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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Die in den 80er Jahren nachgezogenen 70mm Kopien von WEST SIDE STORY wurden nicht von den Original 6-track Todd-AO Mastern der EA bespielt

"in den 1980er Jahren nachgezogene 70mm-Kopien" von WEST SIDE STORY...

Welche bitte?

 

Nichts gegen Neukopierungen, aber warum nicht die Fakten wahrheitsgemäss benennen?

Da auch farblich gut erhaltende Originalkopien von 1961 noch Anfang der 1980er/90er Jahre gezeigt wurden, nämlich im 'Savoy' in Düsseldorf und im 'Cinema' München, ist das Werbemotto "erstmals nach 30 Jahren wieder" oder auch bei BEN HUR, als er in der komprimierten Fassung gezeigt wurde, keine wirklich faire Darstellung der Abspielgeschichte um deutschsprachigen Raum.

 

Das eigentlich wunderschöne Programm des 'Savoy' werde ich mal spät abends hier einstellen, damit nicht der Eindruck entsteht, es hätten andere Filmtheater dieser Republik eine authentische Ton-Wiedergabe verabsäumt.

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Vielleicht noch etwas früh, aber schaden kann es ja nie ... :-)

"West Side Story" (Englische OV mit deutschen UT)

Neue 70mm Kopie und original 6-Kanal-dts-Sound

mit Ehrengästen

 

Zum ersten Mal seit über 30 Jahren wird der Film wieder in der Original 6-Kanal-Mischung (5 separate Front und 1 Surround) zu hören sein. Die Vorführung der Berlinale Retro 2009 war "nur" ein 5.1 Mix mit 3 Frontkanälen.

 

Die neue WEST SIDE STORY-Kopie zur IFB 2009 (und diese ist hier in der Ankündigung gemeint), beschrieben einige als kreischend bunt überzogen (das rote Kopftuch von Rita Moreno sieht jetzt feuerwehrrot aus, ansonsten kommt der Film dunkelgrün und grieselig) und einige mochten den Look nicht.

Wird im Herbst in Karlsruhe tatsächlich die neue Kopie der letztjährigen Berlinale gezeigt? Das wäre sehr bedauerlich, ich habe sie zwar selbst nicht gesehen, aber Freunde und Bekannte von mir (darunter auch keinesfalls "überkritische", sondern eher "Normal-Zuschauer") äußerten sich in erschreckender Übereinstimmung sehr enttäuscht über diese Kopie, die in Schärfe, Farben, Look und Anmutung wohl tatsächlich kaum etwas mit der gewohnten Wirkung von Todd-AO und 70mm zu tun hat. Ich hoffe sehr, dass man sich vielleicht doch für eine adäquatere Kopie entscheidet.

 

Dafür freue ich mich hinsichtlich des Festivals sehr auf die Rarität "Scent of Mystery", die bei in70mm.com ja bereits angekündigt ist.

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Die neue WEST SIDE STORY-Kopie zur IFB 2009 (und diese ist hier in der Ankündigung gemeint) ...
Wird im Herbst in Karlsruhe tatsächlich die neue Kopie der letztjährigen Berlinale gezeigt?

 

Nein ... das hat sich @cinerama nur zusammengereimt.

 

Dafür freue ich mich hinsichtlich des Festivals sehr auf die Rarität "Scent of Mystery", die bei in70mm.com ja bereits angekündigt ist.

 

Wir freuen uns auch sehr darauf ... eine absolute Rarität. Ob wir allerdings Smell-o-rama zum Laufen bekommen? Mal sehen ...

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Vielleicht noch etwas früh, aber schaden kann es ja nie ... :-)

"West Side Story" (Englische OV mit deutschen UT)

Neue 70mm Kopie und original 6-Kanal-dts-Sound

mit Ehrengästen

 

Zum ersten Mal seit über 30 Jahren wird der Film wieder in der Original 6-Kanal-Mischung (5 separate Front und 1 Surround) zu hören sein. Die Vorführung der Berlinale Retro 2009 war "nur" ein 5.1 Mix mit 3 Frontkanälen.

 

Die neue WEST SIDE STORY-Kopie zur IFB 2009 (und diese ist hier in der Ankündigung gemeint), beschrieben einige als kreischend bunt überzogen (das rote Kopftuch von Rita Moreno sieht jetzt feuerwehrrot aus, ansonsten kommt der Film dunkelgrün und grieselig) und einige mochten den Look nicht.

