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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Ich denke, dass es den UP700 im International sehr geholfen hätte wenn über die Jahre auch mal der Nachweis der 70mm Spielbarkeit mit regelmässigen Vorstellungen geführt worden wäre.

 

Ich finde es auch sehr schade wenn diese Maschinen nun für immer verschwinden würden aber wo waren denn die Bedenkenträger im letzten Jahrzehnt als so gut wie kein 70mm mehr gespielt wurde ausser mal ein kleiner Schnipsel am Tag der offenen Tür ?

 

@cInerama nehme ich da ausdrücklich aus, da er sich hinter den Kulissen stets bemühte aber wenn es überall nur Widerstand gegen 70mm gibt muss man sich nicht wundern wenn die ehemaligen Vorzeigegeräte nach und nach als garnicht mehr spielbar angesehen werden und dann bei der ersten Gelegenheit abserviert. Die Schuld für ein fast komplettes Fehlen von 70mm Vorführungen liegt in diesem Fall ganz klar bei der Geschäftsleitung des International die die Geräte ja bewusst nicht mehr 70mm spielen liess und nun verschwinden sie evtl. ganz - sehr traurig.

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Bitte Antwort auf meine rein technische Frage:

 

a) Kann die UP700 nun 30B/sek. oder nicht?

 

Was die von @Preston erwähnten 30 f/s anbelangt, diese waren zum Zeitpunkt der Entwicklung der UP 700 (wie später erwähnt) schon wieder völlig out.

 

Was die UP 700 betrifft: Natürlich war die UP für die damalige, wie auch die heutige Zeit völlig übertechnisiert und auch nicht frei von Anfälligkeiten, man denke nur an den völlig wassergekühlten Strahlengang dessen Kühlschlangen nach spätestens 20 ! Jahren nach einer inneren Reinigung mittels Essigessenz förmlich geschrienen haben. :cry:

Jedenfalls wurde durch die Wasserkühlung die ‚Außenhaut’ des Lampenhauses auch bei Volllast nie wärmer als die Raumtemperatur.

Ich habe z.B. nie eine so durchdachte Filmbahn wie bei der UP 700 gesehen! Zwei getrennte Magnettonköpfe garantierten desweiteren eine separate Austauschbarkeit. Ebenso war das Lichttonteil äußerst aufwendig und garantierte einen bestmöglichen Gleichlauf: Vorberuhigung, Tonschwungmasse und Nachberuhigung, welche Maschine kann das heute noch aufweisen?

Und um Kritikern vorzubeugen, der Filmrißschalter war natürlich auch nicht das nonplusultra, aber hat die DP 70 überhaupt einen solchen? :roll:

 

Sämtliche produzierten Projektoren von K…… , E……. , C………… u.a. sind dagegen im Endeffekt nur auf einfache Bedienbarkeit und Wartung ausgelegt.

 

Ich hoffe Iwailo Schmidt nimmt es mir nicht übel, wenn ich ein zutreffendes Zitat aus seinem Buch „Der unsichtbare Filmstar“ verwende: „Alle kinotechnischen Erkenntnisse und Wünsche spiegelten sich in dieser Maschine wider. Eine solche Entwicklung und Produktion konnte es nur in der DDR geben. Denn kein kapitalistischer Filmtheaterbesitzer hätte Interesse daran gehabt diese Hochtechnologie zu bezahlen, ohne dass es sich für ihn rechnete.“

 

Beste Grüße

Peter

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Ich hoffe Iwailo Schmidt nimmt es mir nicht übel, wenn ich ein zutreffendes Zitat aus seinem Buch „Der unsichtbare Filmstar“ verwende: „Alle kinotechnischen Erkenntnisse und Wünsche spiegelten sich in dieser Maschine wider. Eine solche Entwicklung und Produktion konnte es nur in der DDR geben. Denn kein kapitalistischer Filmtheaterbesitzer hätte Interesse daran gehabt diese Hochtechnologie zu bezahlen, ohne dass es sich für ihn rechnete.“

 

Beste Grüße

Peter

 

Der DP 70 ist nicht mehr, als der Prototype eines möglichen 70mm Projektors, bei dem fast nichts zuende entwickelt wurde. Durch den daraus resultierenden, günstigen Kaufpreis, der etwa die Hälfte eines Bauerprojektors U2 betrug, war natürlich ein sehr rasanter Absatz garantiert.

 

Der UP 70 0 sollte der Prototyp eines voll ausgereiften und mit allen Finessen ausgestattenen Bildwerfers werden, doch leider wurde kurz nach Serienstart der unsägliche Beschluß gefaßt, das nur noch "Die Brüderlander" Maschinen fertigen dürfen, deren Qualität zum wesentlichen Problem der Kinotechnik wurde.

