Zum Inhalt springen

Modernisierung


Bubbagump

Empfohlene Beiträge

Ich schreibe heute abend mal was typkonkretes dazu. Stefan 2 kann ich in einem Punkt, betreff der 2" Treiber, so nicht zustimmen. Die Fa B&C stell hervorragende 2" Treiber mit 3" Mebmran her, die locker bis 18kHz gegen. Das reicht dikce fürs Kino mit seinen Analogfrequenzgängen bis vielleicht 14kHz. die JBL, Gauss und anderer, die 4" Membranen verwenden, kommen da nicht mit, auch nicht mit Kunstgriffen im Phaseplug wie bei JBL2446. Aber diese Treiber sind eben speziell auf hohen Wirkungsgrad getrimmt und funktionieren korrekterweise deswegen auch nur mit horngeladenen Mittel und Tieftonsystemen.

PS. heute doch nicht mehr, "www.ab-ins-bett.de" :wink: ruft

 

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Monate später...
  • Antworten 97
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Guten Abend allerseits,

ich hol die Geschichte hier nochmal aus dem Schrank um über den Stand der Dinge zu berichten:

 

Neue Kabel sind da und verlegt, hierbei haben wir uns für eine hochquerschnittige Lösung entschieden.

Mehrere Firmen haben wir zwecks eines Kostenvoranschlags für die restlichen Punkte kontaktiert, zwei Herren haben sich bisher das Theater angeschaut und von einem kam auch bereits ein Angebot:

 

->19" Rack mit gebraucht CP65, 4x Stereoendstufe, Monitor und einem Übertrager für 100V (Erklärung gleich)

 

->Cat 122 Remote Fader

->LED Abtastung, Stereosolarzelle und Vorvorverstärker

->4 Effektsäulen 100V, gebraucht

->Subwoofer, gebraucht

 

----

insgesamt knappe10k€ netto.

 

 

Die Geschichte mit 100V rührt daher, dass im Theater recht uns links je 3 dieser "Effektsäulen" hängen. Weitere 4 davon würden die rückwärtige Wand komplettieren.

Was soll man davon halten, ich habe gehört diese 100V Technik ist längst überholt und war eher für Durchsagen in öffentlichen Gebäuden zu nutzen.

 

Lange Zeit war ich Verfechter eines Smart Prozessors, nicht zuletzt dank Stefan2's enormer Unterstützung, aber die Beschaffung in Deutschland ist nunmal sehr schwierig. Deshalb gingen die Überlegungen doch wieder zurück zu einem gebrauchten CP65 o. Ä. Allerdings war mir zuletzt noch die XD10P zwischengekommen. Was ist davon zu halten?

Bisher konnte ich nicht viel Schlechtes darüber finden.

 

Obwohl ich bei der Anfrage auf den DTS Prozessor hingewiesen habe, kam die anbietende Firma doch wieder auf CP65 zurück, was ich nicht so recht nachvollziehen kann, oder gibt es da irgendwelche Argumente?

 

Letztendlich bin ich mit dem Angebot nicht so richtig zufrieden, auch wenn es schön zu sehen ist, dass es endlich mal vorran geht hier...

Da wird noch einiges zu bereden sein.

 

 

Euch einen schönen Feiertag mit vielen Besuchern

 

Basti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abgesehen vom Unsinn, das Bauermaschinen nie kaputt gehen: Es gibt trotzdem einen guten Grund, jetzt nicht in einen neuen Projektor zu investieren. Der Preisverfall der neuen 35mm-Projektoren wird in wenigen Jahren enorm sein, weil die Umrüstung auf Digitalprojektion weiter an Fahrt gewinnen wird. Eine gebrauchte guterhaltene FP20/FP30 wäre deshalb heutzutage die preiswerte Alternative, wenn man das Geld nicht zum Fenster herausschmeissen kann.

Brillo

Kann ich mich nur anschliessen. Ab 2008 startet in der EU der digitale Rollout, finanziert von 20th und Universal. Mit 8.000 Säälen projektiert, wird da ein Schnäppchenfest beginnen, da dann Angebot >> Nachfrage.

 

Problematisch ist an der Sache, daß sich die Jungs nicht in Karten schauen lassen. 2008, aber welches Quartal und in welchem Land? Q4/2008 in England wäre dann wohl noch zu lange hin.