Wird im Herbst in Karlsruhe tatsächlich die neue Kopie der letztjährigen Berlinale gezeigt? Das wäre sehr bedauerlich, ich habe sie zwar selbst nicht gesehen, aber Freunde und Bekannte von mir (darunter auch keinesfalls "überkritische", sondern eher "Normal-Zuschauer") äußerten sich in erschreckender Übereinstimmung sehr enttäuscht über diese Kopie, die in Schärfe, Farben, Look und Anmutung wohl tatsächlich kaum etwas mit der gewohnten Wirkung von Todd-AO und 70mm zu tun hat. Ich hoffe sehr, dass man sich vielleicht doch für eine adäquatere Kopie entscheidet.

Alles kann nur aus dem selben Kopierwerk kommen (Fotokem), wie bereits auch die letzten LAWRENCE-WA-Kopien alle gleich fürchterlich aussahen und sich fast schauderhaft anhörten.

Die WEST SIDE STORY-Version von 1992 (heute bei uns in Berlin) wurde noch von Wise lichtbestimmt, der auch höchsten Wert auf die originale Magnetton-Bespurung legte (und das zu einer Zeit, als es bereits DTS gab!).

 

West_Side_Story_11__web.jpg

 

Die digital komprimierte Tonvariante halte ich für unglücklich und hörte noch keinen Film, der adäquat das Klangbild vorheriger Magnetton-Versionen reproduzierte (so sehr auch meßechnisch verliebte Sound-Ingenieure behaupten, dass sei alles hinzubekommen: aber hier überwiegt der Hang zum Messen gegenüber der Glaubhaftigkeit des Hörens und dem Bild, die ein Magnetton, gewandelt zum Digitalsignal auf dem Analyzer hergibt).

Aus den 1980er/90er Jahren wüßte ich rund ein Dutzend verschiedener Kinos, die noch authentisch die Magnetton-Version zeigten (in 3 unterschiedlichen Kopien: eine aus London, die andere von CIC, und diejenige, die oben abgebildet ist). Daraus schloß @preston irrtümlich, in den 1980er Jahren sei eine neue Kopie gezogen wurden. Und es seien 30 Jahre her, dass man den Originalsound nicht mehr gehört habe [der jetzt ausgerechnet durch eine DTS-Umspielung restituiert sei??]. Das trifft nicht ganz die Programmhistorie Deutschlands, denke ich.

 

Im Marketing und Layout ziemlich interessant ist das SAVOY-Programm aus Düsseldorf von 1987 - ebenfalls mit WEST SIDE STORY-Magnetton-Vorführung:

 

Savoy__Duesseldorf__small__web.jpg

 

So darf selbst der unkomprimierte PCM-Ton auf den Blu ray Discs als weniger beeiträchtig erachtet werden als der DTS-Ton als "Beilage" zur 70mm-Kopie, leider.

 

Neutral (und jenseits meiner DTS-Abneigung) ausgedrückt: Korrekturen für eine Neukopierung wären immer möglich, zeigten aber bereits bei 3 Kopien von FLYING CLIPPER keinen Erfolg. Allenfalls die jüngste HELLO DOLLY-Kopie (IFB 2009) zeigte Verbesserungen in etwa der Hälfte nachkorrekturbedürftiger Szenen. Allerdings sollte man auch wegen der Schrammfreiheit eine "neue" Kopie zur Kenntnis nehmen: wie die IFB zeigten, schienen diesem Faktum einige (unbedarfte) Journalisten mehr zugeneigt zu sein als ein "Authentizität", die sich nicht kennen.

 

Bei LAWRENCE, VERTIGO, KHARTOUM, CLEOPATRA, MY FAIR LADY, 2001: A SPACE ODYSSEY, THE SOUND OF MUSIC oder SPARTACUS müßten komplett neue 65mm-Intermediates gezogen werden: nicht mehr in diesen Jahrtausend, denke ich (schon gar nicht mehr nach einem zu erwartenden Transfer auf DCI-Medien, die einen spottbilligen Ersatz für Filmkopien darstellen).