Deer UP 70 0 wurde daher nie zuende entwickelt, und die mir bekannten Fehler wären wohl bei Serienmaschinen 2. und 3. Baureihe ausgemerztz gewesen.

 

Heute einen guten Projektor gegen einen minderwerigeren Prototyp zu tauschen, dafür habe ich erst recht kein Verständnis.

Wenn ich mir die Ersatzteillage ansehe, auch für DP 70 gibt es seit Jahren keine Ersatzteile mehr. Der Markt kann allerdings sehr gut von den vielen ausgelieferten Geräten bedient werden, man kann ja einfach eine andere Maschine als Teileträger, eventuell mehre, einlagern.

Bei UP 700 geht das nicht. Hier gibt es nicht genug Maschinen, die überlebt haben.

 

 

Grüße

 

Stefan

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Wenn ich mir die Ersatzteillage ansehe, auch für DP 70 gibt es seit Jahren keine Ersatzteile mehr.

 

Für DP70: schaltrollen, vor- und nachwickelrollen, magnetton-köpfe, DP70 reverse-scan umrüstsatz, kreuzgetriebe, getriebe zahnräder ... bisher haben wir alles NEU bestellen können und auch erhalten, ohne die eingelagerten ersatzmaschinen plündern zu müssen ...

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Der UP 70 0 sollte der Prototyp eines voll ausgereiften und mit allen Finessen ausgestattenen Bildwerfers werden, doch leider wurde kurz nach Serienstart der unsägliche Beschluß gefaßt, das nur noch "Die Brüderlander" Maschinen fertigen dürfen, deren Qualität zum wesentlichen Problem der Kinotechnik wurde.

Deer UP 70 0 wurde daher nie zuende entwickelt, und die mir bekannten Fehler wären wohl bei Serienmaschinen 2. und 3. Baureihe ausgemerztz gewesen.

Stefan

 

Dem stimme ich voll zu!

Habe die Zeit und die Gegebenheiten selbst miterlebt.

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Ernemann hat folgendes geschrieben:

Da das Kino mit all seiner Einrichtung (auch der des Bildwerferraumes) ein wichtiges Denkmal darstellt, das nun "seines Herzstückes beraubt werden soll", ist die Diskussion meines Erachtens durchaus gerechtfertigt.

Das Herzstück jedes Kinos ist kein Stück Technik, sondern sein Publikum.

 

 

 

Ultra Panavision 70 hat folgendes geschrieben:

Die Schuld für ein fast komplettes Fehlen von 70mm Vorführungen liegt in diesem Fall ganz klar bei der Geschäftsleitung des International die die Geräte ja bewusst nicht mehr 70mm spielen liess und nun verschwinden sie evtl. ganz - sehr traurig.

Die Schuld für ein fast komplettes Fehlen von 70mm Vorführungen liegt in der Tatsache, dass man schon lange dabei draufzahlt, und zwar richtig. Wenn du etwas von Dispo verstehen würdest, würdest du hier nicht so großzügig "Schuld" verteilen. 70mm ist kein Hobby wie 8mm, das kostet ohne Ende. Wenn das International daher in der Vergangenheit darauf größtenteils verzichtet hat, hat das gute Gründe.

 

70mm bedeutet heutzutage:

Zeit- und damit Kostenintensiver Recherche

Garantie der teilweise haarsträubenden Mindestsummen.

Übernahme der irreal hohen Transportkosten, gerne auch aus Übersee.

Übernahme der Versicherung

Regelmäßige kostenintensive Wartung der 70mm-Anlagen, bloß damit die an ein paar Tagen im Jahr laufen können.

Regelmäßige Schulung der Vorführer, damit die auch wissen, was bei 70mm zu tun ist.

Bei Transport- oder Kopienschaden: Abwicklung des Versicherungsfalls. Viel Spaß mit störrischen Versicherungen, die einfach behaupten, der Schaden falle nicht in die Versicherung oder die sich Monate Zeit lassen, bevor sie sich rühren.

Usw. Usw.

 

Wer soll das alles bezahlen? Ultra Panavision 70 vielleicht? Und wenn das Ganze dann nicht im Rahmen eines gut beworbenen Festivals läuft sondern als Einzelvorführung, besteht der Lohn des Ganzen aus vielleicht 150 zahlenden Leuten, die sich im Saal verlieren. Also dafür macht man das einfach nicht.

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Ernemann hat folgendes geschrieben:

Da das Kino mit all seiner Einrichtung (auch der des Bildwerferraumes) ein wichtiges Denkmal darstellt, das nun "seines Herzstückes beraubt werden soll", ist die Diskussion meines Erachtens durchaus gerechtfertigt.

