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The Da Vinci Code - Sakrileg


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respekt ...

 

Do - So = 1.400.000 bes. und einen schnitt pro kopie von 1.670 bes.

 

ICA AGE 2 hatte am start Do - So = 2.250.000 bes. und einen schnitt von 2.600 bes.

 

Na, na, na, waren das bei Ice Age 2 nicht doch nur 2257 ?

 

Auch unter dem Eindruck der ersten schlechten Kritiken hätte Ich Da Vinci Code noch bessere Zahlen zugetraut. Bin etwas enttäuscht.

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Na, na, na, waren das bei Ice Age 2 nicht doch nur 2257 ?

 

 

nö ... EDI weist 2606 aus

 

Stimmt! Habe natürlich gerade selbst nochmal bei EDI nachgeschaut. 2606 und im Filmecho stehen die 2257. Kommt dieser Unterschied daher, dass bei EDI nicht die tatsächliche Kopienanzahl als Maßstab genommen wird, sondern die Kopien der einzelne Plexe immer zu einer zusammengefasst werden?

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Na, na, na, waren das bei Ice Age 2 nicht doch nur 2257 ?

 

 

nö ... EDI weist 2606 aus

 

Kommt dieser Unterschied daher, dass bei EDI nicht die tatsächliche Kopienanzahl als Maßstab genommen wird, sondern die Kopien der einzelne Plexe immer zu einer zusammengefasst werden?

 

Genau ... EDI erfaßt die Azahl der Einsätze. Wenn also ein Plex 3 kopien einsetzt, zählt es bei EDI aber nur als 1 kopie. Daher divergiert auch bei großstarts die Anzahl der bei EDI gemeldeten kopien mit den tatsächlich vorhandenen kopien ... physisch gibt es mehr kopien.

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Genau ... EDI erfaßt die Azahl der Einsätze. Wenn also ein Plex 3 kopien einsetzt, zählt es bei EDI aber nur als 1 kopie. Daher divergiert auch bei großstarts die Anzahl der bei EDI gemeldeten kopien mit den tatsächlich vorhandenen kopien ... physisch gibt es mehr kopien.

 

Also habe ich doch recht und es sind tatsächlich nur 2257 pro Kopie und höchsten 2606 bezogen auf die Einsatzorte :) Und der wirkliche Kopienschnitt von Da Vinci Code liegt auch noch um einige Besucher schlechter und 1600 Besucher waren es im Schnitt nur pro Kino und nicht pro Kopie, oder siehst Du das anders @preston?

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Habe irgendwo gelesen, daß der Film in USA in einem Premmierenkino mit einem neuen Sony Beamer mit 8 k Auflösung gespielt wurde. Hat da jemand mehr Infos dazu??

 

Zumindest läuft der Film in den USA auch mit Digitalkopien. Wenn's da tatsächlich eine 8K-Version gibt, wäre das sicherlich mal sehenswert.

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Genau ... EDI erfaßt die Azahl der Einsätze. Wenn also ein Plex 3 kopien einsetzt, zählt es bei EDI aber nur als 1 kopie. Daher divergiert auch bei großstarts die Anzahl der bei EDI gemeldeten kopien mit den tatsächlich vorhandenen kopien ... physisch gibt es mehr kopien.

 

Also habe ich doch recht und es sind tatsächlich nur 2257 pro Kopie und höchsten 2606 bezogen auf die Einsatzorte :) Und der wirkliche Kopienschnitt von Da Vinci Code liegt auch noch um einige Besucher schlechter und 1600 Besucher waren es im Schnitt nur pro Kino und nicht pro Kopie, oder siehst Du das anders @preston?

 

so ist es richtig ... aber da fast alle mit EDI zahlen arbeiten und auch diese zahlen immer von jedem startfilm vorliegen, sollte man am besten nur mit diesen zahlen vergleichen ... und ein schnitt pro einsatz ist ja auch eine interessantere aussage, als ein schnitt pro kopie ... in manchen plexen kommt ja die dritte kopie oft nur 1 oder 2 mal am tag zum einsatz und ab der 2. woche oft noch weniger ... da ist ein schnitt pro einsatz, auch im hinblick auf die folgewochen, die aussagekräftigere info ... oder?