 

Und mit eurer Ausrichtung auf digital zu wechseln ist jetzt noch nicht empfehlenswert, auch wenn die Finanzierung von den Mayors reizvoll ist: grade wenn ihr älteres Programm spielt, wird es Jahre dauern, bis das alles DCI remastert (wenn überhaupt) wird, also bleibt bei 35mm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nen Kumpel von mir hatte in seinem Kino eien Smart-Prozessor drin.

Nun hat er doch noch einen CP65 angeschafft.

 

Er sagt nun, es lägen Welten zwischen dem Ton des Smart und des CP65.

 

Der Dolby CP 65 klinge um Welten besser!

 

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich würde meinen CP200 mit SRA5 für kein Geld der Welt wieder hergeben.

 

Sorry, Stefan... :oops:

 

Gruß

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Martin:

Smart ist auch als Alternative ausgeschieden, interessant wäre eher der Vergleich DTS XD10P -> CP65

 

@oceanic:

Die Projektoren werden (solange sie noch laufen) erstmal nicht angefasst.

 

Auch der digitale Ton steht vorerst hinten an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

100V Technik ist bei weitem nicht überholt.

Wird nur nicht im PA und HIFI-Heimbereich eingesetzt. jedoch gibt es hervorragend klingende 100V 2Wegeboxen, die ihren 8 Ohm Pedanten in nichts nachstehen.

Einzig die maximale Belastbarkeit des Übertrages von meist 30W schränkt die maximale Lautstärke pro Box ein.

100V Übertragertrafos für Endstufen braucht man heute jedoch eigentlich nicht mehr. Eine ordentliche PA-Endstufe in Brückenschaltung kann das besser.

Man muß dabei zwischen der Durchsagetechnik 100V unterscheiden, die auch auf 24V Batteriebetrieb laufen muß und daher eben Endstufen mit 24 V Betriebspannung hat, die dann hochtransformiert werden muß, und die Nutzung im Beschallungsbereich, die eben diesen Notbetrieb nicht benötigt und daher mit Brückenendstufen arbeiten kann. Das ist wesentlich preiswerter, denn ein 1000W Übertrager wiegt und kostet eine ganze Menge.

Ich nutze die 100V Technik zur Beschallung von Großveranstaltungen, Messen usw.

Da reicht dann ein Kabelquerschnitt von 0,75mm² um 12 Lautsprecher bei 50-100m Zuleitung zu betreiben.

Das ist mit üblichen 8 Ohm Lautsprechern nicht möglich, ohne viele Kabel zu legen und etliche Endstufen hinzustellen.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre folgendes sinnvoll?

Die Front bestücken mit 3 Aktiv-Boxen (2 Weg mit 12" Tieftöner, da liegt dann der gesamte Grundtonbereich der Sprache auf einem einzigen Lautsprecher), für die Bässe 18" Speaker.

Für die Rearspeaker etwas kleinere Aktivboxen möglichst desselben Herstellers.

Für die klangliche Anpassung 2 Equalizer (2 kanalig) und 2 aktive Frequenzweichen (wobei die Weiche für den Rearkanal nur Mitten und Höhen liefert).

Zum Speisen der Lautsprecher 4 DI-Boxen guter Qualität.

Statt Lautsprecherkabel, werden nur symetrische Kabel mit Linepegel und Stromversorgungskabel gelegt (wobei nicht zwingend alle Aktivboxen am selben Stromkreis hängen müssen, es reicht, wenn alle Aktivboxen jeder Gruppe [Links, Center, Rechts, Rear] am selben Stromkreis angeschlossen sind).

Ich habe mal was herausgesucht und möchte mal wissen, ob dies klappen könnte

HK AUDIO SOUNDHOUSE ONE/LUCAS und HK AUDIO SOUNDHOUSE TWO/LUCAS

Ich dachte dabei dann, dass man die beiden Subwoofer mittig hinter die Leinwand stellt, für den Center die beiden 8" Topteile nimmt und für links/ rechts die beiden 12" Topteile und dass der eine Subwoofer Links und Center bekommt, der andere rechts und Center.

Rearspeaker: DB TECHNOLOGIES K 70 (wieviel Stück davon?)