Das Herzstück jedes Kinos ist kein Stück Technik, sondern sein Publikum.

 

 

Ich spreche vom Kino International und seinen Bestandteilen als wichtiges Denkmal das man möglichst original der Nachwelt erhalten sollte. Als Herzstück dieses Denkmals sehe ich eben den Bildwerferraum und nicht das Publikum, oder steht das Publikum etwa unter Denkmalschutz :wink:

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Die original erhaltenen ostdeutschen Projektoren Pyrcon UP 700 im denkmalgeschützten "Kino International" (die letzten ihrer Art in Betrieb) sind selbstverständlich in kürzester Zeit noch verbesserbar und seit 45 Jahren bewährt.

 

Die zur Neuinstallation vorgesehenen holländischen DP-70-Bildwerfer müssten erst überholt und komplett neu installiert werden, was natürlich für ein anderes, wirklich bedürftiges Kino schon ein Event wäre (wieso denn nicht im neu auszustattenden Berlinale-Haus "Friedrichstadtpalast"?), aber im "Kino International" einem Schildbürgerstreich nahekäme.

Der gute, alte DP-70 hat leider nur bedingte Ersatzteilkontingente: "neue" Malteserkreuzgetriebe konnten nach Anfrage vor einigen Jahren nicht geliefert werden, sondern überholte oder überarbeitete (man frage bitte an bei einem Kudammkino mit einschlägigen Erfahrungen). Auch müsste der Nachweis erbracht werden, daß ein DP-70-Kreuzgetriebe bei Anlieferung tatsächlich neu ist, denn man sieht es ihm von aussen nicht an. Die marktführende Firma Kinoton bietet aber noch einige Zahnrollen an (Magnetköpfe werden von andern Firmen im Auftrag hergestellt), die aber nur äusserliche Verschleissteile darstellen. Bei Getriebe- und Gußteilen wird es bereits sehr eng.

Glücklicherweise existieren von Pyrcon UP 700 noch zwei weitere, wohl neue (oder neuwertige) Bildwerfer, noch originalverpackt, gottlob im "Filmtheater International". Das wissen auch fast alle Vorführer in der Branche, die einmal dort zu Besuch waren oder den "Tag der Offenen Tür" miterlebten.

Der eine, in Betrieb befindliche Pyrcon UP 700-Bildwerfer hat eine perfekte Ausleuchtung bei makellosem Bildstand (ich war neulich total von den Socke!) - daher finden dort auch Europapremieren statt, bspw. jüngst mit Robert Redford und Tom Cruise, die die "alte Osttechnik" offenbar nicht bemängelten, so weit man es vernehmen konnte.

Am anderen, noch im Betrieb befindlichen Bildwerfer gibt es eine Bildstandsunruhe.

Schön wäre es allemal: man justiert nach oder besorgt sich (austauschweise, leihweise oder käuflich) ein anderes Getriebe.

Hilfsangebote - trotz eines grösseren Lagers vor Ort - gibt es auch extern (auch von Forumsmitgliedern). Ähm ... Der gescholtene @cinerama kann leider nicht helfen, hat leider nur DP-70-Teile!)

 

Das gesparte Geld könnte man evtl. kleinteilig für eine weitere Optimierung der Pyrcon UP 700-Projektoren bereitstellen oder - großteilig - der gekrümmten Bildwand und der Tonanlage zukommen lassen. Denn was der Zuschauer (bei im Februar sicherlich sehr guter Projektion, in welcher Variante auch immer) zuerst bemerkt, ist zuallererst die Bildwandgeometrie und eine dynamische, verzerrungsarme Tonanlage - sowie ein (dank Pyrcon-UP-700-Bildbahn) sehr randscharfes, ruhiges Bild.

 

Eventuell werde ich einige Fotos noch einbinden, die ältere DP-70-Bildwerfer, wie sie zuletzt im Royal-Palast installiert waren, erkennen lassen (am Schließungstag fotografiert). Zumindest nachweisbar ist, dass diese Maschinen keine Filmriss-Schaltung besitzen (was für Archivkopien naheliegend wäre) und bereits abgenutzte Zahnkränze und Bildstände aufwiesen - vor allem aber bautechnisch gegenüber dem Originalzustand verändert wurden.