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Habe irgendwo gelesen, daß der Film in USA in einem Premmierenkino mit einem neuen Sony Beamer mit 8 k Auflösung gespielt wurde. Hat da jemand mehr Infos dazu??

Gibt's nicht.

Kommt auch nicht.

Nur das: http://channels.netscape.com/tech/story...tm&sc=1700

(Vermutlich Einspeisung von 2 k-Daten und anschließend hochskaliert - sinnloser Aufwand bei diesem Film. POSEIDON wäre der geeignetere Film für Schärfetests, oder eben THE SOUND OF MUSIC [65-mm-Dreh von anno 1965], womit Sony das Gerät testete.)

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Hallo,

 

eigentlich ist dies hier ja nicht ganz der richtige Ort, um über digitale Projektion zu diskutieren. Nachdem aber meine Vorredner (Schreiber) über 8K diskutiert haben, möchte ich hier mal ein Modell der digitalen Aufnahme/Projektion zur Diskussion stellen, das sogar @cinerama von der neuzeitlichen "Dijektion" überzeugen könnte.

 

Wieso wird das alte CINERAMA-Modell nicht wieder aufgegriffen. Aufnahme mit drei 2K Kameras. Wiedergabe mit drei 2K Projektoren auf eine stark gekrümmte Leinwand (z.B. die Südkurve). Senkrechte "Überlappungs"-Streifen oder vertikaler bzw. horizontaler Bildversatz sollten bei digitaler Technik kein Thema mehr sein. Damit hätte das Kino wieder eine echte Sensation und einen Vorsprung im digitalen Bereich gegenüber HDTV bzw. Heimkino. In wenigen Jahren wird nämlich jeder Beamer für den Heimbereich 2K bieten.

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Wieso wird das alte CINERAMA-Modell nicht wieder aufgegriffen. Aufnahme mit drei 2K Kameras. Wiedergabe mit drei 2K Projektoren auf eine stark gekrümmte Leinwand (z.B. die Südkurve).

 

oh je ... 3 x 100.000 = 300.000

 

... Wie heißt das bekannte volkslied??

 

"Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld? ....."

 

Ich nicht! Leider ...

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Wenn erst mal 4K serienreif ist, kann man 2K Projektoren, die vorschnell installiert wurden, fürn Appel undn Ei gebraucht kaufen.

 

Aber spätestens dann könnte man natürlich mein Modell auf 3x4K ausweiten. Dann heißt es leider wieder "Wer soll das ...". Aber irgenwann kommt ja vielleicht 8K.

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Hallo,

 

eigentlich ist dies hier ja nicht ganz der richtige Ort, um über digitale Projektion zu diskutieren. Nachdem aber meine Vorredner (Schreiber) über 8K diskutiert haben, möchte ich hier mal ein Modell der digitalen Aufnahme/Projektion zur Diskussion stellen, das sogar @cinerama von der neuzeitlichen "Dijektion" überzeugen könnte.

 

Wieso wird das alte CINERAMA-Modell nicht wieder aufgegriffen. Aufnahme mit drei 2K Kameras. Wiedergabe mit drei 2K Projektoren auf eine stark gekrümmte Leinwand (z.B. die Südkurve). Senkrechte "Überlappungs"-Streifen oder vertikaler bzw. horizontaler Bildversatz sollten bei digitaler Technik kein Thema mehr sein. Damit hätte das Kino wieder eine echte Sensation und einen Vorsprung im digitalen Bereich gegenüber HDTV bzw. Heimkino. In wenigen Jahren wird nämlich jeder Beamer für den Heimbereich 2K bieten.

Absolut richtig in der Diagnose, auch wenn wir vielleicht unterschiedlich über die Sinnhaftigkeit der digitalen Projektion denken (deren Vorzüge mir nicht ganz unbekannt sind.)