 

Mein Rat: nicht zu viel erwarten, und d.h.: einerseits muß man die jahrzehntelange unglückselige Situation realisieren, wonach von den 70mm-Epen fast nur nur Mono-Lichttonkopien im Einsatz waren, andererseits aber auch die begrenzte Bildgrösse bei DVD-Projektion ins Auge fassen, die nicht kinofähig ist, und schließlich müsste man sich darüber im klaren sein, dass eine optimale 70mm-Filmkopiengüte an Geldmangel und an Mangel an Fachkräften im heutigen Kopierwerk scheitert.

 

Das führt dann zu einer abstrusen Situation: man "denkt" sich bei der neuen 70mm-Kopie die Schärfe und Klangopulenz "dazu", die man auf einer älteren Kopie gerade beobachten konnte, vergleicht aber auch Farbe, Gradation und Grundabstimmung mit einer sorgfältiger erstellen Blu ray Disc, um sich letzlich eine ungefähre Vorstellung von dem zu machen, wie es einmal ausgesehen haben könnte. - Richtig harte "Seharbeit" also, nicht nur Vergnügen.

 

Auch hinsichtlich der Blow-up-70mm-Kopien seit WHERE EAGLES DARE scheiden sich viele Geister. Der Regisseur James Cameron selbst hat sich hierzu in unterschiedlichster Diktion schon geäussert (über T2, Abyss, True Lies, Titanic).

 

Das halte ich für sehr wichtig den Kunden zu sagen - auch wenn es manche etwas desillusioniert, aber hinterher sind sie doch um so dankbarer und verständiger der Problematik aufgeschlossen und wissen die eigentlichen Bemühungen besser zu schätzen.

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Die WEST SIDE STORY-Version von 1992 (heute bei uns in Berlin) wurde noch von Wise lichtbestimmt, der auch höchsten Wert auf die originale Magnetton-Bespurung legte (und das zu einer Zeit, als es bereits DTS gab!).

 

Die Kopie wurde allerdings "nur" von einem 6-Kanal Master bespielt, das aus einem 4-Kanal Master durch Schaffung von zwei "Phantom"-Kanälen gewonnen wurde.

 

Wir zeigen die original 6-Kanal Mischung, wie sie zur EA zu hören war.

 

So...bis zur Vorführung ist ja noch etwas Zeit...hau' in die Tasten und enttäusche uns nicht. Wäre Dir dankbar, wenn Du das Thema wach hältst. Umso mehr Gäste werden kommen :-)

 

Wer sich (jenseits @cineramas Generalpauschalierungen) etwas tiefer mit dem Geschehen um den verlorenen und jetzt wiedergefunden WEST SIDE STORY Originalton beschäftigen möchte, dem empfehle ich den soeben erschienenen Bericht auf Thomas Hauerslevs Webside ...

 

http://www.in70mm.com/news/2010/wss/index.htm

 

PS: dts gab es 1992 noch nicht, es war zu dieser Zeit gerade in der Entwicklung. Der erste Film mit dts (35mm) war 1993 Jurassic Park, 1994 gab es erste Tests von 70mm dts mit MY FAIR LADY.

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Wir zeigen die original 6-Kanal Mischung, wie sie zur EA zu hören war.

 

Das ist aber sehr gewagt formuliert! (Mit der Formulierung "nahe kommend" könnte ich mich dagegen sehr anfreunden!).

Es gibt zwangsläufig diverse Änderungen, wenn man einmal das Pferd von hinten aufzäumt:

 

After the tracks were restored, Chris Reynolds, Mixer/Technical Operations Manager, did the final mastering with Lane at the THX® certified Rick Chace Theatre. In order to efficiently and accurately scrutinize the restored 6-track, Chief Maintenance Engineer Joe Edwards configured the stage for fiveacross the-front monitoring using five Dynaudio BMI5A powered speakers.

 

Ähnlich kühn, lieber @preston, waren die Ankündigungen zu den LAWRENCE- und CLEOPATRA-Revivals, von denen gesagt wurde, so hätte die Premierenfassung oder der Farbcharakter der EA ausgesehen. - Man fuhr dann hin, und sah leider etwas, was so noch keiner gesehen hatte...aber Schwamm drüber, denn schliesslich hat der Kinobetreiber sie nicht hergestellt, sondern in diesem Falle nur weitervermarktet.

 

Rayton-Bericht:

Interessante (und unter den Bedingungen verfallenden Materials auch sehr löbliche) Rekonstruktion. Aber eben eine "Rekonstruktion" mit "Restaurierung" zischender und auch vinegare syndrome-zersetzter Bänder.

they discovered over 15 cartons of "West Side Story" elements. The deteriorating cellulose acetate mags exhibited various levels of vinegar syndrome, so they were moved to Chace’s vinegar mag handling facilities for inspection, cleaning, and audio evaluation.