Mankos: bei schlagenden Filmspulen ist der Filmeinlauf gefährdet. Die Zahn-Welle der Umlaufblende rotiert mit doppelter Geschwindikeit und schlägt nach einigen Jahren aus: so etwa gab es im Royal- wie im Filmpalast in Berlin immer ein mehr oder weniger starkes "Blendenflackern" (ein Nachziehen, schlagartig erkennbar bei Schrifttypen). All dies ist überholungsfähig, aber verursacht unverhältnismässig hohe Kosten. Außerdem gibt es in Berlin kaum Vorführer mehr, die mit DP-70-Maschinen plus Breitfilm Berufserfahrungen hatten (ausgenommen ein Forumsmitglied, das jedoch aufgrund seiner Erfahrung fest im Griff des Berlinale-Hauptaustragungsortes ist). Und eine langjährige Erfahrung lässt sich nicht in wenigen Minuten so holtdipolter "eintrichtern".

 

Ins Denkmalbuch gehört daher diese Ergänzung allemal (die man selbst als "Besserwessi" getrost unterschreiben kann):

Alle kinotechnischen Erkenntnisse und Wünsche spiegelten sich in dieser Maschine [Pyrcon UP 700] wider. Eine solche Entwicklung und Produktion konnte es nur in der DDR geben. Denn kein kapitalistischer Filmtheaterbesitzer hätte Interesse daran gehabt diese Hochtechnologie zu bezahlen, ohne dass es sich für ihn rechnete

 

Dass jetzt "neue" Bildwerfer eingebaut werden sollen, zeigt doch nur, daß einige hier eine fette "Rechnung" schreiben möchten, Altes für schlecht erklären und doch nur wieder Altes einbauen. :oops:

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Die Schuld für ein fast komplettes Fehlen von 70mm Vorführungen liegt in der Tatsache, dass man schon lange dabei draufzahlt, und zwar richtig. Wenn du etwas von Dispo verstehen würdest, würdest du hier nicht so großzügig "Schuld" verteilen. 70mm ist kein Hobby wie 8mm, das kostet ohne Ende. Wenn das International daher in der Vergangenheit darauf größtenteils verzichtet hat, hat das gute Gründe.

 

70mm bedeutet heutzutage:

Zeit- und damit Kostenintensiver Recherche

Garantie der teilweise haarsträubenden Mindestsummen.

Übernahme der irreal hohen Transportkosten, gerne auch aus Übersee.

Übernahme der Versicherung

Regelmäßige kostenintensive Wartung der 70mm-Anlagen, bloß damit die an ein paar Tagen im Jahr laufen können.

Regelmäßige Schulung der Vorführer, damit die auch wissen, was bei 70mm zu tun ist.

Bei Transport- oder Kopienschaden: Abwicklung des Versicherungsfalls. Viel Spaß mit störrischen Versicherungen, die einfach behaupten, der Schaden falle nicht in die Versicherung oder die sich Monate Zeit lassen, bevor sie sich rühren.

Usw. Usw.

 

Wer soll das alles bezahlen? Ultra Panavision 70 vielleicht? Und wenn das Ganze dann nicht im Rahmen eines gut beworbenen Festivals läuft sondern als Einzelvorführung, besteht der Lohn des Ganzen aus vielleicht 150 zahlenden Leuten, die sich im Saal verlieren. Also dafür macht man das einfach nicht.

 

Ach Brillo,

 

da fühlt sich wohl jemand auf den Schlips getreten ?

 

Ich weiss recht genau Bescheid über die Kosten von 70mm Vorführungen und dass Kopien lokal verfügbar gewesen wären, also für einige Vorstellungen ohne horrende Transportkosten etc. etc. hätte es gereicht. Auch bei anderen von Dir genannten Punkten ist die Lage im International eine andere. Eben diese Schwarzmalerei die Du hier zeigst ist denke ich einer der Gründe für das fast völlige Fehlen von 70mm (Nicht-Imax)Vorführungen in Berlin.

 

Ausserdem macht unser Forummitglied Preston Sturges ja vor was geht und zeigt auch zwischendurch immer wieder 70mm, zuletzt glaube ich Grand Prix und ich meine es wurde auch größte Geschichte aller Zeiten angekündigt ? Da überlegt man sich manchmal schon nach Karlsruhe umzuziehen ;)

 

Am Ende wurde jedenfalls kein 70mm gezeigt, entschieden wurde das von der Geschäftsleitung International, sicherlich auch aus finanziellen Gründen. Schuld war in diesem Zusammenhang ein unpassend gewählter Begriff, Verantwortung wäre besser. Die vorhandene Technik ist also lange nicht mit 70mm gelaufen und sozusagen in den Augen Außenstehender komplett den Nachweis der Festivaltauglichkeit schuldig geblieben. Wenn regelmässig 70mm gezeigt worden wäre würden die UP700 möglicherweise nicht zur Disposition stehen, das kann man denke ich so sagen.