Es sind die gewaltigen Verwerfungsprozesse, die die Branche überrollen: heute massiv investieren um schon morgen nicht mehr (sprichwörtlich) "up to date" zu sein. Darum bin ich konservativ, denn 35mm war wertbeständig und hatte Potential. Neue 35-mm-Negative (Kodak 5201) mit mehr als 6 k sollten der Mindestmaßstab sein, aber da hinkt die DCI hinterher. Verschwiegen sollen natürlich auch nicht die gegenwärtig schlimmen Massenkopien mit gelegentlich 1 k-Qualität (aber auch dieses ließe sich ändern).

 

Daher finde ich die totale Umrüstung paradox. Sie bliebe auch dann noch paradox, wenn digitale Medien den anlogen in allen Bereichen haushoch überlegen wären - wiewohl man darüber froh sein sollte! Warum das so ist? Wie Du schreibst: weil das Home-Cinema mit artverwandter Technologie und fast identischen Bezugssystemen (Satelliten-Download plus DLP-Projektor) immer identischer wird zum (noch gar nicht etablierten) Digital Cinema.

Ein ökonomisches und branchentechnologisches Paradoxon, dass mir unlösbar scheint - so begeistert ich auch über 6 k- oder gar 10 k Beamer mit IMAX-großen Spielfilmbildern auch wäre, über 70mm aber ebenso. Fazit: man sollte Filmmaterialien, die eindeutig überlegen sind, nutzen wo es geht und bestmöglich zur Distribution bringen.

 

Apropos (Cinerama-ähnliche) Triple-Projektion mit DLPs: hat's gegeben auf einer der letzten Cinema Expos in Amsterdam (ich war nicht dort, aber Forumsteilnehmer): in Gestalt zwar keiner Kurve, aber als "Flügelaltar" sozusagen mit seitlich angewinkelten Bildflächen und je einem 1.3 Mio.-Pix-DLP-Projektor.

Wenn erst mal 4K serienreif ist, kann man 2K Projektoren, die vorschnell installiert wurden, fürn Appel undn Ei gebraucht kaufen.

 

Aber spätestens dann könnte man natürlich mein Modell auf 3x4K ausweiten. Dann heißt es leider wieder "Wer soll das ...". Aber irgenwann kommt ja vielleicht 8K.

Das ist m.E. der allen bekannte und dennoch gutgläubig verdrängte Indiz für einen Bankrott der Kinobranche, die jetzt in Home-Cinema-Technologie investiert und einen Roll-out über sich ergehen läßt. Die Branche wird danach eine andere sein, zumindest das ist sicher - darin sind wir uns doch alle einig! Auch wird es viele alte und auch neue Kinostätten nicht mehr geben, die im Verdrängungswettbewerb den kürzeren ziehen, egal ob Multiplex oder Traditionshaus, egal ob man in die Anschaffung von DLP investiert hat (und Kapitallasten trägt) oder nicht investierte und angeblich als "rückständig" gilt. Ingesamt (die Gesamtwetterlage sich ausmalend), so fürchte ich, wird für die Kinobranche die Luft derartig dünn werden, dass geringfügigere Verteuerungen, Besucherrückgänge, Kapitallasten oder gestiegene Verleihmieten (durch Leasung von DLPs) die derzeit dünne Balance des Filmbezuggssystems kippen würden, einen Sturm der Insolvenzen anch sich ziehen. In diesen Strudel werden möglicherweise aber alle Betreiber mit hineingerissen, die gerne auch technologisch miteinander konkurrieren, egal, ob Sie digital umgerüstet haben oder nicht.

Soweit meine Vermutung und Vorstellung der Zukunft, ohne dafür wiss. Expertisen vorzulegen; aber dies sagt einem der innere Instinkt, dass es einen großen Knall in der Branche geben dürfte.

 

Natürlich hagelt es gleich wieder Proteste - wer will schon gerne vom "Weltuntergang" hören? Kann man dies aber entkräften? Eher nicht.

Und darum bleibe die Branche bitte einstweilen bei 35 mm, denn daran wird sie gewiss nicht zugrunde gehen. :wink:

Wieso wird das alte CINERAMA-Modell nicht wieder aufgegriffen. Aufnahme mit drei 2K Kameras. Wiedergabe mit drei 2K Projektoren auf eine stark gekrümmte Leinwand (z.B. die Südkurve).