Frequenzweiche ist in den Aktivboxensystemen enthalten bzw. die notwendige Herausfilterung von Bässen aus dem Rearkanal erfolgt über Equalizer.

Da ein ordentlicher 2 Kanal Equalizer auch mal locker 500 EUR kosten kann, wäre der

MACKIE QUAD EQ vielleicht etwas

"30-Band Graphischer Equalizer - digitaler 4-kanaliger Grafik-EQ - 30 Adpative-Q Bändern

Variable Hoch- und Tiefpassfilter mit wählbaren Flankensteilheiten pro Kanal

Intergierter RTA (Realtime Analyser) für Eingangs- und Mikrofonsignale

Gleichzeitige Anzeige von EQ Einstellungen und RTA - A, B und C gewichtete dB-SPL Anzeigefunktion

Eingebauter Pink-Noise Generator - 99 Speicherplätze zum Ablegen und Aufrufen von Einstellungen

Als DI-Box 2 x PALMER PLI-02 (decken die 4 Kanäle ab)

PALMER PLS-02 LINE SPLITTER

Line Splitt Box "1 in 3" damit können, wenn ich es richtig verstand bis zu 4 Aktivboxen versorgt werden (diese für die Rearspeaker).

Habe mal alles in den Warenkorb gepackt (incl. 4 Rearspeaker und benötigter Kabel) und kam auf einen Preis unterhalb 4500 EUR. Den Klang dieses Systems kenne ich, ist gut für Sprache, gibt aber Musik auch sehr gut wieder.

Falls dies nicht reicht, würde ich für Left, Right, Center 2 x DB TECHNOLOGIES QLS151 FOURTY LINE SYSTEM nehmen (wobei entweder der Center 2 Systeme bekommt oder man je ein Topteil und einen Bass in Reserve hat), das würde aber den Preis in die Höhe treiben bei etwas unter 8500 €.

Den Klang dieses Systems kenne ich nicht, nur einen kleinen Bruder des Systems, der aber bereits Korrekturen des Equalizers braucht, um gut zu klingen.

Tja, was meint Ihr dazu?

Wenn das alles zu teuer ist, bleibt nur noch die Lowest Budget Variante (aufgelistet nach Signalfluss), wobei die Endstufen in der Vorführkabine sind.

2 x BEHRINGER FBQ3102 ULTRAGRAPH PRO (Equalizer)

2 x BEHRINGER CX2310 SUPERX PRO Frequenzweiche

11 x passende XLR-Kabel

 

für Rear Speaker SAMSON S-SPLIT (Signalsplitter) THE T.AMP S-75 Endstufe (diese speist mit jedem Kanal je 1 in Reihe geschaltetes Paar BEHRINGER MONITOR 1C, dazu 4 Wandhalter und 40 Meter Lautsprecherkabel CORDIAL CLS 225

 

Für Hauptlautsprecher

2 x Endstufen THE T.AMP TA1050 MK-X (für Topteile)

2 x Endstufen THE T.AMP TA1400 MK-X (für Bass)

je 3 x THE BOX PA 12 ECO und THE BOX PA 18 ECO

Boxenständer

Boxenkabel 6 x 20 m mit Klinkenstecker (dieser kann an einer Seite durch Speakon ersetzt werden

Diese Variante, wo ich versuchte, zu sparen, wo es nur geht, liegt bei ca. 2600 €

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre folgendes sinnvoll?

2600 €

 

Hallo RF,

 

alles genau durchgelesen. So weit, so gut, sogar sehr gut.

 

Aba, Mönsch die Preise ...

 

Nach dem Motto : Wer soll das bezahlen, oder wer hat sooo viel Geld :roll:

 

Nun den Spass beiseite, eine solche Anlage ist in sog. " Mucker " - Kreisen durchaus üblich, aber im Kino :?:

 

Gruss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die aktive Variante ist mittlerweile vom Tisch, Kabel sind bereits gelegt.

 

Die einzigen Fragen sind, ob der Preis von über 6000€ für das CP65 Rack nicht ein wenig hoch ist, ob man nicht besser gleich einen neuen XD10P nimmt, der kostet neu knapp 3.300€ nach Liste. (die Möglichkeit der EQ-Einstellungen per PC finde ich sehr gut gelöst) und ob man bei der Abtastung nicht gleich auf einen Ernemann Laser geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der CP65 zwei Cat 350? Wenn ja, ist er wohl der Beste, was Du unter dem Label Dolby bekommen kannst.