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Eventuell werde ich einige Fotos noch einbinden, die ältere DP-70-Bildwerfer, wie sie zuletzt im Royal-Palast installiert waren, erkennen lassen (am Schließungstag fotografiert). Zumindest nachweisbar ist, dass diese Maschinen keine Filmriss-Schaltung besitzen (was für Archivkopien naheliegend wäre) und bereits abgenutzte Zahnkränze und Bildstände aufwiesen - vor allem aber bautechnisch gegenüber dem Originalzustand verändert wurden.

 

nach meinem kenntnisstand werden nicht die DP70 aus dem ROYAL-Palast eingebaut werden, sondern andere zur disposition stehende maschinen dieses types ...

 

DP70 besitzen sehr wohl einen filmrißschalter ... solltest Du doch eigentlich wissen.

 

ein kürzlich benötigtes getriebeteil (Novotext-zahnrad) wurde uns von Kinoton innerhalb von wenigen tagen als neuteil geliefert.

 

wenn die festivalleitung für ihre retrospektive auf einen in vielen festivals bewährten projektor vertraut, der sowohl 30 f/sec. und auch 24 f/sek. serienmäßig liefert, der einfach zu bedienen ist und mit dem sich die betreute technische firma bestens auskennt, dann ist das doch vollkommen verständlich und nicht als "fette rechnungsabzocke" anzusehen. Da ich auch davon ausgehe, dass nach der retro auf den alten stanbd weitestgehend zurückgebaut wird, ist auch der geforderte "denkmalschutz" kein argument.

 

Hättet Ihr in den vergangenen jahren mehr 70mm vorführungen gemacht, sähe es sicher anders aus ... ich glaube nicht, dass sich die geschäftsleitung des "international" gegen eine saalbuchung bei garantierter Festmiete gesträubt hätte. Aber da hätte natürlich jemand ins risiko gehen müssen und das kostet eigenes geld ... :-)

 

überhaupt wundert es mich, dass aus dem umfeld des "international" sich hier niemand zu wort meldet ... offensichtlich freut man sich auf das breitfilm-festival im haus und hat wichtigeres zu tun ...

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Eben diese Schwarzmalerei die Du hier zeigst ist denke ich einer der Gründe für das fast völlige Fehlen von 70mm (Nicht-Imax)Vorführungen in Berlin.

 

 

@brillo malt nicht schwarz, er nennt nur das kind beim namen.

 

alle seine angeführten gründe sind richtig und müssen bei verantwortlicher planung berücksichtigt werden.

 

ich darf noch mal @brillo's liste aufführen:

 

Zeit- und damit Kostenintensiver Recherche

Suche nach kopien- und rechteinhabern zieht sich bei manchen titeln über monate, manchmal jahre hin. telefonate in die ganze welt.

 

Garantie der teilweise haarsträubenden Mindestsummen.

bis zu 1000 Euro für kopienleihe + 1000 Euro für rechte müssen teilweise gezahlt werden.

 

Übernahme der irreal hohen Transportkosten, gerne auch aus Übersee.

200KG luftfracht hin und zurück gerne nochmal 1800 Euro

 

Übernahme der Versicherung

wenn gefordert ca. Euro 500 pro titel

 

Regelmäßige kostenintensive Wartung der 70mm-Anlagen, bloß damit die an ein paar Tagen im Jahr laufen können.

eine baustelle, die nie fertig wird (aber auch spaß macht)

 

Regelmäßige Schulung der Vorführer, damit die auch wissen, was bei 70mm zu tun ist.

Hier ist regelmäßiger 70mm spielbetrieb erforderlich, nur das hilft erfahrung zu sammeln

 

Bei Transport- oder Kopienschaden: Abwicklung des Versicherungsfalls. Viel Spaß mit störrischen Versicherungen, die einfach behaupten, der Schaden falle nicht in die Versicherung oder die sich Monate Zeit lassen, bevor sie sich rühren.

noch keinen versicherungsfall gehabt, daher kann ich dazu nichts sagen.

 

Es ist wirklich nicht leicht und erst recht nicht billig, regelmäßig 70mm vorführungen zu veranstalten. Wahrscheinlich sind auch deswegen in berlin seit vielen, vielen jahre keine gewesen.

 

Das "Mathäser" in München und das "Kur-Theater" in Bad Soden haben ihre 70mm reihen schnell wieder eingestellt.

 

Anstatt stolz darauf zu sein, dass sich die Berlinale als "A" - Festival einem filmtechnischen Format, das wir ja alle hier lieben und schätzen, widmet und damit dem 70mm film auch international wieder zu ansehen und bedeutung verhilft, ist die "erbsenzähler mentalität" wieder hoch im kurs (zum glück nur hier im forum :-))

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DP70 besitzen sehr wohl einen filmrißschalter ... solltest Du doch eigentlich wissen.