 

oh je ... 3 x 100.000 = 300.000

 

... Wie heißt das bekannte volkslied??

 

"Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld? ....."

 

Ich nicht! Leider ...

Wenn Sie von "leider" sprechen, dann haben Sie offenbar schon lange keine gute Filmkopie mehr gesehen? Mich wundern aber Ihre aufgeweichten Überzeugungen seit langem schon nicht mehr.

Mit 70mm werden Sie wohl nicht mehr lange hantieren, befürchte ich in Kenntnis Ihrer Denkweisen - 1x noch im Oktober, und dann wechseln auch Sie das Pferd.

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Mit 70mm werden Sie wohl nicht mehr lange hantieren, befürchte ich in Kenntnis Ihrer Denkweisen - 1x noch im Oktober, und dann wechseln auch Sie das Pferd.

 

oh je, das musste ja irgendwann kommen ... hast Du in Dir eine neue predigende und prophetische ader entdeckt ... kannst Du auch in handlinien und kaffeesatz lesen? Kann Dich gerne mit dem herrn zusammenbringen, der den berg vermietet ...

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Habe irgendwo gelesen, daß der Film in USA in einem Premmierenkino mit einem neuen Sony Beamer mit 8 k Auflösung gespielt wurde. Hat da jemand mehr Infos dazu??

Gibt's nicht.

Kommt auch nicht.

 

SNIP++++++++++++++

etwas voreilig...zwar kein 8K- ist wirklich noch fiction, aber 5k... :!:

eine entwicklung vom frauenhofer institut in zusammenarbeit u.a. mit ARRI und KINOTON, auftraggeber ist das bundesministerium für entwicklung und forschung. präsentiert wird das ganze im sonycenter bei der WM in berlin. die genauen daten habe ich im büro, bei bedarf gebe ich diese gerne weiter.....

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SNIP++++++++++++++

etwas voreilig...zwar kein 8K- ist wirklich noch fiction, aber 5k... :!:

eine entwicklung vom frauenhofer institut in zusammenarbeit u.a. mit ARRI und KINOTON, auftraggeber ist das bundesministerium für entwicklung und forschung. präsentiert wird das ganze im sonycenter bei der WM in berlin. die genauen daten habe ich im büro, bei bedarf gebe ich diese gerne weiter.....

 

Du meinst sicher CineVision2006 ... www.cinevision2006.de

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Mit 70mm werden Sie wohl nicht mehr lange hantieren, befürchte ich in Kenntnis Ihrer Denkweisen - 1x noch im Oktober, und dann wechseln auch Sie das Pferd.

 

oh je, das musste ja irgendwann kommen...hast Du in Dir eine neue predigende und prophetische ader entdeckt...kannst Du auch in handlinien und kaffeesatz lesen? Kann Dich gerne mit dem herrn zusammenbringen, der den berg vermietet ...

Sprachs deutlich: "Vermutung" und "innerer Instinkt" gab ich an, keine Prophezeiung. Richtig lesen, bitte.

 

Du meinst sicher CineVision2006...www.cinevision2006.de

Da steht doch fast nichts Brauchbares drin. Außer dem, was Sie mir gerade als Prophetie unterstellen. Ich zitiere kurz die brauchbarste Passage:

 

 

Wirtschaftliche Machbarkeit - Einführungsszenarien

 

(...) Die Klärung und Standardisierung von Arbeitsabläufen im Digitalen Kino und die möglichst umfassende Definition praktikabler Metadatenmodelle wird zusammen mit den Anwendern in einer breit angelegten Studie erarbeitet. (...)

 

Was wird sich beim Umstieg in die Digitale Kinotechnik ändern?