 

 

Zum Thema Frequenzweichen: wer nur einmal mit aktiven Weichen gearbeitet hat, schmeißt passive Weichen in den Müll... :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nen Kumpel von mir hatte in seinem Kino eien Smart-Prozessor drin.

Nun hat er doch noch einen CP65 angeschafft.

 

Er sagt nun, es lägen Welten zwischen dem Ton des Smart und des CP65.

 

Der Dolby CP 65 klinge um Welten besser!

 

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich würde meinen CP200 mit SRA5 für kein Geld der Welt wieder hergeben.

 

Sorry, Stefan... :oops:

 

Gruß

Martin

 

Und ein CP 65 mit 2 Stück CAT 350 ist durchaus eine gute Wahl gewesen, doch Neu gibts den nicht mehr, und abgekündigt ist er seit Jahren, d.h. offiziell gibts keine Ersatzteile mehr, was nicht heißt, es sind keine im Umlauf.

Mit CAT 222 Emulator: Finger weg!

 

Was den Preis angeht: Neu kodstete 1994 eine DA 20 / CP 65 (Cat 350) Kombi ca 13000 DM, Rechnung hatte ich früher schon einmal eingestellt. Selber damals bezahlt.

Die Preise von Endstufe müssen sich heute an den von RF Musiker genannten Thomann Import Geräten messen lassen, also ca. 200 Euro / Stück bei 2 x 500 Watt UND 3 Jahren Garantie.

Gebrauchte, ohne Garantie, egal welcher Type, eben entsprechend weniger. Und bei QSC USA eben 1 Euro. :x

 

Aber das hängt dann auch davon ab, ob Intallation und guter Service mit drin sind etc., Faktoren, die extern nicht zu bewerten sind.

 

Cinelaser, nicht mein Favorit, hatte die Bedenken ja mehrmals genannt.

 

Empfehlenswert: BACP Makroabtaster oder halt Industrie- Spaltlaser, auch dazu gabs vor einigen Jahren einige postings. Liegt dann um die 300 - 500 Euro... Mal einfach nachlesen.

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann Stefan2 und T-J in allem nur recht geben.

Mach die Front bi-amped auch wenn's ein bisschen mehr an Endstufen kostet. Als Frequenzweiche kann ich die Ultradrive von Behringer empfehlen.

CP65 ist mit den richtigen Karten das Beste was es gibt wenn man keinen Platz und Wissen für einen CP200 hat.

Laser kann ich die von Veronese empfehlen, vergiss den Ernemann-Schrott.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mach die Front bi-amped auch wenn's ein bisschen mehr an Endstufen kostet.

Hörbarer Nutzwert von Biamp ist für das Publikum sehr oft = Null. Klingt in der Theorie zwar immer sehr gut, aber in der Praxis... reicht ein Full Range System oft vollkommen aus, zumal es sich hier um ein Kino handelt, das sehr sparsam sein muss. Da wäre das Geld für Biamp anderswo vielleicht besser angelegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Analogton ist leider mittlerweile extrem schlecht geworden. Erst Rotlichtabtastung (klingt kacke mit alten bzw. richtigen Tonspuren), dann Hi-Magenta-Spuren (die sowohl auf Rotlicht, als auch auf Weißlicht zischeln) und nun Cyanspuren die theoretisch auf Rotlicht "einwandfrei" klingen sollten (wenn auch mit höherem Rauschen) - es in der Praxis aber nicht tun. ALLE Cyan Spuren die ich bisher gehört hab klingen SEHR rau, mit verzerrten Zischlauten - sowohl auf Dolby CP 650, CP500, CP65, als auch auf Sony DFP-3000, DCP-1000 und Smart Mod V mit verschiedenen Tongeräten (BACP, Ernemann-Laser, Lumiled).

Machmal habe ich das Gefühl, dass der Schritt der Hi-Magenta-Spuren nur dazu da war, den Klang der "richtigen" Tonspuren bei Weißlichtabtastung aus dem Gedächtnis der Leute zu verdrängen um den schrecklichen Klang der Cyanspuren als "gut" verkaufen zu können.