Nach dem Transfer in die digitale Welt gibt es eine, so meine Auffassung (legitime) Neuversion des Films, wenn keiner das Ton-Dup von 1981 zur erneuten Magnettonbespurung bei 70mm tatsächlich mehr verwenden möchte.

Not surprisingly, the acetate cellulose mags were suffering from vinegar syndrome and exhibited problems like shrinkage and edge curl. This kind of physical deterioration is often a prime culprit in causing wow and flutter in vintage material. Clarity is able to correct the audio thanks to an ingenious digital non-uniform sampling algorithm that re-times and stabilizes the audio.

[...]

The powerful sound restoration tools of the AC-5 were used to correct the problems of hiss, pops, dropouts, edit bumps, and distortion.

 

Das Original ist die magnetische Version ohne digitale Entrauschung, noch Korrektur von Verzerrungen, und existiert als 4-Kanal-Dup-Band für die 70mm-Kopienüberspielung (mit der die allermeisten 70mm-Filme weltweit mittels Panorama-Potentiometer überspielt wurden, so auch WEST SIDE STORY-70mm-Kopien, autorisiert von Robert Wise), wie auch eine 6-Kanal-Version, durch die das Pegeln über Panpot für die 70mm-Überspielung sich erübrigt.

 

Somit gibt es mehrere autorisierte Versionen, und die 1993 überspielte 70mm-Version (nicht-dolbysiert) ist nahezu rauschfrei - und dies scheint ein Vorzug zu den jetzt aufgefundenden, teils durch vinegar syndrome und Zischen beschädigten Master zu sein. Und erklärt die Entscheidung Wises:

When a 6-track version was needed for the 20th anniversary of the film, Wise decided to create a new one from a 1978 LCRS 4-track master.

Eine Restaurierung hat, obgleich notwendig, immer Verluste, Beeinträchtigungen und Kompromisse zur Folge, und ein komprimierter DTS-Ton als Endprodukt, selbst mit Special Venue Layout, ist nur ein kostengünstiger Ersatz für den Magnetton (was man deutlich hörte in den DTS-Kopien von PLAY TIME, FLYING CLIPPER, LAWRENCE OF ARABIA und den Fox-Filmen: man braucht nur die alten Magnettonkopien parallel einzulegen und erschrickt: machen Sie das mal: gebe Ihnen gerne eine PLAY TIME Rolle zum Testen mit!).

 

Sehr nahe am unbeeinträchtigten Orginal erscheinen mir also die noch 1992 völlig intakten Magnetton-Master gewesen zu sein, denn auf unserer 70mm-Kopie war auch bei hohen Pegeln kaum Rauschen oder Klirren zu vernehmen: es hört sich sogar besser und dynamischer an als die 70mm-Kopien von 1961. Hat aber andere Blessuren.

 

Jedenfalls ist es ein Werbegag, dass der Originalton/Originalmischung seit 30 Jahren nicht mehr gehört wurde:

However, audiences have not heard the original Academy Award winning 6-track mix since 1981.

Nehmen wir doch einfach die EA-Kopien von 1961 als sog. Original an, wie auch der Bericht schreibt, so waren diese (scharfen, aber heute rötlichen) Kopien auch noch in den 1990er Jahren im Einsatz. Rayton sollte doch bitte der Aufführungsgeschichte des Films gerecht werden.

 

In Fragen der Bildkopierung ist bei WEST SIDE STORY ja nun von mehreren Seiten ein Fehlschlag konstatiert worden. Sie stammte von Fotokem, die auch FLYING CLIPPER neu kopierten, der dunkel und blaustichig war:

 

secret%20_clip.jpg

Aus: in70mm.com

 

Und da Paul Rayton die auf der Berlinale gezeigten Kopien ganz toll fand, lese ich Restaurierungstexte schon seit Jahren mit grösster Skepsis. Er schreibt zur Neukopierung von WEST SIDE STORY:

 

As you may have read earlier, the Cinestar theatre is a relatively newly-built theatre, with stadium-type seating. Good visibility. Large screen. Bright image. And the print was the newest of the new, only out of the lab for, like, 2 weeks, or less. A great presentation, a flawless print, and, if I may say so, a grand time was had by all. Technical note: the print is probably as good as we'll ever see this movie look. Some sections of the original negative have suffered various problems over the years, from improper storage to "overprinting", resulting in some challenging problems for lab wizards such as Andrew Oran at FotoKem to bring it back for us now.