 

 

Richtig, das hatte ich leider auch vergessen. :?

 

Aber dieser "Filmrißschalter" war ein reiner Protektorschalter, der einen Stau und das Entflammen des Filmes in der Filmbahn verhindern sollte (Grund war das noch geltende Recht über die Verwendung von Nitrofilm), was wäre gewesen wenn der Film unterhalb der Filmbahn gerissen wäre ... ?

 

Realistisch sehe ich das so: Jedwedes Engagement für Breitformatfilm wird letzten Endes aus finanziellen Gründen auf der Strecke bleiben. Leider! :(

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Anstatt stolz darauf zu sein, dass sich die Berlinale als "A" - Festival einem filmtechnischen Format, das wir ja alle hier lieben und schätzen, widmet und damit dem 70mm film auch international wieder zu ansehen und bedeutung verhilft, ist die "erbsenzähler mentalität" wieder hoch im kurs (zum glück nur hier im forum :-))

 

Ich bin da ebenfalls sehr stolz drauf und finde ebenso wie Du die Diskussion bzgl. der UP700 etwas seltsam, da sich eben vorher niemand der Maschinen annahm.

Wenn nun im Rahmen der Berlinale die Verantwortlichen auf Nummer sicher gehen wollen und damit in Richtung der bekannten DP70 ist das eben auch Folge dessen, dass die UP700 nicht zeigen durften was sie können.

 

Die Kosten der Kopien sind mir nicht unbekannt wenn ich natürlich auch nicht so detaillierte Kenntnisse habe wie Du und wir hatten das Thema ja unlängst bezüglich Khartoum, der wohl leider ungewöhnlich teuer sein soll.

Kopien hätte es für einige Filme aber durchaus vor Ort gegeben, und damit hätte man durchaus Kosten senken können und Arrangements die nicht mit Garantiesummen sondern Beteiligung am Einspiel arbeiten gibt es ja auch.

 

Sicher ist 70mm kein Format in dem die Leute in Scharen in die Kinos laufen sonst würde es ja jeder machen aber es ist doch so dass wenn sich ein Lichtspielhaus für 70mm engagiert vieles möglich ist, da hatte ich eigentlich an die Schauburg als positives Beispiel gedacht :)

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Richtig, das hatte ich leider auch vergessen. :?

 

Aber dieser "Filmrißschalter" war ein reiner Protektorschalter, der einen Stau und das Entflammen des Filmes in der Filmbahn verhindern sollte (Grund war das noch geltende Recht über die Verwendung von Nitrofilm), was wäre gewesen wenn der Film unterhalb der Filmbahn gerissen wäre ... ?

 

 

... bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle. Ein Filmriß hier würde bei uns den tellerarm nach hinten schnellen lassen und den projektor ausschalten (wir bevorzugen wegen kopienschonung den tellerbetrieb)

 

bei spulenbetrieb schaltet der vorführer sofort aus, wir haben für diesen zweck einen zweiten zusätzlichen "Schnell-Stop Schalter" nachträglich eingebaut, der die maschine sofort stoppt und einen bedeutend kürzeren auslauf hat, als der normale stop-schalter. Das kann im notfall einige bilder retten. Überblendbetrieb mit 70mm und seltenen Kopien (das sind sie ja fast alle) erfordern zwei mann im BWR, einer der umrollt und den film einlegt und einer der immer beim projektor bleibt (bei unserem 70mm festival sind immer zwei erfahrene vorführer nur für 70mm eingeteilt). Womit wir natürlich wieder beim thema "kosten" wären ...

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... bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle. Ein Filmriß hier würde bei uns den tellerarm nach hinten schnellen lassen und den projektor ausschalten (wir bevorzugen wegen kopienschonung den tellerbetrieb)

 

...

 

Das ist schon richtig, nur, bei der Entwicklung der DP 70 gab es noch keine Teller...

 

 

 

bei spulenbetrieb schaltet der vorführer sofort aus

 

 

Sofern er nicht gerade mit andern Aufgaben eingedeckt wurde...

 

 

bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle

 

 

Gibt's denn da schon kein Lichttonabtastgerät mehr ? :?:

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bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle

 

 

Gibt's denn da schon kein Lichttonabtastgerät mehr ? :?:

 

doch gibt es...wir haben ein modernes reverse scan für digital abtastung nachgerüstet ...

 

http://www.kinotonamerica.com/cinemaEquipment/dp70.asp

 

Bei 70mm betrieb ist aber dringend davon abzuraten, den breiten film in das 35mm lichttonteil zu zwängen :-)

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Auf die "Spekulationen" von Forumskollege @preston sturges muß man jetzt wohl antworten: er war offenbar nie im Bilderwerferraum des "Kino International" und definitiv nie im Bilderwerferraum des "Royal Palast", tut aber halt so als ob und wirbelt heftig um sich. Finde ich schon erheiternd.