 

Wesentliche Veränderungen wird es in der Distribution geben. Das heutige "Verleihgeschäft" muss in ein Verteilgeschäft" von Filminhalten auf verschiedene digitale Medien überführt werden. Was heute schon über das Nachkinogeschäft auf dem DVD-Markt immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird in Zukunft noch zusätzliche Verteilungswege eröffnen. Eine Zweit- und Drittvermarktung über Datenträger und Internet wird bei der Filmproduktion "mitgeplant" werden müssen. Kino wird im Multimedia-Mix ein wichtiger Bestandteil werden, den erst die digitale Technik möglich machen wird. Dabei verursachen die massiven Änderungen in der Technologiebasis zwischen analoger und digitaler Distribution einen heftigen Wettbewerb von aktuellen und potenziellen Marktteilnehmern für diesen Teil der Wertschöpfungskette. Dem Verleih wird hierbei neben der physischen Verteilung der Filmkopien die wichtige Rolle des Maklers zwischen den Filmstudios und den Kinobetreibern zufallen.

 

Auch in der Aufnahme- und Wiedergabetechnik werden die neuen digitalen Technologien Produkte wie Kameras, und Projektoren grundsätzlich verändern und den Markt auch für neue Teilnehmer öffnen.

 

Aus: http://www.cinevision2006.de/wirschaftlichkeit.html

 

 

Aha: also die Marktbedeutung von Kino wird zurückgehen, es wird eines von vielen Wettbewerbern sein (ist es schon jetzt, aber in Zukunft dann mehr Wettbewerbern als je zuvor, zu denen das Kino auch möglichst immer änhlicher und "kompatibler" werden soll).

Wenn das also alles kommt, dann müßten zum Erhalt der Kinobranche 80 Millionen Bundesbürger "Heavy User" der Filmtheater werden. Das wäre natürlich schön, ich bin immer gern dabei.

Aber, lieber @preston, es ist auch nicht ganz unübersehbar, daß die neuen Medien und interaktiven Potentiale originär eine Revolution aus der Consumer-Industrie sind, also dem menschlichen Spieltrieb am Computer, den heimischen DVD-Programmabläufen, den nicht mehr Erzählfilm-kontextuierten (oder veraltet gesagt: theatralischen) Mustern entspringen und gehorchen als dem Filmtheater in Art eines Theater- oder Opernbesuchs ähneln.

Demnach ändert sich zur Gänze die ökonomische Verankerung der Gattung Filmtheater, von der nachwievor auch neuere Multiplexe zehren, die ja vor (20) 15 Jahren das Status-Symbol "Filmpalast" reanimieren wollten. Filmtheater und Kinos sollen also einem neuerlichen Wandel unterzogen werden. Unklar ist aber, ob die neuen Technologien in ihrem Gesamt-Konnex sich nicht schnellere Distributionsformen suchen.

 

Das ist der Kern meiner Grundaussage und meiner Skepsis in Sachen Filmtheater und abendfüllender Spielfilm als vom Auteur inhaltlich und formal festgelegtes verbindliches Angebot für die Langzeitauswertung. Vielleicht kommt ja dann - "think positiv" - das sich ständig verändernde Kunstwerk in sich ständig verändernden Distributionsmedien und Räumen.

 

Das ZKM (Zentrum für Kunst- und Medientechnik) und das EIKK (Europäisches Institut für den Kinofilm) in Karlsruhe hatten hierzu Forschung betrieben. Sie sollten sich, @preston, mal ein bißchen sachkundig machen: ist gleich um die Ecke, da müssen Sie nicht lange laufen. Habe den Eindruck, Sie selbst sind massiv verunsichert über die Zukunft und verdecken das Nichtwissen mit Ironie.

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[Das ZKM (Zentrum für Kunst- und Medientechnik) und das EIKK (Europäisches Institut für den Kinofilm) in Karlsruhe hatten hierzu Forschung betrieben. Sie sollten sich, @preston, mal ein bißchen sachkundig machen: ist gleich um die Ecke, da müssen Sie nicht lange laufen. Habe den Eindruck, Sie selbst sind massiv verunsichert über die Zukunft und verdecken das Nichtwissen mit Ironie.

 

du liest schon wieder kaffeesatz ... und was bitte hat das ZKM und das (nunmehr nur noch auf dem papier existierende) EIKK mit dem kino der zukunft zu tun?

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