 

super_panavision.jpg

Aus: http://www.in70mm.com/news/2009/berlinale/index.htm

 

Dunkel , grieselig und grünstichig war's, kreischend greller Farbkontrast. Während die DVD doch sehr befriedigt.

Hoffentlich ist dann bei den aktuellen Einsätzen der jüngsten 70mm-Filmkopie nicht auch der Ton eine ähnliche Enttäuschung. 6 absolut diskrete Kanäle sind sehr schön, nicht aber in der auf DTS (und nach THX-Abmischung) üblichen "Einebnung".

Ansonsten könnte man künftig eine bildlich zufriedenstellend korrigierte Blu ray Disc projizieren - die zudem unkomprimierten Ton beinhaltet. Das wäre natürlich bedauerlich für den Stand heutiger filmbandbasierter Filmrestaurierung.

 

Mich wunderte der Verweis im Rayton-Report auf die Archivkopie der Academy (AMPAS).

Zum 75. anniversary der Akademie schrieb uns Pogorzelski, er wollte unsere Kopie zeigen, was dann nicht klappte. Dann lief der Film auf 35mm dort. Also ist auch auf diese Version kein Verlaß.

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Um auch endlich einmal etwas Positives zu sagen: allen Unkenrufen zum Trotz finde ich es toll, dass wir WEST SIDE STORY im kommenden Jahr auf der Südkurve im 70mm-Format und mit dem neuen 6-Kanal-Ton sehen und hören dürfen! Diese Show ziehe ich jeder Blu-ray vor! Überhaupt finde ich es sehr löblich, dass uns das 70mm-Festival in Karlsruhe auch in 2011 noch erhalten bleibt.

 

Höchst unprofessionell finde ich die Vorgehensweise eines Forumskollegen, bereits im Vorfeld dieser Präsentation alles in Grund und Boden zu reden. Aber was ausser Vorurteilen kann man hier schon erwarten. Schade eigentlich...

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Das ist Dir unbenommen, jede Novität positiv zu sehen.

Man prüfe lieber kritisch nach: anhand der Materialien.

Das sollte auch auf Filminhalte angewendet werden.

 

Fakt ist: der massiv überwiegende Teil an Revivals auf 70mm muss wiederholt werden, worauf ich hinaus möchte. Die Film sehen nicht entfernt so aus, wie sie waren oder durch fachmännischen Umgang wieder sein könnten.

Nur ist der Ansatz schwer durchsetztbar in einer Sphäre der Beweihräucherung und puren Schwärmerei.

 

Daher mein Verweis auf die Blu ray als ernste Herausforderung. Worin auch Bill Lawrence mit mir übereinstimmte.

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Nein, @lieber Forumskollege: es ist eine ernste Gefahr für die filmabandbasierte Wiedergabe - die auch Ihr zum Teil bereits aus ernstzunehmenden Gründen ablehnt (was das 35mm-Format angeht). Der Schritt zur "70mm-DCI"-Projektion ist da m.E. nicht weit.

Man sollte doch soweit dem anderen guten Willen unterstellen, als dass ein Interesse daran bestehen sollte, 70mm-Kopien mit der ausreichenden Sorgfalt herzustellen, sodass man eine Blu ray Disc für einen Moment beiseite legen kann.

 

Leider lehnen es Leute aus meinem Bekanntenkreis mit Verweis auf die Ausschuss-Kopierungen vehement ab, trotz meiner Werbung sogar für Bradford und Karlsruhe mit Bitte um Kompromissbereitschaft, solche Aufführungen zu besuchen, solange ein Studio nicht imstande ist, eine Korrekturkopie anzuliefern.

 

Etliche Todd-AO- und 70mm-Freunde haben somit ihre Nähe zur Großbildwand und zur Bildauflösung über den Haufen geworfen, um Farbgüten und Filmlängen in der optimierten Version auf Silberscheiben zu goutieren.

 

Es kann also nicht sein, wenn ein Forumsmitglied auf drängende Probleme/Defizite hinweist (wie @ultra panavision 70, @magentacine, @cinerama u.a.), daß man das als Miesmacherei oder mangelnden Professionalismus unter den Tisch kehrt. Fast eine Beleidigung für diejenigen, die sich nachweislich um das Thema und auch um Veranstaltungen bemühen.