 

So erstaunt schon, welche Szenarien an Beziehungsgeflechten einfach "angedichtet" werden.

Auch ist reine Werbeprosa wie "wenn die festivalleitung für ihre retrospektive auf einen in vielen festivals bewährten projektor vertraut" gänzlich aus der Luft gegriffen. Die Hintergründe und Anstösse zu dieser Idee des Ausbaus der bewährten (!) Projektionsanlage sind völlig anders situiert.

@Preston, wenn er die bewährte Pyrcon-Projektionsanlage des betreffenden Kinos so gerne entfernt haben möchte, ist offenbar über wenig im Zusammenhang der Berlinale informiert. Die Berlinale verhängt stets in allen Ressorts eine Informationssperre bis vier Tage vor Festivalbeginn - und dies seit Jahrzehnten.

Maginalie: Ein DP-70-Projektor hatte fast nirgendwo je einen Rißschalter in Betrieb (außer dem Protektorbügel oberhalb der Bildbühne - kaum brauchbar), auch nicht in dem DP-70, den ich an @Preston Sturges vor ein paar Jahren lieferte und der heute den Dauerdienst in "Schauburg" in Karlsruhe verrichtet. Eben so wenig in Berliner Häusern und anderen mir bekannten Stätten. Wenn er eine Rißschaltung bei sich eingebaut hat, dort, wo sie hingehört, ist mir das neu.

Auch hat @preston nicht alle von ihm aufgeführten Teile (wie Malteserkreuz DP-70) bei Kinoton neu gekauft, sondern durch seinen befähigten Techniker nachjustieren lassen, weil Neukauf unbezahlbar wäre.

 

Bei der UP 700 war das übrigens genauso, nur, dass nach der Schaltrolle noch ein Filmrißschalter folgte. :wink:

Sehr gut! Fehlt am DP-70 zur Gänze. Ein weiteres Argument zum Erhalt der bestehenden Anlage im "Kino International".

 

 

Fest steht, daß die Festspiele ein Interesse an einem effizienten, aber auch kostengünstigen Weg betriebssicherer Vorführungen haben. Die DP-70-Idee kam daher nie aus Berlin, sondern von auswärts, wo man einfach nicht über die exzellenten Möglichkeiten des fest installierten Pyrcon-UP-700-Bestandes informiert ist und einen Einbau einer westlichen Anlage empfahl. Den Festspielen ist dies völlig egal.

 

Ich denke, Karlsruhe ist ausnahmsweise kein guter Ratgeber in dieser Angelegenheit. Wenn @preston nun sich an Forumssmmitglied @brillo heranmacht, das ebenfalls die Interna hier kaum kennt, so braucht er dringend Rückenwind für Spekulationen.

 

Unhaltbar, leider unterstellend und auch unwahr ist:

 

- es habe in den letzten Jahren/Monaten dort keine 70mm-Vorführungen gegeben.

Es hat sie gegeben! a. Testversuche und Screenings auf der gesamten Anlage und beiden Bildwerfern, b. auch öffentlich und zum "Tag des Offenen Denkmals", in dem reibungslos 70mm vorgeführt wurde mit sprödestem Material, und zwar 2008 und jedes Jahr! Ein guter Härtetest für die bestehende Anlage.

- es habe nur Desinteresse der Geschäftsleitung von Kinos in Berlin gegeben, 70mm-Veranstaltungen durchzuführen. Wahr ist: zumindest eines der besagten Häuser war auf Monate völlig ausgebucht mit diversen Veranstaltungen, was in anbetracht des Bekanntheitsgrades des/der Kinos kaum verwundert

- "wir" seien schuld daran, dass nichts liefe

- es sei hoch kostenexpensiv in Berlin, eine 70mm-Kopie einzusetzen (im Gegenteil: drei verschiedene Lager sind relativ einfach und speditionsfrei zu erreichen, und die Projektionsanlagen sind angeschlossen oder werden derzeit optimiert). D.h.: eine 8mm-Vorführung käme sogar teurer, zumal hierfür keine sofort greifbaren, adäquaten Bildwerfer (und Vorführererfahrungen) gegegeben sind: dies müsste erst neu eingericht werden.

Es baut daher auf Vermutungen und Spekulation also, was hier von Außenstehenden einfach erfunden wird, um vernünftige Ansätze und Kooperationen zu torpedieren, habe ich den Eindruck.

