchen völlig zurecht auslobst. Somit kann 35mm auch viel besser sein als 35mm. "Breit" ist nicht immer zwangsläufig gut, und DVD nicht immer automatisch der Untergang der Filmgeschichte (wiewohl aber der Kinogeschichte...). :wink:

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[LÄSTERMODUS EIN]

(Wir fahren auch rund 800 km - mit ICE macht das sogar grossen Spaß, der nachgeholte Sommerurlaub bei fabelhafter Aussicht!)

Verwundert mich sehr, dass @cinerama hier für ein modernes Verkehrsmittel Werbung macht. Aus manchen Äußerungen von @cinerama in diesem Forum hätte ich abgeleitet, dass er jede moderne Technik ablehnt. Deshalb hätte ich eigentlich erwartet, dass von Berlin nach Karlsruhe (und zurück) ein Nostalgie-Zug mit Dampflok gechartert wird.

[LÄSTERMODUS AUS]

 

Aber gerade für solche falsche(?!) Vorstellungen sind die 3 Tage in Karlsruhe doch eine ideale Gelegenheit, sich mal ein anderes Bild von Forumsmitgliedern zu machen, die einem bisher nicht persönlich bekannt waren.

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Hallo, ich bin von Donerstag mittag bis Montag früh in Karlsruhe und werde mit anderen Bekannten die aus dem Norden Deutschlands anreisen jede Vorstellung genießen. Na gut 2001 muß nicht schon wieder sein, zuletzt in Berlin gesehn und Bradford und und und

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