 

Der mangelnde Professionalismus betrifft die Studios, die solche Versionen als glanzvolle Restaurierungen ausliefern und an Fachkräften einsparen, aber auch diejenigen, die PR-Texte der Studios nachbeten, so sehe ich die Lage.

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Es kann also nicht sein, wenn ein Forumsmitglied auf drängende Probleme/Defizite hinweist, daß man das als Miesmacherei oder mangelnden Professionalismus unter den Tisch kehrt.

 

Du hast vollkommen recht ... es ist sicherlich mehr als dringend notwendig, dass Du für eine angekündigte Vorführung im Oktober 2011 (!!!) bereits jetzt vorauseilende Kritk anbringst.

 

Die 70mm Kopie von West Side Story, die wir in fast 19 Monaten (!!!)zeigen wollen, ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht kopiert, aber die kann ja nur schlecht werden. Deshalb kann man ja schon mal meckern ...

 

Möchtest Du vielleicht noch schnell jemand für "tot" erklären, wie im 3-D Thread? Nur zu ...

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...Leider lehnen es Leute aus meinem Bekanntenkreis mit Verweis auf die Ausschuss-Kopierungen vehement ab, trotz meiner Werbung sogar für Bradford und Karlsruhe mit Bitte um Kompromissbereitschaft, solche Aufführungen zu besuchen, solange ein Studio nicht imstande ist, eine Korrekturkopie anzuliefern....

 

Diesen Satz klebe ich mir in mein Poesie-Album... :wink:

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Angekündigt wurde etwas, was so sei wie 1961.

Darf man da nicht forschend nachhaken?

Oder wird man dann mundtot gemacht?

 

Abschreiben von Marketing-Broschüren ersetzt leider kein Fachurteil.

@preston kennt die 1993er Version überhaupt nicht. Glaube auch nicht, dass er die WA-Kopie von 2009 in Berlin gesehen hat.

 

Er profitiert von den hier versammelten kritischen Hinweisen, denn damit besteht Gelegenheit, eine Neukopierung zur rechten Zeit mit Hinweisen zu begleiten.

Das ist nach meinem Befinden nicht nur ein Verkaufsthread,

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Die 70mm Kopie von West Side Story, die wir in fast 19 Monaten (!!!)zeigen wollen, ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht kopiert, aber die kann ja nur schlecht werden. Deshalb kann man ja schon mal meckern ...

 

Ist bekannt ob Fotokem wieder den Auftrag bekommen hat ?

 

Ich werde hier dazu nichts weiter sagen, es ruft nur die Bedenkenträger auf den Plan.

 

Sende Dir eine e-mail, wenn es näherrückt.

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Die 70mm Kopie von West Side Story, die wir in fast 19 Monaten (!!!)zeigen wollen, ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht kopiert, aber die kann ja nur schlecht werden. Deshalb kann man ja schon mal meckern ...

Und wenn diese Vermutung sich wieder als richtig erweist, sollte sie frühzeitig angesprochen werden - wir hatten schon 2005 erstmalig eine Farbstichdebatte bei Neukopierungen im Thread "70mm Events in Karlsruhe", wo man für diese Beobachtungen malträtiert wurde. Mit ein Grund übrigens, einen von der Lokalität unabhängigen Thread zu gründen, der die Sache lockerer und weltmännischer angeht.

 

Nachdem man von @preston als Gelbseher heftig angegriffen wurde (anstatt dass er die Kritik an Fox weiterreichte), wurden die folgenden Fox-Kopien sogar noch schlimmer als die ersten, zu erwähnen: STAR!, LA BIBBIA oder andererseits die M.C.S.-Produktion FLYING CLIPPER, sodass auch unbedarfte Zuschauer erstmals ins Nachdenken kamen.

Dieser Denkanstoss kam immerhin von mir.

 

Und dieser Thread dreht sich nicht nur um Karlsruhe, sondern die allgemeine Welt des 70mm-Films. Die persönlichen Befindlichkeiten dort bringen keine Fachdiskussion voran.

Sofern ich überzogen habe, und dafür um Entschuldigung bitte, ist das Ziel des Hinweises, eine WEST SIDE STORY-Kopie herzustellen, die anders als die Version von 1993 und 2009 aussieht, damit auch der DVD-Konsument sich mit einer kommenden Version anfreunden kann.