 

Was ich damit sagen will: Auch wenn ich sonst entschiedener Gegner von jeglichen SR-Emulatoren bin (-> Copy Cat 280 von Smart, Cat 222A/SR von Dolby, usw..) finde ich mittlerweile, dass man Geld besser in einen Digitalprozessor investiert und am Analogton zu spart. Das Argmuent "ein guter Analogton klingt fast so gut wie Digitalton" ist meiner Meinung nach heute nicht mehr zu vertreten (leider)...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut, hier die ganz ganz billige Variante:

Analoger Ton Dolby:

2 x BEHRINGER FBQ1502 ULTRAGRAPH PRO (15 Band Equalizer)

für alle Lautsprecher 3 x THE T.AMP S-75 (eine brückst Du und gibts dort die Bässe in Mono rauf)

je 2 Rear Speaker werden in Reihe geschaltet und beide paare parallel

2 Paar BEHRINGER MONITOR 1C, dazu 4 Wandhalter und 40 Meter Lautsprecherkabel CORDIAL CLS 225

Für Hauptlautsprecher je 3 x THE BOX PA 12 ECO und THE BOX PA 18 ECO

keine Boxenständer, sondern K&M 21333 DISTANZROHR (Distanzstange)

2 BEHRINGER CX2310 SUPERX PRO lassen sich nicht umgehen, da die Bässe keine Frequenzweichen enthalten und andere Subwoofer ohne aktive Trennung teurer sind.

Die in den Frequenzweichen enthaltenen Subwoofer Monoausgänge trennen zu tief ab, Du musst den Low-Ausgang des Centerkanals abgreifen.

Du brauchst dann noch auf der Lautsprecherseite der Lautsprecherkabel Klinkenstecker, also insgesamt 6 Lautsprecherkabel blank - Klinke.

Nun noch die nötigen Kabel, 4 x THE SSSNAKE SK233-0,3 XLR PATCH um die Equalizerausgänge mit der Frequenzweiche zu verbinden, noch mal 4 solche Patchkabel, um die Hi/Mid Ausgänge der Frequenzweiche mit den Endstufen zu verbinden und noch eines, um die Bässe in die zugehörige Endstufe zu speisen.

Ohne Lautsprecherkabel wäre alles bei unter 1400 €

Wenn Du bereits von der Vorführkabine 6 Boxenkabel in den Leinwandbereich verlegt hast, brauchst Du nur noch 6 Monoklinkenstecker 1/4"

 

Jetzt die Zusätze für 5.1. Variante:

Da Du für die Bässe nur eine Endstufe hast, musst Du die Low Ausgänge aller Frequenzweichen mischen musst, brauchst Du ein billiges Mischpult, das günstigste geeignete wäre BEHRINGER UB802 EURORACK, dort greifst Du das Monosignal vom Auxweg ab.

Außerdem benötigst Du eine weitere Endstufe für die beiden Rearkanäle und eine zusätzliche Frequenzweiche.

Dann noch 5 THE SSSNAKE SMP6BK Kabel (XLR zu Klinke, ist zwar 6 Meter, kürzere wären teuer), um aus den Bassausgängen zum Mischpult zu kommen.

Nun noch ein Klinkenkabel CORDIAL CCFI 0,6 PP (60 cm lang), um die Bassendstufe zu speisen (mit der Summe aller 5 Kanäle).

Ohne Lautsprecherkabel wäre das unter 1600 €

 

Bei beiden Vorschlägen sind die Kabel vom Dolby Prozessor zum Equalizer noch nicht inbegriffen (wenn der Dolby-Prozessor XLR Anschlüsse hat, dürfte es 16 bzw 20 EUR zusätzlich sein).

Noch mehr Geld sparen kannst Du nur, wenn Du komplett Mono fährst und folgendes Setup verwendest:

1 x THE BOX PA 15 ECO

MILLENIUM BS-2211B SET

BEHRINGER FBQ800 Equalizer (mono)

THE T.AMP S-75 (gebrückt)

1 x THE SSSNAKE IPP1030 (um den Equalizer mit der Endstufe zu verbinden)

Unter 300 EUR, vielleicht etwas schwach auf der Brust, aber schön billig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jaja, Pa-Leute sind mit Kino immer etwas überfordert und stellen sich auch öfters ein bisschen was anderes drunter vor.