 

Bestätigen möchte ich:

1. Die Retrospektive konnte nunmehr durchgesetzt werden und wurde seit 1989 debattiert, man wollte allerdings auch kein "Rotstich"-Festival machen - daher die Verzögerungen

2. Man entscheidet nach pragmatischen Gründen, nicht nach Motiven einer DP-70-Verherrlichung, nur weil dieser westlich-bewährte Projektor 1955 oder 1963 gebaut wurde

3. Aktuell laufen Gespräche zur Optimierung

4. Die Ausführungen der hier praktisch tätigen Techniker/Ingenieure, die sich für Pyrcon UP 700 ausgesprochen haben, haben sich hingegen als sehr hilfreich erwiesen. Vielen Dank!

 

Ich spreche vom Kino International und seinen Bestandteilen als wichtiges Denkmal das man möglichst original der Nachwelt erhalten sollte. Als Herzstück dieses Denkmals sehe ich eben den Bildwerferraum und nicht das Publikum, oder steht das Publikum etwa unter Denkmalschutz :wink:

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Zwei Bilder, die zeigen, dass die 70mm-Anlage immer in Betrieb gehalten wurde. Die Vorführer dort verstanden es erfolgreich, um die PYRCON UP 700 zu kämpfen, denn schon zu DDR-Zeiten sollten sie "demontiert" werden, als im Comecon (dem sog. "Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe") die Meopta-Installation zugange war.

Die Vorführer des "International" waren im Recht.

 

Pilotfilm_zum_Sowscope_70mm-Verfahren__Endtitel___mark__small.jpgChefvorfuhrer_Lippkow_im_International_mit_Optik_Zeiss_Jena__Brennweite_77mm__fur_Todd-AO__mark.__small.jpg

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Meine Kritik an der UP im anderen Thread bezog sich - wie zu lesen ist - nur auf den Durchmesser der Tonrolle bei 35mm-Film.

 

Allerdings kam mir bei der Betrachtung des Tongerätes bei gerharf aufm Küchentisch es doch sehr eng und verschlungen vor, obwohl @Pentacon genau das Gegenteil schreibt. Durchaus möglich, daß ich mich täusche!

 

 

Liebe Grüße

MArtin

 

Sieht übrigens so aus, das TLFw, hab mal auf dem Dachboden nachgesehen:

tonlfw1.sized.jpg

tonlfw2.sized.jpg

 

Ja, die Tonrolle ist die gleiche, wie seit Ernophon "S" und E VIIb verwendet. Auch die Photozelle TE 140 ist identisch.

Eng und verschlungen? Im Vergleich zur Dresden, nicht.

 

Grüße

Stefan

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Schon toll, daß einige noch Pyrcon UP 70 0-Teile aufbewahrt haben! Also schon der Dritte in der Runde - und vielleicht hilfreich, falls ein Rettungsversuch der Pyrcon UP 70 0 im "Kino International" denn ernsthaft erwogen würde (die Tonbahn hat zwar schon was abgekriegt, aber die anderen Rollen sehen noch intakt aus. Die Filmführung verheisst gute Gleichlaufeigenschaften! :)

 

Anbei noch ein letztes Foto vom "Tag des Offenen Denkmals" im "Filmtheater International" mit Chefvorführer Lippkow, der seit Anbeginn an das Haus betreute (leider verstorben vor nicht all zu langer Zeit - verstand mich immer prima mit ihm).

Vielleicht wäre er ja stolz auf die kollegiale Unterstützung im Forum der Filmvorführer gewesen, einen so tatkräftigen Beitrag zur Beibehaltung seiner Anlage geleistet zu haben?

 

Chefvorfuhrer_Lippkow_vor_Telleranlage_ST_200__small.jpg

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Ja, die Tonrolle ist die gleiche, wie seit Ernophon "S" und E VIIb verwendet.

der Koll. welcher mich damals auf der Maschine angelernt hat, erzählte die Schwungbahn ist im Durchmesser 18% kleiner wie bei Eremann bzw. Dresden.

Der Mann kannte sich wirklich aus.

Leider kann ich nicht auf dem Dachboden nachmessen :wink:

...oder nochmal fragen :cry:

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Ein weiteres Argument zum Erhalt der bestehenden Anlage im "Kino International".

 

 

Hier vielleicht noch ein Argument zum Erhalt der UP im International: der zweiflügelige Kegelumlaufverschluß, welcher die bestmögliche Lichtausbeutung garantierte. Allerdings ist auch hier wieder nicht daran zu rütteln, daß dieses im Endeffekt nur äußerst wenig ausmacht, wenn man an den Lichtverlust im gesamten Strahlengang eines jeden Projektors denkt, der sich auf über 90 Prozent beläuft.

Aber einen Versuch, oder besser gesagt, die bestmögliche Lösung für einen "idealen"Projektor war es allemal wert.

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