 

Die Befürchtung ist berechtigt, dass es soweit nicht kommt. Wer konstatierte, dass alle 3 Kopien von FLYING CLIPPER Fehlkopien waren, der darf auch so direkt sein einzufordern, die Neukopierungen eventuell einem anderen Kopierwerk anzuvertrauen.

 

HELLO DOLLY als letzte und relativ annehmbare Version wurde, wenn die Information zutrifft, von Technicolor und nicht mehr von Fotokem kopiert.

Wäre schade sonst um das viele Geld. :D

 

Ansonsten braucht man keine Informationen aus zweiter Hand und schreibt dann eben direkt zu MGM.

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...Mit ein Grund übrigens, einen von der Lokalität unabhängigen Thread zu gründen, der die Sache lockerer und weltmännischer angeht...

 

Noch ein Satz für meine Zitatensammlung. Aber bitte vorher nachschlagen, was man unter "locker" und "weltmännisch" versteht! :wink:

 

...ist das Ziel des Hinweises, eine WEST SIDE STORY-Kopie herzustellen, die anders als die Version von 1993 und 2009 aussieht, damit auch der DVD-Konsument sich mit einer kommenden Version anfreunden kann...

 

Ich hab's gewusst! 70mm-Kopien werden nur zur Befriedigung von Heimkinoenthusiasten produziert! :wink: Ich für meinen Teil schaue mir Filme wie WSS lieber im Kino an. Dazu muss man aber natürlich ein kleines bisschen kompromissbereit, locker und weltmännisch sein :D

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Ich werde hier dazu nichts weiter sagen, es ruft nur die Bedenkenträger auf den Plan.

 

Sende Dir eine e-mail, wenn es näherrückt.

 

Ich sehe das ganz entspannt und denke, dass eine Info hier im Thread auch willkommen wäre.

Nach meiner Kenntnis werden 70mm-Kopien in den USA momentan noch von Technicolor und Fotokem und evtl. einer weiteren Firma gezogen deren Namen ich aber nicht mehr weiß und man würde die Kopien ja gerne etwas einordnen.

 

Für uns Enthusiasten ist doch jede neue gezogenen Kopie erst einmal Anlass zur Freude, um so mehr wenn man Kopien von Filmen nachzieht bei denen die erste Neukopierung nicht ganz optimal war.

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Für uns Enthusiasten ist doch jede neue gezogenen Kopie erst einmal Anlass zur Freude, um so mehr wenn man Kopien von Filmen nachzieht bei denen die erste Neukopierung nicht ganz optimal war.

Die Einstellung gefällt mir :-)

 

Mir war bis vor wenigen Beiträgen nicht klar, dass es um eine Kopie geht, die es noch gar nicht gibt (und dass wir bis 2011 warten müssen :? )

 

Vielleicht könnte man diese Qualitätsdebatten in einen eigenen Thread packen? Mit Ankündigungen hat das ja nur bedingt zu tun.

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Mich würde mal interessieren wie das heute beim Kopieren von 70 mm Kopien von alten Negativen funktioniert. Früher gab es ja wohl zuerst eine Licht- und Farbbestimmung und dann wurden die Daten auf Lochstreifen gestanzt welches die Schrittkopiermaschinen steuerten. Dazu wurden Kerben am Negativrand angebracht um den Lochstreifen einen Arbeitsgang weiterzuschalten. Im Schaltschritt wurden dann wohl das Kopierlicht und die 3 Filterwerte geändert. Sind alle diese Daten auch schriftlich für jede Einstellung festgehalten worden, können die dann bei dem heutigen Kopierverfahren umgesetzt werden, werden zuvor Testbelichtungen durchgeführt, da ja das Filmmaterial nicht mehr das gleiche ist wie vor 50 Jahren? Wer kennt sich da aus und wer ist dabei in Hollywood????

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Die Einstellung gefällt mir :-)

Man muss eben auch Realist sein. Heutzutage wird mit den meisten Kopien nicht mehr so viel Aufwand betrieben wie man treiben müsste um bessere Ergebnisse zu erzielen. Es hat eben alles seinen Preis und Kopien die im wesentlichen auf ein paar Festivals herumgereicht werden spielen ihre Kosten nicht so schnell wieder ein. Daher gibt es von dem ganzen Schwung Filme den Warner hat mit Ausnahme von 2001 ja auch keine verfügbaren Kopien, für das Studio rechnet es sich nicht.