Anstatt der 2 EQs und der zwei Frequenzweichen würde ich den ultradrive dcx2496 empfehlen, der macht eqing für die Frontkanäle und kann alle Kanäle summen um es dann über LP-Filter an den Sub weiter zu geben.

Aber jeder Kinoprozessor hat doch EQs an Bord und auch einen Ausgang für den Sub.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wußte nicht, wie Kinoprozessoren beschaffen sind, wenn der Kinoprozessor Equalizer an Bord hat, dann sind externe Geräte überflüssig und sollte der Kinoprozessor einen Modus haben, bei dem man die Bässe der Front und Rearkanäle und LFE auf den Subwooferausgang legen kann, spart man sich sogar die Frequenzweichen, also dass die Endstufen an den Kinoprozessor angeschlossen werden und wieder ein paar Euro entfallen.

Pegel dürften ja genormt sein.

Somit wäre man bei etwas über 1000 €

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

RF-Musiker hat folgendes geschrieben:

Ich wußte nicht, wie Kinoprozessoren beschaffen sind (...)

Dann einfach mal zurückhalten mit den guten Ratschlägen für Kino-Tonanlagen, sonst weiß Bubbagump, der hier schließlich um Rat nachgesucht hat, bald nicht mehr wo oben und unten ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte einfach gedacht, dass Kinoprozessoren lediglich Decoder sind und an den Ausgängen die Signale liefern.

Schließlich sind ja Equalizer nicht in jedem Fall nötig, wenn die Lautsprechersysteme den gewünschten Klang liefern und die Akustik des Kinos optimiert wurde.

Wenn ich gewußt hätte, dass ich mit meiner Sichtweise verkehrt liege, hätte ich in meinen Vorschlägen externe Equalizer gar nicht erst erwähnt.

Vielleicht hast Du mal einen Link, wo ich mir mal angucken kann, was ein Kinoprozessor so enthält.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun Kinoprozessoren zu finden, ist nicht schwierig. Gehe auf die Homepage von Dolby, da kannst du die ganze Historie der Rauschunterdrückung und Kinoprozessoren lesen. Das dauert ein paar Stunden, schult das technische Englisch und ist sehr informativ.

Standardmäßig enthält ein Kinoprozessor zwei Stereovorverstärker für Solarzellen mit Spaltverlustkorrektur (ein Gleitbandfilter zur Höhenanhebung), A und SR-Dekodierung, die Matrix für Links, Mitte,Rechts und Surroundzerlegung und Subwoofer (in etwa Pro-Logic 1), 3 27 Band 12dB Eq's für L,M,R, einen parametrischen 1 Band EQ für Subwoofer, die Pegeleinstellung für alle Kanäle.

Diverse Tatsen (Tasten) auf der Frontplatte für die verschieden Tonformate (Mono, A und SR sowie Digital) und mindestens einen Eingang für externe Signalquellen.

Und einen Lautstärkeregler für das Ganze, der über Gleichspannung die VCA's der einzelnen Kanäle ansteuert.

So in etwa sieht das aus.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aaaaalso, wenn du gewillt bist zu suchen, dann kannst du hier eingentlich alles lernen ;-)

Ansonsten lies dir mal die Specs auf http://www.dolby.de/professional/motion...ssors.html über die Prozessoren durch oder ein paar Hand oder Installationsbücher von www.film-tech.com oder für ein paar Bilder und einfache Basics www.kinoteam.de durch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich im Moment wirklich nur, ob ich einen gebrauchten CP65 nehmen soll, oder einen neuen DTS XD10P.

Hat letzteres Gerät so einen schlechten Sound, dass es nicht an den alten Dolby herankommt? Was spricht gegen die Kiste?

Bietet der CP65 eigentlich eine Matrix-Decodierung für die nicht-Projektor Eingänge?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht wieviel Geld vorhanden ist..? Meine Wahl würde zunächst auf nen Prozessor mit SRD fallen (also CP 500 oder CP650), wenn das Geld kanpp ist zunächst nen CP650 mit SR only. Dieser lässt sich dann ohne weiteres auf SRD aufrüsten. Der DTS XD-10 braucht dafür einen Dolby DA20 - der leider nicht mehr hergestellt wird. Was würde gegen einen CP 650 in der nur-SR-Variante sprechen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.