 

 

Vielleicht könnte man diese Qualitätsdebatten in einen eigenen Thread packen? Mit Ankündigungen hat das ja nur bedingt zu tun.

 

Das wäre vielleicht am besten.

Ein Thread wie Besprechung von 70mm-Neukopierungen wäre meines Erachtens sehr interessant.

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... weitere 70mm Termine auf der "Südkurve" der Schauburg in Karlsruhe.

 

Sonntag, 28. März um 15.00 Uhr

 

"Das Zigeunerlager zieht in den Himmel"

UdSSR 1975

(russischer Titel: "Табор уходит в небо",

englischsprachiger Titel: "Gypsies Are Found Near Heaven",

in der DDR unter "Wenn die Zigeuner ziehen" in die Kinos gekommen,

in der BRD hieß der Film "Das Zigeunerlager zieht in den Himmel")

Regie: Emil Loteanu

Buch: Emil Loteanu nach Vorlage von Maxim Gorki

Kamera: Sergej Vronsky

Musik: Yevgeni Doga

Aufgenommen in Sovscope 70 auf Swema-Farbfilm

Präsentiert in 70mm 6-Kanal-Magnetton Kopie auf ORWO

Russische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Der Film erzielte in der UdSSR seit 1975 über 64 Millionen Kino Zuschauer und genießt absoluten Kultstatus. Jeder kennt den Film in diesen Staaten und schätzt ihn. Der Film verkaufte sich insgesamt in 120 Länder.

 

"„Auf eindrucksvoller, tief emotional wirkender Weise vermittelt der Film dem ‘normalen’, zivilisierten Menschen ein Stück Lebensweise, Lebensansicht und Mentalität der Zigeunervölker. Einer Mentalität, welche auch wie die Musik dieser Völker, sehr individuell, dem ‘normalen Menschen’ fremd und doch immer wieder reizvoll erscheint. Einer Mentalität, die grundsätzlich von einem Bedürfnis nach ‘Freiheit’ in allen Dingen, die das Lebens betreffen, geprägt ist."

(Natascha Osterkorn)

 

zigeuner1.jpg

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zigeuner6.jpg

 

Gedreht an Originalschauplätzen in den Karpaten, Moldawien und der Ukraine, präsentiert sich der Film mit einer hervorragenden Mischung (über alle 5 Frontkanäle) und in der Farbenpracht der Erstaufführung (dank ORWO Material).

 

Wer bisher nicht glaubt, dass die russischen 70mm Kameras auch Zeitlupe mit ca. 120 B/sek. konnten und dass auch die russischen Kameramänner eine dem amerikanischen Todd-AO System vergleichbare Bug-Eye Linse hatten (aber dramaturgisch viel besser in dem Film einsetzten), der findet diese beiden Aussagen hier bestätigt.

 

Anschließend gibt es am gleichen Tag um 21.00 Uhr als inhaltliches Kontrastprogramm aber auch auf 70mm breitem Filmmaterial ...

 

"Stoßtrupp Gold"

(Kellys Heroes)

Land/Jahr: Spielfilm, USA, Jugoslawien 1970

Regie: Brian G. Hutton

Darsteller: Clint Eastwood, Donald Sutherland, Telly Savalas

Kinostart: 27.11.1970

148 Minuten

Deutsche Fassung in 70mm

 

In Jugoslawien gedrehte Kriegskomödie, Clint Eastwoods zweiter Film unter der Regie von Brian G. Hutton ("Agenten sterben einsam") wurde ein großer Kassenerfolg. Die Mission Impossible um Goldbarren und gierige Soldaten mixt Humor und Action zu einem explosiv unterhaltsamen Cocktail. Der Titelmarsch "Burning Bridges" wurde ein Hit, zu "I've Been Working on the Railroad" wird ein Bahnhof demoliert. Der Showdown mit Panzern zu Western-Musik ist köstliche Parodie von Sergio Leones "The Good, the Bad and the Ugly"-Showdown.

 

2.jpg

""This engine has been modified by our mechanical genius, Moriarty.

These tanks are faster than any other tanks in the European theatre of operations.

Forwards or backwards, you see man, we like to feel we're able to get out of trouble quicker than we got into it."

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